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Thema: Der Mongolensturm - Runde 21 - 1431

  1. #46
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Königreich Schottland-Norwegen, Jahreszug für das Jahr 1431:

    Staatsoberhaupt: Haakon VIII./II. (seit 1399, *1370)

    Schwerpunkt:
    Im Erkundeten Norden sollen einige kleinere Burgen als Stützpunkte geplant werden um den Einfluss in der Region zu steigern. Hierfür werden vorerst 25.000 S zur Verfügung gestellt.
    Schwerpunkt soll hierbei vorerst die Küste sein um dort unter Umständen Fischerdörfer an zu siedeln.


    Diverses:

    Dieses Jahr sollen erneut 20 Schiffe für die Bekämpfung der Piraterie an der Französischen Küste abgestellt werden.

    Die Schiffe der Erkungungs- und Seefahrtsakademie sollen dieses Jahr die Festlandsküste in Richtung Nordafrika abfahren und hierzu Karten erstellen welche als Grundlage späterer Erkundungsfahrten dienen soll

    Dieses Jahr sollen 3 50 Mann und 2 100 Mann Schiffe der "verbesserten" Bauart in Auftrag gegeben werden -> 21.000S.
    Dafür werden 5 25 Mann Schiffe der "alten" Bauart außer dienst gestellt.

    Der Bank werden 5.000 S zugeschossen

    Man wendet sich an die Sartrapie Stettin als Ansprechpartner


    Militär:

    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,4 (effektiv 2,4) SN, 2,5 (effektiv 2,5) LN, 2,3 (effektiv 2,3) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,1 isländische SN, 0,2 isländische LN, 0,2 isländische BS

    Andere verfügbare Einheiten: 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 23 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (+5 welche dieses Jahr ausgemustert wurden)
    Verbesserte Schiffe aus den Werften zu Aberdeen, Oslo und Nidaros (bis zu zwölf können gegenwärtig im Jahr auf Kiel gelegt werden): 3*100, 7*50, 15*25
    Kanonenbewehrte Schiffe: 2*100, 3*50

    Verluste 1430: -

    Noch im Felde stehende Kämpfer: Keine


    Angeworbene Söldner:

    Eine hessische Söldnertruppe umfasst 150 BS und 100 LN. Die Männer verlangen 5000 S im Jahr und ein Abschiedsgeld von 3000 S bei Vertragsauflösung und sind besonders für den Schutz kleinerer Objekte wie Kontore geeignet. Söldnermarkt Frankfurt

    Eine oberdeutsche Söldnertruppe umfasst 50 SN, 100 LN und 100 BS. Die Männer verlangen 5500 S im Jahr und ein Abschiedsgeld von 4000 S bei Vertragsauflösung und sind besonders für den Schutz kleinerer Objekte geeignet. Söldnermarkt Frankfurt



    Finanzen:

    Alte Rücklagen: +9.500
    Unterjährige Ausgaben: +9.500
    Alte Schulden: -


    Tribut: 15.000 S
    Feste Zuwendungen: 35.000 S

    +250.000 S Einnahmen
    + 0.000S Rücklagen
    ----------------------
    250.000 S Gesamt

    - 35.000 S Zuwendung
    - 25.000 S Aktion
    - 15.000 S Tribut
    - 81.000 S Flottenunterhalt
    - 6.000 S Kontrollgremium Schweden
    - 1.000 S Gesandtenkongress in Sarai
    - 15.000 S Erkundungsamt
    - 5.000S Armenspeisung
    - 10.000S Kartographieakademie
    - 5.000S Seefahrtsakademie
    - 10.000S Traditionelle Feste in den Landesteilen
    - 21.000S neue Schiffe
    - 10.500S Söldner
    - 5.000S Zuschuss Bank
    -----------------
    244.500 S Ausgaben Gesamt

    Neue Rücklagen: (aktuell) 5.500 S
    Neue Schulden: -


    ------------------------------------

    fällt jemand ein Fehler auf? Ist die Finanzierung genug? brauch mehr geld

  2. #47
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    SULTANAT İZMIR


    Einnahmen

    Steuer

    Rücklagen

    Überschüsse

    Hofsbeiträge

    Forumsbeitrag Syrien








    Gesamt


    580.000S

    2.000S

    40.000S

    20.000S

    20.000S








    662.000S
    Bild Ausgaben

    Tribut

    Feste Ausgaben*

    Schwerpunkt

    Mehmedbank

    Privilegien Ägypten

    Sultansforum

    Unterjährige Ausgaben

    Kredit Trapezunt


    Gesamt


    150.000S

    205.000S

    60.000S

    30.000S

    24.500S

    125.000S

    17.500S

    50.000S


    662.000S

    Verbleibend: 0.000S
    Durch diesen genialen Schachzug kann die leere Schatzkammer im Winter den Bedürftigen als Behausung zur Verfügung gestellt werden.



    *Feste Ausgaben bestehend aus: 50 000 S (Architekturschulen), 50 000 S (Armenfürsorge) und 30 000 S (Rhomäischen Hof, den Trapezunt und Syrien mittragen -> Hofsbeiträge), 20 000 S (Hafenbehörde), 5 000S (Sarai)




    SCHWERPUNKT:



    SULTANSKOST

    Bild


    Die Handelsverbindung nach Ägypten sichert die Getreideversorgung im Zentrum des Sultanates. Doch jeden Tag das gleiche essen, das ist doch fad! Deswegen ist es dieses Jahr das Ziel der Behörden Rezepte unter das Volk zu bringen. Diese konzentrieren sich auf die kreative Zubereitung ohne exotische Zutaten.
    Zudem wird jeden Tag an öffentlichen Gebäuden das Rezept des Tages ausgehangen! Man freut sich auf Einreichungen aus der Bürgerschaft!

    30.000

    Zudem subventioniert man den Brotpreis mit 30.000 !





    REAKTIONEN

    Die Mehmedbank erhält zusätzliche 24.500 Eigenkapital.

    Die Finanzierung der Hafenbehörde wird fortgesetzt.

    Die Ergebnisse der Konferenz von Athen werden bekannt gemacht. Man konnte eine Entschädigungszusage aus dem Kalifat erreichen. Zudem konnte man die Missstände in Frankreich durch die päpstliche Behörde aufdecken. Auf Initiative des Sultans hin kommt es zu Revisionsprozessen, bei denen der Papst auch Beobachter der Universität Konstantinopel zulassen wird um weitere Manipulatur zu unterbinden.

    Der Sultan würde es begrüßen, wenn sich die Vasallen an der Piratenjagd des hellenischen Khanes beteiligen.


    Me lógo sto theó

    Osman wird bis zum Beginn der Schifffahrtssaison in Athen verweilen und seine philosophischen Ansichten mit den dortigen Gelehrten diskutieren. Höhepunkt des griechischen Winters wird das vom Khan veranstaltete Symposium.


    Sultansforum

    Man dankt den Architekten für ihre hervorragenden Pläne im neuen römischen Stil! Von staatlicher Seite werden 750.000S über die nächsten Jahre in das Projekt fließen!
    Man bietet auch anderen Interessenten an mit repräsentativen Gebäuden in das Ensemble aufgenommen zu werden. (Sollte es noch Zuschüsse von anderen Gruppen im Land geben das bitte zum Zielwert dazuaddieren)
    Dieses Jahr beginnt man mit einer Investition von 125.000 (Man dankt auch dem syrischen Khan für seinen Beitrag!)
    Auf Anreiz des Hofarchitekten nimmt man den Vorschlag der Namensgebung als Sultansforum auf. Man bitte aber einzelne Bereiche auch nach den anderen Herrschern und/oder Regionen der römischen Föderation zu benennen.




    SONDERPRIVILEGIEN

    Inländerbehandlung erhalten von Sultanat Ägypten - 30.000

  3. #48
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Heiliger Stuhl



    Bild



    Steuereinnahmen: 130 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 530 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 12 250 S
    Nicht verwendete Gelder: 1 500 S
    Neue Kredite: 650 000 S
    Total Einnahmen: 1 323 750 S

    [Zweckgebundener Fonds Dombau zu Rom +1 000 S, 17 000 S total]

    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 9 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 5 000 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 0 S + 20 000 S
    Einlagen des Universitätsamtes: 7 000 S


    Feste Zuwendungen: 250 000 S
    Glaubenskongregation: 100 000 S
    Schwerpunkt Reform der Inquisition: 30 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft bei den Rus/Twer: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 40 000 S (je ein Belagerungsregiment und Festungsregiment)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Budget für die Priesterausbildung in den armen Regionen Osteuropas: 20 000 S
    Flottenunterhalt: 7 500 S (freie Ruderer)
    Söldner in Sindh (zur Hälfte): 252 500 S
    Rückzahlung des Kredites an das italienisch-hellenische Konsortium: 250 000 S
    Rückzahlung des Kredites an Frankreich: 120 000 S
    Rückzahlung des Kredites an Judäa: 100 000 S
    Zinsen an das italienisch-hellenische Konsortium: 40 000 S
    Zinsen an Judäa: 8 000 S
    Zinsen an Frankreich: 12 000 S
    Infrastrukturinvestition: 0 S (250 000 / 670 000 S), vorerst ausgesetzt
    Jährliche Weiterbildung der Missionare in türkischer Sprache: 5 000 S
    Testgelände Bologna: 25 000 S
    Getreidekauf: 40 000 S
    Verlust des Postdienstes: 2 900 S
    Total Ausgaben: 1 318 900 S

    Sonderprivilegien:
    -

    Aufgenommene Kredite:

    Ein italienisch-hellenisches Konsortium hat 250 000 S über drei Jahre (1428-1430) verliehen. Der Zinssatz beträgt 16% zahlbar jeweils Anfang 1429, 1430 und 1431. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1431.
    100 000 S von Judäa zu 8% vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter in spätestens einem Jahr.
    50 000 S von Judäa zu 10% verliehen. Rückzahlung erfolgt in spätestens zwei Jahren.
    50 000 S von Baiern zinslos vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter im nächsten Jahr.
    120 000 S von Frankreich zu 10% vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter in einem Jahr.
    Ein Konsortium aus Oberitalien, Venedig und Ägypten hat 600 000 S über drei Jahre (1431-1433) verliehen. Der Jahreszins beträgt 16%, zahlbar jeweils Anfang 1432-1434. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1434.



    Schwerpunkt: Reform der Glaubenskongregation

    Die Verfehlungen der Inquisition in Frankreich und Burgund haben den Heiligen Vater sehr betrübt. Die vorbildlichen Taten, welche die Organisation während der Krise des letzten Jahres in anderen Ländern geleistet hat, werden von den französischen Prozessen überschattet. Daher sieht es der Papst als unerlässlich an, sowohl die verfehlten Prozesse aufzuarbeiten und die Glaubenskongregation zu reformieren. Daher werden folgende Schritte unternommen:

    1. Nachdem alle Prozesse in Frankreich und Burgund ausgesetzt wurden, werden als erstes die Urteile des letzten Jahres allesamt einer Revision unterzogen. Die Römische Zentrale der Glaubenskongregation wird den Revisionsprozessen vorsitzen, diese organisieren und sie auch durchführen. Es ist darauf zu achten, dass jeder Verhandlung ein griechischer Kleriker beisitzt, um die Beweise tatsächlich beurteilen zu können. Sollten sich in Rom nicht ausreichend in Rechtsfragen bewanderte Kleriker aus dem griechischen Raum finden lassen, sollen weitere Kirchenmänner aus den östlichen Diözesen angefordert werden. Auch hat man mit dem Sultan von Izmir bereits vereinbart, von der renommierten Universität in Konstantinopel Gelehrte für kirchliches Recht beiziehen zu können. Die Heimatländer der Angeklagten und das jeweilige Land, in dem der Prozess ursprünglich stattfand, können zu den Revisionsprozessen Beobachter entsenden.

    2. Die Urteile, von denen sich die vorläufige Einschätzung der Sichtungskommission von Athen bestätigt (nämlich dass es zu massiven Fehlurteilen und Rechtsbeugung gekommen ist), sind entsprechend zu kassieren. Gemäss der Empfehlung von Koskar Khan sollen den Verurteilten oder - im Falle von Todesurteilen - Hinterbliebenen angemessene Entschädigungen gezahlt werden. Dies wird zu 3/4 vom jeweiligen Land, was die Urteile aussprach und zu 1/4 von der Kirche getragen.

    3. Alle Inquisitoren, die an Fehlurteilen beteiligt waren, sind ihrer Posten in der Glaubenskongregation zu entheben. Insbesondere wenn sie diese Urteile in vollem Wissen um die Unschuld der Angeklagten verhängt haben, was der Heilige Vater unabhängig vom Druck, den lokale Autoritäten auf sie ausgeübt haben, für unentschuldbar hält.

    4. Auch wenn die Prozessakten aus den übrigen Regionen Europas nicht darauf hindeuteten, dass es dort ebenfalls zu Fehlurteilen in diesem Ausmass gekommen ist, sollen alle Akten zur Sichtung an die Römische Zentrale gesendet werden.

    5. Nach Abschluss der Revisionsprozesse ist von der Glaubenskongregation eine Überarbeitung ihrer Prozessordnung anzugehen. Zwar ist ist es sinnvoll die Inquisitoren aus dem lokalen Klerus zu rekrutieren, doch darf dies nicht dazu führen, dass die weltliche Macht vor Ort einen derart grossen Einfluss auf die Urteilsfindung hat. In der revidierten Prozessordnung ist zudem zu verankern, dass Inquisitoren bei Prozessen zwingend fachlich kundige Experten beiziehen müssen, wenn sie ein Beweisstück nicht beurteilen können (etwa weil sie in einer Sprache vorliegen, die sie selber nicht beherrschen).

    6. Des Weiteren wird für Inquisitoren, die Prozessen vorsitzen, eine Rechtsausbildung entweder in Rom oder einer Universität mit entsprechender Fakultät als Voraussetzung festgelegt.

    Erst wenn diese Schritte zur Reform durchgeführt wurden, können die Prozesse auch in Frankreich und Burgund allenfalls wieder aufgenommen werden. Um die zusätzlichen Aufwände der Behörde in diesem Jahr - Reisekosten, Verwaltungsaufwand, etc. - zu finanzieren, werden ihr zum ordentlichen Budget weitere 30'000 S zur Verfügung gestellt.

    Tätigkeitsgebiete der Inquisition:
    Achtung Spoiler:
    Heiliger Stuhl / Mittelitalien - Hauptquartier
    Königreich Italien - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, ausgeweitet auf Blutgerichtsbarkeits-Vasallen)
    Khanat Hellas - Ausgewiesen
    Khanat Tirol - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, Rechte eingeschränkt)
    Debul / Sindh - Operativ eigenständige Behörde unter Patriach Thomas (Berufungsinstanz eingerichtet)
    Königreich Burgund - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, ausgeweitet auf Blutgerichtsbarkeits-Vasallen)
    Südfrankreich - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, ausgeweitet auf Blutgerichtsbarkeits-Vasallen)
    Khanat Hessen - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, ausgeweitet auf Blutgerichtsbarkeits-Vasallen)

    Königreich England - Aktiv



    Waffenentwicklung in Bologna

    Auch wenn man bedauerlicherweise bei den Arkebusen keinen Durchbruch erzielen konnte, wird die Finanzierung der Entwicklung in Bologna weiterhin fortgesetzt. Auch die Prämie für die Fertigung der Waffen kann nach wie vor eingefordert werden, wenn der Nachbau gelingt. Einige der Mitgliedsländer der Bologna-Gruppe müssen in diesem finanziell schwierigen Jahr ihre Beiträge etwas reduzieren, der Einrichtung stehen aber immer noch total 75 000 S zur Verfügung, wovon der Heilige Stuhl wie anhin 25 000 S übernimmt.


    Päpstlicher Postdienst

    Da die Voraussagen bisher keine Möglichkeit zur kostendeckenden Ausweitung des Dienstes hergeben und die Finanzierung seitens der Heiligen Liga derzeit ebenfalls nicht möglich ist, werden die Pläne bis auf weiteres ad acta gelegt.


    Festung Jerusalem


    Mit Freude hat der Heilige Vater vernommen, dass man die Bürger Jerusalems letztlich von einer Zitadelle überzeugen konnte. Aufgrund der überall angespannten finanziellen Situation wird die Festungserweiterung für die Heilige Stadt dieses Jahr ohnehin nicht in Angriff genommen, man wird sich seitens der Kurie aber beizeiten damit beschäftigen.


    Manöver in Asturien

    Das Festungsregiment nimmt weiter am Militärmanöver in Asturien teil.


    Getreidekauf

    Wie bereits angekündigt soll für den Kirchenstaat Getreide im Wert von 40 000 S gekauft werden. Damit soll vor allem verhindert werden, dass wegen der schlechten Ernte des Vorjahres Getreide verzehrt wird, welches für die Aussaat vorgesehen war. Denn dies würde sonst dazu führen, dass die Ernteerträge im Folgejahr völlig unabhängig des Wetters weiter sinken und sich damit die Knappheit verschlimmern würde. Zudem hofft man seitens der Kurie einen rasanten Preisanstieg bei Lebensmitteln im Kirchenstaat verhindern zu können.
    Shaka als die Mauern fielen.

  4. #49
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Khanat Judäa


    Bild

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Erbliche Provinz Judäa


    Das neue Überprüfungssystem wird dank der recht hohen Summe für das erste Jahr rasch auf den Plantagen und Landgütern des Gouverneurs umgesetzt. Die dauerhafte Finanzierung dürfte dann dabei helfen, die neue Linie zu verstetigen. Zugleich sinkt anfangs die Effizienz der Verwaltung, weil das System von Denunziation und massivem Druck geprägt ist und viele erfahrene Gutsverwalter lieber in die Dienste weniger gestrenger Herren wechseln. Man hofft aber, dass sie langfristig durch jüngere Männer ersetzt werden können, die das neue Denken bereits verinnerlicht haben, so dass die Korruption deutlich sinken dürfte.

    Die Schiffe werden wie geplant erworben und helfen auch dabei, die Arbeitslosigkeit ein wenig zu verringern. Auch das Manöver wird durchgeführt, bleibt wegen der geringen Erfahrung mit derartigen Übungen aber noch ohne konkrete Ergebnisse. Die Reiterkrieger zeigen sich äußerst dankbar für das erhöhte Handgeld, was ihre Loyalität stärkt.

    Das Volljährigkeitsfest des erblichen Gouverneurs ist ein sehr schönes Erlebnis und stärkt das Ansehen des jungen Khans. Gemäß dem väterlichen Wünsch bleibt Zakaria Karim aber noch in der Ausbildung und übernimmt die Staatsgeschäfte nicht selbst.
    Du kannst die Spielfigur in den nächsten Jahren jederzeit wechseln, sobald du es für richtig hältst. Mit etwa 18-20 Jahren sollte das aber spätestens erfolgen.

    Auch in der christlichen und jüdischen Bevölkerung des Landes gewinnt die Dynastie an Ansehen, was möglicherweise mit dem Engagement für Sindh und sicherlich auch mit den Getreidesubventionen zusammenhängt. Die Silbereinnahmen sind zwar stark gesunken, aber die wirtschaftliche Basis der Provinz blieb recht stabil, so dass eine bessere Ernte rasch für einen neuen Aufschwung sorgen sollte.




    Hauptstadt: Jaffa
    Herrschaftsgebiet: Judäa mit Transjordanien, einige Dörfer in Südanatolien, Benennungsrecht für den Stadtkommandanten von Jerusalem
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 160 000


    Steuereinnahmen: 90 000 S
    Zusätzliche Einkünfte aus den privaten Liegenschaften des Khans: 180 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 170 500 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 60 000 S (10000 S gehen an eine spezielle Einrichtung, in der die Spione des Landes gefördert werden, sobald ein entsprechender Schwerpunkt gesetzt wurde; bis dahin wirken sie einfach wie die gewöhnlichen Ausgaben des Hofes)

    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 10 500 S (Brotsubventionen)


    Verfügbare Minghan: 1,2 (effektiv 1,2) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,5) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,3 (effektiv 0,3) SN, 1,4 (effektiv 1,4) LN, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 2*100 (K), 6*50 (K), 4*25 (K)

    Gemietete Einheiten: 0,5 FA aus Schweden, weitere 0,5 FA sind auf dem Weg

    Angeworbene Söldner: -

    Im Felde stehende Truppen: -

    Verluste 1430: -

    Besonderheiten: Die Dynastie der Toluiden genießt noch immer hohes Ansehen, weil es sich bislang um Nachfahren Dschingis Khan in direkter männlicher Linie handelte, auch wenn sie mit Zakaria Karim nun über die weibliche Linie weitergeführt wird. Da Judäa offiziell noch als (wenn auch erblich vergebene) mongolische Provinz gilt, können der Khan und seine Familie Liegenschaften und Besitztümer im Großreich erwerben. Der Großkhan überließ im Vertrag von 1424 den Toluiden Krongut in Mesopotamien und Zentralasien, aus denen die Khane nunmehr zusätzliche Einnahmen erhalten.

    Staatsoberhaupt: Erblicher Gouverneur Zakaria Karim (seit 1424, *1415)
    Vormund (und Spielfigur) ist bis 1430 dessen Vater Abdul, der aus dem Haus der früheren Scherifen von Mekka stammt
    Etat:

    090 kS Steuereinnahmen
    180 kS Zusätzliche Einkünfte aus den privaten Liegenschaften des Khans
    170,5 kS Rücklagen vom Vorjahr
    100 kS Rückzahlung Papstkredit II (8 %; 100/100k S)
    008 kS Zinsen Kredit II (100 kS x 8 %)
    548,5 kS Σ
    ./.
    060 kS feste Zuwendungen
    035 kS Feldartillerie
    012 kS Marine
    030 kS SP
    010 kS dauerhafte Finanzierung Korruptionsbekämpfung
    030 kS lfd Kosten Sarainetzwerk
    150 kS Hafenfinanzierung (350 R18 + 309,5 R19 + 9,5 Gilden R19 + 300 R20 + 150 R21 = 1.119 /1.750 kS)
    050 Kreditgewährung Papst (10 % Zinsen)
    171,5 kS Rücklagen

    Vergebene Kredite:
    100 000 S an den Papst zu 8% vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter in spätestens 2 Jahren. ->
    100/100 kS

    50 kS an den Papst zu 10 % Zinsen. Tilgung in 2 Jahren (R23), Sondertilgungsrecht nach einem Jahr. 0/100 kS

    Schwerpunkt: Spionageschulen

    Um in Zukunft immer einen ausreichenden Fundus an Spionen, Agenten und sonstigen nützlichen zwielichtigen Gestalten zu haben, werden Spionageschulen errichtet. Einmalige Finanzierung: 30 kS; jährliche Finanzierung: 10 kS, bereits in den festen Zuwendungen enthalten.

    Bild
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  5. #50
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Böhmen:

    Jahr 1431:

    Schwerpunkt:

    Kreislauf der Zukunft - Landtag zur Sklavenfrage und der Bekämpfung der Armut

    Zur Mitte des Jahres (je nach Wetterlage etwas verschieben) soll erneut ein vollständiger Landtag einberufen werden, welcher sich übergeordnet der unter anderem durch die Handlungen unserer ungarischen Brüder aufgeworfenen Klärung der Sklavenfrage widmen soll und sich insgesamt mit der Bekämpfung von Armut und Hunger beschäftigen soll. Dazu sind explizit auch Vertreter der Vasallen geladen, da man ihre wirtschaftlichen und sozialen Probleme mit anhören möchte. Zum Landtag solle eine grobe Schätzung der Zahl, Art (Herkunft+Religion), Einsatzorte und Lebensumstände der böhmischen Sklaven erfolgen und es soll sich darüber ausgetauscht werden, wie die zukünftige Verwendung der Sklavenarbeit aussehen soll und wie sich dieser Prozess zum Wohle des böhmischen Volkes leiten ließe. Der Khan wird seine eigenen Vorschläge zum Landtag präsentieren.
    Gleichzeitig ruft der Khan in diesem schwierigen Jahr ein Jahr der Barmherzigkeit und der Nächstenliebe aus, auf dass ein jeder auf seine Mitmenschen achte und man zusammenstehe in der Not. Dazu unterstützt er weiter wohltätige Projekte, welche an anderer Stelle aufgeführt sind.
    Für den Landtag werden 20 000S zur Verfügung gestellt.



    Reise:

    In diesen schwierigen Zeiten sind keine Reisen geplant.


    Inland:

    Finanzierung Prager Universität:
    Nach dem sehr guten Start der medizinischen Fakultät fließen dieses Jahr auf Grund der Notlage ausnahmsweise keine weiteren Gelder in die Universitätsstiftung.

    Nach den Missverständnissen des letzten Jahres werden dieses Jahr abermals 5 000S der Kommission zur Verfügung gestellt, welche sich immer noch mit der Aufklärung und der Beseitigung der Missstände bei den Prüfungen der Beamtenstände und den dort herrschenden Abläufen widmet.

    Das Projekt Almanach wird mit insgesamt 10.000 S weiter unterstützt, welche insbesondere für Gelehrten-Reisen in die wissenschaftlichen Hochburgen des mongolischen Reiches genutzt werden können. Es soll in Erfahrung gebracht werden, ob sich mittlerweile eine vorzeigbare Version des Handbuches anfertigen ließe, auf dass das Leid der Menschen überall in der bekannten Welt lindern ließe.

    Im Zeichen des Zusammenrückens spendet der Khan 20 000 S für den Wiederaufbau der Andreaskirche in Prag und ruft die frommen Adelsleute der Stadt dazu auf, es ihm, im Rahmen ihrer Möglichkeiten im Krisenjahr, gleichzutun. Es soll auch im Laufe des Jahres mehrere öffentliche Audienzen des Khans geben. (Mehr dazu im Faden)

    Ausland und Handel:

    Mit den ehrwürdigsten Grüßen möchte Böhmen die Nowgoroder Rus weiter beim Bau ihres Spitals unterstützen und übersendet Mittel in Höhe von 10 000 S für den Weiterbau. Man lässt dabei fragen, wie weit fortgeschritten die Bauarbeiten sind und was noch essentiell benötigt wird.

    Dieses Jahr wird der Gelehrtentreff in Bologna wieder mit 10 000 S finanziert. Das Geld soll insbesondere in die Unterstützung der Bemühungen des Waffenbaues investiert werden.

    "Böhmenpolitisch" soll sich wieder verstärkt um die Belange der deutschen Vasallengebiete in Sachsen und Thüringen gekümmert werden, sodass die enge Bindung an Böhmen gestärkt werden kann.


    Armee:

    Das süddeutsch/italienische sowie das anatolische Regiment übernehmen den Heimatschutz und verhindern dabei vor allem das Wiederaufflackern der Unruhen des letzten Jahres. Es werden weiterhin keine unrechtmäßigen Versammlungen unter Waffen geduldet, ebenso kein Auflehnen gegen die göttliche Ordnung und Herrschaft des Adels.

    Die Schweizer werden vorerst in Prag stationiert.

    Das süddeutsche Regiment übernimmt wieder den Schutz in den Vasallengebieten.

    Die Ritter im Manöver sollen wiederholt verstärkt mit den ungarischen Brüdern trainieren. Gegen Ende des Sommers soll man sich auf die Heimreise begeben, sodass man vor Wintereinbruch wieder in Böhmen auf den Lehen weilt.

    Sonstiges:

    -

    Finanzen:

    Einnahmen insgesamt:
    563 800 S

    Ausgaben:
    SP - Landtag Sklaven:
    20 000 S


    Medizinische Fakultät: 0k -> 310k/500k
    Kendokhan-Stiftung: 0k -> 370k/x k
    Sonderkommission Betrug: 5 000 S
    Projekt Almanach: 10 000 S

    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S
    Defizit der Universität: 70 000 S

    Söldnerkosten: 145 000 S
    Belagerungsregimenter: 40 000 S
    Gelehrtentreff: 10 000 S
    Hospiz Nowgorod: 10 000 S
    Wiederaufbau Andreaskirche: 20 000 S
    Handgeld Ritter Manöver: 5 000 S

    Rückzahlung Kredit inklusive Zinsen: 23 000 S (vollständig abbezahlt)

    Kronkasse: 20 600 S

    Zusammenfassung aller ungeplanten Ausgaben des letzten Jahres: 59 200 S

    Sonstiges:
    -12 500 S werden von den Vasallen für die Söldner aufgeboten.

    -> Ausgaben Gesamt: 552 800 S

    Neuer Sparstrumpf: 11 000 S

  6. #51
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Erzbistum Mainz


    Einnahmen

    Steuereinnahmen

    Deutsche Kirche

    Rücklagen

    Verbliebene Mittel des Winzerfonds

    Geld des deutschen Königs


















    Gesamt


    140.000 S

    22.000 S

    267.500 S

    50.000 S


    102.053 S
















    581.553
    Bild Ausgaben

    Tribut

    Feste Zuwendungen

    Immerwährender Hoftag

    Arme-Ritter-Kasse

    Abgabe an den deutschen König

    Gesandtschaft Sarai

    Gesandtschaft Urach

    Auffüllen Winzerfonds

    Ausgaben während des Jahres

    Schwerpunkt des deutschen Königs

    Einzahlung in den Rheinausbau

    Kredit an die Johanniter

    Reise zur Hanse

    Reise des Legaten Thorsten aus Bochum


    Gesamt


    10.000 S

    50.000 S

    25.000 S

    20.000 S

    5.915 S

    5.000 S

    2.000 S

    50.000 S

    20.000 S

    120.000 S

    20.000 S

    50.000 S

    10.000 S

    15.000 S



    402.915S

    Verbleibend: 178.638 S






    Schwerpunkt des deutschen Königs:

    Hungerkasse

    Die Krise des letzten Jahres hat gezeigt, dass die deutschen Staaten sich besser vorbereiten müssen und als eine Einheit agieren müssen. Im letzten Jahr haben immer wieder Staaten lokal die Krise gelöst in dem sie das Getreide vor Ort subventioniert oder anders der Hunger leidenden Bevölkerung geholfen haben. Hierbei war die Bevölkerung aber vom Engagement des lokalen Adeligen oder Geistlichen abhängig und der deutsche König konnte nur zusehen.

    Mit dieser gemeinsamen Hungerkasse will nun der deutsche König und sein Kanzler dieses Problem lösen. Man will einen Betrag zurücklegen und im Krisenfall kann der deutsche König dieses Geld verwenden um Hungersnöte oder andere Krisen abzumildern bzw. sie sogar ganz abzuwenden. Hierfür wird das gesamte Geld des deutschen Königs verwendet und Mainz gibt nochmal knapp 15.000 S extra, damit eine Runde Summe rauskommt.






    Reaktionen:


    Bierkrise
    Das Khanat Hessen stellt einen Teil seines Etat bereit, damit sich eine Expertengruppe mit dem Thema von einheitlichen Mindeststandards und von einer guten Braukultur beschäftigt.

    Militärregiment
    Der Schutz des deutschen Königs wird weiterhin durch das Schweizer Sölderregiment gewährleistet. Hierbei zahlt der deutsche König, die deutschen Bistümer und die Eidgenossen jeweils ein drittel des Solds. Das Sold wird durch den hessischen Khan selber getragen.

    Winzerfonds
    Der Fonds wird mit 50.000 S aufgefüllt.

    Unterstüzung des Flussausbaues
    Wie zugesichert zahlt man dieses Jahr weitere 20.000 S in den Topf ein für den Ausbau.

    Reise des Mainzer Bischofs zur Hanse
    Der Bischof reist persönlich nach Hamburg um mit dem dortigen Bürgermeister ein Gespräch über den Rheinausbau zu führen. Man möchte den Bürgermeister zusammen mit den Städten im Norden überzeugen, dass der Rheinausbau auch in seinem Interesse liegt und fragt an, ob sich die Hanse nicht doch beteiligen will. Gleichzeitig soll man noch das Gespräch über Fernhandel der Hanse im Namen des deutschen Königs reden.

    Reise des Legaten Thorsten
    Der Legat Torsten soll die beiden Satrapien im Osten des deutschen Königreiches besuchen. Hierbei soll er Gespräche suchen und diplomatische Bande knöpfen. Außerdem soll er in einem Bericht mitteilen, welche Satrapie für Mainz besser wäre um als dauerhafter Ansprechpartner zu fungieren.




    Verbindlichkeiten
    50.000 S werden dem Johanniter Orden geliehen zum üblichen Zinssatz unter Glaubensbrüdern.





    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,4 (effektiv 0,4) SN, 1,2 (effektiv 1,2) LN, 1,2 (effektiv 1,2) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,1) Minghan europäischer Art, 0,4 (effektiv 0,4) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL, 0,8 (effektiv 0,8) Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: -



    Angeworbene Söldner: -




    Verluste 1428: -

  7. #52
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Königreich Italien, 1431

    Schwerpunkt: Die Wunder der Ostsee



    Um die italienische Wirtschaft nach diesem schweren Krisenjahr wieder aufleben zu lassen, lässt Galeazzo eine Handelsexpedition ausrüsten, um die Handelszentren der Nord-und Ostsee zu erschließen.

    Neben der königlichen Flotte stellt die Krone zur Unterstützung des Projektes 50k zur Verfügung. Galeazzo schlägt vor, besonderes Augenmerk auf die Mailänder Spezialität- Waffen- zu legen, doch sollen die Händler ruhig nach eigenen Vorstellungen handeln. Sie haben lediglich die Weisung, sich durch ortskundige Johanniter und ihre Verbündete beraten zu lassen und einen Zwischenstopp in Asturien einzulegen, man hofft bei den für das Manöver versammelten Truppen Kunden für Mailander Waffen zu finden.

    Ein von Galeazzo selbst ausgesuchter Chronist soll die Fahrt indessen begleiten und dokumentieren.


    Weitere Planungen:

    - Der König beräumt einen Städtetag anlässlich der Konferenz von Athen ein- es soll die Haltung bezüglich der französischen Schikanen diskutiert und der Vorschlag Koskar Khans beraten werden, besonderes Gewicht soll natürlich die Meinung der betroffenen Gilden haben.

    - Die Gilde zur Förderung kleinerer Kommunen wird bis auf Weiteres von Galeazzo unterstützt, man verlässt sich hier auf die Berater. Man lässt jedoch prüfen, ob eine Autarkie durch eine Stiftung (also wie etwa bei einer Uni) langfristig möglich wäre und wie hoch diese ausfallen müsste.

    Für Jon:

    Achtung Spoiler:
    Da im letzten Jahr viele Händler von der Konkurrenz einen Kopf kürzer gemacht wurden, würde ich gerne dieses Jahr groß in die betroffenen Märkte investieren, in der Hoffnung, Italien vielleicht einen größeren Anteil zu sichern. Also 67500 sind als Ausgaben für die Gilde angeschrieben, davon gehen 27500 wirklich als Einlagen an die Gilde und jeweils 20k werden in den Handel mit Südfrankreich und mit Sizilien investiert. Falls noch vorhanden, würde man die im Zuge der gescheiterten Revolution in Italien befindlichen Sizilianer gerne wegen ihres know-hows einbauen.

    Die Mittel können übrigens gerne auch an Händler gehen, die nicht zur Gilde gehören, hab sie nur hier angeführt, um die Aktion nicht an die große Glocke zu hängen.


    - Der dänische Gesandte wird endlich empfangen Man trifft sich zu einem zwanglosen Treffen bei Tee und Gebäck.

    - Die Kreditforderungen in Südfrankreich werden an private Handels- und Bankhäuser verkauft, unter der Bedingung, dass die niedrigen Zinssätze übernommen werden (welche Auswirkungen das spielintern hat ist zweitrangig, ich will da nur reinen Tisch machen)

    - Die Bibelübersetzung wird fürs Erste wieder aufs Eis gelegt, bis die Kapazitäten des Hofes weniger mit anderen literarischen Projekten ausgelastet sind (kein Schwerpunkt frei).

    - Die Bank soll als konkrete Aufgabenbeschreibung wirklich mehr die einer Einlagen- und Wechselbank, also einer Art Wechselstube, bekommen, Kredite sollen indessen nicht vergeben werden. Dadurch, dass die Einlagen absolut sicher- weil staatlich gedeckt und nicht von Spekulation bedroht- sind und weil die Bank nicht gewinnorientiert ist sollen Geldwechsel hier sicher und ohne Angst vor Wucher zu einheitlichen Wechselkursen stattfinden können. Dadurch hofft man auf eine Vereinfachung des (auch bargeldlosen) Zahlungsverkehrs und damit verbunden ein Ankurbeln des Handels, immerhin kann die Bank somit gleich als Treffpunkt der Händler dienen, an dem sie ihre Geschäfte sicher abschließen können (Börse? ). Gerade in Zusammenspiel mit der erfolgreichen Handelsmesse erhofft man sich positive Synergieeffekte. Gleichzeitig hofft man, die privaten Bankhäuser hierbei nicht lahmzulegen, da deren Hauptgeschäft die Kreditvergabe ist- auch hier bittet der König um Rückmeldung.

    Die übrig gebliebenen Einlagen- die ja mangels Kreditvergaben nicht benötigt werden (?)- können dazu genutzt werden, ein ausreichend geräumiges und einladendes Gebäude zu finden.

    - Der Literaturkommission soll eine neue Aufgabenbeschreibung vorgegeben werden. Es werden nicht mehr länger nur Werke mit patriotischem Inhalt gefördert- die künstlerische Freiheit steht fortan im Mittelpunkt- stattdessen soll sie sich auf die allgemeine Verbreitung der italienischen Schriftsprache durch ein gezieltes Verbreiten der auf dem Dichterwettstreit vorgetragenen Werke spezialisieren. Die Sprache selbst ist patriotisch genug, the medium is the message. Dies soll auch die Reichweite des Wettstreites erhöhen, da die Werke von mehr Leuten gelesen werden, die nicht selbst nach Mailand kommen können. Bei entsprechender Nachfrage würde man über eine Erweiterung der Mittel nachdenken, um neben der Handelsmesse auch eine Buchmesse stattfinden zu lassen und (eventuell in Zusammenarbeit mit Schwaben) die Möglichkeiten des Buchdrucks hier voll auszuschöpfen.

    Die Sprachgesellschaft ihrerseits soll diese Werke beim Zusammentragen der italienischen Schriftsprache berücksichtigen, damit Einflüsse aus ganz Italien in der Sprache durchklingen. Man erhofft sich hierdurch eine rege Wechselwirkung- die Dichter steigern das Prestige der Sprache und prägen sie gleichzeitig mit, durch die Verbreitung der Werke wächst sogleich das Prestige der Dichter und die Reichweite der Sprache. Die drei Elemente des italienischen Sprachprojektes- Wettstreit, Kommission und Sprachgesellschaft- dürften somit fortan besser ineinandergreifen und sich gegenseitig unterstützen.


    Finanzen:

    Einnahmen: 770 000 S (Steuereinnahmen) + 1000 S (Rücklagen) = 771 000 S
    Ausgaben: 250 000 S (Tribut) + 125 000 S (feste Zuwendungen) + 50 000 S (Schwerpunkt) + 50 000 S (Handelsmesse in Mailand) + 50 000 S (Hafenausbau, 2400k/3000k) + 67500 (Einlagen für die Handelsgilde) + 38 000 S (Unterhalt Schiffe) + 30 000 (Kredit an die Johanniter) + 15 000 S (Kanonenforschung mit Johannitern und Papst) + 25 000 S (neue Einlagen für die Sprachgesellschaft) + 15 000 S ("Kommission" für nationale Literatur) + 25 000 S (Dichterwettstreit) + 25 000 S (Spenden für das Hospital in Tirol) + 4000 (Handgelder für Asturien) + 1500 S (Einberufung der Ritter) = 771000
    Neue Rücklagen: 0
    Geändert von Lao- Tse (18. August 2021 um 23:13 Uhr)
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  8. #53
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Steuereinnahmen: 82 000 S
    + 501 Rücklagen
    - 6700 Verlust der Handelsgesellschaft
    + 15000 Kalifat
    + 15000 Judäa
    = 105801

    Laufend: 62800 Gulden
    - 15000 Tribut (Danke an die Hanse)
    - 6000 Zuwendungen
    - 8000 Druckerzeugnisse (SP 1426)
    - 0 Skadis Adelstreffen (SP 1425)
    - 10000 Königliche Hafenverwaltung (SP 1416)
    - 20000 Schiffsunterhalt (1000 Mann) (2x250K, 4x25K, 6x25, 5x50)
    - 3000 Feste Gesandtschaften: Kalifat/England/Imatra
    - 800 doppelte Handgelder für 0,2 Einheiten (1x LN 1xBS) in Finnland
    - 3000 doppelte Handgelder für 0,6 Einheiten (2x LN 2xBS 1xPL 1xRitter) in Norrland
    =43001

    Einmalig
    - 8000 LEG Denkmal für Prinz Harald (nachgeholt)
    - 30000 (142000/200000) Buntmetall (SP 1424)
    - 5000 Schwerpunkt
    = 1 Gulden


    Wappen der Galdralagzunft

    Da die sogenannten "Hexen" in den Hexenprozesse vorne bis hinten erstunken und erlogen sind hat man sich dazu entschlossen die kommerzielle Magieanwendung nicht zu verbieten. Stattdessen wird die gewerbliche Anwendung von Magie lizensiert (wobei einheimische Magieanwender Bestandsschutz genießen). Kontrolliert werden soll dies von einem eng mit dem goldenen Tempel zusammenarbeitenden Galdralagzunft, bei der zumindest die Führungsebene vom König mit 1000 Gulden pro Jahr finanziert wird.

    Schwerpunkt ist die Beschränkung von kommerziellen Magiewirkern, die eine vom Rat zu organisierende Schulung besucht haben. Dabei sollen vor allem Runen, Zauber und die altbekannten heilenden Kräuter und alten Methoden zur Heilung gelehrt werden- denn nordische Magie ist nichts schlechtes sondern heilt.

    Konkret will ich die Akzeptanz von nordischer Magie nicht nur erhöhen, sondern den Magiern vor allem auch eine nützliche Aufgabe zuweisen, die sie teils schon Inne haben- nämlich die eines Heilers. Ich will ein Gegengewicht zu zur vorherrschenden christlichen Heilpraktik (Viersäftelehre u.ä. und vertraue ganz auf die altbewährten Methoden. Die zweite Aufgabe der Zunft ist es daher diese alten Methoden zu sammeln und in Zauberbüchern (Aufgrund der großen Wirksamkeit der Zauber, soll man eine Ausfuhr aus Schweden verbieten und mit einer hohen Geldstrafe belegen) festzuhalten.

    Weiterhin ist jeder willkommen, der vor der Inquisition fliehen muss, wer aber in Schweden magisch tätig sein will braucht eine Lizenz- und die bekommt man erst nach einem mehrjährigen Lehrgang.

    Zusammengefasst die Ziele des Schwerpunkts:
    - Erhöhung der Akzeptanz von Magie
    - Lizensierung, Schulung und Kontrolle der Magieanwender um gefährliche Falschanwendung von Magie zu verhindern und das Schadzauberunwesen einzudämmen.
    - Aufwertung der Rolle der Hexe zu einer magischen Heilerin.
    - Seiðr ist und bleibt Frauen vorbehalten, Männer betreiben Galdr.

    Verschiedenes:
    Die jährlich verteilten Druckerzeugnisse sollen dieses Jahr vor auf das schändliche Verhalten der Kirche im Bezug auf andere Religionen eingehen und den diesjährigen Schwerpunkt im rechten Licht dastehen lassen.

    Zitat Zitat von Päpstlicher Legat in Athen
    Ja, mittlerweile sind die Akten des Prozesses von Lyon in Athen eingetroffen (zusammen mit eilends zusammengesuchten Unterlagen aus den übrigen westeuropäischen Staaten) und eine Sichtungskommission hat sie unter die Lupe genommen. Es bringt nichts das beschönigen zu wollen, der Inhalt ist auch für den päpstlichen Legaten beschämend. Zumindest in Frankreich und vielen Regionen Burgunds ist der Druck von weltlicher Seite und der Öffentlichkeit so gross gewesen, dass die Inquisitoren keine besonders sauberen Prozesse geführt haben. Daher hat man viele Verurteilungen vorgenommen, die einer Revision nicht standhalten, wohl weil die lokalen Autoritäten in der irrigen Annahme gehandelt haben so den Verdacht des französischen Hofes bestätigen zu müssen. Bei vielen Anklagepunkten hat man jedenfalls mehr nach Vorwänden gesucht, wenn sich echte Beweise nicht finden liessen. Soweit es die Kommission beurteilen kann, dürfte die Mehrheit der Verurteilten schlicht ortsunkundige Christen gewesen sein, wenn man echte Olympier erwischt hat, dann nur durch Zufall. Was den Legaten ehrlich gesagt erschüttert hat - und weswegen er der Glaubenskongregation dringend empfehlen wird manche Inquisitoren von ihren Posten zu entfernen - waren die eingesammelten heidnischen Schriften. Das sind einfach nur Schriften in griechischer Sprache, die vor Ort niemand lesen konnte, und die sich nach kurzer Prüfung als Auszüge aus dem alten und neuen Testament herausgestellt haben.

  9. #54
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Orden der Johanniter - Anno Domini 1431



    Budget:
    Schulden:
    200k von Spanisch-Italienisches Konsortium [1431|16%] => 32k
    50k vom Papst [1431|0%]
    Neu: 180k aus Ägypten [1432|13%] => 0k
    50k von Italien-Tirol [1432|0%] => Für Tiroler Spital reserviert
    50k von Mainz [1432|0%]
    30k von Italien [Spital|0%]
    60k von Baiern [8%]
    = 32k Zinsen

    Dieses Jahr:
    +220k Steuern
    +360k Balleien
    +4k Rücklagen
    +24k Kriegsakademie
    +50k Finanzierung Italien für Hospiz Tirol
    +180k Ägypten Kredit
    +50k Kredit Mainz
    +50k Kredit Zinslos
    +10k Böhmen Imatra-Spende
    +60k Kredit Baiern
    (=988k Gesamteinnahmen)

    Laufende Ausgaben:
    -50k Verwaltung
    -3k Gesandschaft Sarai
    -2k Schwedenkanonen
    -45k Geheimdienst
    -30k Geheimgesellschaft
    -30k Finnland
    -10k Bologna Schiffskanonen
    -25k Militärakademie
    -25k Bibelübersetzung
    (=220k)

    Flotte:
    -8k 4x100 Venezianer
    -8k 4x100 T1
    -24k 24x50 T1
    -6k 12x25 T1
    -2k 2x50 Norweger
    -24k Sklavenfreiheit
    (=48k + 24k [50%] Sklavenfreiheit)
    (=72k)

    Söldner:
    -22k Südfranzosen
    -35k Balkanreiter
    (=57k Gesamtsöldner)

    Indiensöldner [50%]
    20k Südinder
    22,5k Debuler
    65k Doppel-Südost
    65k Doppel-Südinder
    (=172,5k Söldner)

    Armenhilfe:
    81k+1k/250k Böhmen
    76k+1k/150k Baiern
    51k+1k/200k Norddeutsche Städte (HRR)
    31k+1k/125k Hessen
    41k+1k/125k Schwaben
    35k+0k/350k Italien
    25k+0k/150k Dänemark
    46k+1k/250k Burgund
    170k+0k/500k Frankreich
    1k/10k Tirol
    150k/150k Asturien
    =707k+7k (durch DR bezahlt)/2250k

    Projekte:
    60k+0k/1000k Sklavenbefreiung
    78k+k+72k/150k Hospiz Imatra => Fertig
    125k+25k/300k Frankreich Spital
    0+0k/150k Hospiz Tirol (SP noch ausstehend)
    =260k+97k/1450k

    Etat:
    +988k Einnahmen
    -200k Kreditrückzahlung
    -220k Laufende Ausgaben
    -172,5k Indien
    -21k Indienritter
    -25k Manöver Handgelder
    -25k Manöver
    -2,7k Postdienst
    -72k Flotte
    -57k Söldner
    -32k Zinsen
    -1k Tiroler Hilfe
    -10k Almanach
    -25,0k Militärmodernisierung
    -97k Projekte
    -25k Schwerpunkt
    =2,8k Rücklagen

    Schwerpunkt: [-25k]
    An die Bibelübersetzung wird die lang geplante Erstellung der Katechismen vorbereitet. Um Streit bezüglich der Größe, Tiefe und Ziel zu vermeiden, soll direkt von Anfang an mit zwei Versionen gearbeitet werden.
    1) Der große Katechismus soll hierbei ein ausführliches Nachschlagewerk für ausgebildete Geistliche und Gelehrte werden. Das Ziel wäre hier eine einheitliche Dogmatik festzuschreiben, wodurch der christliche Glaube näher zusammenrücken soll.
    2) Der kleine Katechismus ist hingegen als Kompendium für die Ordensritter im Einsatz, zur Mission und für das einfache Volk gedacht.

    Man kann eventuell auch den Fanatismus des Ordens (Schwertmission, Kreuzzüge, etc) in bestimmten Fragen so auch festschreiben.
    Man würde hier auch wieder eine Okzitanische Version anfertigen.

    Nebenaktion:
    Indien: [-21k]
    Man schickt 2k weitere Ritter nach Indien. Wenn sie im Frühjahr losziehen, sollten sie zur nächsten Winteroffensive an der Front sein.

    Bibel: [-25k]
    Man wie die letzten Jahre für das Bibelprojekt 25k zur Verfügung. Man darf das Geld zum Druck von Bibeln verwenden, falls was übrig bleibt.

    Manöver: [-50k]
    Man führt das Manöver fort und hofft, dass durch die verringerte Anzahl an Teilnehmern, die Manöver nicht weiter gestört werden und effizienter durchgeführt werden können. Als Entschuldigung würde man den Ungarn bei Interesse, Küche und Küchenhilfen zur Verfügung stellen, wenn die mal zum Abschied ein gemeinsames Fest organisieren wollen.
    Man soll auch erneut die Vasallen und Fußtruppen Spaniens am Manöver teilhaben lassen.

    Beschwerde:
    Man reicht bezüglich Koskar Khan und der Konferenz eine Beschwerde an den Großkhan ein. Koskar Khan hat aus unserer Sicht massiv in die inneren Angelegenheiten der Tributstaaten und Kirche eingegriffen und damit seine Kompetenzen massiv überschritten. Das Großreich hat sich bisher immer in dieser Hinsicht sehr zurückgehalten, was man auch an Indien sieht, wo sich das Großreich aus religiösen Konflikten raus hält. Wenn das Großreich die Beschlüsse der Konferenz durchsetzen will, dann wird man vermutlich auch die Einmischung in solche Konflikte erwarten, was der Stabilität des Großreiches schaden könnte. (Soll natürlich ordentlich Formuliert sein und nicht antagonistisch. Aus Sicht des Ordens ist Koskar Khan alleine hierfür verantwortlich, nicht der Großkhan.)

    Inquisition:
    Der Großmeister hat volles Vertrauen in die Inquisition und den Großinquisitor. Schuld am fehlerhaften Vorgehen waren die Laien, die durch politischen Druck versucht haben sich durch die Prozesse zu bereichern, nicht die Kirche.

    Deutscher Reichstag:
    Man würde den Bruder des deutschen Königs als Vertreter des Ordens zum deutschen Reichstag schicken.

    Spital Imatra: [-72k]
    Das Spital in Imatra wird mit weiter Hilfe Böhmens und der Erlaubnis zur Verwendung der Tirolgelder dazu verwendet, das Spital in Imatra fertig zu bauen. Man bedankt sich hier nochmal bei allen, die auch in schweren Zeiten den schnellen Bau des Spitals ermöglicht haben.

  10. #55
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    Khanat Baiern - Jahreszug für das Jahr 1431

    Bild
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Khanat Baiern

    Der Handwerkerwettbewerb erbringt einige interessante Ergebnisse, bleibt aber leider ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Die meisten bairischen Zunftmitglieder stammen aus Zentral- und Ostasien und haben keinen echten Bezug zur römisch-deutschen Krone. Zudem stellen sie in aller Regel einfache Gebrauchsgüter her, keine speziellen Luxuswaren, bei denen es auf Kreativität ankommt. Dennoch gelingt es, durch den Wettbewerb eine gewisse Grundlage für künftige Innovationen zu schaffen. Außerdem hilft die Zuwendung des Khans natürlich dabei, einige Handwerker in diesem schwierigen Jahr mit Aufträgen zu versorgen, was deren finanzielle Situation stabilisiert. Insgesamt kann man also durchaus von einem Teilerfolg der Maßnahmen sprechen.




    Hauptstadt: Landshut
    Herrschaftsgebiet: Ober- und Niederbayern, Oberpfalz, Teile Frankens, Thüringens, Salzburgs und Bayrisch-Schwabens
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 400 000


    Steuereinnahmen: 95 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 143 000 S (50000 S an den Heiligen Stuhl waren vergessen worden)
    Zusätzliche Mittel: -

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 500 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 500 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -


    Aufgenommener Kredit: -



    Verfügbare Minghan: 5,5 (effektiv 5,3) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,3 (effektiv 0,3) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: -


    Im Felde stehende Einheiten:
    200 besonders umgängliche Reiter in Tirol

    Verluste 1430: -


    Besonderheiten: Starke nomadische Prägung der mongolischen Bevölkerung

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Timur Khan II. (seit 1427/*1391)



    Schwerpunkt: Kipferlordnung [50k]

    Dilettanten gefährden den Ruf des bairischen Backhandwerks und die Gesundheit der Baiern! Der Khan möchte daher Maßnahmen ergreifen um das Ansehen der bairischen Kipferl zu verbessern:
    - Die khanatliche Bäckerszunft wird gegründet.
    - Zum Kipferlbacken ist nur berechtigt, wer sich der khanatlichen Bäckerszunft anschließt.
    - Die Zunft hat eine Ordnung zum Kipferlbacken aufzustellen, die die Reinheit der Kipferl bewahrt.

    Militär
    Verfügbare Minghan: 5,5 (effektiv 5,3) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,2 (effektiv 0,2) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: -

    Folgende Aufgebote sollen erneut gestellt werden:
    • Die Friedenstruppe von 200 ausgewählten Reitern aus dem Vorjahr soll erneut in Tirol für Ruhe und Ordnung sorgen.
    • Für den Einsatz in Baiern sind 1000 Reiter zur Banditenbekämpfung zu mobilisieren.



    Finanzen
    Tributpflicht: Heeresfolge

    Einnahmen: 95.000 S (Steuern)
    143.000 S (Rücklagen)

    Ausgaben:

    10.000 S feste Zuwendungen
    500 S feste Gesandtschaft Sarai
    500 S feste Gesandtschaft in Mainz
    50.000 S Schwerpunkt
    1.000 S Handgelder (Tirol)
    5.000 S Handgelder (Baiern)
    3.465 S Reichsbeitrag
    1.535 S für die Kipferlkasse des HRR
    60.000 S Kredit Johanniter (Zinssatz 8%, Laufzeit undefiniert)

    Saldo: 132.000 S
    Rücklagen: 106.000 S

    Randhandlung

    Am Hof hört man Timur II. zuletzt häufiger aufbrausend mit Beratern diskutieren. Neben Wegkreuzungen und Karrenzusammenstößen geht es wohl auch darum, ob ein Kipferl nach links oder rechts gebogen ist. Auf den Straßen des Khanats spricht sich dies rasch herum, doch bleibt im Unklaren, über was genau debattiert wird.

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