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Thema: Der Mongolensturm - Runde 21 - 1431

  1. #1
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    Der Mongolensturm - Runde 21 - 1431

    Runde 21 – 1431

    Abgabetermin: Montag, den 9. August um 23.59 Uhr



    Allgemeines


    Die Ernte ist in diesem Jahr unterdurchschnittlich, auf dem Balkan, in Polen und im östlichen Mittelmeerraum sogar weit unterdurchschnittlich. Dort und an der nordafrikanischen Küste kam es außerdem zu Dürreschäden. Der Fernhandel leidet recht deutlich unter diesem Ende eines herausragenden landwirtschaftlichen Jahrzehnts. Obwohl alle Bevölkerungsschichten von der Krise betroffen sind, können die Handwerker ihren Wohlstand häufig weitgehend erhalten, und viele Fischer erleben sogar ein besonders gutes Jahr. Auch Ägypten profitiert dank einer hervorragenden Nilschwemme von der Krise. Außerdem ist es von Vorteil, dass viele Länder inzwischen über einen stabilen Bauernstand verfügen, was zweifellos auch mit den Fördermaßnahmen zahlreicher Monarchen zusammenhängt. Zugleich wurde aber auch deutlich, dass in Krisenzeiten ein großes Unruhepotential im Volk besteht. In diesem Jahr konnten in Europa vor allem die französische Krone und die päpstliche Inquisition von der Situation profitieren und gewannen deutlich an Ansehen, weil sie als besonders tatkräftig erschienen. Das Eingeständnis massiver Fehler war allerdings beim Jahresende außerhalb von Athen noch nicht bekannt. Auch in vielen anderen betroffenen Ländern wuchs aber die Bindung des Adels an den jeweiligen Monarchen, was die Adelsbünde und -einungen wieder näher an die jeweilige Krone heranführte. In den muslimisch oder allgemein nichtchristlich geprägten Ländern und im Despotat Trapezunt mit Ausnahme des krisengeplagten Kalifats von Cordoba und Marrakesch wuchs bei vielen gebildeten und hochgestellten Personen zudem der Stolz auf die Eigenständigkeit des eigenen Landes, da man sich dem Wüten der europäischen Christen entzogen hat.

    Das Mongolische Reich erlebte vor allem in den westlichen und zentralasiatischen Satrapien ebenfalls eine von schlechten Ernteerträgen herbeigeführte Wirtschaftskrise, und die dem Reich angehörenden indischen Provinzen leiden wie die freien Reiche des Subkontinents zudem unter dem Bürgerkrieg in Sindh, bei dem beide Parteien weiterhin in einer gewissen Pattsituation stecken. Diese gilt mittlerweile als Vorteil für die Loyalisten des Großkönigs Altan, da man dessen Helfern (und zunehmend auch faktischen Oberherrn) aus Europa eher zutraut, ihr Engagement trotz der Krise aufrechtzuerhalten. Da Südindien ähnlich wie China und Ostasien aber nicht von der unterdurchschnittlichen Ernte betroffen ist, dürften die vom Königreich Jaffna gestützten Rebellen zunächst standhalten könnten. Der Fall von Karnavati hat ihre strategische Position außerdem wieder etwas verbessert, weil sich das Kampfgebiet nun auf den Osten Debuls beschränkt. Im Großreich wird erwartet, dass die im fernen Osten und in Sibirien gelegenen Satrapien und Provinzen an Einfluss gewinnen könnten, was wohl vor allem Großsatrap Seged Khan zugutekommen dürfte.

    Die beiden neuen Föderationen des Westens – das römisch-deutsche und das rhomäische Reich – gewinnen weiter an innerer Festigkeit. Während der deutsche König zusammen mit dem Mainzer Erzbischof trotz eines gewissen Schwankens bei den konkreten Maßnahmen den Eindruck großer Tatkraft erweckte, wuchsen die Rhomäer angesichts der Bedrohung durch Inquisition und westliche Überheblichkeit enger zusammen.

    Die Nowgoroder Rus erwies sich in der Krise als weniger aktiv, was einerseits mit den starken inneren Spannungen zusammenhängen dürfte, andererseits aber auch damit zu tun haben könnte, dass die Dürre in der kühlen, wasserreichen Region nicht in demselben Maße als Bedrohung erschien wie in anderen Ländern Europas. In Imatra hat der schwedische und hanseatische Einfluss derweil deutlich zugenommen. Zugleich wuchs aber auch die Präsenz der Johanniter in der Region an.


    Aktuelle Ansprechpartner für die westlichen Reiche
    Krakau: Tirol, Böhmen, Schwaben, Baiern, Hessen, Italien
    Stettin: Burgund
    Cluj: Ungarn
    Bagdad, seit Jahresbeginn Athen: Frankreich, Hellas, Kalifat von Cordoba und Marrakesch
    West-Taman: Trapezunt, Syrien, Izmir

  2. #2
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    Mongolisches Reich („Große Horde“/“Großkhanat“)

    Hauptstädte: Karakorum (nominell), Sarai (Hauptresidenz), Krakau (westliche Nebenresidenz), Täbris (südliche Nebenresidenz), Sainschand (östliche Nebenresidenz)

    Herrschaftsgebiet: Mongolei, Nordchina, Xinjiang, Mandschurei, Korea, Tibet, Nordindien, Afghanistan, Persien, Mesopotamien, Zentralasien, Südsibirien, Kaukasus, Südrussland, Ukraine, Polen, Rumänien, Brandenburg, Mecklenburg.

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 577 000 000

    Vasallenkhanate und tributpflichtige Staaten außerhalb der bespielten Welt: Nowgoroder Rus, Khanat Livland, Kaiserreich China (Song), zahlreiche kleinere Fürstentümer Russlands, Indiens und Ostasiens.

    Verfügbare Minghan: 266,0 (effektiv 227,9) mongolischer Art

    Verfügbare Hilfstruppen: 45,4 (effektiv 33,5) Regimenter schwerbewaffnete Nahkämpfer (SN), 82,5 (effektiv 80,4) Regimenter leichtbewaffnete Nahkämpfer (LN), 85,5 (effektiv 75,5) Regimenter Bogenschützen (BS), 9,8 (effektiv 9,8) Regimenter Arkebusenschützen (AS) 60,2 (effektiv 59,5) Regimenter Plänkler (PL)

    Verfügbare Vasallenaufgebote: Siehe Einzelstaaten; dazu: 2,2 (effektiv 2,2) Minghan Elefantenreiter, 10,1 (effektiv 9,7) Minghan Kamelreiter, 2,5 (effektiv 2,5) Regimenter Feuertopfschützen, 12,9 Belagerungsregimenter

    Andere verfügbare Einheiten: 42,4 Belagerungsregimenter, 12,8 Feldartillerieregimenter, 12,5 Regimenter Festungsgeschütze

    Schwarzmeerflotte: 57 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 4 600 Mann)
    Südmeerflotte: 60 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 4 900 Mann)
    Ostmeerflotte: 97 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 7 700 Mann)

    Staatsoberhaupt: Yunus Khan (seit 1410, *1401; Volljährigkeitserklärung: 1416)

  3. #3
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    Khanat Ungarn


    Die Krönung wurde zu einem sehr schönen Fest und stärkte das Ansehen der jungen Khanin bei Adel und Volk, zumal man dank der vielen Gäste auch weiterhin als eine Art Vormacht unter den mongolisch-europäischen Reichen gilt. Nur der neu gewählte römisch-deutsche König verfügt mittlerweile über noch höheres Ansehen. Da Ungarn dem Reich aber nicht direkt beigetreten ist, spielt dies keine große Rolle.

    Auch das Manöver in Asturien war ein Erfolg, litt jedoch unter dem Misstrauen, das bereits zu Beginn zwischen Ungarn und Burgundern auftrat. Dadurch verbesserte sich zwar die Koordination innerhalb der jeweiligen Armeen, eine darüber hinausreichende Verknüpfung der verschiedenen Verbände unterblieb dagegen weitgehend. Einige Offiziere sprechen in diesem Zusammenhang von einer verpassten Gelegenheit, da die vom kriegstüchtigen Johanniterorden und den kampferfahrenen Ungarn gemeinsam vorbereiteten Manöver eine herausragende Qualität besaßen und noch deutlich mehr Wirkung hätten entfalten können, wenn es nicht zu derartigen Verstimmungen gekommen wäre. Viele traditionell denkende Adlige in Ungarn, aber auch in Baiern und den übrigen deutschen Khanaten nehmen diese Erfahrung auch als Beleg dafür, dass politisches Einvernehmen zwischen Mongolen und Europäern eben doch niemals zu einer echten Verständigung führen werde. Ungarn wird dadurch noch stärker zum Bezugspunkt und Hoffnungsträger des mongolischen Adels, und obwohl der Arghunsbund mittlerweile vom hessischen Monarchen geführt wird, gilt die Khanin als das eigentliche Oberhaupt der Adelseinung.

    Zugleich wuchs das Einvernehmen der mittel- und osteuropäischen Khanate wieder, was vor allem auch an der Bereitschaft der Khanin lag, die entlaufenen Sklaven zurückführen zu lassen und so auf einen möglichen Profit auf Kosten der Nachbarn zu verzichten. Man weiß dies in den betroffenen Regionen (wozu neben den Vasallenreichen auch die Satrapien Cluj und Krakau gehören) offenbar durchaus zu schätzen.

    Der Bau der „Merekställe“ geht hingegen nicht wie erhofft voran. Zwar bemühen sich die mit der Aufgabe betrauten Adligen, alle Wünsche der Monarchin zu erfüllen, angesichts der nur unterdurchschnittlichen Ernte, der Wohlstandsverluste durch die Sklavenbefreiung und die Rückführung der „Wanderarbeiter“ und der verhältnismäßig hohen Belastung vieler Bauern und Edelleute fehlt es schlicht am nötigen Kapital, um sie umzusetzen. Außerdem wäre es von Vorteil, wenn die Krone sich der Sache mit ihrer ganzen Autorität annehmen würde (du also einen Schwerpunkt investieren würdest).

    Die Krise legte aber auch offen, wie sehr sich die Situation auf dem Land mittlerweile wegen der jahrelangen Bemühungen des Khanats in materieller Hinsicht gebessert hat. Die Bauern hungern nur selten, und auch wenn viele Edelleute wie ihre Leibeigenen den Gürtel etwas enger schnallen müssen, kommt es auch nicht zur Aufgabe von Reiterlehen. Dadurch dürfte der Aufschwung direkt spürbar werden, sobald die Ernte wieder besser ausfällt. Allerdings könnten die Privilegien Izmirs diesen Aufschwung behindern, besonders was die künftige Entwicklung des Handwerks angeht. In diesem Jahr verloren einige der früheren Sklaven bereits deutlich an Boden und verdingten sich häufig sogar wieder auf Adelsgütern.



    Hauptstadt: Esztergom
    Herrschaftsgebiet: Ungarn, Slowakei, Slowenien, Kroatien (ohne Küste), Bosnien, Nordserbien, Ober- und Niederösterreich (seit 1427 dauerhaft Vasallengebiet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 120 000

    Steuereinnahmen: 70 000 S
    Einnahmen aus Österreich (25%): 15 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 2 500 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: 5 000 S (Geschenk Burgunds)


    Sonderprivilegien: Sultanat Izmir: Inländerbehandlung




    Tributpflicht: Heeresfolge


    Feste Zuwendungen: 40 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 500 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -

    Aufgenommener Kredit: -



    Verfügbare Minghan: 12,2 (effektiv 7,9) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter SN, 0,8 (effektiv 0,8) Regimenter LN, 0,5 (effektiv 0,5) Regimenter BS, 1,2 (effektiv 1,2) Regimenter PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,5) Minghan kroatische Reiter europäischer Art, 0,5 (effektiv 0,5) österreichische Minghan mongolischer Art, 0,7 (effektiv 0,7) österreichische Regimenter LN, 0,2 (effektiv 0,2) österreichische Regimenter BS, 0,1 (effektiv 0,1) österreichische Regimenter PL


    Andere verfügbare Einheiten: -

    Verluste 1430: -

    Zum Jahresbeginn im Felde stehende Einheiten: 200 Reiter in Tirol, 3000 Reiter in Asturien


    Besonderheiten: Hohe Zahl an verfügbaren mongolischen Reitern, intensive Viehzucht

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khanin Sosha (seit 1429, *1394)

  4. #4
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    Khanat Böhmen


    Die Präsentation der Krone im Rheinland führt zu einem gewissen Prestigeerfolg für das in Böhmen traditionell bedeutsame Kunsthandwerk. Dadurch verbessern sich sowohl das Ansehen des Khans als auch die Bekanntheit der böhmischen Feinschmiedekunst leicht. Dennoch steht man deutlich im Schatten des neuen Königs und auch des Kanzlers und Erzbischofs von Mainz, denn in den Augen der Adligen spielen Handwerker eine eher untergeordnete Rolle. Außerdem verfügt die neue Krone natürlich noch nicht über den mythischen Glanz der alten Reichsinsignien.

    In Ungarn machte die böhmische Delegation eine gute Figur und demonstrierte erneut das mittlerweile recht gute Einvernehmen beider Khanate, das sich auch bei der problemlosen Rückführung der geflohenen Sklaven zeigte.

    Universität und Stiftung werden weiter mit gutem Erfolg ausgebaut, selbst wenn das Defizit in diesem schwierigen Jahr wieder leicht anwächst. Auch das Almanachprojekt wird mit gutem Erfolg fortgeführt. Die Betrügereien hingegen fanden nicht an der Universität, sondern bei den vor einigen Jahren eingeführten Beamtenprüfungen statt. Die Kommission bemüht sich aber, dort nähere Untersuchungen vorzunehmen, so dass man ihr auch in diesem Jahr eine kleine Finanzierung angedeihen lassen könnte. In Bologna zeigte sich erneut, dass die Böhmen häufig über eine relativ gute Ausbildung verfügen.

    In Nowgorod gewann Böhmen an Einfluss, und das Interesse des Khans an mildtätigen und religiösen Bauwerken wird durchaus registriert und von einigen Klerikern auch in Predigten und öffentlichen Vorträgen gelobt. In diesem Zusammenhang wäre eine Spende für den weiteren Wiederaufbau der Andreaskirche besonders effektiv und könnte beispielsweise auch mit einer öffentlichen Audienz des Khans verbunden werden.

    Die Ordensmanöver hatten einen positiven Effekt auf die Zusammenarbeit mongolischer Reiter. Vor allem die Kooperation mit ungarischen Verbänden dürfte dadurch weitaus effektiver werden. Dasselbe gilt in geringerem Maße auch für die anderen beteiligten europäischen Khanate.

    Wirtschaftlich erlebte Böhmen ein eher schwieriges Jahr, aber angesichts der gesunden, von Handwerkern und Bauern getragenen Basis des Landes dürfte die Rezession mit einer guten Ernte recht schnell wieder enden.






    Hauptstadt: Prag
    Herrschaftsgebiet: Böhmen und Mähren, Oberschlesien, Teile Sachsens und Thüringens (Nordböhmen bis Pilsen und die deutschen Gebiete als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 790 000


    Steuereinnahmen: 490 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 41 300 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: -


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S
    Defizit der Universität: 70 000 S


    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 18 000 S (Deutsche Kronkasse), 40 000 S (Brotsubvention)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 1 000 S (200 Reiter)


    Aufgenommener Kredit: Ein hanseatisches Konsortium stellt 20000 S zu einem Zinssatz von 15% für 1430 und (optional) 16% für 1431 zur Verfügung. Tilgung und Gesamtzins werden gemeinsam fällig.



    Verfügbare Minghan: 0,7 (effektiv 0,2) mongolischer Art, 1,0 (effektiv 0,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 (effektiv 1,5) Regimenter SN, 1,7 (effektiv 1,7) Regimenter LN, 0,2 (effektiv 0,1) Regimenter AS, 0,3 (effektiv 0,3) Regimenter BS, 0,3 (effektiv 0,3) Regimenter PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: : 0,3 (effektiv 0,3) Minghan mongolischer Art, 0,5 (effektiv 0,5) Minghan europäischer Art, 0,8 (effektiv 0,8) Regimenter SN, 0,8 (effektiv 0,8) Regimenter LN, 0,1 (effektiv 0,0) Regimenter AS 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter BS, 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter PL

    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (besonders neu und mit großen Traumfängern und Pferdegestellen ausgestattet)




    Angeworbene Söldner:


    Gemischtes, unvollständiges italienisch-süddeutsches Regiment mit 250 Reitern europäischer Art, 100 SN, 300 LN und 200 BS; die Männer haben einen fortlaufenden Vertrag über 20 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Frankfurt

    Ein anatolisches Regiment mit 200 Reitern mongolischer und 300 arabischer Art und 100 SN, 200 LN, 100 BS und 100 PL; die Männer haben einen fortlaufenden, mit einem Abschiedsgeld versehenen Vertrag über 40 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew

    Schweizer Regiment mit 550 SN, 100 LN, 250 BS, 100 PL (Gevierthaufen); die Männer haben einen fortlaufenden Einjahresvertrag über 60000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Schweiz
    "Garderegiment Prinzessin Beryl", steht in Prag

    Ein süddeutsches Regiment (50 Reiter, 300 SN, 300 LN, 200 BS, 150 PL). Die Männer bieten einen neuen Vierjahresvertrag (1430-1433) über 25000 S im Jahr an. Söldnermarkt Genua; steht normalerweise in Sachsen, wurde aber in diesem Jahr für die Rückführung der nach Ungarn geflohenen Sklaven nach Süden entsandt





    Im Felde stehende Einheiten: 100 Arkebusiere in Mailand, 500 Reiter mongolischer und 500 Reiter europäischer Art in Asturien

    Verluste 1430: -




    Besonderheiten: Relativ gut entwickeltes Handwerk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Vaclav Khan (seit 1425, *1393)

  5. #5
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    Khanat Hellas


    Die Handwerkerordnung wird dank der wohlgeordneten Verwaltung und der Erfahrung des Hofes bei derartigen Aufgaben rasch ausgearbeitet und umgesetzt. Dadurch wird auch die Position der Handwerkerschaft im Machtgefüge des Landes wieder gestärkt, nachdem sie gegenüber dem Adel und vor allem den Handelsgilden in den letzten Jahren deutlich an Einfluss eingebüßt hatten. Der Khan kann also auf eine weitere Gruppierung im Land bauen, die ihm grundsätzlich wohlgesonnen ist. Außerdem ist mittel- und langfristig zu hoffen, dass die gesetzlichen Regelungen es den Zünften erleichtern, Qualitätsstandards durchzusetzen und so das heimische Handwerk zu verbessern.

    Die beiden Archonten fühlen sich offenkundig sehr geehrt und nehmen ihre neue Aufgabe in den nord-und mittelgriechischen Provinzen mit großem Enthusiasmus an. Zwar entsteht auf diese Weise eine etwas dezentralere staatliche Struktur, aber solange der Khan die mit der Verwaltung beauftragten Personen klug auswählt und von ihnen als Oberhaupt anerkannt wird, gereicht dies Hellas durchaus zum Vorteil.

    Die Handelssicherung wird durch die mächtige hellenische Flotte und den neuen Kriegshafen weiter verbessert, so dass die Piraterie selbst in diesem schwierigen Jahr kaum zunimmt. Es verdichten sich außerdem Hinweise darauf, dass einige Inseln der Ägäis als Stützpunkte der Seeräuber dienen. Unter Umständen ließe sich hier ein entscheidender Schlag führen, der die Situation weiter verbessern könnte.

    Wirtschaftlich erlebte das Khanat ein eher schwieriges Jahr, weil die exportorientierten, von Tagelöhnern abhängigen Plantagen bei schlechten Ernten besonders unter Druck geraten. In Mittelgriechenland erwiesen sich die in den letzten Jahren angesiedelten Freibauern aber als widerstandsfähig, so dass nur im Norden und in den Vasallengebieten Hungerflüchtlinge zu beklagen sind. Dies führt zwar zu einer gewissen Binnenmigration, die aber bei einer guten Ernte wieder abflauen sollte. Nur aus Süditalien kommt es zu einer Fluchtbewegung in die Städte des Königreichs Italien, wo die mildtätigen Orden den Armen mit beträchtlichen finanziellen Mitteln zu Hilfe kommen.






    Hauptstadt: Athen
    Herrschaftsgebiet: Griechenland, Makedonien, Süditalien, Südalbanien

    Archonate:
    Nordgriechenland mit Sitz in Arta, umfasst die Provinzen Epirus und Thessalien mit dem vom Khan übertragenen Oberkommando über ein Söldnerregiment; Archon: Kebek von Trikala (*1379) aus einer Nebenlinie des Herrscherhauses
    Mittelgriechenland mit Sitz in Lamia; Archon: Georgios von Loutra (*1374) aus dem einheimischen Landadel
    Provinzsenate: Attika/griechische Inseln, Peleponnes, Mittelgriechenland, Epirus, Thessalien, Kampanien, Molise, Apulien, Basilikata, Kalabrien


    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 430 000


    Steuereinnahmen: 340 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 85 000 S
    „Kronfonds“: wie vom Khan gewünscht anderweitig genutzt

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Zusätzliche Aufwendungen für Mäzenatentum: 10 000 S
    Jährliche Aufwendungen für die Rechtskodifikation: 10 000 S
    Jährliche Aufwendungen für die Hofakademie für Architektur: 10 000 S
    Demeterkommission: aufgelöst

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 2 100 S (700 Reiter für Mittelgriechenland im Sommer) + 2 500 S (1000 Reiter mit halbem Handgeld für Süditalien im Herbst)


    Sonderprivilegien:
    Unbedeutende Handelsprivilegien für Trapezunt
    Aufgenommener Kredit: -


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,7 (effektiv 0,7) SN 2,7 (effektiv 2,7) LN, 2,2 (effektiv 2,2) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,5) Minghan makedonische und albanische Reiter europäischer Art

    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 22 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 34 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 7 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung



    Flottenverteilung


    I. Flotte "Löwen von Piräus"
    Stationierungsort: Piräus
    Aufgabe: Schutz der griechischen Gewässer/ Piratenjagd
    Befehlshaber: Rahman al-Naquib
    Schiffe:
    3x 150
    12x 100
    10x 50
    10x 25


    II. Flotte "Kampanische Greife"
    Stationierungsort: Neapel
    Aufgabe: Schutz der hellenisch-italienischen Gewässer
    Befehlshaber: Yasin as-Sadun
    Schiffe:
    2x 150 (venez.)
    5x 100 (venez.)
    20x 50 (venez.)
    20x 25 (venez.)
    4x 25


    III. Flotte "100 Helden"
    Stationierungsort: Naxos
    Aufgabe: Schutz der Handelsschiffahrt
    Befehlshaber: Ali Abd-Mifai
    Schiffe:
    10x 100
    20x 50
    20x 25


    Angeworbene Söldner:


    Ein griechisches Regiment mit 150 Reitern europäischer Art, 100 SN, 150 LN, 400 BS und 200 PL Die Männer haben den Vertrag für weitere vier Jahre (1430-1433) verlängert und erhalten nun 29000 S im Jahr;
    Söldnermarkt Athen; Standort: Nordgriechenland


    Ein italienisches Regiment mit 100 Reitern europäischer Art, 400 SN, 250 LN, 100 BS und 150 PL Die Männer haben den Vertrag zu einem etwas geringeren Sold (28000 S im Jahr) für weitere vier Jahre (1427-1430) verlängert.
    Söldnermarkt Athen; Standort: Neapel





    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1430: -




    Besonderheiten: Erfahrene arabische Seeleute, großer Söldnermarkt in Athen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Karvar Khan (seit 1429, *1394)

  6. #6
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    Khanat Hessen


    Die Krönungsfeier wird ein sehr schönes Fest, das die deutschen Reichsstände ebenso wie den Adel der Khanate tief bewegt und weiter zur Versöhnung von Europäern und Mongolen in Mitteleuropa beiträgt. Auch die mit der Krönung verbundene Turnierserie in den Wochen und Monaten danach ist ein Erfolg, wenn sie auch unter eher niedrigen Teilnehmerzahlen leidet. Ein Grund dafür könnte sein, dass recht viele Adlige in Asturien am Ordensmanöver teilnehmen und deshalb eine etwas höhere Unsicherheit in Mitteleuropa herrscht. Die im Land gebliebenen Edelleute haben während dieser Zeit auf die Güter und Schutzbefohlenen ihrer Freunde und Verwandten zu achten und verzichten daher häufig auf eine länger andauernde Abwesenheit.

    Die Förderung der verschiedenen Schichten und vor allem die Hessenbank sorgen in diesem eher schwierigen Jahr dafür, dass die einfache Bevölkerung relativ gut geschützt ist und sogar Menschen aus den umliegenden Ländern nach Hessen einwandern. Auch die Krone profitiert wirtschaftlich und in ihrem Ansehen von dieser recht hohen Stabilität. Dabei gewinnen hessische Handwerker zunehmend Marktanteile in Flandern, im Rheinland und (wenn auch in etwas geringerem Maße) in Süddeutschland.

    Die Ordensmanöver hatten einen positiven Effekt auf die Zusammenarbeit mongolischer Reiter. Vor allem die Kooperation mit ungarischen und böhmischen Verbänden dürfte dadurch ein wenig effektiver werden.






    Hauptstadt: Marburg
    Herrschaftsgebiet: Hessen, (häufig verstreute) Teile Frankens, Thüringens, Württembergs, Westfalens und Niedersachsens; beinhaltet Offenbach
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 550 000


    Steuereinnahmen: 350 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 8 425 S
    Subsidien des Großkhans: 25 000 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Einlagen der Hessenbank: 250 000 S (davon 227 000 S verliehen)


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 50 000 S (davon 2000 S für den Stab Stefan von Aschbachs)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Krakau: 5 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Vergebene Kredite: -


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,0) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 (effektiv 0,6) SN, 1,2 (effektiv 1,2) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter



    Angeworbene Söldner:


    Ein süddeutsches Regiment wäre bereit, einen Vertrag für drei Jahre (1430-1432) zu unterzeichnen. Es handelt sich um 150 Reiter europäischer Art, 200 SN, 450 LN und 200 BS. Sie verlangen 30000 S pro Jahr (Hessen: 15000 S). Söldnermarkt Frankfurt


    Im Felde stehende Einheiten: 500 Reiter in Asturien


    Verluste 1430: -



    Besonderheiten: Jährliche Subsidien des Großkhans, günstigere Anwerbung von Söldnern

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hankis Khan (seit 1426, *1398), seit 1429 auch römisch-deutscher König (Hankis I.)

  7. #7
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    Heiliges Römisches Reich/ Deutsches Königreich

    Die Krönungsfeier wird ein sehr schönes Fest, das die deutschen Reichsstände ebenso wie den Adel der Khanate tief bewegt und weiter zur Versöhnung von Europäern und Mongolen in Mitteleuropa beiträgt. Auch die mit der Krönung verbundene Turnierserie in den Wochen und Monaten danach ist ein Erfolg, selbst wenn sie unter eher niedrigen Teilnehmerzahlen leidet. Ein Grund dafür könnte sein, dass recht viele Adlige in Asturien am Ordensmanöver teilnehmen und deshalb eine etwas höhere Unsicherheit in Mitteleuropa herrscht. Die im Land gebliebenen Edelleute haben währenddessen auf die Güter und Schutzbefohlenen ihrer Freunde und Verwandten zu achten und verzichten daher häufig auf eine länger andauernde Abwesenheit.

    Die Standeserhöhung des Grafen von Luxemburg zum Herzog stärkt das Ansehen der Krone deutlich. Schließlich zeigt sie vor aller Welt, dass der römisch-deutsche König von einem der mächtigsten Könige Europas als Oberhaupt der Reichsgebiete anerkannt wird, das über die Vorrechte der alten Könige verfügen kann. Einige mit dem Reichsrecht vertraute Kanzlisten raten aber dazu, dieses Instrument eher sparsam einzusetzen. Zwar gebe es im Adel und bei den regierenden Häusern stets das Bestreben, den eigenen Rang zu erhöhen; falls dies aber zu häufig geschehe, könne eine gewisse „Titelinflation“ einsetzen, so dass selbst ein Herzog nicht mehr als etwas Besonderes gelte. Davon sei man bislang aber noch weit entfernt, und dem sehr angesehenen luxemburgischen Haus werde diese Ehre offenbar nicht geneidet, nachdem der burgundische König sich bei der Reichsgründung äußerst loyal verhielt.
    Die verschiedenen Hilfs- und Aufbautöpfe bewirken einen ihrer Höhe entsprechenden Effekt, und obwohl die mächtigsten Reichsstände sich den Löwenanteil sichern konnten, gibt es aus den Reihen der Fürsten noch keine Kritik. Offenbar überdeckt die Freude über die wieder gewonnene Einheit bislang noch alle potentiellen Interessenskonflikte zwischen den Einzelstaaten des Reiches.

    Im Hinblick auf die Schweizer wurde mittlerweile ein gangbarer Weg gefunden. Da eine über mehrere Jahre andauernde Abwesenheit von Bürgeraufgeboten in der Eidgenossenschaft für wirtschaftliche Verwerfungen sorgen könnte, werben die Schweizer Orte zusammen mit dem Bistum Konstanz ein volles Regiment an, um es dem jeweiligen König zu unterstellen. Die Finanzierung könnte zu je einem Drittel durch die Eidgenossen, die deutschen Bistümer und den königlichen Etat erfolgen, zumal die Obristen ihren Landsleuten einen etwas niedrigeren Sold anboten. Die übrigen mittleren und kleineren Reichsstände erklären, dass sie die vom König veranschlagte Jahresmatrikel von 15000 S dennoch zusätzlich tragen können.

    Die „Bierkrise“ könnte durch den Vorschlag des Königs beigelegt werden. Hierbei wäre es auch denkbar, in einer gemeinsamen Kraftanstrengung mehrerer oder aller Reichsstände verbindliche Regeln für Brauer festzuhalten, um so die Ernährung der Bevölkerung und zugleich Handwerkskunst und Handel zu fördern. Auch der Gesundheitszustand der einfachen Leute ließe sich auf diese Weise vielleicht verbessern, da schwach alkoholisches Bier häufig als Alternative zu verunreinigtem Wasser gilt.


    Dem König direkt unterstellte Truppenkontingente:

    Ein Schweizer Regiment (500 SN, 150 LN, 250 BS, 100 PL) unterzeichnet einen dauerhaften Vertrag mit den Eidgenössischen Orten und dem Bistum Konstanz und wird dem Befehl des römisch-deutschen Königs unterstellt. Das Regiment verlangt 25000 S im Jahr und gilt als außerordentlich kampfkräftig. Der Vertrag kann jeweils zum Jahresende für eine einmalige Zahlung von 10000 S durch den Soldherrn aufgelöst werden. „Königsschweizer“, Söldnermarkt Bern

  8. #8
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    Khanat Schwaben


    Die mit einer Station der „Königsturnierserie“ verbundene Warenschau hat trotz der eher schlechten wirtschaftlichen Situation einen gewissen Erfolg und trägt dazu bei, dass die Silbereinnahmen nicht so stark zurückgehen wie in vielen anderen Ländern. Auch der beträchtliche Wohlstandsgewinn der Tirolhändler spielt dabei aber eine große Rolle.

    Die Universitätsstiftung hilft dabei, das Defizit der Fakultät auch in diesem relativ schlechten Jahr in Grenzen zu halten, und die Universität gewinnt rasch an Zuspruch. Ein Grund könnte die führende Position der schwäbischen Druckereien und Papiermühlen in Mitteleuropa sein, denn viele Gelehrte wissen natürlich, dass sie ihre Forschungsergebnisse so leichter veröffentlichen können. Auch die Werbung für die Warenschau hatte Erfolg, und man könnte beides vielleicht fortführen.

    In Oberschwaben gewann das Khanat weiter an Einfluss, und einige der bereits eng mit der Uracher Regierung verbundene Städte können in den nächsten Jahren zu echten Vasallen werden, falls der König dies zulässt. Wirtschaftlich dominiert man die umliegenden freien Städte und Klöster bereits weitgehend. Zu dieser Entwicklung trug neben dem wachsenden Tirolhandel auch der bessere militärische Schutz bei, den Schwaben mit Hilfe der beiden neu angeworbenen Söldnerregimentern anbieten kann. Da Hessen bereits eine der geplanten Einheiten an sich gebunden hatte, wurde übrigens ein Regiment ausgewählt, das ähnlich aufgebaut ist und dieselben Soldkosten verursacht.



    Hauptstadt: Urach
    Herrschaftsgebiet: Große Teile Württembergs, kleinere Gebiete in Bayrisch-Schwaben und der Schweiz, Streubesitz in Hessen, Baden, der Pfalz und im Elsass.
    Vasallenstädte: Gmünd, Donzdorf, Salach, Reichenbach, Kirchheim und Baltmannsweiler
    Bestehende Interessenten an einer wirtschaftlichen Kooperation und mögliche künftige Vasallenstädte: Bopfingen, Nördlingen, Dinkelsbühl, Dillingen, Rothenburg an der Tauber, Ehingen, Erbach, Schelklingen, Laupheim, Munderkingen, Schwendi, Riedlingen, dazu die Klöster Zwiefalten, Blaubeuren, Ochsenhausen und Söflingen

    Neue Interessenten für eine wirtschaftliche Zusammenarbeit: Kloster Weingarten und die freien Städte Biberach, Ravensburg, Memmingen, Lindau, Leutkirch und Kempten
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 600 000

    Steuereinnahmen: 280 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S; auch die Kipferl wurden leider von der Regentin entdeckt und verspeist
    Nicht verwendete Mittel: -
    Zusätzliche Einnahmen: -


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 75 000 S (davon 20 000 S für die Archive)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S
    Verluste der Universität: 8 500 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -

    Sonderprivilegien:
    Unbedeutende Privilegien für Kaufleute aus dem Khanat Tirol


    Verfügbare Minghan: 2,4 (effektiv 2,2) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,5) SN, 2,0 (effektiv 2,0) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 0,5 (effektiv 0,5) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,5 (effektiv 0,5) Schweizer SN, 0,2 (effektiv 0,2) LN, 0,1 (effektiv 0,1) BS (freie Städte)
    Andere verfügbare Einheiten: -



    Aufgenommene Kredite:

    Es wurde ein Kredit bei einem böhmisch-schlesischen Konsortium über 100000 S und vier Jahre (1427-1430) aufgenommen. Die Zinsen von 17% im Jahr werden jeweils Anfang 1428-1431 fällig, die Tilgung Anfang 1431.


    Angeworbene Söldner:

    Ein süddeutsches Regiment mit 250 SN, 250 LN und 500 BS bietet einen Dreijahresvertrag (1430-1432) über 25000 S im Jahr an. Söldnermarkt Frankfurt

    Ein böhmisch-polnisches Regiment (100 Reiter, 200 SN, 200 LN, 100 BS, 400 PL) bietet einen Dreijahresvertrag (1430-1432) über 30000 S im Jahr an. Söldnermarkt Frankfurt



    Im Felde stehende Einheiten: 200 Reiter in Tirol



    Verluste 1430: -



    Besonderheiten: Enge Bindung von mongolischer Dynastie und einheimischem Volk

    Staatsoberhaupt: Euken Khan (seit 1426/*1422)
    Regentschaftsrat: Khaninmutter Theresia von Böhmen (Spielfigur), Prinz Ebeart (Onkel des kleinen Khans), Kanzler Konrad von Cannstatt, General Karl von Teck

  9. #9
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    Khanat Baiern


    Der Handwerkerwettbewerb erbringt einige interessante Ergebnisse, bleibt aber leider ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Die meisten bairischen Zunftmitglieder stammen aus Zentral- und Ostasien und haben keinen echten Bezug zur römisch-deutschen Krone. Zudem stellen sie in aller Regel einfache Gebrauchsgüter her, keine speziellen Luxuswaren, bei denen es auf Kreativität ankommt. Dennoch gelingt es, durch den Wettbewerb eine gewisse Grundlage für künftige Innovationen zu schaffen. Außerdem hilft die Zuwendung des Khans natürlich dabei, einige Handwerker in diesem schwierigen Jahr mit Aufträgen zu versorgen, was deren finanzielle Situation stabilisiert. Insgesamt kann man also durchaus von einem Teilerfolg der Maßnahmen sprechen.




    Hauptstadt: Landshut
    Herrschaftsgebiet: Ober- und Niederbayern, Oberpfalz, Teile Frankens, Thüringens, Salzburgs und Bayrisch-Schwabens
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 400 000


    Steuereinnahmen: 95 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 143 000 S (50000 S an den Heiligen Stuhl waren vergessen worden)
    Zusätzliche Mittel: -

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 500 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 500 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -


    Aufgenommener Kredit: -



    Verfügbare Minghan: 5,5 (effektiv 5,3) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,3 (effektiv 0,3) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: -


    Im Felde stehende Einheiten:
    200 besonders umgängliche Reiter in Tirol

    Verluste 1430: -


    Besonderheiten: Starke nomadische Prägung der mongolischen Bevölkerung

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Timur Khan II. (seit 1427/*1391)

  10. #10
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    Khanat Tirol


    Das Wallfahrtsfest an Mariä Geburt stärkt die katholische Prägung des Hofes und zum Teil auch die Bindung des Klerus an den Hof, vor allem in der Region um die Hauptstadt. Der Wallfahrtsort Wilten ist seit dem Fest außerdem im ganzen Land bekannt und könnte als wichtige religiöse Stätte der Dynastie dienen. Dazu wären aber sicherlich weitere Mittel nötig. Ein Wermutstropfen ist, dass viele Adlige sich entschuldigen lassen, weil sie die Abwesenheit der Asturienreiter auffangen müssen, zumal das Banditentum wieder recht deutlich zunimmt. Auch der Bischof von Gurk war (entschuldigt) nicht anwesend, während der für Innsbruck zuständige Brixener Oberhirte ebenso erschienen ist wie der Salzburger Domdekan Stefan von Freinberg. Es gilt aber als sicher, dass einige Adlige aus religiösen Gründen nicht kamen, denn die Zahl der in Asturien überwinternden Reiter ist eher gering.

    Die Befreiung und finanzielle Ausstattung einiger Sklaven stärkt ebenfalls den Ruf des Khans als eines mildtätigen, christlichen Herrschers. Eine generelle Sklavenbefreiung scheint aber bislang noch nicht auf größere Unterstützung zu stoßen. In diesem Jahr kam es jedenfalls nicht mehr zu größeren Fluchtbewegungen, was wohl mit der Rückführung und vielfach auch Bestrafung der nach Ungarn geflohenen Sklaven zu tun hat.

    Die in Asturien stehenden Reiter werden erst im Laufe des Jahres heimkehren, loben aber das doppelte Handgeld sehr.

    Die Ordensmanöver hatten einen kleinen Effekt auf die Zusammenarbeit mongolischer Reiter. Vor allem die Kooperation mit ungarischen und böhmischen Verbänden dürfte dadurch ein wenig effektiver werden. Die Zahl der beteiligten Tiroler Reiter ist aber zu gering, um ähnliche Erfolge wie Ungarn, Böhmen oder Hessen zu erzielen.





    Hauptstadt: Innsbruck
    Herrschaftsgebiet: Tirol (mit Südtirol), Steiermark, Kärnten, Vorarlberg, Ostschweiz
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 610 000


    Steuereinnahmen: 400 000 S (davon kommen 40%/160 000 S unter die Verwaltung der Landtage)
    Rücklagen vom Vorjahr: 32 200 S
    Zusätzliche Einnahmen: -


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 50 000 S (100 000 S an die Schweizer Orte sind sistiert worden)
    Inlandsgeheimdienst: 15 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 1 000 S


    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 000 S (Hilfe für das Patriarchat Debul) + 5 000 S (Feierlichkeiten zur Königswahl)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 500 S (Handgelder für 200 Reiter zur Banditenbekämpfung)



    Sonderprivilegien:
    Inländerbehandlung für Kaufleute aus dem Khanat Schwaben



    Verfügbare Minghan: 0,8 (effektiv 0,7) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,3 (effektiv 0,3) LN, 0,4 (effektiv 0,4) BS, 0,1 (effektiv 0,1) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Konsortium aus Böhmen und Süddeutschland stellt über 200000 S und fünf Jahre (1428-1432) zur Verfügung. Der Zins beträgt 18% und ist jeweils Anfang 1429-1433 fällig, die Tilgung 1433.

    Ein Konsortium aus Oberitalien stellt 50000 S über fünf Jahre (1425-1429) zur Verfügung. Der Jahreszins beträgt 20% und ist jeweils Anfang 1426-1430 fällig, die Tilgung 1430.

    Kaufleute aus Innsbruck stellten weitere 50000 S als „Geschenk“ zur Verfügung. Dafür erhalten sie die Anwartschaft auf einen Teil des dem Adel entzogenen Besitzes und der damit verbundenen Herrschaftsrechte. Wurde mittlerweile in einen zinslosen Kredit umgewandelt.


    Angeworbene Söldner:

    Ein Schweizer Regiment (500 SN, 150 LN, 200 BS, 150 PL) bietet einen Vertrag über drei Jahre (1429-1431) an, den der Soldherr einseitig um zwei Jahre verlängern kann. Das Regiment verlangt 50000 S im Jahr und gilt als außerordentlich kampfkräftig.
    Kommandeur ist der vom Vereinigten Landtag gewählte Kärntner Adlige Josef von Altmühlen



    Verluste 1430: -


    Zu Jahresbeginn im Felde stehende Einheiten: 100 Reiter in Asturien



    Angeworbene Söldner: -




    Besonderheiten: Recht zur Prägung mongolischer Münzen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Setsen Khan (seit 1426/*1398)

  11. #11
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    Khanat Syrien


    Das Netzwerk von Ständigen Gesandtschaften in Konya, Bagdad, Kairo und Sarai bemüht sich sehr, Syrien in den strahlendsten Farben anzupreisen. In den weltläufigen, wohlhabenden Metropolen Sarai und Bagdad bleibt man damit aber erfolglos, weil sich Handwerker oder freie Bauern keine Verbesserung ihres Schicksals versprechen, wenn sie fortziehen, um in einem eher kleinen Vasallenkhanat neu anzufangen. Beide Städte sind außerdem von der Nahrungsmittelkrise kaum betroffen, weil sie von der Regierung subventioniertes Getreide erhalten. Bagdad ist dazuhin ähnlich wie Kairo nicht von den Regenfällen vor Ort abhängig. In der ägyptischen Metropole gelingt es dennoch, einige junge Männer aus der einfachen christlichen Bevölkerung, die sich nicht weiter als Tagelöhner auf den wachsenden Gütern der muslimischen Scheichs verdingen wollen, zur Auswanderung zu bewegen. Die gut 1500 Männer werden im Februar und März erwartet und könnten für Bauprojekte des Khans eingesetzt werden. Man könnte sie auch dem freien Arbeitsmarkt überlassen, es wäre dann aber denkbar, dass sie in diesem Nachkrisenjahr Hunger leiden und weiterziehen werden. In Kairo hat die Ständige Vertretung außerdem in den nächsten sechs Jahren (1431-1436) eine besonders gute Chance, Arbeitskräfte und Höflinge abzuwerben. Auch in Konya hatten die syrischen Diplomaten Erfolg: Ein kleiner Stamm aus dem relativ dicht besiedelten Südwesten Anatoliens wäre bereit, nach Syrien zu übersiedeln, außerdem würden sich Teile anderer, in diesem Jahr besonders unter Druck geratener Stämme ihnen anschließen. Man könnte mit etwa 400 neuen Reitern arabischer Art rechnen, müsste aber das nötige Land dafür aus dem Krongut bereitstellen, weil die Männer sonst nicht imstande sein dürften, ihre Kampfkraft dauerhaft aufrechtzuerhalten.

    Die Großaventurei konnten in diesem Jahr nicht mit Gewinn genutzt werden, halfen aber bei der Stabilisierung kleinerer Handelshäuser. Ein Teil der Mittel ist außerdem noch übrig. Die wieder durchgeführte Handelsmesse hatte hingegen trotz der Krise großen Erfolg, zumal man von der steigenden Nachfrage in Ägypten nach orientalischen Luxusgütern profitieren konnte, die noch immer zu einem guten Teil über die nördlichen Routen an die syrische Küste gebracht und dort verschifft werden. Auch Seefahrer aus Hellas, Venedig, Italien und Trapezunt hatten neben den Ägyptern und Syrern Anteil an den Gewinnen von diesem Warenfluss.



    Ehrentitel: Erster Khan des Morgenlandes
    Hauptstadt: Damaskus
    Herrschaftsgebiet: Syrien, Libanon, Südostanatolien, Teile Nordisraels, einige Stämme Inneranatoliens (als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 610 000


    Steuereinnahmen: 370 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 93 000 S
    Verbliebene Mittel für die Großaventurei: 2 200 S
    Gewinne aus den gemeinsamen Handelsgeschäften: -


    Zusätzliche Handgelder: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 10 000 S (Brotsubventionen)

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 120 000 S
    „Außenministerium“: 15 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Kairo: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Konya: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Bagdad: 1 000 S
    Inlandsgeheimdienst: gegenwärtig nicht finanziert


    Handelsprivilegien: -


    Aufgenommene Kredite: -



    Angeworbene Söldner:

    Ein südarabisches Reiterregiment umfasst 400 Reiter arabischer Art und 600 Kamelreiter. Die Männer bieten einen Dreijahresvertrag (1429-1431) für 75000 S im Jahr an.
    Söldnermarkt Bagdad; läuft aus; die Männer würden zu denselben Konditionen um weitere vier Jahre (1432-1435) verlängern


    Verfügbare Minghan: 4,1 (effektiv 3,4) mongolischer Art, dazu könnten weitere 400 Reiter arabischer Art kommen

    Verfügbare Hilfstruppen: 1,1 (effektiv 1,1) SN, 1,0 (effektiv 1,0) LN, 2,1 (effektiv 2,1) BS, 0,2 (effektiv 0,2) AS 2,5 (effektiv 2,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,7 (effektiv 1,7) Minghan arabische Kamelreiter 0,5 (effektiv 0,5) samaritische BS

    Andere verfügbare Einheiten: 0,9 Belagerungsregimenter (veraltet), 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Verluste 1430: -

    Am Jahresende im Feld stehende Einheiten: -


    Besonderheiten: Hohe Handelseinnahmen, islamisch-jüdische Prägung der mongolischen und einheimischen Führungsschicht, was deren Homogenität verbessert

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Arban Khan (seit 1416/*1384)

  12. #12
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    Sultanat Ägypten


    Die Beamtenschule wird wie geplant errichtet, und dank der im Vorjahr durchgeführten Volkszählung gibt es bereits neue Erkenntnisse, die man den jungen Bewerbern beibringen kann. Es ist aber natürlich nötig, die Schule dauerhaft zu finanzieren, um einen bleibenden Effekt zu erzielen. Finanziell ist man in diesem Jahr in einer recht guten Position, weil die Missernte in vielen Ländern des Mittelmeerraumes mit ägyptischem Getreide aufgefangen werden musste. Dank der großen Landverkäufe profitierten vor allem die Scheichs und der islamische Klerus mit seinen ausgedehnten Stiftungen von den Gewinnen, doch auch die Staatskasse kam nicht zu kurz. Außerdem dürfte es den Besitzenden weiterhin leicht fallen, die Kopfsteuer zu entrichten, um die staatliche Verschuldung in Grenzen zu halten.

    Die Landvergabe hat neben dem finanziellen Gewinn und dem Einflussverlust der Regierung noch weitere Effekte. Der Landadel stellt nämlich zunehmend weitere Reiterverbände auf, welche natürlich die Sicherheit vor Ort erhöhen und auch bei einem militärischen Konflikt von großem Nutzen sein dürften. Man rechnet damit, dass sich dieses Wachstum vor allem bei den Reitertruppen auch in den nächsten Jahren fortsetzen wird.





    Hauptstadt: Kairo

    Herrschaftsgebiet: Ägypten, Cyrenaika, Sinai (ohne Akaba), Limassol, Paphos, Oberhoheit über Zypern und Rhodos

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 9 220 000


    Steuereinnahmen: 870 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 108 200 S
    Gewinn der Handelsfahrt: -
    Gewinne aus den Landverkäufen der Krone: -


    Tributpflicht: 250 000 S
    Jahreszahlung an die Allianz von El-Girba: 200 000 S
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Kosten des Geheimdienstes: -
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S


    Handelsprivilegien: Keine


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Soldkosten: -



    Aufgenommene Kredite:


    Ein Achtjahreskredit (1425-1432) eines Konsortiums aus Venedig, Syrien, Ägypten und West-Taman über 520000 S. Der Jahreszins beträgt 17% und wird jeweils Anfang 1426-1433 fällig, die Tilgung dann zum Jahresbeginn 1433.


    Ein Zehnjahreskredit (1428-1437) über 975.000 S und 19% Jahreszins bei einem Konsortium aus Hellas, Syrien, Italien und Trapezunt. Die Zinszahlungen sind erst zum Ende der Laufzeit fällig, die Tilgung ebenfalls Anfang 1438.


    Ein Zehnjahreskredit (1429-1438) über 960 000 S und 20% Jahreszins bei einem Konsortium aus Hellas, Trapezunt, Italien, Syrien, Mesopotamien, Ägypten und Venedig. Die Zinsen würden jeweils Anfang 1430-1439 fällig, die Tilgung Anfang 1439.



    Militärische Einheiten:


    Verfügbare Minghan: 3,6 (effektiv 3,6) mongolischer Art, 4,1 (effektiv 4,1) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 (effektiv 1,0) SN, 7,1 (effektiv 7,1) LN, 2,2 (effektiv 2,2) BS, 4,6 (effektiv 4,6) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: Zypern: 0,4 (effektiv 0,4) LN, 0,2 (effektiv 0,2) BS und 0,4 (effektiv 0,4) PL, Rhodos: 0,2 SN (effektiv 0,2), 0,2 (effektiv 0,2) LN, 0,3 (effektiv 0,3) BS


    Mittelmeer: Ein Schiff mit 200 Mann Besatzung venezianischer Bauart, 4 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 34 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 36 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe mit Bordkanonen (Mittelmeer): 1*250, 1*200, 1*100, 2*50, 2*25
    Rotes Meer: 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Vermietete Einheiten: Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung venezianischer Bauart, drei Schiffe mit je 150 Mann Besatzung (Trapezunt)


    Verluste 1430: -



    Angeworbene Söldner:


    Die 400 arabischen Kamelreiter haben einen dauerhaften Soldvertrag über 15000 S im Jahr unterzeichnet. Bei einer Auflösung wird ein Abschiedsgeld von 30000 S fällig. Anwerbung vor Ort; kein Söldnermarkt



    Besonderheiten: Hohe Getreideüberschüsse, die über den Nil und das Mittelmeer leicht transportiert werden können.


    Staatsoberhaupt: Sultan (und Großmufti) Muhammad El-Farshuti (seit 1427, *1370)
    Oberkommandierender der Armee und Spielfigur: Alim Abd-Sekr (*1364)
    Großadmiral: Mustafa Pascha (*1368)
    Wichtige Einflussgruppen (in der Reihenfolge ihrer Machtposition im Land): Landadel/Scheichs, islamischer Klerus, Heeresoberkommando, Verwaltungsbeamte, Gilden aus Kairo und Alexandria, Hofadel, christlicher Klerus
    Landadel und islamischer Klerus sind mittlerweile so mächtig, dass gegen ihren Willen nichts mehr entschieden werden kann, wenn beide Gruppen sich einig sind
    Geändert von Jon Snow (31. Juli 2021 um 09:34 Uhr)

  13. #13
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    Königreich Burgund


    Die burgundische Präsenz bei der Königskrönung ist ein Erfolg, wenn man auch hinter dem neu gewählten König und dem Erzbischof von Mainz zurückbleibt. Besonders die zahlreichen burgundisch-deutschen Vasallen machen großen Eindruck auf die Versammlung der Fürsten, zeigen sie doch Macht und Ansehen des Luxemburger Geschlechts, das ja zudem den letzten Kaiser vor dem Wittelsbacheraufstand stellte. Nur der Versuch, die Krone symbolisch für die Reichsstände unter Führung Böhmens und Burgunds stehen zu lassen, misslingt weitgehend. Bei den Zunftmitgliedern der rheinischen Städte wird sogar über die „Edelsteinmonarchen“ gespottet, wenn auch in gutmütiger und eher freundlicher Weise. Das Turnier wiederum ist ein Erfolg, zumal die Burgunder sich mittlerweile auf derlei Vorbereitungen gut verstehen. Für die geplanten Werbemaßnahmen fehlt es hingegen an der nötigen Zeit, außerdem ist die schlechte Ernte eher ungünstig für eine Geldsammlung. Die Rheinländer weisen auch darauf hin, dass sie nicht jedes Jahr 35000 S zur Verfügung stellen können, da ihre Mittel hierzu bei Weitem nicht ausreichen würden.

    Der Arbeitskreis zur Überprüfung der Leibeigenschaft und Sklaverei wird eingerichtet, kann aber in diesem schwierigen Jahr, in dem zudem die Königskrönung im Vordergrund steht, noch keine besonderen Akzente setzen.

    Das Manöver in Asturien war zwar von gegenseitigem Misstrauen geprägt, einige Ritter konnten aber zumindest einen Teil der ungarischen Taktiken aufzeichnen. Politisch hat die Affäre anscheinend eher geringe Auswirkungen, weil man es prinzipiell nicht für verwerflich hält, die militärische Taktik möglicher Gegner auszuspionieren. Nur die mit den Johannitern verbundenen Adelshäuser sind ein wenig enttäuscht, dass das Manöver dadurch deutlich an Effektivität verlor.

    Der weitere Ausbau der Handelsflotte half den Reedern und Schiffsbauern in diesem eher schwierigen Jahr, ihren Wohlstand weitgehend zu erhalten. Zwar wurden die Kaufleute des Königreichs besonders von der schlechten Konjunktur getroffen, aber der Wohlstandsgewinn der letzten Jahre stabilisiert das Land. Der Einbruch der Steuer- und Zolleinnahmen dürfte also nur von kurzer Dauer sein.

    Da der Heilige Stuhl die Ordensregeln bestätigt hat, könnte der Aufbau des zölibatär und in Gemeinschaft lebenden Zweiges verstärkt fortgeführt werden. Dazu sind vor allem weitere Zustiftungen an Land und Einkünften nötig, weil der Orden sich ja selbst tragen soll.




    Ehrentitel: Hercule Poirot von Gent
    Hauptstadt: Gent
    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem historischen „Haus Burgund“ um 1477
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 730 000



    Steuereinnahmen: 630 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 12 500 S
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Einlagen der „Rheinkasse“: 220 000 S
    Sonderzoll: 0,5% für alle Kaufleute in Burgund zugunsten der Armenfürsorge



    Tributpflicht: 150 000 S; Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S + 47 250 S für die „Ritter des Königs“ + 5 000 S für den Schatzmeister
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 2 000 S
    Feste Gesandtschaft in Stettin: 2 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 6 000 S (Geschenk an und Fest mit den Ungarn)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 5 000 S (1000 Ritter zur Unruhebekämpfung)


    Verfügbare Minghan: 8,8 (effektiv 7,8) europäischer Art, darunter 750 dauerhaft am Hof präsente Ritter des Königs
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 (effektiv 1,5) SN, 4,4 (effektiv 4,4) LN, 1,7 (effektiv 1,7) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL
    Ordensritter: Noch keine kampfkräftige Zahl


    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 1,0) Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter (besonders effektiv)
    Schiffe mit Bordkanonen: Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung („Prinz Johann“), 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Konsortium aus Flandern, England, der Hanse und dem Kalifat bietet 600000 S für 19% und eine Laufzeit von zehn Jahren an. Die Zinsen würden jedes Jahr fällig, die Rückzahlung kann über zehn Jahre (bis zum Jahresbeginn 1435) gestreckt werden. Bislang wurden 325000 S zurückgezahlt.


    Angeworbene Söldner -



    Zum Jahresende im Felde stehende Einheiten: 1000 Ritter in Asturien


    Verluste 1430: -



    Besonderheiten: Fortschrittliche Handwerkskunst in Flandern, mächtige Belagerungsgeräte

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Johann IV. (seit 1415/*1391)

  14. #14
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    Königreich Frankreich


    Der Gesprächskreis zur Verbesserung der Stellung der Leibeigenen („Heinrichs Tafelrunde“) bemüht sich sehr, ihre Ideen in die Praxis umzusetzen und kann auch bereits erste Erfolge erzielen. Leider ist die Finanzierung völlig unzureichend für ein derart ambitioniertes und weitreichendes Programm, erst recht in einem eher schwierigen Jahr. Allein die Schlichtung unvermeidlich auftretender Streitigkeiten erfordert zusätzliche rechtskundige Personen, und auch die Reise- und Materialkosten sind beträchtlich. Da der Idealismus der jungen Männer um König Heinrich aber ansteckend wirkt, ist der gefühlte Erfolg weitaus größer, so dass das Projekt in den nächsten Jahren mit neuen Mitteln problemlos weiter fortgeführt werden könnte. Man merkt außerdem, dass der „Windelkönig“ an Selbstbewusstsein gewonnen hat. So entscheidet er mit Hilfe der übrigen Regenten (die damit erstmals seit vielen Jahren wieder eine Maßnahme ohne Zustimmung Katharinas von Aquitanien durchführen), einen Teil der beträchtlichen Rücklagen für das Projekt zu verwenden. Einige Kleriker und Adlige hatten ohnehin kritisiert, dass die Finanzierung fast ausschließlich aus Mitteln des Papstes geplant worden war.

    In diesem Krisenjahr konnte die Handelsmesse nicht ganz an frühere Erfolge anknüpfen, war aber ein wichtiger Baustein bei der Stabilisierung der Situation von Kaufmannsgilden und Handwerkerzünften. Zwar ist Frankreich bei Weitem nicht so wohlhabend wie Burgund, aber die Situation hat sich in den letzten Jahren dennoch verbessert, so dass die Krise bei einer besseren Ernte rasch enden sollte. Allerdings könnten die Silbereinnahmen etwas langsamer steigen als im Nachbarkönigreich.

    Der Verkauf von Krongut und Privilegien entwickelte sich trotz der Krise wunschgemäß, da diesmal auch Ritter und Kaufleute aus Flandern zugriffen, die aus den letzten Jahren noch überschüssiges Kapital anzulegen hatten. Auch der Klerus und einige wichtige Städte nahmen die Möglichkeit gerne war, ihren Besitz zu arrondieren.

    Da viele südfranzösische Adlige an den Manövern teilnahmen – ohne die Krise wären es wohl noch deutlich mehr gewesen – verbessert sich die militärische Kooperation mit den Rittern des Johanniterordens. Einige von ihnen kritisieren zwar die Entscheidung, nicht offiziell mitzuwirken, dies bleibt aber anscheinend eher die Ausnahme. Einige besonders königstreue Ritter aus dem Norden des Landes nutzen außerdem die Gelegenheit, den burgundischen Ruf besonderer Ritterlichkeit ein wenig in Frage zu stellen. Zwar gilt es prinzipiell nicht als unehrenhaft, mögliche Feinde zu beobachten, aber aus Sicht dieser Edelleute unterscheidet sich die burgundische Politik eben doch nicht so sehr von den manchmal als fragwürdig kritisierten, machtorientierten Entscheidungen Katharinas wie Anhänger Burgunds es immer betonten. Diese Entwicklung bleibt zwar auf relativ wenige Adlige beschränkt, stärkt aber doch die Machtposition der Krone besonders im Norden Frankreichs. In dieselbe Richtung wirkt die Entscheidung der Krone, mögliche Verursacher der Krise streng zu bestrafen.



    Hauptstadt: Paris
    Herrschaftsgebiet: Entspricht ungefähr dem Frankreichs vor 1337, dazu Guyenne (seit 1412)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 13 300 000

    Steuereinnahmen: 630 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 301 000 S
    Nicht verwendete Mittel: -
    Zusätzliche Einnahmen durch Verkäufe des Kronguts: 300 000 S
    Weitere Einnahmen: 1 000 S (aus Schweden)


    Tributpflicht: 500 000 S (bis 1436: 400 000 S); Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 175 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Einlagen des Heinrichkreises: ausgeschöpft

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 15 000 S (Projekt des Heinrichkreises)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Sonderprivilegien:
    Umfassende Privilegien für Kaufleute aus den Königreichen Schottland und Norwegen
    Umfassende Privilegien für Kaufleute aus Burgund
    Unbedeutende Privilegien für Kaufleute aus dem Khanat Hellas


    Aufgenommene Kredite:


    Ein (nahezu) gesamteuropäisches Konsortium stellt 1,2 Millionen S für sechs Jahre zu einem jährlichen Zinssatz von 18% bereit. Der Zins würde dann immer zum Jahresbeginn 1426-1431 fällig, die Tilgung Anfang 1431.

    Ein weiterer Kredit über 200000 S und fünf Jahre (1427-1431) zu 15% Jahreszins. Der Zins wird immer zum Jahresbeginn 1428-1432 fällig, die Tilgung Anfang 1432.



    Verfügbare Minghan: 15,1 (effektiv 12,7) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) SN, 11,5 (effektiv 11,5) LN, 4,4 (effektiv 4,4) BS, 1,7 (effektiv 1,7) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,6 (effektiv 1,6) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung



    Verluste 1430: -

    Noch im Feld stehende Truppen: 2400 Ritter in Asturien




    Besonderheiten: Relativ starker Zusammenhalt im Norden, königstreuer Klerus, Lehnshoheit über Teile des Königreiches Burgund


    Staatsoberhaupt: Windelkönig Heinrich II. (seit 1416, *1416)
    Regenten: Königin Katharina von Aquitanien (Spielfigur), Kanzler Raymund von Toulouse, Herzog Karl von Berry, Herzog Arthur von der Bretagne

  15. #15
    Zurück im Norden
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    Königreich England


    Die dritte Erkundungsfahrt nach Süden hat großen Erfolg, und die Seeleute konnten Kontakt zu den Einheimischen aufnehmen. Dabei kam es zu einer großen Überraschung. Zudem hat die oberste Autorität der Inselgruppe es den Engländern erlaubt, einen Handelsstützpunkt zu errichten. Nähere Informationen können dem König erneut auf Wunsch direkt mitgeteilt werden.

    In diesem Krisenjahr half vor allem die Bank dabei, die wichtigsten Handelshäuser vor einem Bankrott zu bewahren. Die Auffüllung kam also gerade zum rechten Zeitpunkt. Dank der guten Fischereisaison sinken die Silbereinnahmen auch weniger stark als befürchtet; die Hofbeamten weisen aber darauf hin, dass im einfachen Volk durchaus Not herrscht. Nicht umsonst wandern viele Tagelöhner nach Flandern oder in die norddeutschen Städte aus, wo sie auf ein besseres Leben hoffen.


    Hauptstadt: London
    Herrschaftsgebiet: England und Wales
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 630 000

    Steuereinnahmen: 610 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 16 400 S

    Eigenkapital der Bank: 200 000 S (davon 200 000 verliehen)
    Eigenkapital der Handelsgesellschaft: 100 000 S (davon 40 000 verwendet)
    Einlagen der Seefahrtsakademie: 11 000 S

    Tributpflicht: 220 000 S
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: aufgelöst
    Kosten des MI6: sistiert
    Jährliche Zuwendungen für die Tafelrunde: 5 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Aufgenommene Kredite: -


    Verfügbare Minghan: 4,6 (effektiv 4,6) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) SN, 3,5 (effektiv 3,5) LN, 11,7 (effektiv 11,7) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL


    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,7 (effektiv 2,7) walisische BS

    Andere verfügbare Einheiten: Zwei Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, Vier Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, Vier Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 24 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 21 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 27 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Verluste 1430: Zwei Fünfzigmannschiffe

    Zum Jahresbeginn im Felde stehende Kämpfer: -



    Besonderheiten: Sehr intensive, gut organisierte Verwaltung, schlagkräftige Miliz, mächtiges Parlament

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Thomas I. (seit 1420, *1388)

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