[RTW] - Ä Dännsch'n please - Sachsenwitze Incoming

[justanick]

Außerdem hat er richtig gute Boni zum Stadtwachstum.

Die zählen freilich nur vor Erreichen der Großstadtgrenze 12000. Je 1500 Einwohner steigt die Verschmutzung um 1, das reduziert die öffentliche Ordnung and damit die mögliche Steuerhöhe.

Sobald man 6000 Einwohner für Stadtgröße hat, wird Bevölkerungswachstum viel weniger benötigt. Eher gilt, dass mehr Bevölkerung mehr Ärger macht.

Es ist schon attraktiv, den so lange wie möglich zu Hause zu lassen.

An sich schon, aber wenn man den Anführer an der Front hat, spart dies Einheiten, die auch teuer sind. Es ist also nicht unbedingt wirtschaftlich klug, die in BI sehr guten anfänglichen Barbarenanführer Zuhause zu lassen.

Es ist aber auch schwierig, gute Statthalter nicht als Statthalter zu verwenden. Da hat man es mit schlechten Statthaltern viel einfacher.

[Burnsy]

Aha, die Sarmaten belagern ein oströmisches Aquincum. Interessant.

War Aquincum nicht schon der Westen?

[justanick]

War Aquincum nicht schon der Westen?

War.

[Der Kantelberg]

War Aquincum nicht schon der Westen?

Ja.
Ursprünglich gehört das Westrom. Ist dann wohl rebelliert und Ostrom hats erobert. So vermute ich mal.

[Der Kantelberg]

Also greifen wir Eburacum an. Wie müssen nicht belagern, denn der Spion hat die Tore geöffnet.



Ausgezeichnet.


Die haben auch nicht viel drin.



Ein General und ein Mal Foerderati-Infanterie. Ich nenne sie als Sachse natürlich Verrati...





Der Erbe hält seine Rede



"Dieser Gestank ist der Feind" - herrlich.


Weil die Gegner so wenige sind, haben sie gar nicht versucht, die Mauern zu verteidigen:



Und so schicke ich einfach die ganze Armee auf einmal in die Stadt. Das wäre im Ernstfall sehr unklug, es bildet sich ein riesiger Stau....


Zum Glück bleiben die Gegner einfach auf ihrem Platz hocken



Und so können wir wieder in altbewährter Manier den gegnerischen General anlocken, was auch funktioniert....

[Der Kantelberg]

Aber der General entscheidet sich dazu abzudrehen



Und sich lieber mit meiner Generalskavallerie zu kloppen. Dabei stirbt er.


Die übriggebliebenen Verrati auf dem Platz werden beschossen. Sie rücken vor...



.. und fliehen. Damit ist die Schlacht beendet, es gibt kein finales Gekloppe auf dem Platz mehr, weil keine Truppen mehr dort stehen. Es gab minimale Verluste beim General. Und die Bevölkerung wird versklavt.


Da ist die Stadt:



Ich bau erst mal ne Senkgrube. Meist reißt man ja einmal den Tempel ab. Aber ich finden den Mithrastempel mit Gesetz und Erfahrungsbonus eigentlich erst mal nicht so schlecht. Ausgebildet werden Zwangsspeerträger. Ich denke, mit denen kann ich am schnellsten die Ordnung herstellen, weil sie echtes Militär sind und 120 Leute haben.


In der nächsten Runde können wir ihretwegen auch gleich weiter ziehen.



Und ich hatte Glück: Der Erbe hat ne Tochter und die ist im heiratsfähigen Alter. Und der Schwiegersohn ist akzeptabel. So hab ich auf einmal einen weiteren General auf der Insel. Er härt auf den schönen Namen Wernicke.


Der Spion geht schon mal nach Londinium.



Hier ist die Lage unverändert: Ne große Armee auf der Brücke und in der Stadt fast Revolte. Diese KI.

[Der Kantelberg]

Während wir London belagern, fällt mir ein, dass man ja auch mal Söldner einkaufen könnte.



Es gibt Gralsritter und berittene Bogenschützen. Aber leider sauteuer. Auch Gallowglass und ne schwere Infanterie sind dabei. Ich lass es erstmal, London kriegen wir auch so. Die Brückenarmee könnte zwar Probleme bereiten, aber es wird schon gehn.


Der Kaufmann aus Avaricum muss umziehen.



Wegen dem Krieg macht er bei Westrom keinen Gewinn mehr. Ich schicke ihn auf einen langen Weg zu den Goten.


Und die Burgunder haben im Osten wieter Krieg.



Hier belagern sie die letzte Siedlung der Langobarden. Die haben auch so krasse Berserker in der Armee.


Nach einer Runde belagern können wir London angreifen, diesmal hat der Spion nicht die Tore geöffnet.



Es sind einmal Bogenschützen und einmal Verrati zu bekämpfen.


Der Erbe Freawine meint in seiner Rede, es sei besser zu leben als heute in der Schlacht zu sterben.



Na da hat er aber Recht.

[Der Kantelberg]

Die Mauern werden wieder mal nicht verteidigt.



Diesmal zieh ich die Truppenteile aber einzeln nacheinander in die Stadt, nachdem das Tor aufgerammt wurde.


Wir rücken langsam von mehreren Seiten auf den Platz vor.



Ich lass die Zwangspeerträger vorgehen, die können den Beschuss abfangen, sie sind leicht zu ersetzen.


Nachdem die Verrati angelockt wurden, sind die Bogenschützen weiter hinten ohne Speerträgerschutz



Und so fallen sie durch unseren General.


Die Zwangsspeerträger haben so lange gegen die Verrati durchgehalten. Einen andauernden Kampf würden sie wohl verlieren.



Aber dazu lassen wir es nicht kommen, der General stürmt von hinten an und es gibt schnell einen Sieg. Die Stadt wird versklavt, ihr kennt das ja.


Das führt dazu, dass die Chatten wachsen



Ich muss wohl die Steuer etwas absenken, sonst gibts da Unruhen.

[Der Kantelberg]

In der Stadt Londinium gibt ja noch nicht mal Minen.



Die bauen wir, sie sollten am schnellsten Kohle ranbringen und wir heben auch wieder Zwangsspeere aus.


Und da erfahren wir zum ersten Mal von der "Überraschung"



Romano-Briten? Hmm, hmm. Ich versuch die mal mit dem Spion zu finden, ich seh aber nix in den Wäldern Britanniens.


Was wir hingegen sehen ist die ehemalige Brückenarmee. Sie hat sich auf den Weg nach Eburacum gemacht, um es zurückzuerobern.



Das gilt es zu verhindern und die Römer müssen von der Insel geworfen werden.


Der General meint, es sei ein Tag der Lieder...



Ich meine: Im Wald kämpfen ist scheiße, weil man nix sieht. Wo konnte man das denn noch mal einstellen, dass man durch die Bäume gucken kann?


Wir versuchen uns so aufzustellen, dass wenigstens die Bogis freies Schussfeld haben.



Die Burgtruppen und Axtkämpfer kommen von rechts aus dem Wald.

[Bassewitz]

England sind nur zwei Provinzen?

[Der Kantelberg]

Und wir wenden wieder die altbekannte Taktik an:



Der Sächsische Kiel im Schildwall nach vorne, Bogenschützen dahinter.


Manche Limitanie-Truppen sind schon recht dezimiert. Ich versuche sie, mit einem Ansturm des Generals aufzureiben.



Was gar nicht so klug ist, weil der dann die ganzen Pila frisst. Auf der anderen Seite werden seine Truppen kostenlos wieder aufgefüllt.


Die Gegner stürmen auf den Sächsischen Kiel ein, aber der hält Stand. Von der Seite stürmen die Burgtruppen rein und siehe da:



Die feigen Feinde fliehen. Jetzt ist die Stunde der Seeräuber gekommen, noch so viel wie möglich zu erschlagen.


Und das ist das Ergebnis:



Hmm, ich glaub, ich hätte die Bogenschützen ruhig die gesamte Munition verballern lassen können, aber ich bin zufrieden. Die Einheit Comitatensis hab ich gar nicht bemerkt beim Gegner. Sie trat nicht in Erscheinung.


Im Osten hingegen kommt auch Bewegung ins Spiel:



Die Langobarden haben ihre letzte Siedlung an die Burgunder verloren. Ich suche die Hordeneinheiten der Langobarden, aber ich finde sie nicht. Merkwürdig.

[Der Kantelberg]

England sind nur zwei Provinzen?

Ja. Ähnlich wie im Hauptspiel. Da gibts noch ne dritte, aus der wurder jetzt Dal Riada.



Auf Empfehlung eines weisen Total-War-Gurus werden wir auch auf dem Festland aktiv. Köln ist sehr schwach besetzt mit einem General und 2 Einheiten. Ich produzieren in allen Städten und belagere es.



Wenn ich dann noch Samarobriva bekomme und Avaricum, bin ich schon bei 8 Provinzen. Diese Kampagne könnte kurz werden.



Aber da hat der Kantel sich zu früh gefreut. Denn was ich mit dem Spion nicht entdeckte, steht jetzt vor der Tür und begehrt Einlass: Die Romano Briten. - Fuck!



Also ich meine, dass sie kommen, wusste ich ja. Wenn die Römer die letzte Siedlung auf Britannien verlieren. Aber wenn man sie selbst auswählt, hat man meist einen Dreiviertel-Stack mit mittelprächtigen Truppen. Die hier haben: Goldrüstung, Silberwaffen und 2 goldene Erfahrungswimpel. Es ist ein Fullstack mit Gralsrittern, zusätzlicher Generalskavallerie, Armbrustschützen, britischen Legionären und Speerträgern. Das einzig schwache sind 2 Priestereinheiten. Guckt euch mal die Kampfwerte von den Standard-Legionären da links an. 17 Angriff, 32 Verteidigung.

Das ist doch Verarsche.

Tja, ich pausiere erst mal. Ich hätte wohl doch zuerst das Festland erobern sollen. Ich schätz mal Londinium wird auf jeden Fall fallen. Vielleicht sollte ich ganz viele Gebäude verkaufen und die Stadt rebellieren lassen? Entsetzen kann ich es nicht, die Feldschlacht würde ich verlieren. Ob ich Eburacum halten kann?

Fragen über Fragen. Aber wenigstens ist die Story so spannend für die Leser. Von wegen "Diese Kampagne könnte kurz werden"

[Mr.Windu]

Lass sie teuer bezahlen!

[Newly]

Zeit für die Geheimwaffe!

Du packst die schon!

[Der Kantelberg]

Nee. London ist Toast. Und meine eigenen Truppen auf der Insel sind von Anzahl und Qualität unterlegen. Und: Es gibt keine Geheimwaffe.

Ich mein: Wie soll ich die Armbrustschützen mit drölfzig Angriff denn besiegen, wenn die von einer ganzen Armee beschützt werden? Deren Angriff ist panzerbrechend, wenn ich da mit Kav reinreite, wird die Kav vorher abgeknallt. Wenn ich ausharre, werd ich langsam abgeschossen. Die Kampfwerte sind durch die Golderfahrung von denen einfach zu krass. Genauso bei allen anderen Einheiten. Die sterben einfach nicht.

Ich muss mich nach Eburacum zurückziehen und hoffen, dass sie sich bei London verzetteln. Zu viele Truppen beim Angriff verlieren und dann nicht mit allen nach Eburacom kommen. Dann könnte ich nach und nach einzeln welche aufreiben. Gegen diese Gesamtarmee kann ich zur Zeit nichts ausrichten, denke ich.