Leider nein. Hat er dir geantwortet?
Nein, auch nicht. Ich will mich an sich nicht beklagen, ein inaktiver Kalif ist ja erst mal gut für mich.
Shaka als die Mauern fielen.
Habe heute morgen eine neue Idee:
Jon meinte ja in Tirol damals, dass man als Tirol über die religiöse Schiene ganz gut Salzburg an sich binden könne (informell zumindest).
Jetzt überlege ich, ob ich nicht die Laissez-faire-Politik des Kalifen auch einfach für mich nutze und meinen Hof demnächst mehr in eine religiöse Richtung lenke, um so die Phrygier möglichst draußen zu halten und mehr Einfluss auf die Allianz ausüben zu können. Aber erstmal suche ich mir nächstes Jahr einen Geistlichen von dort, um mehr über deren religiöse Praxis herauszufinden.
Was denkst du?
Fragt sich wie wichtig die Religion für die Berber aktuell wirklich ist, von daher ist es sicher eine gute Idee erst mal mit einem ihrer Geistlichen zu sprechen, wie es dir vorschwebt. Wenn der Islam nämlich für sie nicht so wichtig wäre, dann wären die Erfolgsaussichten eher gering. Am allerwichtigsten gerade für den Zusammenhalt der aktuellen Allianz der Berber ist eh erst mal der ägyptische Tribut.
Shaka als die Mauern fielen.
Wobei laut dem Artikel im Spiel zu den Berbern ja der Islam ein gewisses Symbol des Zusammenhalts für die Kampfbünde war. Zudem hat der Kalif für sie einen besonders hohen Stellenwert. Also mal sehen, wie es wirklich aussieht. Am Ende sind das alles Krypto Juden.
Mein Plan ist auch, den Laden da erstmal zusammen zu halten und meinen Einfluss auszubauen. Innere Zerstrittenheit oder gar ein Bürgerkrieg wären das reinste Geschenk für Ägypten. Wobei für mich dann auch leichter etwas abfallen würde. So ist es nicht. Zu stark und gefestigt darf das also da auch nicht werden.
@Az: Mir fällt heute irgendwie auf, dass ich bisher noch nicht wirklich Klartext mit DM bezüglich der Berber gesprochen habe. Hast du vielleicht eine Idee, wie man das ohne kriegerische Mittel lösen könnte? Die Kyrenaika wäre nur eine Trophäe ohne großen Wert. Mein Ziel ist ja eigentlich, möglichst viele Berberstämme noch in ein Vasallenverhältnis zu bekommen. Da ist es ganz okay, wenn die Allianz im Streit zerfällt.
DM ist ja kein aggressiver Spielertyp, von daher: Wenn du ihm nicht mit Krieg drohst oder ihn in die Ecke drängst, stehen die Chancen ganz gut, dass er auch gar nicht versucht in die Kyrenaika einzumarschieren. Wie du selber sagst, wozu auch? Und wenn es dein Ziel wäre, dass die Allianz zerfällt... dann hast du in Kairo einen Verbündeten, der sich genau das gleiche wünscht. Nur solltest du den Plan dann tunlichst vor den Berbern in der Wüste geheim halten.
Shaka als die Mauern fielen.
Ach so rum, ich verwechsle ständig die Kyrenaika und Tripolitanien. Gut, das wiederum könnten die Ägypter eher kritisch sehen. Würde ich DM jetzt nicht unter die Nase binden.
Shaka als die Mauern fielen.
Laut Jon sind die Berber sehr arm und sehr kriegerisch. Den Tribut wird er nur durch Krieg oder Bestechung los. Also Bürgerkrieg bei der Allianz wäre für ihn das Ziel. Ich weiß nur noch nicht, wie ich vorgehen will.
Erstmal sehen, wie viel Einfluss ich da noch aufbauen kann.
Es hätte die Forderungen erfüllen können bevor es zum Krieg kam. Aber das hat man abgelehnt und stattdessen Gegenforderungen gestellt und angefangen in Imatra Ärger zu machen. Jetzt stehe ich vor der Zwickmühle, dass der Papst den Konflikt so schnell wie möglich beenden will, damit nicht noch mehr Christen in dem Konflikt ihr Leben verlieren. Auf der anderen Seite kann er sich nicht auf das Wort des schwedischen Regenten verlassen, dass dieser nicht eine Minute nach dem Rückzug der Johanniter gleich wieder damit beginnt die Friedensbedingungen zu unterlaufen. Nicht zu vergessen, dass der schwedische Hof schon jetzt schlaumeiert und Forderungen nur so halb erfüllt oder Wortklauberei betreibt. Während die militärisch in die Sache engagierten Mächte im Westen verständlicherweise fragen, weshalb man die Schweden für das monatelange Verschleppen der Verhandlungen und dem Rückweisen des Ultimatums auch noch damit belohnen soll, dass es mildere Bedingungen erhält.
Shaka als die Mauern fielen.
Das war keine Kritik an dir. Der blöde Krieg verzögert diese schöne Ablenkung von Corona, die dieses Spiel mir bietet.
Ironie des Schicksals ist ja gerade, dass in Südschweden auf dem Rücken der Christen gekämpft wird.
Ich denke, man bräuchte einfach ein paar Garantiemächte, die dafür einstehen, sofort einzumarschieren, wenn Don den Frieden bricht. Bzw. Norwegen und Dänemark und noch jemand beobachten das und wenn die feststellen, dass Don wieder Dinger dreht, kommen die Johanniter wieder.
Wobei ich das ja eher weniger erwarte. Finnland wird Don wohl verlieren und der christliche Adel im Süden ist wohl der mächtigere Landesteil und wird Don für die Hilfe eine Art Magna Charta abverlangen, die echte Religionsfreiheit in dem gespaltenen Land festschreibt. Vielleicht war das sogar deren Bedingung für Hilfe? Bei Religionsfreiheit darfst du ja auch missionieren?
Werden den Johannitern nicht sogar die Kommenden zurückgegeben? Dann sind die ja praktisch wie eine Besatzungsmacht oder Nato-Soldaten/Blauhelme direkt vor Ort.