vs.
Was heisst da „vs“, du weisst schon wie einst die Runden 1-3 dieses Duells geendet haben?
Okay, sind alle ausser die Römer und Kartager raus?
Ich kann dir garantieren, in der Hinsicht darfst du mich dem Kalifen gegenüber auch zitieren, dass ich mit den Schriften nichts zu tun hatte. Bio darf mich da auch jederzeit selber fragen, auch wenn mir bewusst ist, dass er mir als Papst vielleicht nicht zu 100% vertraut. Und ich kann mit ziemlicher Sicherheit auch sagen, dass die Johanniter ebenfalls nichts mit der Sache zu tun hatten. VK wird aktuell kaum eine dritte Front eröffnen wollen. Mir war die Meldung in der Chronik nicht mal sonderlich aufgefallen, die ging zwischen für mich derzeit relevanteren Nachrichten eher unter.Zitat von Bassewitz
Werde ich nicht. Ich nehme an, du hast aber auch Verständnis dafür, dass ich es dir nicht unbedingt mitteilen werde falls ich den Urheber rausfinde.Mir ist halt nur wichtig, dass du, wenn du herausfinden solltest, wer dahinter steckt, den- oder diejenigen nicht aufgrund meiner Nachricht hier warnst oder so.
Sehe ich genau so, allenfalls wird hierzu in diesem Jahr auch noch mal was von mir im Diplothread folgen. Schweden hat da etwas meinen Zeitplan durcheinander gewirbelt.Naja wie auch immer. Ich finde diese Sizilienabenteuer mehr als verlogen. Für indische Christen interessiert sich kein Schwein und bei Schweden auch nur diejenigen, die das Land aus politischen Gründen zum Feind haben. Im Mittelmeer gab's nur einen Aufschrei, weil es da um die Geldbeutel der Herrscher geht, wenn der Handel erlischt.
Ich habe nicht vor mich derzeit in irgendetwas bezüglich Sizilien verwickeln zu lassen. Es kann mir als Oberhaupt der Kirche natürlich nicht ganz egal sein, wenn auf Sizilien und in al-Andalus eine mehrheitlich christliche Bevölkerung unter der Herrschaft des muslimischen Kalifen steht. Solange Bio aber Käsberts tolerante Politik gegenüber der christlichen Bevölkerung fortführt und nicht versucht wie ihr Vorgänger mit heimtückischen Aktionen gegen die Christen vorzugehen (was den Ruf des Kalifats in Westeuropa ja bis heute ziemlich nachhaltig ruiniert hat), steht der Kalif auf meiner Prioritätenliste ganz unten. Im Zweifelsfall werde ich mich immer auf die reale Christenverfolgung wie in Schweden und Indien konzentrieren und einen den Christen neutral bis wohlgesonnenen Herrscher in Ruhe lassen. Falls ein Land versucht aus ganz simplen machtpolitischen Gründen an Ländereien des Kalifats zu kommen oder sonst gegen seine Interessen handelt (wie England z.B.), werfe ich mich aber auch nicht schützend vor den Kalifen. Dafür schulde ich ihm zu wenig.Jetzt bei Sizilien entzieht der Kalif zwar einer mehrheitlich christlichen Region die Autonomie, aber auch nur, weil die Provinzialregierung ja die griechischen Christen nicht geschützt hat. Überhaupt waren im Kalifat noch nie Christen von irgendwelcher Verfolgung oder Unterdrückung bedroht. Dennoch wird da unter religiösem Deckmantel am meisten Unruhe verursacht. Das ist offensichtlich auch nur aus politischen Gründen der Fall.
Kurzum: Echte Christenverfolgung ist egal, aber beim toleranten Nachbarn mit christlicher Minderheit geht man voll drauf.
Ich habe etwas Bedenken, dass die Kirche in Italien sich dieses Mal in weltliche Händel verstricken lässt und das für den Papst nicht gut sein kann, wenn echte Christenverfolgung durch erfundene eine Marginalisierung in der Aufmerksamkeit erfährt.
Was denkst du?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Dieses Mal muss es gelingen! Gott ist groß!
Was ist überhaupt das Problem damit, wenn ein muslimischer Herrscher christliche Untertanen hat? Viele christliche Adelige in Spanien sind auch sehr loyal gegenüber dem Kalifen.
So weit ich das beurteilen kann, wird sich Bio weiterhin als gütiger Herrscher gegenüber allen drei abrahamitischen Religionen und somit als Gegenteil der Fanatiker in Asturien positionieren.
Ich erwarte auch nicht, dass du mir den Täter nennst.
Siehst du es denn nicht kritisch, wenn die Religion nur als Legitimation für Angriffskriege missbraucht wird gegenüber einem dem Christentum friedlich gesonnenen Herrscher? Gerade die Einstellung "Kein Christ darf von Ungläubigen beherrscht werden" dürfte für die Christen im Osten sehr unangenehm werden, wenn die dann als mögliche Gefährdung für den Staat vertrieben werden. Die Johanniter könnten sie ja als Vorwand nehmen und einfallen.
Ich hätte dich eher als Friedensfürst eingeschätzt. Krieg ist hier ja wirtschaftlich desaströs und sollte man die Religion nicht etwas aus der Politik nehmen?
Besorgniserregend finde ich auch, dass anscheinend einige Kleriker wieder voll auf Kriegsrhetorik eingestimmt wurden laut Chronik.
Ich hätte nicht erwartet, dass du dezidiert den Kalifen schützt, aber ein Problem mit der Instrumentalisierung des Christentums und dem Kriegsaufruf ohne Unterdrückung oder Verfolgung von Christen hast.Einige Bettelmönche machen diesmal aber besonders deutlich, dass nur ein gerechter Friede wahrhaft gottgefällig sein könne.
Entschuldige, ich hatte entweder vergessen oder übersehen, dass du hier noch geantwortet hast.
Das hoffe ich, aber da will ich natürlich erst mal sehen, ob es auch wirklich so ist. Käsbert kannte ich nach mehreren Ingame-Jahren und konnte ihn und seine Position einschätzen, Bio ist halt ein neuer Spieler.
Da muss man differenzieren. "Christen werden von Nicht-Christen beherrscht" ist selbstverständlich kein Kriegsgrund, auch wenn es theologisch umstritten ist. Entsprechend hätte es in Europa - auch wenn VK sich das anders wünschen würde - in den letzten Jahren auch keine Unterstützung zu einem Angriffskrieg auf das Kalifat gegeben. Wenn es zu Übergriffen auf die Christen kommt wie zu Beginn des Forenspiels, dann sieht die Situation aber ganz anders aus. Solange Bio also die Christen nicht drangsaliert, ist er aus meiner Sicht sicher, weil weder ich noch die christlichen Anrainer einen Angriff dann unterstützen würden.Ich erwarte auch nicht, dass du mir den Täter nennst.
Siehst du es denn nicht kritisch, wenn die Religion nur als Legitimation für Angriffskriege missbraucht wird gegenüber einem dem Christentum friedlich gesonnenen Herrscher? Gerade die Einstellung "Kein Christ darf von Ungläubigen beherrscht werden" dürfte für die Christen im Osten sehr unangenehm werden, wenn die dann als mögliche Gefährdung für den Staat vertrieben werden. Die Johanniter könnten sie ja als Vorwand nehmen und einfallen.
So einfach ist es zu der Zeit natürlich nicht Politik und Religion zu trennen. Aber ja, ich versuche im allgemeinen immer mich eher aus der Politik raus zu halten, wenn es möglich ist. Das heisst aber eben auch, dass ich auch bei den Flugblättern nicht gleich eingreife, sondern die Sache für mich kaum auf dem Radar aufgetaucht ist.Ich hätte dich eher als Friedensfürst eingeschätzt. Krieg ist hier ja wirtschaftlich desaströs und sollte man die Religion nicht etwas aus der Politik nehmen?
Kleriker, die Kriegsrhetorik verbreiten, gibt es zweifellos auf allen Seiten. Auch bei dir zuhause dürfte es welche geben, die sofort zum Jihad aufrufen würden, wenn sich die Gelegenheit ergeben würde. Von daher messe ich dem keine grosse Bedeutung zu. Problematisch würde es aus meiner Sicht, wenn die Christen auf einmal als die Fünfte Kolonne der Johanniter wahrgenommen würden und wie du schon dargelegt hast, gibt es dafür bei den spanischen Vasallen ja keine Anzeichen.Besorgniserregend finde ich auch, dass anscheinend einige Kleriker wieder voll auf Kriegsrhetorik eingestimmt wurden laut Chronik.
Ich hätte nicht erwartet, dass du dezidiert den Kalifen schützt, aber ein Problem mit der Instrumentalisierung des Christentums und dem Kriegsaufruf ohne Unterdrückung oder Verfolgung von Christen hast.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ausnahmsweise verzeihe ich.
Da hast du nicht Unrecht. Er scheint sich eher wie Guerra sehr bedeckt zu halten. Als Kalifat sehe für diesen multikulturellen und religiös gemischten Staat jedoch kaum eine Alternative.
Also ich sehe schon, dass die Unterstützer des damaligen Sizilienabenteuers durchaus auch wieder dabei wären. Zumindest die meisten und Burgund liebäugelt ja eigentlich auch immer damit. Frankreich ist für den Kalifen aktuell das wichtigste Pfand.
Mich überrascht, dass das theologisch umstritten ist. Bei uns wird Römer 13 schon so verstanden, dass man der Regierung gehorchen muss und die Adressaten des Römerbriefes lebten ja eindeutig unter einem heidnischen Kaiser. Gebt dem, der die Ehre verlangt, die Ehre und dem, der den Tribut verlangt, den Tribut.
Das hat ja niemand verlangt. Nur ist Kreuzzugstimmung halt auch nicht in deinem Sinne wegen der Weltkirche und man muss das im Auge behalten.
Das stimmt wohl. Tatsächlich gibt's auf dem Territorium des heutigen Spanien auch einige muslimische Vasallen des Kalifen. Allein deshalb halte ich VKs Pläne für sehr schwierig. Die sind ja nicht doof und kämpfen dann ja wortwörtlich um ihr Leben.
Übrigens habe ich noch eine andere Frage: Ich bin mir echt noch unschlüssig wegen meiner Politik zu Ägypten. Zum einen mag ich DM und finde den Erpressungsversuch von Judäa nicht gut, aber die Berberallianz sehe ich als Freunde. Wenn er den Berbertribut abschütteln will...
Vermutlich hast du da recht. Zumindest wenn er al-Andalus und die Mittelmeerinseln behalten will.
Ich muss zugeben, dass ich Sizilien damals nur als Leser mitbekommen habe, daher kenne ich nicht ganz alle Hintergründe. Ich glaube die massgebenden Initianten waren die in der Heiligen Liga formierten Länder. Und zumindest bei Venedig sehe ich derzeit gar keine Neigungen für irgendwelche militärischen Abenteuer. Italien ist unklar und Hellas würde vielleicht gerne, ist aber als Vasallenkhanat schon das letzte mal zurückgepfiffen worden.Also ich sehe schon, dass die Unterstützer des damaligen Sizilienabenteuers durchaus auch wieder dabei wären. Zumindest die meisten und Burgund liebäugelt ja eigentlich auch immer damit. Frankreich ist für den Kalifen aktuell das wichtigste Pfand.
Theologisch umstritten heisst letzten Endes, dass es Argumente dafür und dagegen gibt. Römer 13 stützt diese Position und wird vermutlich in der Ostkirche häufiger vertreten. Ich weiss aber, dass das im westlichen Klerus weniger der Fall ist. Entsprechende Argumente waren etwa in Frankreich klar eine Minderheitsposition, als das Thema das letzte mal diskutiert wurde.Mich überrascht, dass das theologisch umstritten ist. Bei uns wird Römer 13 schon so verstanden, dass man der Regierung gehorchen muss und die Adressaten des Römerbriefes lebten ja eindeutig unter einem heidnischen Kaiser. Gebt dem, der die Ehre verlangt, die Ehre und dem, der den Tribut verlangt, den Tribut.
Nun ja. Ägypten ächzt halt unter den doppelten Tributen. Jeder Spieler - egal ob DM oder irgendjemand sonst - muss zwangsläufig versuchen die abzuschütteln, um wieder handlungsfähig zu werden. Also muss entweder der Berbertribut oder der von den Mongolen weg. Es mag daher evtl. in deinem Interesse liegen, eine Reduktion in Sarai zu unterstützen, damit DM weniger ein Interesse daran die Zahlungen an die Berber einzustellen. Andererseits mag es dazu führen, dass Ägypten so auch erst die Möglichkeit zur Aufrüstung erhält.Das hat ja niemand verlangt. Nur ist Kreuzzugstimmung halt auch nicht in deinem Sinne wegen der Weltkirche und man muss das im Auge behalten.
Das stimmt wohl. Tatsächlich gibt's auf dem Territorium des heutigen Spanien auch einige muslimische Vasallen des Kalifen. Allein deshalb halte ich VKs Pläne für sehr schwierig. Die sind ja nicht doof und kämpfen dann ja wortwörtlich um ihr Leben.
Übrigens habe ich noch eine andere Frage: Ich bin mir echt noch unschlüssig wegen meiner Politik zu Ägypten. Zum einen mag ich DM und finde den Erpressungsversuch von Judäa nicht gut, aber die Berberallianz sehe ich als Freunde. Wenn er den Berbertribut abschütteln will...
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Du verstehst also mein ägyptisches Dilemma.
Da die Tributsenkung bisher immer überschaubar und zeitlich begrenzt war, habe ich mich ja, wie aus der Chronik ersichtlich, in Sarai für Ägypten stark gemacht. Ägypten soll ja den Tribut der Berber weiter zahlen können.
Ägyptens größtes Problem sind eigentlich die übernommenen Schulden infolge der Friedenskonferenz. Damals war nicht absehbar, dass Judäa so reich sein wird (das hat ja als teilweiser Nachfolger ja keine Schulden übernehmen müssen - praktisch den Österreicher gemacht ).
Ich mache mir um die Berber jedoch nicht all zu viel Sorgen, weil das Khanat Ägypten am Zenit seiner Macht noch deutlich potenter war als das Sultanat jetzt. DM müsste wohl "divide et impera" anwenden, um einen Bürgerkrieg bei den Berbern anzuzetteln bzw. eine Fraktion auf seine Seite zu ziehen.
Du hast jedoch gerade ganz andere Sorgen: Schwedische Landeskirche, Debul und Händlerprozesse könnten das Großreich sprengen, Heiden im Mittelmeer...
Mein Beileid.
In Indien müsste man vielleicht wirklich Frieden machen, weil man den christlichen Teil des Königtums retten konnte? Jetzt sieht man auch, warum das Großreich euch auch nicht helfen konnte. Allein dadurch, dass Yunus euch gewähren lässt, riskiert er mehrere Revolten im Land. Vielleicht sollte man ihm Debul doch unterstellen, dann müsst ihr nicht das nächste Mal mit rein.
Ich war seinerzeit bei den Friedensverhandlungen nicht ganz unschuldig was diesen Umstand angeht, respektive ich habe mit darauf gedrängt die Sache abzuschliessen. Es war damals unklar ob und wer überhaupt der Rechtsnachfolger des untergegangenen Khanats ist und am Ende haben faktisch alle Länder auf noch ausstehende Forderungen verzichtet, was Judäa einen sauberen Start ermöglicht hat. Die hohen Schulden des Sultanats sind dagegen Kriegskredite, die dieses im Kampf gegen das Rest-Khanat aufgenommen hat. Ist schon klar, dass die vertriebene Dynastie des Khanats es nicht eingesehen hat für diese Schulden haften zu müssen.
Das Khanat war deutlich stärker, allerdings glaube ich nicht, dass DM sich so wie zeri im Krieg übernehmen wird. Der ist vermutlich über jedes Zugeständnis froh, das er erreichen kann.Ich mache mir um die Berber jedoch nicht all zu viel Sorgen, weil das Khanat Ägypten am Zenit seiner Macht noch deutlich potenter war als das Sultanat jetzt. DM müsste wohl "divide et impera" anwenden, um einen Bürgerkrieg bei den Berbern anzuzetteln bzw. eine Fraktion auf seine Seite zu ziehen.
Danke. Ich hoffe einfach darauf, dass wenigstens du den Olympiern eins auf die Mütze gibst, sollten die ihre hässliche Fratze jemals auf Malta zeigen.Du hast jedoch gerade ganz andere Sorgen: Schwedische Landeskirche, Debul und Händlerprozesse könnten das Großreich sprengen, Heiden im Mittelmeer...
Mein Beileid.
In die Richtung gehen meine und VKs Überlegungen derzeit auch. Ich hätte gerne noch die frühere Machtbasis von Bahadur Khan in Gujarat zurück erobert, aber das scheint leider ausser Reichweite zu sein. Am Ende müssen wir uns wohl vorerst mit einem Restreich zufrieden geben und auf den nächsten Konflikt in Indien hoffen. Immerhin ist Mankal durch den Austritt etwas geschwächt worden und Jaffna hat sich hoffentlich finanziell ruiniert. Ich "vertraue" da ehrlich gesagt auf Inaras Verräterbande in Bengalen, irgendwann machen die bestimmt wieder Ärger. Die können gar nicht anders.In Indien müsste man vielleicht wirklich Frieden machen, weil man den christlichen Teil des Königtums retten konnte? Jetzt sieht man auch, warum das Großreich euch auch nicht helfen konnte. Allein dadurch, dass Yunus euch gewähren lässt, riskiert er mehrere Revolten im Land. Vielleicht sollte man ihm Debul doch unterstellen, dann müsst ihr nicht das nächste Mal mit rein.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Achso, dann wären das Kriegsschulden. Ich war bei der Ägyptenkonferenz im Forum nicht so aktiv.
Ja, denn unter uns sehe ich die Berber als meinen Hinterhof und würde eine Zerschlagung verhindern wollen. Jedoch möglichst so, dass Ägypten nicht einfach 5000 Mann in Tunis-Stadt auskippt und unsere unbewegliche Habe zerstört.
Bitte bring das Thema Malta bei VK nie zur Sprache. Der kleine Flecken wird bisher zum Glück ignoriert.
Wobei Malta in dieser Zeitlinie wohl deutlich arabischer sein könnte als historisch. Erst 1240 durch die Eroberung durch die Staufer wurden die dortigen Araber christianisiert. Das könnte hier glatt ausgeblieben sein.
Ihr hofft auf den nächsten Konflikt? Erstmal Konsolidierung und unter die schützende Hand des Großkhans bis die anderen Inder sich untereinander zerstreiten, würde ich sagen.
Da auf dem Apennin anscheinend ein christlich-nationales Element befördert wird, zwingt man die anderen Mächte ja schon fast dazu, das Heidentum zu fördern...
Ja eben, mit dem "nächsten Krieg" meine ich natürlich nicht einen, den Sindh anfängt. Nur die schützende Hand des Grosskhans wird es nicht geben, weil sich das in Sindh auch innenpolitisch nicht durchsetzen lässt. Sarai hat bei mehreren Gelegenheiten klargestellt, dass man dort Debul nicht für die Verantwortung des Grossreichs hält und im Gegenzug will man in Debul nichts mehr vom Grossreich wissen.
Meinst du das Königreich Italien und Hellas oder was?Da auf dem Apennin anscheinend ein christlich-nationales Element befördert wird, zwingt man die anderen Mächte ja schon fast dazu, das Heidentum zu fördern...
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ein Machtgewinn von Italien auf Kosten von Hellas wäre mir sogar recht, aber einen bewaffneten Konflikt auf der Halbinsel will ich selbstverständlich überhaupt nicht. Hellas war kein besonders zuverlässiger Partner seit ich den Heiligen Stuhl übernommen habe, genauso wie die Rhomäer. Ich bin dem Sultan von Izmir gegenüber gestern sogar mal etwas pampig geworden (was bei mir eher selten vorkommt), als er sich zu der Bemerkung hat hinreissen lassen, die Kirche habe "nichts getan um faire Revisionsprozesse durchzuführen"
Aber um auf Ägypten zurück zu kommen: Wie gesagt, ich würde dazu raten in Sarai weiterhin Tributsenkungen zu unterstützen. Es besteht das Risiko, dass DM die freigewordenen Mittel nutzt um gegen die Berber aktiv zu werden. Aber das ist vermutlich besser als wenn das Ende des Berbertributs eine Frage des Überlebens ist und das Sultanat deswegen dazu bereit ist radikale Massnahmen zu ergreifen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Hellas betreibt tatsächlich eine sehr dynamische Außenpolitik. Es war ja auch das erste Land, das sich nach dem Sizilienabenteuer mit dem Kalifen geeinigt hat.
Der Vorwurf von Izmir ist schon ein starkes Stück. Hoffentlich wird der Boss vom Bosporus nicht übermütig.
Ja, ich bin bisher auch zu diesem Schluss gekommen. Ägypten soll ja das Geld für den Berbertribut haben.