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Thema: [Humankind] Ein Baumeister trudelt eher zufällig durch die Weltgeschichte

  1. #361
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Runde 103 Teil 3

    Was gibt es sonst noch zu Runde 103 zu sagen? Nördlich von Kis platziere ich mal einen Reiter, ich würde gerne verhindern, dass mir Makeda noch ein Gebiet auf dem Kontinent wegschnappt. Allerdings habe ich momentan nicht genügend Einfluss, um selber eines beanspruchen zu können.

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    Achen baut ein Forschungsviertel auf der Insel Rexos.

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    Und Assur leidet unter der der Plünderung eines angeschlossenen Gebietes.

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  2. #362
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    Runde 104 Teil 1

    Gilgamesch glaubt, es sei eine gute Idee, mich weiter zu provorzieren. Direkt vor den Toren von Parsa gründet er Magadoburg.

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    Allein der Name ist so dämlich, dass ich das nicht lange dulden werde. Das Gebiet habe ich sowieso schon gefordert, aber diese Stadt werde ich erobern – oder es zumindest versuchen. Ich war mit meiner Armee sogar schon in dem Gebiet, bis mir auffiel, dass ich vergessen hatte, den Bogenschützen zur Armbrust zur machen. Also musste ich erst einmal zurück in mein Reich ziehen.

    Achen hat einen Bevölkerungspunkt verloren, ich muss also damit rechnen, auf Widerstand zu stoßen.

    Allerdings sind bei den Teutonen nach wie vor keine Mittelalter-Einheiten zu sehen. Gilgamesch zeigt mir seine Truppen bei Assur.

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    Immer noch Bogenschützen, keine Armbrüste. Einberufung ist also wohl auch noch nicht erforscht.

    Derweil dürfen wir zumindest in der Theorie eine weitere Verordnung erlassen.

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    In der Praxis fehlt uns dafür der Einfluss.

    Noch mal zurück Richtung … Magadoburg. Ich gehe da lieber auf Nummer sicher und kaufe mir noch schnell einen Pikenier in Parsa.

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    Im Anschluss setze ich eine Opferstätte im westlichen Gebiet.

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  3. #363
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    Runde 104 Teil 2

    Und auch Byblos setzt noch eine Opferstätte, ewig wird dieses Zeitalter für mich nicht mehr dauern.

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    Allerdings dauert es noch, bis diese Opferstätten Einfluss produzieren. Leider. Denn so fehlen mir noch 30 Einfluss, um das Gebiet nördlich von Kis zu beanspruchen. Und die Einheiten von Makeda sind schon vor Ort.

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    Ich befürchte, ich komme zu spät.

    Tatsächlich fällt mir bei diesem Anblick eine Luxusressource auf, die ich bislang nicht im Blick hatte: Papyrus.

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    Es gibt nur 2 Lager weltweit, eines davon hat sich Makeda in Kis gesichert. Die kaufe ich gleich mal ein, denn sie lohnt sich bei meinen vielen Städten so richtig ist. Meine Forschung steigt um 42.
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  4. #364
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    Runde 105

    Die nächste Runde startet mal wieder mit einer Meldungsflut.

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    3 Städte wachsen. Trotzdem ist es nicht der Landwirtschaftsstern, der mir links angezeigt wird. Aber der Weg ins neue Zeitalter wird immer kürzer.
    2 Gebiete wurden geplündert. Was wohl auch ein Grund dafür ist, dass die Teutonen ihre Einstellung uns gegenüber ändern.

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    Er ist jetzt übellaunig. Aber wohl auch resignierend. Allerdings muss ich lernen, dass das Plündern von Gebieten das Ende des Krieges deutlich herauszögert, weil es die Kriegsunterstützung des Feindes erhöht.
    Kurz gerechnet: Gleich haben die Teutonen 78 Kriegsunterstützung, bei -4 pro Runde würde der Krieg länger dauern, als mir lieb ist. Da muss ich wohl noch ein paar Schlachten führen.
    Aktuell ergibt sich allerdings noch nichts. Im Hauptkrisengebiet erwarte ich noch die letzte Plünderung (trotz des Wissens um die steigende Kriegsunterstützung breche ich die nicht ab) und in der neuen Welt wartet meine Armee auf den nachrückenden Pikenier aus Persa. Auch sonst passiert diese Runde kaum etwas. Und auch im Osten gibt es nichts neues:

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    Ich schaue mir die vorgelagerte Insel noch etwas genauer an, bevor ich das orangene Land weiter durchschiffen werde.


    Das war schon alles aus dieser Runde. Aber die nächste hat es dann in sich. Wie ich feststellen musste, gibt es 112 Screenshots von Runde 106, zwischen dem ersten und dem letzten liegen 45 Minuten. Da werde ich ein wenig Zeit benötigen, das zu sortieren und drastisch zu kürzen.
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  5. #365
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Ist schon erstaunlich, wie viel stärker die KI auf Blitz ist. Das sind Welten. Und ich habe mich am Anfang gewundert, warum ich so viel mehr Schwierigkeiten hatte

    Das hier wird ja immer eindeutiger. Auch die Gegner am Ende der Welt sind ja kaum stärker.


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  6. #366
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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    Man muss nach ein paar Spielen schon auf Humankind hoch, sonst gibt es keine Herausforderung. Ich spiele aber immer auf langsam, vielleicht macht das auch nochmal einen Unterschied
    Story Time :)


  7. #367
    Registrierter Benutzer Avatar von Loohse
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    Zitat Zitat von Porzellanfritte Beitrag anzeigen
    Man muss nach ein paar Spielen schon auf Humankind hoch, sonst gibt es keine Herausforderung.
    Ja, so geht es mir auch. - aber mit diesen analytischen Tipps von Bob können sich nun auch andere an "Humankind" trauen ;-)
    Ich habe hier jedenfalls schon einige sehr interessante Dinge gelernt
    Liebe und lebe das Leben - es ist das Einzige was du hast!

  8. #368
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    Zitat Zitat von Loohse Beitrag anzeigen
    Ja, so geht es mir auch. - aber mit diesen analytischen Tipps von Bob können sich nun auch andere an "Humankind" trauen ;-)
    Ich habe hier jedenfalls schon einige sehr interessante Dinge gelernt
    Das freut mich. Ich lerne hier auch viel - meistens erst, wenn ich die Bilder bearbeite und so im Nachhinein einen Blick auf das, was ich da gemacht habe, werfe.
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  9. #369
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    Runde 106 Teil 1

    Das Jahr 695 v.u.Z. dürfte als ein besonders geschichtsträchtiges in die Annalen unseres Reiches eingehen. Und der Grund dafür liegt nicht in der Erforschung der Theologie, auch wenn diese durchaus ihren Beitrag zur Entwicklung beitragen kann.

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    Denn dank des theologischen Verwalters erhöht sich die Stadtbegrenzung, was insbesondere nach Ende des Krieges gegen die Teutonen von Bedeutung sein wird.
    Nach aktueller Lage wird es allerdings noch eine Weile dauern, bis dieser Krieg beendet ist. Durch die vollendete Plünderung des dritten Gebietes unserer Feinde steigt deren Kriegsunterstützung erneut an.

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    Doch bevor ich mich dieser Sache annehme, kümmere ich mich um die Innenpolitik. Harappa kann ein neues Bauprojekt starten. Die Kaserne sorgt auch für verminderte Kosten bei Schiffen, und jetzt, da wir Kunde von anderen Kulturen auf der anderen Seite des Ozeans haben, erscheint es mir sinnvoll, so langsam mal an den Aufbau einer Flotte zu denken.

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    Und meine neue Lieblingsstadt, Tenochtitlán, hat die ersten zwei Bezirke bereits fertig gestellt und kann noch ein weiteres Schmiedeviertel bekommen.

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    Nachdem das erledigt ist, kümmere ich mich wieder um Gilgamesch. Ich befehle den Angriff auf Magadoburg.

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    Meine Armee hat von allem etwas dabei. Und so wie es aussieht, ist kein großer Widerstand zu erwarten.
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  10. #370
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    Runde 106_Teil 2

    Tatsächlich hat Gilgamesch gar keine Truppen in der Nähe. Und die Stadt ist so klein, dass nur ein einziger Bürger zur Stadtmiliz eingezogen werden kann. Endlich mal gibt es daher keinen Ausfall und ich kann zeigen, wie das mit dem Belagern funktionieren würde.

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    Ich habe jetzt die Wahl, direkt anzugreifen oder die Stadt mit einem Klick auf das Katapult-Icon zu belagern. Dann würde für diese Runde nichts weiter geschehen. In 3 Runden würde meine Armee zusätzlich eine Balliste dazu bekommen. Und in 9 Runden (bis dahin hätte ich wohl 3 Ballisten zusammen), würde der eine Bürger der Stadtmiliz vernichtet werden. Wovon genau es abhängt, wie lange dieser Bau oder das Aushungern dauern, kann ich nicht sagen.
    Die Balliste wäre dann in der Lage, die Mauern (in diesem Fall die Zäune) zu zerschießen. Sie kann aber auch Einheiten angreifen. Grundsätzlich können Kavallerie-Einheiten keine Zäune oder Palisaden durchbrechen, wenn man also mit einer sehr kavallerie-lastigen Armee angreift, wäre man auf derartige Belagerungswaffen angewiesen. Auch bei etwa gleich starken Armeen kann es sinnvoll sein, die Mauern zu zerschießen, da diese ja einen hohen Verteidigungsbonus geben und die Beweglichkeit der Angreifer einschränken. (Zum Überqueren von Mauern benötigen auch Nahkämpfer immer ihre vollen Bewegungspunkte, wenn ich es richtig weiß.) Allerdings kann der Verteidiger in dieser Zeit der Belagerung von außerhalb weitere Truppen heranführen. (Die Produktion innerhalb der Stadt wird während einer Belagerung unterbrochen, soweit ich weiß.)
    In meinem konkreten Fall macht es natürlich keinen Sinn, noch abzuwarten, wir greifen also sofort an.

    Aus der Schlacht gibt es nur ein einziges interessantes Bild:

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    Der teutonische Bürger war ursprünglich im Feld unten stationiert, und ich musste lernen, dass es innerhalb der Bezirksgrenzen offenbar möglich ist, auch Höhenunterschiede von 3 Höheneinheiten zu überwinden und einen Angriff auszuführen. Eine echte Gefahr für meine Armbrustschützen ist daraus zum Glück nicht erwachsen.
    Und so dauert es nicht lange …

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    … und die Belagerung von Magadoburg ist erfolgreich beendet.
    So gefällt mir das mit der Kriegsunterstützung deutlich besser. Ab jetzt gibt es -8 pro Runde für Gilgamesch.

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    Beflügelt von diesem Erfolg in der Neuen Welt nähern sich meine Truppen auch der teutonischen Hauptstadt.

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    Es sind weit und breit keine gegnerischen Armeen zu sehen, nur eine einzelne Pentekontere liegt vor dem Hafen von Assur. (Ich befürchte, dass einer der 5 Bevölkerungspunktevor 4 Runden in genau dieses Schiff gepumpt wurde. Was wahrlich keine gute Entscheidung gewesen wäre.)
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  11. #371
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    Runde 106 Teil 3

    Doch bevor ich bzgl. dem weiteren Vorgehen bei Assur eine Entscheidung treffen kann, muss ich meine Aufmerksamkeit anderen Orten dieser Welt widmen. In der Neuen Welt kann ich wie befürchtet nicht verhindern, dass sich Makeda ein weiteres Gebiet sichert. (Auch dieser Außenposten wird sofort fertig gestellt.)

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    Nun gut, außer Eisen gibt es dort nicht viel zu holen. Deutlich interessanter wird es weiter westlich …

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    … und daher mache ich hier Nägel mit Köpfen und gründe den Außenposten Sargas. (Der 4 Runden bis zur Fertigstellung braucht. )
    Noch weiter im Westen sieht man schon ein weiteres Gebiet, das sicher irgendwann einmal als Speisekammer für eine meiner Städte dienen wird.

    Und dann ereilen mich wichtige Nachrichten von unseren Erkundern weit im Osten. Unsere Kogge segelt die Küste des fremden Kontinents ab und entdeckt endlich Anzeichen einer weiteren Kultur:

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    Wir machen die Bekanntschaft mit den Khmer. Und nicht nur das, auch ein Kennenlernen mit den Haudenosaunee wird angekündigt. Bevor wir uns diese beiden noch einmal genauer anschauen, werfe ich noch einen Blick auf Ruhmestabelle. Rein von den Epochensternen sind dieses die beiden am weitesten fortgeschrittenen Kulturen unter meinen Konkurrenten.

    Welcher Anführer versteckt sich also hinter den Khmer: Es ist …

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    Fankman. Ein Baumeister durch und durch, seine kulturelle Entwicklung ging über Ägypten und die Maya hin zu den Khmer, alles drei Kulturen mit der Baumeister-Affinität.
    Sowohl die drei Vermächtnisse als auch die jeweiligen zur Verfügung stehenden Spezial-Bezirke lassen auch hier auf Produktionskapazitäten schließen, von denen wir zu Hause nur träumen können.
    Als „Doktor“ erhält Fankman zusätzlich einen Bonus von 20% auf die Einheitenkosten.

    Und doch sind die Khmer uns gegenüber verängstigt. Einerseits, weil wir viel mächtiger sind als sie, andererseits, so heißt es, weil sie angegriffen werden. Was so aber nicht ganz zu stimmen scheint, wie mir ein Blick auf die Beziehungen der Khmer zeigt:

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    Der Angriff scheint bereits abgeschlossen zu sein, die Khmer sind nur noch die Vasallen der Haudenosaunee!!!
    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was das im Spiel für Folgen hat. Ganz offensichtlich können die Khmer keine eigenen Abkommen aushandeln, sie sind außenpolitisch also abhängig von den Entscheidungen ihres Lehnsherrn. Daher werden sie unter meinen Beziehungen gar nicht erst angezeigt. (Oder liegt das daran, dass ich sie gerade erst kennengelernt habe? Muss ich später noch einmal schauen.) Können sie dann auch ihrem Lehnsherrn selber nicht den Krieg erklären? Was für Möglichkeiten haben sie, sich aus dieser Knechtschaft wieder zu befreien? Und kann ich sie darin irgendwie unterstützen?
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  12. #372
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    Runde 106 Teil 4

    OK, dann wird es wohl Zeit, dass wir uns diesen übermächtigen Anführer der Haudenosaunee mal genauer anschauen:

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    Oder besser: diese übermächtige Anführerin!!! Ich staune nicht schlecht, als ich erkennen muss, dass ausgerechnet Lucy, die mit Abstand schwächste KI-Persona, die an diesem Spiel teilnimmt, die mit Abstand stärkste gegnerischen Kultur anführt.
    Es scheint sich zu bewahrheiten, dass die Startpositionen wichtiger als der Skill der jeweiligen Mitspieler für den Ausgang des Spiels. Oder ist die „Anpassungsfähigkeit“ ein unterschätzter Archetyp? Tatsächlich haben alle mir bislang bekannten Konkurrenten ihre Affinität jeweils beibehalten; wenn es nicht anders ging, indem sie ihrer Kultur auch im Epochenwechsel treu geblieben sind. Lucy hingegen hüpft fröhlich von eine Ausrichtung zur nächsten.

    Ich werde jetzt nicht auf die einzelnen Aspekte ihrer Entwicklung eingehen, aber das ghanaische Vermächtnis „Leben in Luxus“ wird wohl verhindern, dass ich ihr einen Handel von Luxusressourcen anbieten werde. Ansonsten ist eine direkte Auseinandersetzung noch in weiter Ferne, ich lerne sie ja nur als Lehnsherrin der Khmer kennen, selbst unserer Beziehung zueinander ist noch unbekannt.

    Was mich allerdings wundert: Wir starten mit Offenen Grenzen.

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    Das ist mir noch nie passiert, dass ich gleich zu Beginn ein Abkommen mit einer fremden Kultur hatte. In diesem Fall sogar mit zweien, denn diese Vereinbarung gilt ja auch für die Khmer. Hat jemand eine Erklärung dafür?

    Mir kommt das mit den Offenen Grenzen natürlich entgegen, so kann ich die Küste der Khmer weiter abfahren. Vorher werfe ich aber noch einen kurzen Blick auf deren Hauptstadt, Memphis.

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    Größe 9, nur 16 Bezirke. Tatsächlich scheint es also bislang nicht so optimal gelaufen zu sein für Fankman.

    Jetzt fehlt nur noch PC-Gamer. Ich gehe mal davon aus, dass sein Reich eher im Südosten des neu entdeckten Kontinents zu finden sein wird. Aber kaum bewegt meine Kogge sich ein Feld nach Norden, da …

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    trifft sie auf eine Handelsgaleere mit vier Einheiten der Maurya. (Leider habe ich gerade keine Ahnung, was für Einheiten das genau sind, die Info reiche ich aber nach.)
    Also geht es gleich mal weiter mit dem Händeschütteln.

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    Hallo PC-Gamer. Ich hoffe, die Enttäuschung über das bisherige Abschneiden Deines Alter Egos ist nicht zu groß. Die Maurya befinden sich noch im Altertum, wobei sie genügend Epochensterne gesammelt haben, um ins Mittelalter zu gelangen.
    PC-Gamer gilt als Verräter, diese Eigenschaft bekommt man meines Wissens, sobald man einen feindlichen Bezirk plündert, was ja eigentlich nur im Krieg gehen kann. Momentan befinden sich die Maurya aber mit allen Nachbarn im Frieden.
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  13. #373
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    Runde 106 Teil 5

    OK, das waren viele Eindrücke auf einmal. Wir kennen jetzt den Rest der Welt – und der Rest der Welt kennt uns. Bevor irgendwer von denen da drüben auf die Idee kommt, uns mal mit ein paar Armeen zu besuchen, möchte ich klare Verhältnisse auf unserem Kontinent haben. Je schneller der Krieg mit Gilgamesch zu Ende geht, umso besser. Also entscheide ich mich, noch diese Runde auch mit dem Angriff auf Assur zu starten.

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    Wieder gilt, dass wir nicht wirklich wissen, wie stark der Feind ist, die angezeigten 100 beziehen sich nur auf die Stadmiliz.
    Gilgamesch lässt sich nicht auf eine Belagerung ein, warum auch, er hat vermutlich keine weiteren Truppen auf diesem Kontinent, die er noch in die Schlacht führen könnte. Hinter seinen intakten Mauern ist er aber einigermaßen geschützt.

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    Zunächst sieht es so aus, als würde nur seine 5 Bürger den Ausfall wagen, unterstützt von einem einzigen Reiter, der aber einen weiten Weg zur Front hat.

    Doch dann wendet sich das Blatt. 4 weitere Reiter und ein Bogenschütze tauchen aus dem Nirgendwo auf. Für einen kurzen Moment sieht es so aus, als wären unsere Truppen in der Minderheit.

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    Das liegt aber nur daran, dass wir zu diesem Zeitpunkt erst eine Armee in die „Begegnung“ bringen konnten. Die erste Angriffsrunde der Teutonen vergeht ohne einen einzigen Angriff, ein großer Teil ihrer Einheiten befindet sich noch außerhalb unseres Sichtfeldes.
    Was sich der eine teutonische Reiter allerdings bei seinem Vorstoß zu den Berghängen gedacht hat, erschließt sich mir auf den ersten Blick nicht.

    Das Gelände macht uns aber ein gezieltes Vorrücken sehr schwer. 2 Armeen sind auf dem östlichen Plateau. Dort kommen wir kaum weg. Nach Süden ist der Weg ewig weit, um nach unten zu kommen. Nach Norden begrenzt ein Fluss das Vorwärtskommen, hier kann man nur ein Feld auf einmal vorrücken, und muss dort dann den Kampfmalus durch den Fluss ertragen.

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    Auf dem straffierten Feld habe ich meine Armbrust zur Verstärkung in die Schlacht gebracht, was wohl nicht die schlaueste Entscheidung war. Solange die da nicht wegkommt, kann ich die anderen 4 Einheiten der Infanterie 1 nicht ins Spiel bringen.

    Das wird eine zähe Angelegenheit. Hier mal ein Beispiel eines Kampfes zwischen meinem Großschwertkämpfer und einem einfachen Bürger:

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    Aus einen Stärkevorteil von 14 wird ein Kampfvorteil von nur noch 4 – und das trotz eines Angriffs von erhöhtem Gelände.
    Kampfpech kommt auch noch hinzu, der Reiter unten im Bild überlebt die ersten Angriffe meiner Einheiten mit 1/100 Lebenspunkten.

    Am Ende der ersten Kampfrunde habe ich immerhin 11 meiner 15 Einheiten in die Schlacht führen können, drei davon stehen allerdings untätig in zweiter Reihe und können nicht eingreifen.

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  14. #374
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    Fankman ist Vasall.
    Nein!
    Doch!
    Oh!

  15. #375
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    Runde 106 Teil 6

    Die Teutonen konzentrieren sich dann auf meinen Großschwertkämpfer auf dem Fluss. Dieser kann sich nach der zweiten Angriffsrunde der Feinde kaum noch auf den Beinen halten.

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    Ich ziehe ihn hinter die eigenen Linien zurück, er wird nicht mehr in diese Schlacht eingreifen.

    Und es bleibt zäh. Bei einer Schadensrange von 40-55 schafft unsere Armbrust es nicht, einen Bürger mit 44 LP auszuschalten.

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    Von Westen nähert sich ein teutonischer Bogenschütze. Die Vorhersage zeigt mir deutlich, dass ich in einem Schritt direkt ausschalten kann.

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    Ich ziehe erst meinen Jaguarkrieger in Angriffsposition, dann bewegt sich noch ein Unsterblicher neben ihn für zusätzliche Unterstützung …

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    … und plötzlich kann ich den Bogenschützen in dieser Runde nicht mehr angreifen. Das ist mir so auch noch nie passiert. Wenn’s nicht läuft, dann läuft’s nicht.

    Aber trotz dieses suboptimalen Schlachtverlaufs ist es zu keiner Zeit eine Frage, wer am Ende siegen wird. Vor meiner dritten Angriffsrunde sind noch 7 feindlichen Einheiten über, …

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    … von denen ich weitere 4 besiegen kann. Die letzten drei teutonischen Einheiten bekommen aber in der nächsten Runde noch einen Gelegenheit zum Angriff.

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    Wenn der Reiter und ein Bürger auf den stark geschwächten Jaguarkrieger gehen, könnte es passieren, dass ich erstmals eine Einheit in einer Schlacht verliere. Zwar bekommt meine Einheit dank ihrer Spezialfähigkeit keine Abzüge aufgrund ihrer Verletzung, aber auf dem Fluss steht sie einfach schlecht. Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob der Reiter überhaupt soweit kommt – vom Fluss runter, auf den nächsten Fluss rauf und dann noch angreifen. Und ob der Bürger an der Kontrollzone meines Reiters vorbei einen Angriff auf den Jaguarkrieger ausführen könnte.

    Aber das werden wir erst in der nächsten Runde erfahren.
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