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Thema: [RL] Mr. Windu legt auf

  1. #46
    This is the Way Avatar von Mr.Windu
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    Hard Dance Genres Part 1

    Vorwort:
    Was Finch macht gefällt mir teilweise recht gut, überhaupt bin ich erst durch seine elektronischere Musikrichtung auch an seine anderen Lieder geraten. Damals mit "Abfahrt", was zwar schon durchaus einen typischen "Hardcore-Bass" hat, aber für die Bezeichnung Hardcore zu langsam ist.
    Während aber z.B. "Nachbarn" mit Harris & Ford, die eigentlich auch eher als Hardstyle-DJs bekannt sind, durchaus als Frenchcore bezeichnen kann.
    Aber dazu komme ich gleich.

    Genres die ich spiele:
    Erst mal was "meine" Genres sind: Da probiere ich tatsächlich möglichst frei zu sein und mehr oder weniger alles elektronische aufzulegen.
    Hip-Hop und Charts-Musik kann ich selbst nicht auflegen, dass erfordert nochmal eine komplett andere Art zu spielen, mit der ich mich nicht beschäftigt habe.
    Während man bei den ganzen elektronischen Richtungen zwar auch durchaus unterschiedlich und anders auflegt, aber zumindest schon vergleichbar, meiner Meinung nach.
    Ich spiele also durchaus auch mal den kommerziellen "Big-Room EDM", wie z.B. Salvatore Ganacci oder Dimitri Vegas & Like Mike, versuche mich an Techno vor allem den dunkleren, härteren Techno bis 140 BPM.
    Spiele auch Goa oder Psychedelic-Trance (wo es auch nochmal x-Unterarten gibt), alle möglichen Formen des melodischen Trance (Hardstyle ging ja auch aus Hard Trance mit hervor), 90er-Rave Musik wie "Can't stop raving" von Dune oder die Klassiker Charly Lownise & Mental Theo "Wonderful Days" als Beispiel.
    Drum 'n' Bass bisher eher weniger.
    Am liebsten & wo ich mich am wohlsten drin fühle sind die härteren Gangarten.

    Musik-Richtungen Part 1:
    Wo man bei der Unterscheidung ist, diese ist natürlich immer nur grob. Jeder Producer hat seinen eigenen Stil oder probiert neues aus, manchmal kann man Lieder nicht einfach in eine Kategorie einteilen.
    Manche Lieder fallen auch z.B. beim ersten Drop in die Kategorie Hardstyle und werden dann zum 2. Drop schneller und fallen dann plötzlich in die Frenchcore-Kategorie. So Lieder sind dann besonders herausfordernd zu mixen.

    (Early) Hardcore:
    Fangen wir mit Hardcore an, der natürlich auch seine Ursprünge aus anderen Musikarten hatte, aber lassen wir das mal.
    Entstand so in den 90er-Jahren in den Niederlanden & Deutschland. Kennzeichnend für den Hardcore damals (der heutzutage Early Hardcore genannt wird und gänzlich anders ist als Hardcore heutzutage) war die Geschwindigkeit, ab 160 BPM aufwärts und eben harte, verzerrte Bässe.
    Oft wurden hier harte Samples eingebracht aus Horror- oder Kriegsfilmen oder Gangster-Rap, meist auch verzerrt bzw. runter gepitcht.
    Early Hardcore ist mMn noch relativ einfach gehalten, es soll natürlich aggressiv sein und dazu einladen seine Energie rauszulassen.
    Ein klassisches Beispiel für den frühen Hardcore:
    Achtung Spoiler:


    (Millenium) Hardcore:
    Zum Ende der 90er, Anfang der 200er war die Hardcore-Bewegung dann nicht mehr so populär und wurde tot gesprochen, es kam z.B. der Hardstyle auf, wozu ich später noch komme, was vielen zu weich war.
    Auf dieses tot geglaubte bezieht sich auch das bekannte "Hardcore will never die":
    Achtung Spoiler:
    5LLSnCQmIUw


    Der Hardcore veränderte sich, es wurde teilweise schneller, Lieder waren jetzt meistens schon eher bei 170 BPM, aber auch melodiöser. Zum Ende dieser Hardcore-Phase kam ich auch das erste Mal in Kontakt mit der Musik, nämlich 2009.
    Als typischer Vertreter des Millenium Hardcore gilt ein Klassiker, der heutzutage noch gerne gesielt wird:
    Achtung Spoiler:


    Während das vorangegangene Lied als typisches Millenium Hardcore Lied gilt, mit dem Gesang und Melodie etc. kam ich aber über härtere Musik ran, die zwar auch in die Zeit fällt, die aber niemand als Millenium Hardcore beschreiben würde:
    Achtung Spoiler:


    Angerfist ist heutzutage der bekannteste und erfolgreichste Hardcore-Producer, ich denke jeder der richtig mit Hardcore in Berührung kam, kam zuerst über Angerfist daran. Er schneidet auch meistens in den DJ-Top 100 am besten ab aus der Hard Dance-Szene. Ich persönlich mag seinen Stil aber eigentlich gar nicht mehr.

    Hardcore:
    Heutzutage ist Hardcore schon eher bei 180 BPM angelangt, die Bässe sind nicht mehr so stumpf und trocken wie früher, es findet generell mehr Abwechslung statt, unterschiedliche Bässe und so.
    Die Auswahl ist größer, dadurch gibt es aber auch viel mehr Müll, habe ich so das Gefühl.
    Einen richtigen "Klassiker" aus der heutigen Zeit kann ich gar nicht so wirklich benennen.
    Daher als Beispiel ein recht neues Lied, welches aus "Der große Diktator" sampled und damit sehr gut in die derzeitige Lage passt, außerdem ist DJ Anime immer ein Augenschmaus:
    Achtung Spoiler:


    Frenchcore:
    Frenchcore fällt mir schwer zu beschreiben wo der direkte Unterschied zum Hardcore liegt, zumal auch hier wieder unterschieden werden kann zwischen Frenchcore von früher und heutigem, der frühere auch hier wieder deutlich weniger melodiös und einfacher.
    Außerdem ist Frenchcore halt eine Unterart von Hardcore.
    Generell kann man sagen dass Frenchcore bei 180 BPM anfängt, aber eher so 200 BPM hat und bis 240 BPM hoch gehen kann.
    Typische "Frenchcore"-Bässe sind einfach ganz anders als Hardcore-Bässe, aber was die technische Beschreibung angeht, da kenn ich mich nicht mit aus. Bin halt weder Producer noch Musikexperte.
    Frenchcore war halt ursprünglich in Frankreich sehr beliebt und wurde von vielen französischen DJ's gespielt und aus französischen Filmen etc. wurde gesampled.
    Ein Beispiel eines alten Liedes:
    Achtung Spoiler:


    Zwischenzeitlich war Frenchcore auch eher tot, logisch, als Unterart des Hardcore.
    Erst seit paar Jahren ist Frenchcore so populär wie nie zuvor, zu verdanken vor allem Dr. Peacock und Sefa, die Frenchcore verändert haben und es massentauglicher gemacht haben.
    Sefa wurde mit 13-14 Jahren von Peacock entdeckt und durfte bisher als einziger Hardcore/Frenchcore-Act 2019 zu seinem 18. Geburtstag die Main-Stage auf der Defqon closen.
    Das alleine zeigt, wie beliebt und talentiert er in dem ist, was er macht.
    Als Beispielslied:
    Achtung Spoiler:


    Es gibt auch hier noch viele weitere Hardcore-Unterarten, die ich aber jetzt mal nicht weiter aufführen werde, da es dann doch den Rahmen sprengt.
    Der geneigte Leser/Hörer kann sich ja auch selber mal auf YT anhören: Uptempo (Partyraiser, Barber, Spitnoise), Happy-Hardcore/UK-Hardcore (die klassischen New Kids Lieder von Paul Elstak bspw. Rainbow in the Sky), Speedcore (Gabber Front Berlin), Industrial, Terror, wer sein Gehör besonders hasst: Splittercore und was weiss ich was es nicht noch alles gibt.

    In Part 2 gehe ich dann auf die Hard-Style und Hard-Style verwandten Genres ein.
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  2. #47
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Zitat Zitat von Mr.Windu Beitrag anzeigen
    Frenchcore:
    Ein Beispiel eines alten Liedes:
    Achtung Spoiler:
    Den Film, aus dem die Samples sind, haben wir mal im Musik-Unterricht geschaut
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  3. #48
    This is the Way Avatar von Mr.Windu
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    Eine Freundin meinte letztens, die haben damals in der Schule oder so diesen "Chor" gesungen
    Super oft schaue ich ja auf der Seite lololyrics.com nach, wenn mich ein Sample interessiert, woher das kommt.
    Auf der Seite stehen meistens immer die Samples dabei, hat auch schon dazu geführt, dass ich mir einen Film oder so deswegen angeguckt habe oder ein Lied welches gesampled wurde, gehört habe.
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  4. #49
    This is the Way Avatar von Mr.Windu
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    Hard Dance Genres Part 2

    Musik-Richtungen Part 2:

    Kommen wir also nun zum 2. Teil und der groben anderen Richtung zum Hardcore und seinen Unterarten.

    (Early) Hardstyle:
    Entstanden ist Hardstyle wie bereits gesagt grob Ende der 90er Jahre aus Elementen des Hard Trance und Hardcore.
    Die Geschwindigkeit lag beim alten Hardstyle zwischen 140-150 BPM, die Songs waren noch relativ einfach gestrickt, meistens auch irgendwelche Samples aus Filmen oder anderen Genres, gelegentlich irgendwelche einfachen selbst aufgenommenen Samples.
    Die Songs bestehen aus einem Intro wo sich meist eine Hi-hat wiederholt und sich zu mehr im Mid-Intro aufbaut bis es hin zum Climax des Songs kommt und über Mid-Outro die Effekte wieder rausgenommen werden. Das Outro ist dann wieder dem Intro gleich nur eben abklingend statt aufbauend.
    Im Early Hardstyle gab es auch oft den Einsatz des "Reverse Bass", wo die Bassdrum quasi umgekehrt, was mMn den Effekt hat, dass sich der Bass wie eine fortlaufende "Welle" anhört.
    Hörbeispiel eines Early Hardstyle Tracks:
    Achtung Spoiler:


    Und ein Beispiel eines Reverse Bass-Tracks für den heutzutage noch Technoboy und Tuneboy, solo aber auch als Duo TnT, bestens bekannt sind:
    Achtung Spoiler:


    Nustyle/ (Melodic)/ (Euphoric) Hardstyle:
    Hardstyle erlangte immer mehr Popularität bis etwa in's Jahr 2009. Irgendwann entwickelte sich Hardstyle in zwei verschiedene Richtungen.
    Während einige Producer mehr Abwechslung und mehr Melodie reinbringen wollten, wurden die anderen wieder härter, man spaltete sich in Euphoric Hardstyle, auch Melodic Hardstyle oder Nustyle genannt, und Rawstyle.
    Ersteres sollte mehr das fröhliche, euphorische und melodiöse im Hardstyle weiterentwickeln, statt nur einfacher Sample wurden teilweise auch Sänger/innen nun in die Tracks mit eingebaut.
    Die BPM waren nun eher bei 150-155 angelegt.
    Hörbeispiel eines Euphoric Hardstyle Tracks
    Achtung Spoiler:


    Aber auch hier gibt es viele verschiedene Arten, Da Tweekaz sind beispielsweise bekannt für Ihren "Party Hardstyle", der sich oft um Alkohol dreht, was schon fast was malleartiges hat. Zumindest wenn sie nicht grade wieder ein Disney-Lied remixen (Frozen, Moana, Aladin, König der Löwen, Maleficent....):
    Achtung Spoiler:


    Rawstyle:
    Die andere, härtere Art die sich entwickelte, wurde Rawstyle genannt. Auch hier gibt es mittlerweile "Early" Rawstyle der noch etwas brachialer klang in der Anfangsphase als heutzutage.
    Rawstyle liegt schon eher bei 155 BPM meistens und zeichnet sich durch eine härtere Bassline aus, die Samples sind hier meist auch wie beim Hardcore düster und aus Horror- oder Gangsterfilmen, Gangsterrap oder allem was quasi ein hartes Image vermittelt.
    Ein Hörbeispiel eines älteren Rawstyle-Tracks:
    Achtung Spoiler:


    Heutzutage hat sich Rawstyle aber auch wieder in zwei Richtungen entwickelt. Es gab quasi einen "Schwanzvergleich", wer kann die härtesten Kicks machen, was dann letztlich im Extreme-Raw oder Xtra-Raw gipfelte.
    Andere wollten das dumpfe, repetitive ändern und wurden auch wieder etwas melodiöser, aber trotzdem mit der härteren Bassline als zum Hardstyle.
    Ein Beispiel hierfür:
    Achtung Spoiler:


    (Extreme)/ (Xtra)-Raw:
    Beim Xtra-Raw hat man schon wieder fast den Kreislauf zum Hardcore geschlossen, viele sagen auch, dass es sich hier schon um langsamen Hardcore eigentlich handelt.
    Von den BPM ist man hier zwischen selten 150- meistens 155 und 160.
    Oft gehen die Lieder hier auch einfach mal in den BPM beim zweiten Drop höher und schneller.
    Ein Beispiel hierfür:
    Achtung Spoiler:
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    Wobei der zweite Drop dann schon als Hardcore bezeichnet werden kann und sich auch in einem Set gut eignen würde um z.B. auf Hardcore zu wechseln.
    Ein Beispiel für die immer härteren Kicks, vom "Gated Kick"-Meister Delete (aber definitiv noch nicht das härteste was Xtra_Raw zu bieten hat):
    Achtung Spoiler:


    Psystyle:
    Zumindest kurz noch erwähnen, da mittlerweile auch recht beliebt, wollte ich noch Psystyle.
    Hardstyle, gemischt mit Psy-Trance Basslines, wobei es sich hier um keine klare definierte eigene Richtung handelt sondern eher die Psy-Trance Bassline ergänzend in einem Hardstyle oder Xtra-Raw Lied eingebaut.
    Ein Beispiel hierfür:
    Achtung Spoiler:


    Der erste Drop ist ein so genannter Psy-Drop, der einfach nochmal ganz anders einschlägt auf einem Festival, wenn man nicht damit rechnet. Denn das Original geht so:
    Achtung Spoiler:


    Übrigens, um welchen der genannten Stile handelt es sich hierbei wohl?

    Abschließend bleibt zu sagen: Es gibt noch vieeel mehr unterschiedliche Stile und gerne wollen die Leute immer alles einem Stil unterordnen, aber jeder Producer klingt unterschiedlich, hat eigene Merkmale und probiert auch immer wieder neues aus.
    Man kann daher nicht immer hundertprozentig trennen, vor allem je genauer man in das Subgenre eintauchen will.
    Viele Stile werden heutzutage auch vermischt um möglichst viele Leute abzuholen.
    Daher war und ist es für mich als DJ immer wichtig gewesen, nicht explizit mich auf eine Richtung festzulegen und den Rest zu vernachlässigen.
    Klar, habe ich meine favorisierten Genres, aber ich experimentiere gerne mit allem, was mir gefällt oder eben auch mal nicht gefällt, wenn es denn sonst bei allen anderen gut ankommt.
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  5. #50
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Und was davon sind jetzt die Flippers?

  6. #51
    This is the Way Avatar von Mr.Windu
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    Die Flippers sind Frenchcore
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  7. #52
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Geil

  8. #53
    Ostwestfale Avatar von Phenolphthalein
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    Ah wie cool!

    Wieso sehe ich das jetzt erst... hätte doch öfters mal in die Stories schauen sollen.
    Jetzt muss ich wohl alles nachlesen.

    Windu, welches sind denn deine favorisierten Künstler, die du selber am liebsten hörst oder spielst bzw dich vielleicht auch etwas mit verbindet?
    Wenn ich das so persönlich fragen darf.
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  9. #54
    This is the Way Avatar von Mr.Windu
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    Natürlich.
    Kommt immer auf die Stimmung an.
    Wenn ich in Feierlaune bin gehen Da Tweekaz eigentlich immer gut, mit denen hat man auch so relativ am meisten Erfolg wenn man im Club spielt oder so, wo jetzt nicht unbedingt die Hardstyle-Crowd am Start ist.

    Ansonsten höre ich zur Zeit sehr gerne Ran-D, der seit ein paar Jahren einen guten Lauf hat und fast immer gute Lieder rausbringt.
    Als kürzlich 30 gewordener kann ich da vor allem "Living for the Moment" viel abgewinnen:
    Achtung Spoiler:


    Wenn ich Frenchcore spiele dann ist definitiv Sefa bei mir immer ganz vorne mit dabei, der sich auch immer wieder was neues einfallen lässt und den ich sehr feier.

    Xtra-Raw feiere ich auch zur Zeit sehr ab, wo ich dann gerne vor allem Delete, Rooler & Malice höre oder selber spiele.
    Ansonsten wirklich verbinden tue ich meistens nicht etwas mit einem speziellen Artist sondern eher mit speziellen Liedern.
    Die dann einfach irgendeine Art Grundstimmung bei mir treffen und die ich fühle.
    So Lieder sind dann immer wieder in meinen Sets zu finden, egal wie alt sie sind.
    Oftmals verbunden weil man dieses Lied dann z.B. auch auf einem Festival gehört hat und dabei etwas tolles erlebt hat.
    Ich kriege bspw. immer noch Gänsehaut bei dem Moment als im Defqon 2017 (ist das echt schon 5 Jahre her ) Legends-Set Showtek als Special Guest aufgetaucht sind (so bei 37 Minuten):
    Achtung Spoiler:


    Der Grund dafür: Showtek haben Hardstyle erst richtig populär gemacht damals und waren im Hardstyle auch so ziemlich mein erster Go-to Act (so wie es Angerfist im Hardcore war).
    Dann sind die beiden allerdings lieber auf den Mainstream-Zug aufgesprungen, wie Headhunterz (ebenfalls eine Hardstyle-Legende) auch, und haben Big Room-EDM produziert.
    Nachdem ein Jahr zuvor dann Headhunterz wieder zurückgekehrt ist (und beim Hardstyle geblieben ist), kamen hier Showtek völlig überraschend (aber nur einmalig) zurück.
    Die Crowd-Reaction im Video drückt das auch ganz gut aus, wenn man sich mal deren Gesichter anschaut.
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  10. #55
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    Sensation Black 2008 Anthem von Showtek

  11. #56
    This is the Way Avatar von Mr.Windu
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    Ja, die hat auch definitiv was
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  12. #57
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    wow, krieg ich nen Schein vor der Musikhochschule, wenn ich das durcharbeite?

    Ich seh ja schon kaum die Grenzen zwischen den Hauptrichtungen, dass man das so fein aufteilen kann...
    Jedenfalls danke für den Überblick und viel Glück für deinen nächsten Auftritt.

  13. #58
    This is the Way Avatar von Mr.Windu
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    Danke, der nächste Auftritt wurde mir übrigens für den 25.05. zugesagt im Club.
    Freue mich schon, nochmal vor anderen Leuten zu spielen.
    Lohn ist erstmal wieder frei saufen
    Da ich schätzungsweise aber wieder ganz zum Schluss spiele muss ich mich wohl etwas zurückhalten...
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  14. #59
    Ostwestfale Avatar von Phenolphthalein
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    Zitat Zitat von Mr.Windu Beitrag anzeigen
    Natürlich.
    Kommt immer auf die Stimmung an.
    Wenn ich in Feierlaune bin gehen Da Tweekaz eigentlich immer gut, mit denen hat man auch so relativ am meisten Erfolg wenn man im Club spielt oder so, wo jetzt nicht unbedingt die Hardstyle-Crowd am Start ist.

    Ansonsten höre ich zur Zeit sehr gerne Ran-D, der seit ein paar Jahren einen guten Lauf hat und fast immer gute Lieder rausbringt.
    Als kürzlich 30 gewordener kann ich da vor allem "Living for the Moment" viel abgewinnen:
    Achtung Spoiler:


    Wenn ich Frenchcore spiele dann ist definitiv Sefa bei mir immer ganz vorne mit dabei, der sich auch immer wieder was neues einfallen lässt und den ich sehr feier.

    Xtra-Raw feiere ich auch zur Zeit sehr ab, wo ich dann gerne vor allem Delete, Rooler & Malice höre oder selber spiele.
    Ansonsten wirklich verbinden tue ich meistens nicht etwas mit einem speziellen Artist sondern eher mit speziellen Liedern.
    Die dann einfach irgendeine Art Grundstimmung bei mir treffen und die ich fühle.
    So Lieder sind dann immer wieder in meinen Sets zu finden, egal wie alt sie sind.
    Oftmals verbunden weil man dieses Lied dann z.B. auch auf einem Festival gehört hat und dabei etwas tolles erlebt hat.
    Ich kriege bspw. immer noch Gänsehaut bei dem Moment als im Defqon 2017 (ist das echt schon 5 Jahre her ) Legends-Set Showtek als Special Guest aufgetaucht sind (so bei 37 Minuten):
    Achtung Spoiler:


    Der Grund dafür: Showtek haben Hardstyle erst richtig populär gemacht damals und waren im Hardstyle auch so ziemlich mein erster Go-to Act (so wie es Angerfist im Hardcore war).
    Dann sind die beiden allerdings lieber auf den Mainstream-Zug aufgesprungen, wie Headhunterz (ebenfalls eine Hardstyle-Legende) auch, und haben Big Room-EDM produziert.
    Nachdem ein Jahr zuvor dann Headhunterz wieder zurückgekehrt ist (und beim Hardstyle geblieben ist), kamen hier Showtek völlig überraschend (aber nur einmalig) zurück.
    Die Crowd-Reaction im Video drückt das auch ganz gut aus, wenn man sich mal deren Gesichter anschaut.
    Ah cool! Da gehe ich gerne mit.

    Bei mir ist es vor allem Coone, den ich nun schon seit Ewigkeiten gerne höre. Zu den Da Tweekaz ist es dann auch nicht mehr weit.
    Zum Frenchcore bin ich so vor 1-2 Jahren durch Dr. Peacock gekommen, Sefa ist da natürlich dann auch dabei. Hatte ich vorher eher weniger auf dem Schirm.

    Zu meiner aktiven "Clubzeit" waren es die Jungs von Bangbros mit denen wir ein wenig unterwegs waren. Mensch ist das schon wieder lange her.... (puh.. 10-15 Jahre...)



    Zitat Zitat von Mr.Windu Beitrag anzeigen


    Danke, der nächste Auftritt wurde mir übrigens für den 25.05. zugesagt im Club.
    Freue mich schon, nochmal vor anderen Leuten zu spielen.
    Lohn ist erstmal wieder frei saufen
    Da ich schätzungsweise aber wieder ganz zum Schluss spiele muss ich mich wohl etwas zurückhalten...
    Yeah, viel Erfolg dabei! In was für einem Club spielst du da?
    STUR - HARTNÄCKIG - KÄMPFERISCH

  15. #60
    This is the Way Avatar von Mr.Windu
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    Bangbros als Act sagt mir jetzt tatsächlich nix
    Ich kenne da nur ein anderes Bangbros....

    Bisher spiele ich nur in einem kleinen Club hier bei mir in der Nähe.
    Quasi die Dorfdisco hier im Umkreis, das Angebot ist mittlerweile hier leider nicht vorhanden.
    Für die nächsten Diskotheken im Umkreis müsste man schon 50km fahren.
    Ob da in Zukunft mal andere Clubs kommen wird sich zeigen, ist ja jetzt erst mein 2. Gig dann
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