[DMS] Emirat von Tunis - Die Erben von Qartādsch und Ifrīqiya

[Tim Twain]

Mehr sind immer besser

[Bassewitz]

Ich warte da lieber auf Jon. Irgendwo ist der breakeven-Point.

[Jon Snow]

@Jon: Besteht bei uns noch Bedarf an Schiffen für den Küstenschutz? Ich weiß, dass man Piraterie nie ganz ausmerzen kann, aber sind unsere Schiffe für unsere lange Küste ausreichend oder wären mehr besser?

Ich glaube, dass mehr kleine Schiffe tatsächlich von Vorteil wären.

[Bassewitz]

Also 25er und 50er?

Danke.

[Bassewitz]

7. April 1432: Emir Abd-al-Qadir Yazid von Tunis besucht die astronomische Fakultät der im Aufbau begriffenen Universität zu Tunis. Dabei beauftragt er einen der Mathematikdozenten – den aus Spanien stammenden Tarik Bin Ibrahim – damit, ihm die Grundlagen der Algebra nahezubringen. Dass der 63jährige Monarch sich noch in dieser Weise fortbilden möchte, erregt im Emirat großes Aufsehen und wird besonders von den Gelehrten mit großer Zufriedenheit aufgenommen.

Unser ganzes Leben lernen wir.

[Bassewitz]

@Jon: Würdest du bei Gelegenheit noch das neue Regiment im Söldnermarkt für Tunis belegen, bitte? Es ist immer noch das alte aus Genua eingetragen. Danke dir!

[Bassewitz]

Ich hoffe, es gab Lamm von diesem modernen Drehgrill aus Izmir!

[Bassewitz]

Man soll dem guten Bagdader mit den blumigsten Worten zu seinem schönen Tierpark gratulieren. Er bringt Bagdad wahrhaft zu neuer Blüte und Herrlichkeit.

[Bassewitz]

Man soll dem guten Bagdader mit den blumigsten Worten zu seinem schönen Tierpark gratulieren. Er bringt Bagdad wahrhaft zu neuer Blüte und Herrlichkeit.

@Jon: Hierzu bitte noch ein paar schöne Wildtiere aus dem Emirat nach Bagdad senden mit diesen erwähnten Glückwünschen. Ich habe gestern gelesen, dass es in Libyen eine besonders schöne Vogelwelt geben soll. Vielleicht was davon. Bitte von den Rücklagen abziehen, ja?

[Jon Snow]

Ok. Wie hoch soll das Geschenk denn ausfallen?

[Bassewitz]

Von mir ruhig die ganzen 2.000. Gönnen können!

[Bassewitz]

Diese ganze Mongolenherrschaft hat ja die großen Religionsgemeinschaften ja dazu bewegt, sich als möglichst einheitliches Gebilde zu präsentieren, damit die Mongolen sie als dem Frieden dienlich anerkennen und nicht als zerstrittene Problemquelle ansehen. Deshalb ist das große Schisma der Kirche ja auch offiziell erstmal gekittet.

Mich würde interessieren, wie der Islam vor der Ankunft der Mongolen hier im Mittelmeerraum aussah bzw. welche Sollbruchstellen da wieder aufbrechen könnten. Zumindest die religiöse Landschaft meines Landes in vormongolischer Zeit wäre spannend. Am Ende habe ich hier heimlich große Gruppen von Abweichlern sitzen, die dann aufbegehren.

[Jon Snow]

Naja, die Geschichte in Nordafrika hat sich ja bis ins späte 13. Jh. recht ähnlich wie in der Realität abgespielt. Es gibt also natürlich schon Schiiten, Sunniten und verschiedene Schulrichtungen des Islam.

[Bassewitz]

Aber die Mehrheit sind schon Sunniten der Maliki Schule?

[Jon Snow]

Vermutlich. Man muss aber sagen, dass die Simulation religiöser Gruppen nicht so tief reicht. Es ist zwar manchmal notiert, dass es in Region X bei der Religion Y viele heterodoxe Gläubige gibt, aber was die genau glauben, bleibt normalerweise offen.