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Thema: 44 - Polish in all trades, master of none?

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
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    44 - Polish in all trades, master of none?

    Willkommen in meiner zweiten MP-Story!

    Nach meinem für mich überraschend positiven Einstand und einer längeren Pause, hat mich die Runde der Anfänger, die Maugitar zusammenrief als zweite Herausforderungen gelockt. Wir spielen Civ6 GS ohne die ganzen Sonderfunktionen zur Komplexitätsreduktion und bedienen uns nur der In-Game-Diplomatie ohne Marker, was den Aufwand doch recht begrenzt.

    Ich bitte alle Mitspieler, aus Fairnessgründen meine Story bis Spielende zu ignorieren, und wünsche uns allen ein spannendes Spiel!

    Achtung Spoiler:
    Wer meine erste Story mit Norwegen kennt, weiß, dass ich da viel Zeit investiert habe. Zeit, die ich in meiner aktuellen Lebenssituation aufgrund neuer Prioritäten nicht mehr habe. Dennoch empfand ich den Austausch mit Euch als extrem wertvoll und möchte deshalb eine reduzierte Story mit Polen machen. Fokus soll auf den strategischen Überlegungen liegen mit einem reduzierten Einblick ins Spiel selbst. Wie ich das genau mache, um Euch auch ausreichend Informationen für eine solche Diskussion zu geben, muss ich selbst noch schauen.
    Afrikanische Diplomatie kann obsiegen!? Civ6 Kongo:Nzinga Mbande gewonnen
    Was würde Sparta heute tun? Civ6 Griechenland:Gorgo gewonnen
    Polish in all trades, master of none? Civ6 Polen gewonnen
    Echte Nordmänner können auf Schule verzichten!? Civ6 Norwegen gewonnen

  2. #2
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    Vorüberlegungen

    Die Spieleinstellungen:

    Schwierigkeitsgrad: Kaiser
    Spieltempo: Schnell
    Katastrophen: 2
    Kartengröße: Klein
    Karte: 7 Weltmeere
    Ressourcen: Standard
    Startpunkt: Standard
    Mit Barbaren und Stammesdörfern
    Diplomatie: nur in-Game und ohne Marker
    Stadtstaaten: der Kartengröße angemessen
    Spielinhalte: alle offiziellen DLCs, Better balanced Start
    Civ-Wahl: Draft aus 5 Civs
    Gebannte Wunder: Arsenal von Venedig
    Weitere Banns: Arbeitsethik

    Der Draft nach Banns (Ungarn, Maori) für mich:

    Polen, Kongo, Korea

    Die Teilnehmer - Nation - Zugzeit:

    1. Nighty - Roman 15-18
    2. Argnan - Cree 18-22
    3. ZaphodBeeplebrox - Dutch 19-24
    4. Wiegnand - Polish 20:30-21:30
    5. freyr - French 21:30-24
    6. Maugitar - Pericles / Greek 22 - 24 (Startspieler per Los)

    Achtung Spoiler:
    Begründung meiner Wahl

    Erst hatte ich Polen vor den Banns als eher schwach im Kopf, da es im MP sehr selten gewählt wird. Mit der Entscheidung konfrontiert, kam dann aber meine Tendenz, den Underdog zu wählen, wieder zum Tragen. Mit Korea habe ich schon im Singleplayer Erfahrung und es gibt dazu viele Stories, da es eine starke Wissenschafts-Civ ist. Den Kongo sieht man auch öfter mal: aktuell macht Aristobulus eine Story dazu. Polen hingegen ist recht unbeschrieben: Mir ist nur die Team-Story von Eolaran und Aristobulus bekannt, wo Polen quasi eine Notwahl aufgrund des schwachen Drafts ist. Nachdem ich im Gegensatz zu anderen Spielern im Draft schon etwas Erfahrung und sogar schon einen Sieg verbuchen kann, wollte ich mir auch eine zusätzliche Herausforderung schaffen. Auch glaube ich, dass das letzte Balancing-Update den vermeintlich schwächeren Nationen besonders genutzt hat. Als ich mich dann etwas eingehender mit Polen beschäftigte, fand ich dann auch ein paar ganz spannende Optionen - dazu mehr im nächsten Post. In diesem Konkurrenzfeld ist Polen jedenfalls die einzige Zivilisation, die eine Glaubenstrategie supportet. Das war dann der Hauptgrund, hier nicht auch noch den Kongo zu nehmen.

    Die Konkurrenz:

    Nighty mit Rom: Nighty hat schon einige MP-Spiele absolviert, wobei er mir da nicht als erfolgreich in Erinnerung blieb. Mit Rom hat er jedenfalls mit den Legionen das Potenzial eines frühen Rushs. Das ist unangenehm, aber konterbar, da Legionen langsam sind. Das verzögert aber den eigenen Aufbau im Vergleich zum Rest. Rom muss ich nicht unbedingt als Nachbarn haben. Die Hauptstärke Roms ist Domination. Wenn die frühen Kriege nicht erfolgreich sind, droht Rom langsam abgehängt zu werden.

    Argnan mit Cree: Argnan darf man wohl auch den Anfängern zuordnen. Mit Cree führt er eine weitere unspezialisierte Zivilisation ins Feld. Der Okihtcitaw ist zu Beginn unangenehm für unbegleitete Siedler und Handwerker, aber erst mit der dritten Beförderung wirklich gefährlich. Ob Argnan diesen Pfad wählt, muss man abwarten. Als Handelsnation sind die Cree sehr flexibel. Hier ist also die spannende Frage, welchen Siegtyp Argnan letztlich verfolgt.

    ZaphodBeeplebrox mit den Niederlanden: ZaphodBeeplebrox ist auch MP-Anfänger. Die Niederlanden sind die einzige Zivilisation im Feld mit einer starken maritimen Einheit, was auf einer 7-Sea-Karte ein Vorteil ist. Gute Bezirksboni an Flüssen sorgen zudem für den stärksten Kandidaten für einen Wissenschaftssieg in dieser Gruppe.

    freyr mit Frankreich (Katharina): freyr hat schon etwas MP-Erfahrung, ist als guter Aufbauer zu erkennen, zeigt aber Schwächen in der Kriegsführung. Frankreichs bonifizierter Wunderbau, Chateaus und das einzigartige Tourismusprojekt, das mit überschüssigen Luxusgütern skaliert, machen einen Kultursieg in diesem Umfeld realistisch. Gepaart mit Spionen und erhöhter Sichtbarkeit, kann Frankreich auch militärisch mithalten. Siegkandidat für Kultursieg.

    Maugitar mit Griechenland (Perikles): Maugitar ist ebenfalls MP-Anfänger. Griechenland kann kulturell die Akropolis in die Waagschale werfen und macht aufgrund des hohen Kulturausstoßes den Kultursieg für andere schwerer. Mit den Bonusgesandten würde ich auch einen Diplomatiesieg in diesem Umfeld nicht ausschließen.
    Geändert von Wiegnand (25. August 2021 um 07:30 Uhr)
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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
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    Polen, Strategie und Diplomatie

    Achtung Spoiler:

    Vorstellung der Zivilisation: Polen

    Bild

    Polnisch-Litauische Union:
    • Vollständige Bekehrung per Kulturschock klingt erstmal wenig spannend, aber wenn man damit 2 Städte auf einen Streich mit Kreuzzug bekehrt und dann mit seiner wartenden Armee überfällt, sieht das Ganze schon etwas anders aus. Das gilt übrigens für jede Art von Kulturschock, also auch Resolutionen und Glaubenssatz. Mit Schutzgebieten funktioniert es nicht, da keine fremden Geländefelder betroffen sind.
    • Der zweite Satz stimmt nicht: Nach meinem Testspiel erhält die Heilige Stätte einen normalen Nachbarschaftsbonus +1 von jedem angrenzenden Distrikt - nicht jedem zweiten (wie Japan, aber nur bei Heiligen Stätten). Das wird bei der Bezirksplanung zu berücksichtigen sein.
    • Alle Relikte erhalten zusätzlich zum Grundertrag +2 , +2 und +4 . Das macht Relikte noch interessanter. Leider sind sie im MP oft schwierig zu bekommen.


    Goldene Freiheit:
    • Kulturschock per Lager oder Festung hat zwei Vorteile: Man erhält die Geländefelder ohne sie extra zu bezahlen oder langsam per Kulturausstoß zu erwerben. Man klaut sie dem Gegner, ggf. mit im Bau befindlichen Wundern oder Distrikten und zur Bekehrung - siehe oben. Das Ganze funktioniert natürlich nur an der eigenen Grenze - die sich ja durch Eroberungen bekanntlich auch ausdehnen kann.
    • Ein Joker-Politikplatz erlaubt immer etwas mehr Flexibilität und die ist immer positiv. Zwei Wirtschaftskarten zu Beginn, frühe Prophetenkarte, zwei dunkle Politik- bzw. Vermächtniskarten - man wird sehen.


    Flügelhusar:
    Bild
    Husare kommen mit dem Merkantilismus, also auf dem Kulturzweig, und zwar eine halbe Epoche vor dem ersetzten Kürassier. Ob man damit aber in Realität so viel schneller ist als die Gegner auf dem Technologiebaum, glaube ich noch nicht wirklich. Es ermöglicht aber eine gewisse Vernachlässigung des technologischen Fortschrittes zu Gunsten von Kultur. Die Husare brauchen nur halb so viel Eisen, wenn man sie baut oder direkt vom Streitwagen upgradet, aber der Rest ist gleich. Spezialfertigkeit ist ein Push-back, wenn man mehr Schaden macht. Das kann situativ interessante taktische Möglichkeiten bieten. Fliegen können sie nicht.

    Sukiennice:
    Bild
    Das sind die Tuchhallen (Sukiennice) von Krakau (Kraków). Ich war sehr beeindruckt als ich sie mir touristisch ansah. Vielleicht auch ein Grund, warum ich Polen gewählt habe, dass ich mich in dem Land sehr wohl gefühlt habe. Okay, bis auf die eine Ausnahme, als ich 80 Euro für vier schlechte Cocktail von mir und drei mir vorher unbekannten Damen in einer schäbigen Bar zahlen sollte. Die vermeintlichen Schlepperinnen durften selbst zahlen, seitdem lasse ich mir immer die Karte vorher zeigen und habe eine Anekdote mehr. Zeigt aber auch, dass Polen gewiefte Geschäftsleute sind - manchmal vielleicht etwas zu gewieft.

    Die Sukiennice in Civ 6 ersetzt jedenfalls den Markt und verbessert nationale Handelwege um +4 und internationale um +2 . Das nimmt man natürlich im Spiel gern mit und macht Polen zu einer sehr flexiblen Handelsnation, da es genau die Schwachstelle von Inlands- und Auslandsrouten jeweils etwas ausgleicht. Ansonsten ist alles wie beim Markt.

    Strategie

    Grundsätzlich finde ich es gut, dass Polen hier sehr viel Flexibilität erlaubt. Eine echte Schwäche hat sie im technologischen Bereich. Entsprechend habe ich noch keine finale Siegstrategie, sondern möchte mal sehen, was kartenmäßig auf mich zukommt und wie die Gegner agieren. Ich sehe keine realistische Chance auf einen religiösen Kultursieg im Multiplayer und favorisiere somit eine Kombination aus Religion- und Dominanzstrategie - also quasi ein polnischer Dschihad. Hierfür werde ich zunächst aber erstmal solide aufbauen und militärische Chancen wahrnehmen, wenn sie sich bieten - insb. auch für Plünderungen und Bekehrungen. Mal schauen, wie gut das funktioniert.

    Basisbauplan Hauptstadt: 2xSpäher, Goldkauf Schleuderschütze, 1xSiedler, 1xHeilige Stätte, Schrein/Projekte

    Zwei Späher möchte ich, um die Chancen auf eine frühe Reliquie zu erhöhen. Eine Religion ist ein Muss und wenn es die erste ist, bin ich nicht böse. Über Glaubenssätze können wir noch ausreichend diskutieren.

    Die Expansion mit Siedlern mit ausreichend militärischer Deckung finde ich wichtig, um mir den Raum zu sichern. Die Meere werde ich wohl siedlungstechnisch erstmal etwas vernachlässigen, wenn das möglich ist, um der UU der Niederlande keine Angriffseinladung auszusprechen.

    Favorisierte Bezirke: Heilige Stätte, Handelsbezirk, Industriegebiet vor allen anderen - letztere dann möglichst mit Diskont; Schutzgebiete gern, wenn sich ein passendes Areal bietet; Regierungsbezirk wahrscheinlich früh mit Ahnenhalle und Kapelle des Großmeisters.

    Zusammenfassung der Diplomatie:
    Achtung Spoiler:

    • Runde 20: Cree treffen Polen, Polen sendet Freundschaftsanfrage an Cree
    • Runde 21: Cree lehnen die Freundschaft ab
    • Runde 25: Polen sendet den Cree ein Geschenk: 5
    • Runde 26: Cree nehmen das Geschenk an, erwidern es aber nicht. Polen sendet 2. Freundschaftsanfrage an Cree
    • Runde 28: Cree lehnen die Freundschaft erneut ab
    • Runde 29: Polen entdecken Griechenland
    • Runde 30: Griechenland bietet Freundschaft an, was Polen ablehnt
    • Runde 45: Polen trifft auf Frankreich
    • Runde 46: Polen lehnt eine französische Delegation ab
    • Runde 49: Polen bietet den Cree Färbemittel gegen 4 pro Runde an
    • Runde 50: Cree stimmen dem Handel zu.
    • Runde 50: Polen bietet Frankreich gegenseitig offene Grenzen an.
    • Runde 51: Frankreich lehnt den Vorschlag ab.
    • Runde 53: Polen bietet Frankreich gegenseitig offene Grenzen sowie Färbemittel gegen 3 pro Runde und 13 sofort. Zudem den Cree gegenseitig offene Grenzen.
    • Runde 54: Frankreich und die Cree lehnen ab. Polen bietet Griechenland die Färbemittel für 4 pro Runde an.
    • Runde 55: Polen bietet Frankreich gegenseitig offene Grenzen an und legt 10 drauf.
    • Runde 56: Frankreich nimmt den Vorschlag an. Griechenland lehnt ab.
    • Runde 58: Polen bietet Griechenland gegenseitig offene Grenzen und legt 5 drauf.
    • Runde 59: Griechenland nimmt den Vorschlag an.
    • Runde 60: Die Cree erklären Venedig (Polen ist Suzerän) den Krieg.
    • Runde 62: Polen schnappen den Cree Hypatia vor der Nase weg.
    • Runde 63: Polen trifft Rom. Polen bietet Rom Färbemittel gegen Baumwolle und Griechenland Diamanten gegen Tabak.
    • Runde 64: Rom nimmt das Angebot an. Polen trifft die Niederlande und bietet Diamanten gegen 6 pro Runde an.
    • Runde 65: Die Niederlande lehnen ab, senden aber eine Delegation, die Polen annimmt. Polen sendet den Niederlanden auch eine Delegation.
    • Runde 66: Griechenland nimmt den Handelsvorschlag verspätet an. Die Niederlande lehnen die polnische Delegation ab. Polen bietet ihnen trotzdem gegenseitig offene Grenzen, sowie Diamanten gegen 4 je Runde an.
    • Runde 67: Die Niederlande lehnen das Angebot ab, fragen aber nur Diamanten für 4 pro Runde an. Polen stimmt dem zu und bietet Rom ebenfalls Diamanten für 4 pro Runde an.
    • Runde 68: Polen schnappt den Cree das angeschlagene Venedig vor der Nase weg. Rom macht ein Gegenangebot: Diamanten gegen Baumwolle. Polen lehnt das ab, da es dann doppelt wäre, und bietet Rom nochmal den gleichen Handel wie in Runde 67.
    • Runde 69: Rom lehnt erneut ab.

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    Geändert von Wiegnand (06. März 2022 um 19:35 Uhr)
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  4. #4
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    Viel Spaß und freu mich schon nach dem Spiel deine Story zu lesen.
    Bin dann mal raus

  5. #5

  6. #6
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    Absolut!
    Ich bin gespannt, nur schade, dass Ihr ohne Diplo spielt. Ich hätte Dich gern auch mal in der Rolle der adretten Herrscherin gesehen.

  7. #7
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    Freue mich auf eine neue Story!

  8. #8
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    Ich freue mich über die ersten Mitleser und Kommentatoren.

    Deinen Vorschlag, slowcar, habe ich nun oben im Spoiler aufgegriffen.

    Deine Enttäuschung, pedrik, kann ich nachvollziehen. Vielleicht machen wir mal ein Duell mit vertauschten Rollen, wenn wir die offene Sache zwischen Eleonore und Harald zu Ende gebracht haben?
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  9. #9
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    Nun denne. Ich freue mich auf polnische Pferde...
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  10. #10
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    Die Vorstellung von Polen und strategische Überlegungen findet ihr im dritten Post im Spoiler. Bitte antwortet auf Strategien nur mit Spoiler auf der ersten Seite. Danke!
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  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Mister T.
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    Viel Erfolg! Mir fehlt bei Polen der Fokus auf etwas bestimmt. Ein paar nette Boni, aber es gibt überall Nationen, die da deutlich stärker sind. Ich habe sich bisher aber auch noch nicht gespielt.

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Wiegnand Beitrag anzeigen
    [*]Kulturschock per Lager oder Festung hat zwei Vorteile: Man erhält die Geländefelder ohne sie extra zu bezahlen oder langsam per Kulturausstoß zu erwerben. Man klaut sie dem Gegner, ggf. mit im Bau befindlichen Wundern oder Distrikten und zur Bekehrung - siehe oben. Das Ganze funktioniert natürlich nur an der eigenen Grenze - die sich ja durch Eroberungen bekanntlich auch ausdehnen kann.
    Bist du dir sicher, dass man im Bau befindliche Distrikte und Wunder flippen kann? Ich meine die Felder sind dann nicht mehr zu bekommen
    „Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?“

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
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    Danke, Mister T., und willkommen!

    Achtung Spoiler:
    Das hat meine Recherche ergeben, mehrfach, also ja. Man erhält nur das Feld, der Bau wird abgebrochen. Im Testspiel ausprobieren konnte ich es nicht.

    https://civilization.fandom.com/wiki/Polish_(Civ6)
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  13. #13
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    846
    Achtung Spoiler:
    Polnischer Dschihad - das gefällt mir.

    Eine technologische Schwäche sehe ich bei Polen auch nicht.
    • mit Pingala + Mönchstum kommst Du gut durch die Klassik, aber sieht ja nicht danach aus als würdest Du auf eine dunkle Klassik gehen mit dem Doppelspäher
    • Bis zum Mittelalter stehen dann hoffentlich 2-3 schöne Handelsbezirke für die Freie Forschung
    • durch den Standard Nachbarschaftbonus für die Heiligen Stätten neben Bezirken bleiben die guten Bergspots frei für Campus und mit Heiligen Stätten lässt sich super Kultur generieren = keine Theaterplätze nötig = mehr Bezirksslot für Campus
    • Wissis mit Glauben kaufen



    Ich denke es wird wichtig sein genügend Wachstum zu generieren um die ganzen benötigten Bezirke zu bauen können und genügend Flüsse zum Siedeln (Wohnraum + Handelsbezirk-NB).

    Reli volles Rohr auf Kultur + Kreuzzüge. Freisiedler Pantheon wäre perfekt, auch die +15% Grenzerweiterung ist für Polen hilfreich um den 2. Ring schneller zu erschließen.

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
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    Achtung Spoiler:
    Danke für Deine Anmerkungen, pedrik. Schwäche ist vielleicht zu hart ausgedrückt, es fehlt halt an einem Bonus auf Wissenschaft im Gegensatz zu spezialisierteren Zivs. Davon sind aber keine im Spiel - die Niederlande sind auch keine Top-Wissenschafts-Ziv - nur hier in Relation.

    Diesmal ist mein Ziel eher eine goldene Klassik mit Monumentalität, um den Glauben gleich in Siedler investieren zu können - im Testspiel hat es gereicht, war aber knapp. Nachdem wir nur Ingame-Diplomatie haben, kann ich keine Grenzen absprechen. Also müssen Tatsachen geschaffen werden.

    Freie Forschung später habe ich auch überlegt, aber die macht nur Sinn, wenn Monumentalität dann keinen Sinn mehr macht, was ich noch nicht glaube - aber mal schauen.

    Am Anfang macht es schon Sinn die Heiligen Stätten an solche Positionen zu setzen, wenn es sie denn gibt: bis die ganzen Bezirke gebaut sind, ist das Spiel sonst zu weit fortgeschritten. Im weiteren Verlauf stimmt es natürlich.

    Für den ganzen Glauben finden sich sicher viel zu viele tolle Möglichkeiten ihn zu investieren.

    Ja, Expansion und produktives Wachstum ist meine Basisstrategie. Was die Karte hergibt, werden wir hoffentlich bald sehen: noch warten wir auf Urlaubsrückkehrer.

    Bei der Religion und beim Pantheon bin ich noch unschlüssig. Das überlege ich mir noch in Ruhe; erstmal ins Spiel kommen.
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  15. #15
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    Ich bin schon mal reingegangen. Das sieht leider nicht allzu toll aus: Küste, kein Fluss, wenig Nahrung - dafür viele Hügel und ein nettes Luxusgut.

    Gründung an Ort und Stelle und doch maritimer als angedacht oder auf -9? Pferde sind vermutlich auf -9-9.
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