Gemeinsamer Besprechungsthread für Ediras, Vestland und die Hrafnagiler Söldnerkompanien (in Doerkys Abwesenheit vertreten durch mich). Alle anderen - abgesehen von der ehrenwerten Spielleitung natürlich - mögen den Thread bitte meiden.
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Shaka als die Mauern fielen.
Alle raus?
Okay, dann mal zur strategischen Einschätzung: Die Truppen der drei Sorassi haben insgesamt knapp 14‘000 Mann unter Waffen. Nicht ganz 4‘000 von bei Wytonien und Falkenbek, etwas unter 6‘000 bei Freithal. Denen gegenüber steht das Heer von Ediras und der Söldner mit etwas zwischen 12‘000 und 14‘000 Bewaffneten, ich blicke bei Dons Zählung nicht ganz durch.Rund die Hälfte davon wird aber erst gerade ausgehoben und hat entsprechend noch nicht volle Kampfstärke. Wenngleich beide Seiten nicht alle Truppen im Einsatz haben. Ein Teil der Armee von Ediras steht im Kernland im Süden. Und auch Falkenbek und Freithal werden nicht mit allen Einheiten nach Süden marschiert sein. Denn zwar sind die Flusspiraten inzwischen ausgeschaltet, aber der Norden von Soras ist immer noch von Banditen beherrschtes Niemandsland, das man nicht ganz unbewacht lassen kann. Wenn die Truppen von Ediras schon komplett ausgehoben wären, ergäbe das in etwa ein Patt, aber derzeit liegt der Vorteil sicher auf der Seite der Sorassi.
Edit: Und an der Westfront (gegen Wytonien) hat der Feind mit der Wolfsgarde derzeit eine Übermacht bei der Kavallerie. An der Ostfront gegen Freithal und Falkenbek ist es umgekehrt, weil die beiden fast gar keine berittenen Truppen haben. Allerdings gibt es noch die Magier in Freithals Diensten. Mal schauen ob die sich trauen ihre Magie offensiv einzusetzen. Das könnte nämlich ein ziemlicher Schuss in den Ofen werden, wenn man dadurch Talon, die Kirche und vielleicht sogar Adlerstein abschreckt.
Geändert von Azrael (16. Oktober 2021 um 15:53 Uhr)
Shaka als die Mauern fielen.
Ist Adlerstein in der Rechnung schon mit drin?
Zitat von Civmagier
Nein, ich glaube allerdings nicht, dass Adlerstein zum aktuellen Zeitpunkt direkt in den Krieg eingreifen wird. Solange man den Krieg nicht auf das Gebiet seines Quasi-Vasallen Wytonien trägt, dürfte es vorerst defensiv bleiben. Denn klar, wenn Adlerstein angreift, bleibt nur der Rückzug und die Vorbereitung für einen nächsten Krieg, wo die feindliche Koalition nicht so breit gegen einen steht.Ist Adlerstein in der Rechnung schon mit drin?
Aber zur generellen Strategie:
Am westlichen Kriegsschauplatz hält man ja aktuell stand, Wytonien war zumindest im ersten Anlauf nicht in der Lage die Verteidigung zu durchbrechen. Sorgen macht mir dort vor allem die Wolfsgarde, weil Wytonien dadurch wie erwähnt ein Übergewicht bei der Kavallerie hat und versuchen könnte mit Flankenmanövern die Truppen von Ediras und die Söldner (die vermutlich überwiegend im Westen stehen) zum umgehen.
Im Osten haben die Feinde anfangs einiges an Boden gut gemacht und jetzt wurde auch noch der Nachschub sabotiert. Ich vermute da Infiltratoren aus Freithal oder ihrer mutmasslichen elfischen Unterstützer dahinter. Ich wäre daher dafür sich nötigenfalls nach Babaorum zurück zu ziehen:
Achtung Spoiler:
Und weil man am östlichen Kriegsschauplatze ein starkes Übergewicht an leichter Kavallerie hat (auch wenn der Grossteil davon erst aufgestellt ist/wird und daher nicht die volle Stärke hat), würde es sich anbieten ein grosses Kontingent davon in den Rücken der feindlichen Armeen zu entsenden und wiederum deren Nachschub anzugreifen. Je weiter die in Norrland rein marschieren, umso verwundbarer werden nämlich ihre Nachschubwege und ohne nennenswerte Kavallerieverbände - Freithal und Falkenbek haben zusammen gerade mal 300 Reiter - wird es ihnen schwer fallen diese zu schützen. So zwingt man sie entweder zum Rückzug oder dazu grössere Verbände zum Schutz zurück zu lassen, was wiederum die angreifenden Truppen schwächt.
Shaka als die Mauern fielen.
Da befürchte ich, dass Adlerstein doch angreift, aber dafür haben wir ja das Abkommen Adlerstein-Vestland. Man muss halt gucken, dass die 600 Vestländer gut verteilt sind, damit Adlerstein nirgends so richtig eingreifen kann.Nein, ich glaube allerdings nicht, dass Adlerstein zum aktuellen Zeitpunkt direkt in den Krieg eingreifen wird. Solange man den Krieg nicht auf das Gebiet seines Quasi-Vasallen Wytonien trägt, dürfte es vorerst defensiv bleiben. Denn klar, wenn Adlerstein angreift, bleibt nur der Rückzug und die Vorbereitung für einen nächsten Krieg, wo die feindliche Koalition nicht so breit gegen einen steht.
Das scheint mir klug zu sein.Und weil man am östlichen Kriegsschauplatze ein starkes Übergewicht an leichter Kavallerie hat (auch wenn der Grossteil davon erst aufgestellt ist/wird und daher nicht die volle Stärke hat), würde es sich anbieten ein grosses Kontingent davon in den Rücken der feindlichen Armeen zu entsenden und wiederum deren Nachschub anzugreifen. Je weiter die in Norrland rein marschieren, umso verwundbarer werden nämlich ihre Nachschubwege und ohne nennenswerte Kavallerieverbände - Freithal und Falkenbek haben zusammen gerade mal 300 Reiter - wird es ihnen schwer fallen diese zu schützen. So zwingt man sie entweder zum Rückzug oder dazu grössere Verbände zum Schutz zurück zu lassen, was wiederum die angreifenden Truppen schwächt.
Im Westen haben wir ja zydem den Wyton als Verteidigungslinie, oder?
Die in Ausbildung befindlichen Truppen können nicht offensiv agieren.
Die westliche Frontlinie ist gegenwärtig z.T. am Wyton, z.T. aber auch knapp südlich davon.
Hatte ich nicht bedacht, aber ist irgendwo nachvollziehbar. Dann eben nur die 500 bereits vorhandenen Reiter. Das sind immerhin 3 Schwadrone, damit kann man einigen Schaden anrichten. Selbst wenn sie am Ende vom Feind gestellt und überwältigt werden, haben sie den feindlichen Vormarsch behindert und damit ihre Aufgabe erfüllt. Und die mehreren tausend Kavalleristen in Ausbildung, die nicht offensiv agieren sollen dann halt den Flankenschutz der verteidigenden Streitkräfte sicherstellen. Dann gelingt es hoffentlich die Wolfsgarde in Schach zu halten und in den Abwehrschlachten gegen Freithal und Falkenbek an den Flügeln immer gefährlich zu bleiben.
Sind alles natürlich nur Empfehlungen, entscheiden muss letztendlich Don, wenn er wieder online ist.
Shaka als die Mauern fielen.
Das war ja schon die große Frage letzte Runde, als ein möglicher Krieg Wytoniens gegen Freithal im Raum stand. Da wurde explizit klargemacht, dass Freithals in Ausbildung befindliche Truppen sich verteidigen können (bspw. auch Stadtverteidigung), aber nicht offensiv agieren.
Stimmt, da stand ja noch die Befreiung von Falkenbek im Raum. Wie schnell sich doch die Fronten ändern können.
Shaka als die Mauern fielen.
Diese Idioten, man greift doch nicht noch im Herbst an.
Also zur Lage: Ich hatte den Befehl gegeben den Wyton als Verteidigungslinie unbedingt zu halten und bin seit Anfang des Jahres dabei die Stellungen dort auszubauen- selbiges gilt für die Lager. Die dürften sie also nicht einfach so einnehmen können.
An der Grenze zu Freithal hatte ich Truppen stationiert, die aber den Befehl hatte sich auf Laudanum zurück zu ziehen, sobald ein ernsthafter Angriff erfolgt.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Scheint bisher ja auch ganz gut zu funktionieren. Es gab einzelne Einbrüche der Wolfsgarde in die Verteidigungslinie, aber sonst halten die Truppen dort stand.
Auch das ist bisher planmässig erfolgt. Die Zerstörung zumindest eines Teils der Versorgungsgüter im Lager wird aber dafür sorgen, dass man sich möglicherweise überlegen muss das Lager vor Wintereinbruch zu räumen und sich kämpfend/geordnet nach Süden zurückzuziehen. Das um bei Babaorum eine neue Verteidigungslinie einzurichten, die man den Winter über halten kann. Wenn Laudanum eingekreist wird, ist das Risiko zu gross, dass sich die eingeschlossenen Truppen sonst aufgrund von Nahrungsmangel ergeben müssen. Besser dafür sorgen, dass Freithal und Falkenbek selber weiter ins Land vorrücken und damit selber ihre Versorgungswege verlängern. Dann kann man sogar mit nur 500 Reitern etwas erreichen, bis das Gros der goldenen Horde im nächsten Jahr für den Gegenschlag bereit steht.An der Grenze zu Freithal hatte ich Truppen stationiert, die aber den Befehl hatte sich auf Laudanum zurück zu ziehen, sobald ein ernsthafter Angriff erfolgt.
Shaka als die Mauern fielen.
Was greifen die mit der Kavallerie auch verschanzte Truppen hinter einem breiten Strom an- das kann gar nicht klappen
Das ist auch der Plan, mangels Kavallerie können die mich allerdings nicht einfach so verfolgen, also wird Laudanum gehalten bis die Lage wirklich unhaltbar wird. Dafür müssen die aber erstmal entschlossen angreifen.
Brabrax: Ein wichtiger Befehl der Grenztruppen war es die Angreifer zu zählen- gibt es da Informationen? Dann kann ich meine Befehls- PN verfassen.
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