Ich spiele seit einiger Zeit ISG und mit der Zeit fangen die voreingestellten Völker an langweilig zu werden. Was liegt also näher, als ein paar Völker umzubauen.
Als erstes waren die Menschen dran, die sind meiner Meinung nach viel zu positiv dargestellt.
Hier meine neue Version:
Die Erde wurde von den Menschen schon stark geplündert (Poor Homeworld)
Die Politiker sind durch kalte Kriege geschult in der Diplomatie (Charismatic)
Auch die Spionage wurde verfeinert (Elusive)
Als die Kriege heiß wurden, überboten sich die Generäle in Angriffsstrategien (+25% Ship Attack)
Die Gier der Menschen kannte immer schon kein Limit (+1 BC per POP from Tax)
Im Bemühen die Bevölkerung von Krieg und Mangel abzulenken, wurde die Unterhaltungsindustrie gefördert (+1 Cultur per POP)
Letzten Endes wurden alle Kriege auf der Erde beendet, indem sich einer gegenüber allen anderen durchsetzte: Der großartige Imperator! (Dictatorship)
Die Erde hat eine mittlere Schwerkraft (Medium-G World)
Die Erdlinge sind in der Lage, für begrenzte Zeit alles dem Krieg unterzuordnen, auf Kosten der zivilen Entwicklung (Warrior Code)
Ihr Charisma ermöglicht es Ihnen, starke Persönlichkein anzulocken. (Prestige)
Den Gegner mit einem Maximum an Geschützfeuer zu bezwingen, haben wir bis zur Perfektion ausgeübt. (Spinal Mount Kinetic)
Eine ausgeplünderte Welt, beherrscht von einem skrupellosen Diktator, der sein Volk mit Brot und Spielen ruhig hält. Ein Imperium, das einerseits zur Expansion gezwungen ist, andererseits von Gier getrieben, dieser Aufgabe fanatisch entgegensieht. Andere Völker hält man sich mit Diplomatie gewogen, bis man dessen Stärken und Schwächen kennt, um dann erbarmungslos loszuschlagen und mit überlegener Feuerkraft von Sieg zu Sieg zu eilen.
In den Wirren der Machtübername setzten sich die Idealisten, die weiterehin von einer Demokratie überzeugt sind, mit den vorhandenen Raumschiffen ab und gründeten ein eigenes Herrschaftsgebiet.
Das zweite überarbeite Volk entspringt einen Gedankenexperiment: Wie hätten sich die Palaceans in einer nicht optimierten Welt entwickelt?
Ladys and Gentleman: die Warceans
Die Heimatwelt hat eine mittlere Schwerkraft (Medium-G World)
Und ist eher klein geraten (Small Homeworld)
Wir können durch unsere Krigsherren schneller Bodentruppen ausheben (Warlord)
Unsere Bevölkerung wächst schnell (+25 POP Grow)
Unsere harschen Bedingungen bescherten uns dickere Panzer... (+25% Ship Defence)
...taktisches Verständnis.. (+25% Ship Attack)
...und kräftige Klauen! (+10% Ground Combat)
Es entwickelte sich ein feudales System von vielen Warlords mit einem König an der Spitze (Feudal)
Wir wollen endlich ideale Bedingungen für unseren Adel haben, auch auf Kosten der Bevölkerung! (World Shapers)
Zuglich sind wir Flexibel, was unsere Infrastrutur angeht, was nicht passt wird passend gemacht! (Colonial Restructuring)
Wir haben gelernt die Kraft der Sonne einzufangen und wieder freizusetzten. (Stellar Blast)
Die Warceans spalteten sich von den Palaceans ab, da die Utopische Welt nicht ihren Vorstellungen einer Ordnung entsprach. Sie streben danach, wieder in einer Paradischen Welt zu leben und sind bereit dafür über Leichen zu gehen! Andere Völker werden als Lästlinge gesehen, die höchstens geduldet werden.
Hausregel gibt es nur eine: Trifft man auf sein Brudervolk, ist dieses ein erklärter Gegner. Das heisst wir schließen keine Verträge mit diesen ab und versuchen sie zu unterwerfen oder auszulöschen. Ein Krieg muss nicht zwangsläufig sofort erklärt werden, ist aber ausdrücklich das Ziel der Entwicklung.
Nun die Frage an euch: Welches expansionistische Volk soll ich in die Weiten der Galaxie führen?
Eine Abstimmung währe ja demokratisch, daher entscheidet der erste Mitleser der sich klar äußert und bekommt als Belohnung das Amt des Vize-Imperators (Human Empire)/Erhabenen Kanzlers (Warceans).
Weitere Leser werden mit Benennung von Sternesystemen, Battleships und Titanen belohnt!