In der alten version hab ich immer nur in den Städten Statthalter gelassen, wo ich Sklaven ansiedeln wollte. Das war immer ein Akt vor der Stadtbelagerung, überall die Statthalter kurz rauszuziehen, außer dort, wo man die Leute haben wollte.Zitat von zerialienguru
In der neuen Version werden sie immer gleichmäßig auf alle Städte verteilt.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Wahrscheinlich ist Justanick es leid Amateuren wie mir, die auf "Learning by doing" setzen beim ineffizienten spielen zuzuschauen und will es uns zeigen, wie man es richtig macht.
Zum einen das und zum anderen haben die anderen Storys bei ihm sicherlich die Lust geweckt es noch mal auszupacken.
Hier wird nichts verklavt. Bevölkerung ist dazu da, massakriert zu werden. Ausnahmen sind genehmigungspflichtig.
Wenn es Siedlungen mit Statthalter gibt, wird zu gleichen Anteilen auf die Siedlungen mit Statthalter verteilt. Vor der Einnahme einer Stadt Statthalter aus den falschen Städten herauszuziehen ist daher eine klassische Strategie. Bevölkerung wird da gebraucht, wo sie fehlt, wo die Stadtgröße von 6000 noch nicht erreicht wurde.
Wenn es keine Siedlungen mit Statthalter gibt, dann wird zu gleichen Anteilen auf alle Siedlungen verteilt. Im Remastered ist dies offenbar die einzige Option.
Wenn man im Grundspiel die Römer spielt gibt es zudem noch die Sondersteuer, nach der 50% der Slaven direkt nach Rom gehen und man nur die andere Hälfte in den eigenen Provinzen verteilen kann. In BI gibt es das glücklicherweise nicht.
Die Story war durchaus mit Lehrbuchcharakter beabsichtigt. Der Vollständigkeit halber sei aber doch erwähnt, dass ich hier nur veröffentliche, was ich 2019 gespielt und vorformuliert hatte.Wahrscheinlich ist Justanick es leid Amateuren wie mir, die auf "Learning by doing" setzen beim ineffizienten spielen zuzuschauen und will es uns zeigen, wie man es richtig macht.
Westrom ist finanziell und logistisch schon eine ziemliche Herausforderung. Bereits in Runde 0 muss man sich durch unzählige Entscheidungen quälen und wenn das Reich wächst wird es nicht unbedingt weniger. Der Zeitaufwand für das Spielen allein ist also schon für sich erheblich, aber selbst noch relativ handhabbar. Es dann auch noch im Detail zu dokumentieren, erhöht den Aufwand dann aber erheblich. Insofern werde ich mich erstmal darauf beschränken, die vorformulierten 360er-Jahre zu veröffentlichen.
Ob und wann ich danach weiterkomme ist noch eine offene Frage, denn es geht schon ziemlich ins Zeitbudget. Wenn man froh sein kann, eine Runde pro Woche zu schaffen, ist man darüber vielleicht nicht mehr froh, weil dann der Fluss verloren geht.
Die Franken werben alle verfügbaren Söldner an and greifen mit dann überlegenen Kräften Neros Armee an. Ohne die Belagerung der Franken wäre ihre Armee nächste Runde jedoch 100% stärker gewesen, auch so gesehen ist die Belagerung mit unterlegenen Kräften klar die richtige Entscheidung. In der Schlacht gilt es die beiden Familienmitglieder der Franken zu töten, ohne die römischen Familienmitglieder zu verlieren. Die akzeptablen Verluste an Limitanei und Bogenschützen sind allerdings beliebig hoch. Tatsächlich sorgen die mächtigen Paladin-Leibwachen der Franken dafür, dass die Limitanei nicht lange durchhalten. Doch am Ende dieser chaotischen und knappen Schlacht, in der der Befehlshaber Nero zeitweise selbst panisch flieht, steht das gewünschte Ergebnis.
Die Franken haben in einer Schlacht außerhalb ihrer letzten Siedlung ihre beiden letzten Familienmitglieder verloren und sind damit als Fraktion eliminiert. Hätte die Schlacht hingegen in Vicus Franki selbst stattgefunden, dann wären die Franken zuerst zur Horde geworden mit 4 zusätzlichen Familienmitgliedern, bevor der Tod der alten Familienmitglieder wirksam wird. Damit ist der Ausgang der Schlacht viel günstiger, als es erscheint.
Vicus Franki ist damit jedoch noch nicht erobert und durch das Ende der Franken als Fraktion fällt die Siedlung ähnlich einer gewöhnlichen zivilen Revolte an die Rebellen. Die fränkischen Rebellen sind nicht besonders stark, aber die geschwächte Armee Neros greifen sie noch vor Ende des Rundenwechsels an. Die Leibwachen sammeln gut Erfahrung.
Das obligatorische Massaker füllt die Staatskasse.
Wie erwartet kommt es zu Unruhen in 4 Städten.
Da das jüngste Massaker formal vor Ende der letzten Runde stattfand, wird Westrom knapp vor Ostrom zur reichsten Seite. Größte Seite war Westrom schon zu Beginn mit 25 von 72 Provinzen vor Ostrom mit 17 Provinzen.
Seine Erfolge steigen Nero zu Kopf.
Anders als die Franken können die Alemannen nicht zur Horde werden. Dies macht ihre Unterworfung für Gratianus zu einer einfachen Angelegenheit.
Servius lockt den berbischen König Aswad aus Tingis heraus und vernichtet ihn und seine Armee im Feld.
Damit kann die ungeschützte Großstadt ungestört massakriert werden.
Trotz der vielen Kreuzigungen wird es nötig sein, den Berbern ihren christenlichen Glauben vorerst zu lassen. Die nötige Heidnisierung ist in dem einzigen homogen christlichen Volk vorerst nicht realisierbar.
Nach den Quaden werden die Markomannen unterworfen.
Auf ein Massaker wird ausnahmsweise verzichtet.
Placus rückt gegen die Kelten vor. Die schottischen Wagen mit ihren Wurfspeeren fügen den Bogenschützen im Fernkampf einige Verluste zu, doch die zahlenmäßige Überlegenheit der Bogenschützen obsiegt.
Mit Ostrom werden Karten getauscht. Die Staatskasse Ostroms wird dabei geplündert.
Mit den diversen Sondereinnahmen können investive Ausgaben von über 50000 Denaren getätigt werden. Die Kosten für den Armeeunterhalt können noch etwas gesenkt werden und der strukturelle Überschuss steigt auf 16286 oder 543 je Provinz.
Rom hatte letzte Runde 75% Christen und 25% Heiden. Die Provinz hat Landgrenzen zu 3 heidnischen Provinzen, dies gibt jeweils 5% Konvertierung zum Heidentum. Jede Tempelstufe gibt ebenfalls 5% Konvertierung, der neue Schrein des Mithras gab 5% Konvertierung zum Heidentum. Als einziges Familienmitglied in der Provinz gab Aulus Flavius 5% Konvertierung zum Heidentum. Familienmitglieder können wie früher bereits angeben mehr als 5% zur Konvertierung beitragen. Auch Diplomaten und Spione können in ausgewählten Fällen jeweils 5% Konvertierung zu ihrer Religion beitragen, meist sind sie jedoch konfessionslos. Attentäter sind immer ohne eigene Religion, das passt bei denen nicht so recht zur Erwerbsbiografie.
Insgesamt gab es in Rom 25% Konvertierungstärke zum Heidentum und 0% zum Christentum. Daraus folgt, dass jede Runde 25% der Christen zum Heidentum bekehrt werden, allerdings wird immer auf ganze Prozentpunkte abgerundet. 25% x 75% = 18,75% = 18%. 75% - 18% = 57%.
In Lepcis Magna war es schon schwieriger. Dort gab es 70% Christen und 2 der 3 Nachbarregionen waren ebenfalls christlich. Lediglich Cyrenaica im Osten ist heidnisch. Titus Flavius gab 5% heidnische Konvertierung und der Schrein des Sol Invictus ebenfalls. Es gab also 15% heidnische Konvertierung und 10% christliche Konvertierung, im Saldo also 5% zugunsten des Heidentums. (15% - 10%) x 70% = 3,5% = 3%. 70% - 3% = 67%.
In den Siedlungsdetails sieht es dann so aus. Titus Flavius taucht nicht mehr auf, da er die Provinz auf dem Seeweg bereits verlassen hat. Transparent wird die zweite Tempelstufe bereits angezeigt, doch das dauert noch mehrere Runden. Einem Markt für die Rekrutierung von Spionen wird Priorität geben.
Karthago taucht noch als christliche Nachbarprovinz auf, wird aber noch rechtzeitig im Rundenwechsel heidnisch. Statt 10% vs. 10% wird es also 5% vs. 15% stehen. (15% - 5%) x 67% = 6,7% = 6%. 67% - 6% = 61%.
Für die öffentliche Ordnung werden nur 30% Garnisionsefffekt angezeigt, doch rechtzeitig im Rundenwechsel werden es 45% sein.
Stadt;Kapital;Level;Bevölkerung;Garnisonsstärke;Garnisonseffekt;Heiden;Christen;Zarathustrier;Steuersatz;Spiele;Rennen;Öffentliche Ordnung
Rom;102200;5;46202;688+108;5%;43%;57%;0%;niedrig;0;0;70%
Lepcis Magna;6000;2;2984;280+120;45%;33%;67%;0%;niedrig;0;0;75%
Carnuntum;8000;2;5328;0+120;5%;83%;17%;0%;niedrig;0;0;75%
Syrakus;9800;3;11660;0+120;0%;73%;27%;0%;niedrig;0;0;75%
Campus Quadi;2600;2;1033;96+120;70%;85%;15%;0%;niedrig;0;0;80%
Campus Marcomanni;2600+400;2;1094;130+120;75%;100%;0%;0%;niedrig;0;0;70%
Tarentum;32200;4;16260;280+160;5%;33%;67%;0%;niedrig;800;0;70%
Aquincum;15600;3;8983;0+108;0%;83%;17%;0%;niedrig;0;0;75%
Salona;23200;4;17938;0+120;0%;83%;17%;0%;niedrig;0;0;70%
Tingi;20800;4;2887;440+136;65%;0%;100%;0%;niedrig;0;0;70%
Salamantica;6600;2;4164;280+120;30%;76%;24%;0%;niedrig;0;0;70%
Corduba;11800;2;4130;280+120;30%;61%;39%;0%;niedrig;0;0;85%
Neu-Karthago;22200+400;4;18480;0;0%;68%;32%;0%;sehr hoch;0;0;0%
Burdigala;4600+400;2;4857;120+120;15%;77%;23%;0%;niedrig;0;0;90%
Tarraco;15400;3;8820;120+120;5%;76%;24%;0%;niedrig;0;0;70%
Avaricum;19600-1200+400;4;21300;0;0%;79%;21%;0%;sehr hoch;0;0;0%
Eburacum;8800;2;1488;320+120;80%;92%;8%;0%;niedrig;0;0;120%
Londinium;9000;2;4199;320+120;35%;73%;27%;0%;niedrig;0;0;80%
Samarobriva;15400;3;11821;0+120;0%;82%;18%;0%;niedrig;400;0;80%
Arles;8800;2;4283;120;5%;72%;28%;0%;niedrig;0;0;80%
Massilia;13800;3;7343;120;0%;82%;18%;0%;normal;0;0;70%
Colonia Agrippina;6200;2;2748;175+120;35%;74%;26%;0%;niedrig;0;0;80%
Caralis;2400+400;2;3459;120;10%;57%;43%;0%;niedrig;0;0;80%
Augusta Treverorum;14600-1200+400;3;10272;240;5%;87%;13%;0%;niedrig;0;0;70%
Vicus Alemanni;22600;3;2938;330+120;50%;100%;0%;0%;niedrig;0;0;90%
Karthago;27200+400;4;17488;0;0%;9%;91%;0%;sehr hoch;0;0;0%
Mediolanium;21800;4;20231;0+120;0%;87%;13%;0%;niedrig;0;0;70%
Augusta Vindelicorum;4600;2;5636;120+120;10%;83%;17%;0%;niedrig;0;0;90%
Vicus Franki;25400;3;2715;371+256;80%;100%;0%;0%;niedrig;0;0;95%
Ravenna;62600;5;27850;0+108;0%;73%;27%;0%;niedrig;0;0;70%
Also bleibe ich besser bei der Absicht meine eigene Westrom Story im Remastered besser nach Abgabe meiner Masterarbeit (also in ca. einem halben Jahr) zu starten.Die Story war durchaus mit Lehrbuchcharakter beabsichtigt. Der Vollständigkeit halber sei aber doch erwähnt, dass ich hier nur veröffentliche, was ich 2019 gespielt und vorformuliert hatte.
Westrom ist finanziell und logistisch schon eine ziemliche Herausforderung. Bereits in Runde 0 muss man sich durch unzählige Entscheidungen quälen und wenn das Reich wächst wird es nicht unbedingt weniger. Der Zeitaufwand für das Spielen allein ist also schon für sich erheblich, aber selbst noch relativ handhabbar. Es dann auch noch im Detail zu dokumentieren, erhöht den Aufwand dann aber erheblich. Insofern werde ich mich erstmal darauf beschränken, die vorformulierten 360er-Jahre zu veröffentlichen.
Ob und wann ich danach weiterkomme ist noch eine offene Frage, denn es geht schon ziemlich ins Zeitbudget. Wenn man froh sein kann, eine Runde pro Woche zu schaffen, ist man darüber vielleicht nicht mehr froh, weil dann der Fluss verloren geht.
Hier werde ich bis dahin sicherlich einige wertvolle Tipps und Tricks aufschnappen.
Die Kelten versuchen die Belagerung von Dal Raida zu brechen. Niemand von ihnen überlebt diesen Versuch.
Sicherheitshalber wird die Bevölkerung massakriert.
Der Rundenwechsel endet mit Verrat. Die östliche Reichshälfte beendet einseitig den anfänglich gemeinsamen Krieg gegen die Sarmaten.
Ostrom wird erwartungsgemäß reichste Seite. Karthago, Neu-Karthago und Avaricum rebellieren planmäßig zu den grünen Reichsrebellen. Servius Flavius wird zum Meister der Kavallerie ernannt.
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