Ach Bio hat vorhin kurz was geschrieben. Habe ihm angekündigt, dass der Papst wegen Indien reden will.
Einerseits ja, aber der Kalif weiss auch, dass der Preis für Aktionen gegen die Christen für ihn sehr hoch sein kann. Oder anders herum gesagt: Eben gerade weil Indien so weit weg ist, dürfte es nicht ratsam sein den Christen bloss aus klein wenig Böswilligkeit eins auswischen zu wollen. Von den Indern wird er nie irgendetwas zurück erhalten, den Ärger der Christen hätte er auf der anderen Seite direkt vor der Haustür.
Ich weiss, ich hab das als Spielleiter alles mitgekriegt. Viele schöne Erinnerungen... Wie z.B. die Geschichte um die Teilung Belgiens, welche die Erzählung begründet hat, dass ich Frankreich immer gewinnen lasse. Dabei kam die Teilung nur so zustande, weil sich Preussen und Österreich gegenseitig belauert und nichts unternommen haben. Im Glauben, dass die Briten schon den historischen Ablauf bewirken würden, auch wenn sie nichts tun.Habe neulich ein paar alte Sachen im DB angeschaut und Junge, das war ein Fest.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Tatsächlich glaube ich eher, dass, wenn überhaupt, jemand, der nicht in der Auswertung steht, aber etwas gegen VK/Johanniter jedoch nichts zu verlieren hat, in Sarai einfach auf die Gesandtschaft von Jaffna zugehen wird, damit alle den Kalifen für schuldig halten. Das wäre typisch für die Spielerschaft.
Hey Az, Finnland scheint ja zu laufen. An Dons Stelle hätte ich Finnland lieber aufgegeben und das Kernland geschützt. Hat der jetzt echt alles drüben? Wenn jetzt ihm jemand den Rückweg über die Ostsee abschneidet...
Meine Planungen laufen übrigens auch weiter. Was hälst du davon, die Festung in Tripolis aufzubauen? Passt das vom Gelände?
Laut Jon wäre ein ordentlicher Hafen zur Versorgung wichtig und wenn ich es richtig verstanden habe, leben in Tripolitanien ansonsten hauptsächlich Halbnomaden. Man könnte also wie im damaligen Konflikt einfach fliehen und den Gegner ohne Hafen vor der Festung stehen lassen und den Nachschub angreifen.
Da aber nicht einmal sicher ist, ob Ägypten sich so weit exponieren kann, ist Malta erstmal oberste Priorität.
Übrigens, wie groß würdest du eine Präsenzflotte im Vergleich zu der des Gegners planen?
Die Stadt liegt strategisch günstig und war vom Mittelalter bis in die Neuzeit hinein befestigt. Und das Gelände rund herum ist schön flach und von den Mauern aus gut einsehbar. Abgesehen von einigen bewaldeten Hügeln im Süden der Stadt, so wie ich das auf den Bildern sehe. Dort wäre vielleicht eine zusätzliche Aussenfestung sinnvoll, ist sonst ein schöner Aufstellplatz für die feindliche Artillerie. Ausserdem gibt es in der Umgebung nur wenig landwirtschaftlich nutzbare Fläche, was im Falle einer Belagerung ein grösseres Problem für den Belagerer als die Belagerten ist. Von daher würde ich behaupten, dass der Ort gut geeignet ist.Meine Planungen laufen übrigens auch weiter. Was hälst du davon, die Festung in Tripolis aufzubauen? Passt das vom Gelände?
Wenn du Ägypten als den hypothetischen Gegner ansiehst: Sie müsste gross genug sein, dass die durch sie gebundene Flotte so gross wäre, dass der Rest der ägyptischen Marine nicht mehr in der Lage wäre die Festungen Tripolis und Sirte erfolgreich angreifen zu können. Also... so ca. die Hälfte der Ägypter vielleicht?Laut Jon wäre ein ordentlicher Hafen zur Versorgung wichtig und wenn ich es richtig verstanden habe, leben in Tripolitanien ansonsten hauptsächlich Halbnomaden. Man könnte also wie im damaligen Konflikt einfach fliehen und den Gegner ohne Hafen vor der Festung stehen lassen und den Nachschub angreifen.
Da aber nicht einmal sicher ist, ob Ägypten sich so weit exponieren kann, ist Malta erstmal oberste Priorität.
Übrigens, wie groß würdest du eine Präsenzflotte im Vergleich zu der des Gegners planen?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ich finde Dons Vorgehensweise überaus riskant. Zum einen sind die Finnen bestimmt nicht so feindlich gegenüber den Johannitern wie die Bevölkerung in Schweden und zum andern könntet ihr ihn ja noch lange in Turku einsperren und vom Nachschub über das Meer abschneiden. Das kann ja nicht lange gut gehen und er muss einen Ausfall wagen.
Zudem könnte VK die freiwilligen Ritter aus Europa parallel in Schweden einschiffen.
Alles aber unter der Prämisse, dass ich die Flottenstärken nicht kenne.
Vielen Dank für deine Einschätzungen.
Belagerungsgerät? Das wird doch von der Spielerschaft noch mehr vernachlässigt als Festungen.
Ist im Wüstenkrieg auch nicht so angenehm zu transportieren.
Ich hoffe ja noch immer, den Krieg vermeiden zu können.
Wikipedia, Google Maps und ein anderer Text über die Blockade der Stadt im 1. Barbareskenkrieg.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Hey Az,
ich bin ja auf eurer Seite, aber bei Khanaten in Angriffskriegen auf Tributstaaten bekomne ich Bauchweh. Da müsste meine Rolle in Sarai wohl allein schon aus Gründen des Lebenswillens dagegen stimmen. Das verstehst du hoffentlich oder sehe ich das grundfalsch?
No hard feelings von meiner Seite, auch wenn VK das vielleicht anders sieht. Ich war der Meinung, dass die sich nur die Erlaubnis abholen wollten Finnland vor einem Angriff zu schützen. Kein Dunst mehr wie da die Frage nach einem Angriffskrieg draus geworden ist. Immerhin, wenn die Position sich in Sarai durchsetzt, schiebt das wenigsten den griechischen Versuchen einen Riegel vor sich ständig in die Religionspolitik von Westeuropa einzumischen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Hoffentlich ist der Böhmer jetzt nicht sauer.
Kam jetzt härter rüber als gedacht, aber ein tunesischer Emir hätte bestimmt ein ganz schlimmes Trauma von Sizilien.
Naja Finnland ist die umkämpfte Region, die gerade erst zum Orden übergelaufen ist. Die wollten direkt an der Front verteidigen anscheinend.