Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Das ist gestellt, wobei das nicht heißt, dass das Phänomen nicht real ist
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Wenn man doch weit genug weg ist, sollte es doch auch auf (dann halt ausschließlich) der Sonnenseite lebensfreundliche Temperaturen geben können. Müsste nicht, warum das Leben ausschließt?
Edit: Zudem könnte es ja ein Mond um einen anderen Himmelskörper sein, der trotz fehlender Eigenrotation dann wechselnd von der Sonne beleuchtet wird
...also, sicher weiß ich es nicht. Wir haben ja auch keine große Sample-Size für die Entstehung von Leben, wir kennen nur einen Planeten wo es entstanden ist. Und es gibt sehr wenige Planeten die nicht (also sehr langsam) rotieren, hat Kantel ja schon erklärt, weil der Entstehungsprozess von Planeten nunmal so ist wie er ist, wegen der Drehimpulserhaltung.
Tag-Nacht-Zyklus bringt halt eine natürliche Zeitskala ins Spiel, dann kann man regenerieren und sowas. Alle "großen" Lebewesen, die wir kennen, schlafen ja. Vielleicht ist es kein hartes Ausschlusskriterium, aber ich gehe davon aus dass es hilft.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
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Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Auch in der Polarregion gibt es größere Lebewesen und die haben die meiste Zeit vom Jahr keinen Tag-Nacht-Zyklus. In der Tiefsee auch nicht oder in Höhlen. Das kann für mich kein Kriterium sein.
...also, zur Drehung noch, es gibt ja in der Kreiseltheorie (ja, die heißt wirklich so) den Effekt des "tidal locking". Weiß gar nicht, wie man das auf Deutsch übersetzt. Der Effekt sagt, wenn ein kleines Objekt ein großes umkreist (Erde um Sonne, oder Mond um Erde), passt sich die Drehung des kleinen nach sehr langer Zeit an. Auf unserer Erde ist der Mond zum Beispiel schon tidally locked, es zeigt immer dieselbe Seite des Mondes zur Erde. (Plus ein bisschen Taumeln). Der Grund ist, dass es bei den Gezeiten (also Ebbe und Flut) ein bisschen Reibung gibt, es wäre energetisch günstiger wenn es tidally locked wäre, deshalb wird die Drehung ganz allmählich langsamer. Die Drehung der Erde wird auch mit der Zeit langsamer, deshalb brauchen wir alle paar Monate eine Schaltsekunde. Der Mond hat zwar keine Gezeiten, aber ein bisschen Steine herumkullern gibt es da auch. Je kleiner der Himmelskörper, desto schneller geht das Locken.
Macht für die Welt hier aber keinen Unterschied. Das Locking ist viel langsamer als wie lange Leben zum Entstehen braucht, wenn der Planet groß genug ist.
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Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Das Phänomen nennt sich auf Deutsch Gebundene Rotation: https://de.wikipedia.org/wiki/Gebundene_Rotation
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Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Die Gravitaion an der Oberfläche hängt von der Masse Richtung Erdmittelpunkt sowie der Entfernung ab. Wie ist die Dichteverteilung im Erdinneren? Diese wirkt sich ja massiv auf die Masse und somit Gravitation aus, dh diese muss geklärt sein, um bestimmen zu können, wo die Gravitation auf der Oberfläche höher ist.