44 - Polish in all trades, master of none?

[slowcar]

Habe ich in Post 190.

Tatsache, entschuldige meine Unaufmerksamkeit!

Ich denke, das lohnt sich, und ändere meine Stimme auf Freie Forschung

[Wiegnand]

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Ich schwanke noch immer und nutze die Zeit bis alle aus den Osterferien zurück sind für ein bisschen Planung:

Forschung:

Von der Anzahl der Technologien liege ich mit den Niederlanden gleich auf: 20. Allerdings habe ich 3 Techs schon angeforscht und kann die nun Danke Zeitalterwechsel in nur einer Runde abschließen. Nach Maschinen werde ich Salpeter aufdecken. Renner sind zwar nett, aber alles upgraden kann ich mir nicht leisten, also warte ich lieber auf die Monarchie für das Heureka. Mit Bildungswesen kann ich in Lodz eine Universität bauen. Nicht abgebildet, aber danach finde ich Schießpulver und Metallguss noch spannend. Druck ist auch nicht verkehrt. Alternativ wäre auch eine maritime Variante möglich mit Anlandung in Rom. Belagerungswaffen für Festungen nehme ich als Pole auch gern mit für die Festung für Kulturschocks/Bekehrung, aber eigentlich gehe ich derzeit eher von klassischen Eroberungen aus. Fernziel ist die Industrialisierung.

Kultur:

Hier komme ich mit den Inspirationen aufgrund meines hohen Kulturausstoßes eigentlich nicht hinterher. Die Monarchie hätte ich gern zeitnah, um mehr Politikkarten einsetzen zu können - zwei Tempel sind da eher nicht drin. Gilden sind für die Verdopplung der zahlreichen Industriegebiete gut und zwei baldige Märkte zumindest denkbar. Mit diesen schaffe ich dann auch die vier Handelswege für Mittelaltermärkte. Die Marine-Tradition brauche ich derzeit nicht unbedingt und eine Quadrireme habe ich auch nicht. Fernziel ist natürlich der Merkantilismus für meine Spezialeinheit Flügelhusaren. Mal schauen, wie ich das mache - auch wegen Politikwechseln.

Militär:
Ich habe etwa doppelt so viel Militär wie Frankreich, Cree und Niederlande - und das vor den Aufwertungen. Diese können nächste Runde passieren: 500 sind zu investieren. Das müssten etwa 5 Ritter/Armbrustschützen sein. Damit sollten die griechischen Städte schnell fallen. Übrigens hat Frankreich mit der Belagerung der nördlichsten griechischen Stadt begonnen:

Da ist mir nicht ganz unrecht: die Tundrastädte kann Freyr haben. Ich will versuchen, alles ab Athen zu erobern. Anschließend wird sich meine Landarmee vermutlich in Richtung Cree wenden. Wenn es klappt, kann das zeitgleich mit den Niederlanden passieren. Außerdem habe ich mittelfristig an eine maritime Offensive gegen Rom gedacht. Wenn das soweit klappt, sehen wir weiter.

Diplomatie:
Mit den Niederlanden könnte ich eine Allianz anstreben. Genauso mit Frankreich, aber erst, wenn Griechenland "korrekt" aufgeteilt ist.

Expansion:
Neben den Eroberungen gibt es noch ein paar gute Siedlungsflecken. Außerdem habe ich die Ahnenhalle und mit (geplündertem) Glauben gekaufte Handwerker können die eroberten Städte schneller auf Vordermann bringen. Insofern neige ich doch eher zu Monumentalität und werde versuchen, die Forschung auf natürlichem Wege zu erhöhen. Annehmlichkeiten kann ich kurzfristig per Cahokia-Hügel und weiteren Luxusgütern erreichen. Das Kolosseum ist auch noch nicht gebaut, aber das ist natürlich begehrt und ich habe keinen wirklich guten Platz dafür. Stupas sind noch eine Variante. Derzeit habe ich aber noch 8 überzählige Annehmlichkeiten.

Stadtstaaten:
Ich habe zwar schon zwei erobert, kenne aber trotzdem noch recht viele und bin bei dreien Suzerän:

Johannesburg in meinem Hinterland ist dabei der Jackpot, da es nur den Griechen bekannt sein dürfte und ich davon nun gut profitieren kann. Auch dazu lohnt Monumentalität, da ich so schneller die Ressourcen anschließen kann. Akkad ist nett und Cahokia ist auch recht hilfreich. Da ich meine Kultur derzeit nicht über Kulturbezirke generiere, sind die anderen derzeit weniger relevant. Mohenjo-Daro nutzt Frankreich, aber nicht exzessiv und Freyr baut schon an Aquädukten, um sich unabhängiger davon zu machen.

[Mister T.]

Sind beim Griechen Mauer im Bau?
Wenn da jetzt keine Mauern gebaut werden, dann wahrscheinlich nie...
Dann würde ich mit 3 Rittern und ein paar Armbrüsten so schnell wie möglich angreifen. Gibt es in Griechenland neue Luxus-Ressi?

[Wiegnand]

Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum. Offensichtlich habe ich den Skat überreizt und die Cree erklären mir den Krieg:


Faktisch ist das aus meiner Sicht Selbstmord, da ich diese Runde meine Taktik leicht adaptiert anwende:

Ich wechsle Limes und Berufsarmee ein, werte zu drei Rittern und zwei Armbrüsten auf und rode die Mauer in Venedig+Lager. Venedig - diesmal unter polnischer Verwaltung - wird somit erneut den Cree erhebliche Verluste zufügen. Leider überlebte dieser Bogen den Stadtangriff knapp, wird aber mit meinem dritten Bogen abgeräumt. Auch der Schwertkämpfer überlebt den Reiterangriff. Ganz nebenbei errichtet Venedig einen +6-Handelsbezirk für 3 ZAP. Als nächstes folgt die Sukiennice.

Das schaut am Ende dann so aus:

Der tapfere Schwerti bekommt noch einen angemessenen Namen und mein Doppelkreuzzug wird hier unter dem Symbol # laufen (was meine Screenshot-Taste ist... aber psst!). Der zweite Handwerker platziert noch eine Mine.

Ich bin da Suzerän:

Wie will er das verteidigen?

Ich kann sogar noch weiteres Öl (das noch nicht erfunden ist) ins diplomatische Feuer gießen:

[Wiegnand]

Achso: Durch Kriegserklärung haben die Cree mich praktisch dazu genötigt:

Die griechischen Campus gehen vielleicht nicht so schnell oder gar nicht an Polen und den Cree muss ich technologisch überlegen bleiben.

Ansonsten nutze ich praktisch überall eine Runde die Limes-Karte:

Als nächstes kommt nun doch die Marine-Tradition, für einen schnellen Kartenwechsel und die Seefahrt-Infrastruktur, welche nun der Naturphilosophie überlegen ist. In Lodz ist das Industriegebiet (ZAP) fertig und am Rundenende kaufe ich in Krakau noch einen Missionar. Meinen Glauben werde ich jetzt in die Religion und später ins Militär investieren.

Griechenland möchte einen Kredit, was ich ablehne.


Rom mag Gewürze, aber es besteht das Risiko der Plünderung und Baumwolle habe ich schon - auch von Rom:

Ich lehne ab.

Auch hier Mauern:

Legnica wird bekehrt.

[slowcar]

Ich sag mal so, ich kann es emotional nachvollziehen, was der Cree-Spieler macht, aber geschickt ist es nicht. Er hätte ja zumindest warten können, bis Du Griechenland angreifst - aber vielleicht hat er sich auch als nächstes Ziel gesehen, weiß man ja nicht.
Mal gucken, was da jetzt passiert - Du kannst gegen die Cree ziehen, aber Du könntest auch ganz dreist seine harmlose Attacke mit 1-2 Armbrüsten abwehren und trotzdem Griechenland angreifen

[hundepriester]

Ne, Cree rausnehmen ist hier denke ich die richtige Entscheidung. Zwei Kriege gleichzeitig sind immer schwierig, alleine schon, da du ja auf noch mehr Plünderer etc auf passen musst. Auch Kriegsmüdigkeit haut irgendwann rein.
Die Cree Städte liegen doch auch gut, um dir das südliche Meer zu sichern.

Daher: Cree rausnehmen und dann weitersehen!

[pedrik]

Wenn man auf die Militärwerte von Frankreich und den Niederlanden schaut, scheint Griechenland auf dem Servierteller zu liegen.
Sobald da jemand losschlägt sollte Polen auch mitmischen können um ein Stück vom Souflaki abzubekommen. Vll kann man sogar den Griechen unter die Arme greifen um die eigentlichen Konkurrenten zu schwächen.

Mehrere Kriege zur gleichen Zeit erhöhen die negativen Annehmlichkeiten durch Kriegsmüdigkeit nicht. Kriegsmüdigkeit wird gegen jede Civ separat berechnet und nur der höchste Wert wird in negative Annehmlichkeiten umgesetzt.

[slowcar]

Ohne die Stadtmauern kann man Griechenland quasi mit 2 Rittern erobern, das würde mir schon schwer fallen, darauf zu verzichten. Ist weltpolitisch natürlich ein ziemliches Statement, so gesehen macht die Verteidigung gegen den Cree-Aggressor natürlich einen deutlich schlankeren Fuß.

[Wiegnand]

Ich bin noch nicht dran, aber ich habe mal reingeschaut. Korinth ist bereits französisch - Campus und Bib wurden geplündert, die Mine nicht. Ich bin noch nicht ganz sicher wie ich weiter vorgehe. In der nächsten Runde werde ich aber erstmal die restlichen Cree dort rausnehmen müssen. Athen jedoch dann zu erobern, wäre der erste Schritt zum Dominanzsieg.

Die Resolutionen sind unspektakulär:

Ich werde wohl alles investieren, um den Weg nach Cahokia zu verbessern, und vor allem zu verhindern, dass gegen Industriestaaten votiert wird (wobei das Risiko sehr gering ist). Das hier ist nur die Probeabstimmung.

[Wiegnand]

Ich könnte natürlich auch versuchen, Frankreich einen einzuschenken, indem ich die Suzerän-Boni kultureller Stadtstaaten (Mohenjo-Daro) rausnehme. Aber wenn dann alle anderen für A stimmen, geht das nicht.

[Wiegnand]

Vielleicht stimmt ja Griechenland mit gegen Frankreich:

Wenn nicht, erhalte ich die Gunst ja wieder. Handelsstadtstaaten zu pushen erschien mir nicht so verlockend, nachdem die Wege über Cree-Gebiet verlaufen.

[Wiegnand]

Mohenjo-Daro gewährt keinen Bonus mehr:

Ich konnte mich also durchsetzen. Zudem gibt es offensichtlich einen Wissenschaftsstadtstaat, den ich noch nicht kenne, aber Rom, Niederlande und Griechenland.

Die französische Religion erhält einen kleinen Bonus:

Warum die Griechen dafür stimmen, wo sie doch angegriffen werden, erschließt sich mir nicht. Im Nachhinein hätte wohl auch für B Hörnchen stimmen sollen - naja.

[Wiegnand]

Die Landsknechte erweisen sich als recht zäh, aber nicht zäh genug:

Ich kann einen rausnehmen (2 ZAP für den ersten Sieg unter der großen Generälin) und vernichte die Ramme mit dem Ritter. Das dürfte den Angriff nun beenden bis neues Belagerungsgerät gebaut ist. Plündern die Cree die Plantage verlieren sie noch eine Einheit. Nördlich von Venedig fällt ein Bogenschütze und der Schwertkämpfer wird in den roten Bereich gekämpft. Bevor ich die Politiken wechsle werte ich noch den Schwertkämpfer zum Landsknecht und einen Bogen zur Armbrust auf. Anschließend wird in Polen das Raubrittertum eingeführt. Venedig schiebt eine Galeere ein, um den Hafen zu schützen, nachdem der für 4 Gold und Wissenschaft sorgt. Salpeter erscheint bei Krakau und hier bei Venedig.

Die Monarchie dauert 4 Runden ohne Inspiration und zwei Tempel überraschend nur 3 Runden:

Die baue ich also doch in Posen und Krakau. Ich hatte letzte Runde noch einen Missionar gekauft, mit dem ich jetzt doch Lodz bekehre, nachdem die Rundenanzeige leider nichts angezeigt hat (Inspiration Reformkirche). Jede Stadt bringt mir ja auch Gold. Ansonsten geht es im Prinzip mit den vorherigen Projekten weiter - Mauern sind ja aktuell nicht nötig. Lodz baut einen Siedler.

Hier geht es auch mit den vorherigen Projekten weiter:

Die Niederlande möchten aktuell nicht gegen die Cree kämpfen. Aber vielleicht ist die Botschaft angekommen, dass das okay wäre. An den Punkten ist ersichtlich, dass Frankreich Korinth eingenommen hat.

[Wiegnand]

Meine neue Admirälin schwimmt nicht weit, denn die Niederlande kommen zu Besuch:

Anscheinend erst einmal mit zwei Schiffen. Nun, ich bin ja nicht ganz unvorbereitet - zwar wegen der Cree, aber ist ja egal, wer Treibholz werden möchte. Oder sie greifen doch die Cree an...

Ich rode die Galeere fertig und "verschanze" mich so gut es geht im Hafen:

Der Angriff auf das Lager wurde zwar abgebrochen, doch leider ist es den Cree gelungen, meinen angeschlagenen Reiter rauszunehmen. Der Schwertkämpfer und Bogen werden dafür vernichtet. Den Ritter ziehe ich zurück. Leider reichen die Bolzen aus Lager und Armbrust nicht, um den Landsknecht zu besiegen. Ich beginne, die Mauer zu beschießen bis das Katapult kommt. Ich plündere die Kakaoplantage. Außerdem stelle ich auf Stützpfeiler um, um schnell zu Karavellen zu kommen. Hoffentlich schnell genug. Ich bin aber noch zuversichtlich und baue die Sukkenice mit Überschuss in nur einer Runde.

Warschau stellt den Schrein fertig und baut nun das Industriegebiet:

In Posen kaufe ich noch einen Missionar.

Danzig stellt das Industriegebiet fertig und setzt mit dem Aquädukt fort:


Rom bietet zum wiederholten Male das Gleiche an, was ich schon mit ihm handel.

Ich mache das Gegenangebot inklusiver offener Grenzen, um mit meinem Streitwagen Rom zu erkunden.