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Thema: [Total War: Rome 2] Heimkehr nach Karthago

  1. #76
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Ich gebe das Geld für einen Handelshafen auf Korsika aus.
    Irgendwie müssen mal die EInkünfte erhöht werden.

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    Hier sieht man, dass noch ein paar Garamanten leben und jetzt die Nasamonen mit zwei Armeen gegen die Libyer vorrücken:

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    Hoffen wir, das sie sich halten können.

    Die phönizischen Rebellen in Nordafrika hatten ihre Niederlage noch nicht verwunden.
    Irgendwo fanden sie die Geldgeber, um neue Truppen anzuheuern.

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    Dieses Mal gibt es karthagische Hopliten statt libyschen Peltasten und eine karthagische Kavallerie mehr. Die Garnison ist noch nicht vollständig erholt.

    Die Anfangsphase ist genau wie beim letzten Mal.

    Erst der Ansturm der Reiter...

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    Dann die Elefanten...

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    Und das Ergebnis ist auch das Gleiche: Die Angreifer werden problemlos niedergemetztelt, der zusätzliche Reiter macht da keinen Unterschied.
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  2. #77
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Der erste Ansturm der Rebellen scheiterte rasch.

    Doch die Masse ihres gepanzerten Fußvolkes rückte nach.


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    Nun drückte Schild gegen Schild, als Hopliten gegen Hopliten standen.


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    Die eilends an Land gegangenen Schiffsbesatzungen der punischen Kaufleute versuchten, den Feinden in den Rücken zu fallen.

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    Doch wurden sie in Nahkämpfe mit den Peltasten verwickelt, die den Rücken der Aufständischen deckten.


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    Letztlich fielen die dezimierten Peltasten aber nicht sehr ins Gewicht.

    Der Kampf Hopliten gegen Hopliten kann sich sehr lange hin ziehen. Auf die Dauer waren meine aber am Verlieren, weil ich eine Einheit karthagische und eine libysche Hopliten hatte, der Gegner zwei karthagische. Irgendwie mussten meine leichten Truppen da den Unterschied machen.
    Letzlich hatten die Plänkler nicht genug Munition, um die Hopliten zu brechen und mussten in den Nahkampf.

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  3. #78
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Lange wogte der Kampf hin und her.

    Insbesondere die Libyer hatten hohe Verluste.


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    Irgendwann aber brachen die Rebellen und wer noch konnte, ergriff die Flucht.

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    Resümee: Unter diesen Umständen waren karthagische Hopliten deutlich üblere Gegner als libyische Peltasten.

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    Doch diese Scharmützel verblassten zum Nebenkriegsschauplatz, als auf Sizilien Staubwolken das Anrücken eines gewaltigen feindlichen Heeres ankündigten.
    Hieron II. führte selbst das Heer der sizilianischen Griechen an. Seit Agathokles hatte kein Anführer sie zu solcher Einigkeit zusammenschließen können.


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    Der erste feindliche Fullstack.
    Halten werde ich Liliybaion mit den auf Sizilien vorhandenen Kräften sicher nicht können.

    Ich überlege lange hin und her zwischen Plan A: Sizilien erst einmal aufgeben und auf Hannibal warten und Plan B: Der Plan "Nummer Sicher" als die Numidier Karthago bedroht haben.

    Schließlich entscheide ich mich für Plan B. Ich gebe einfach so ungern etwas auf.

    Ich könnte kostenlos Himilcar oder Hanno einsetzen, entscheide mich aber, etwas Geld für einen General auszugeben, der die Moral der feindlichen Einheiten senkt:

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    Er gehört zur Partei der Landbesitzer, damit hat jetzt jede Partei einen Vertreter auf der Kampagnenkarte, das ist rollenspielerisch ja auch sehr nett.
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  4. #79
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Angesichts der sizilianischen Bedrohung hatte Himilcar alle Räder in Bewegung gesetzt.

    Er wusste, das war der Moment, wo der Rat der Dreihundert sich bewähren musste.
    Seit langem schon betrachtete er den Ehrgeiz der großen Familien der Magoniden, Hannoniden und Barkiden mit Sorge. Den Führer dieser Parteiungen war es wohl zuzutrauen, sich zu Tyrannen aufzuschwingen. Es galt, das Gleichgewicht zu wahren, wenn die gute alte Ordnung bewahrt werden sollte. Daher hatte er einen seiner eigenen vertrauten Parteigänger mit der Rettung Siziliens beauftragt, Thaddac, der noch kein hohes Kommando geführt hatte, aber wegen seiner ruhigen Besonnenheit auch in wilden Schlachten einen guten Ruf genoss.

    Die Schatzkammern Karthagos wurden geleert, um weitere Sölnder aus Iberien und von den Balearen anzuwerben.
    Doch das war nicht alles: Unter größter Geheimhaltung und Thaddacs eigener Aufsicht wurde eine neu formierte Einheit von Kriegselefanten nach Sizilien verschifft. Diese Waffe hatten die Karthager erst vor kurzem von den hellenistischen Königen des Ostens übernommen. Angesichts der heimischen Elefantenpopulationen konnte sie in Nordafrika verhältnismäßig leicht aufgebaut werden, zur Zeit der numidischen Invasion war sie jedoch noch nicht bereit gewesen.


    Die regulären Truppen werden nicht rechtzeitig fertig, aber sind im Verhältnis dermaßen billig, dass ich sie mal als Füllmaterial dazunehme.

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    So schon mal als Vorgeschmack die Schlachtaufstellung:

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    Man sieht drei reguläre Einheiten Hopliten und einen Söldnerhopliten auf syrakusischer Seite, dazu haufenweise Bürgerhopliten, eine Bürgerkavallerie und eine tarantinische Söldnerkavallerie. Dazu kommen noch haufenweise Schleuderer und zwei Speerwerfer. Die griechischen Fernkämpfer sind nicht doll aber die Masse ist natürlich heftig. Ich habe auch keinerlei Reiter außer den Elefanten.

    Beschrieben werde ich die Schlacht wohl erst am Mittwoch.

    Soweit für heute.
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  5. #80
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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  6. #81
    La liebre de la muerte Avatar von Newly
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    Spannend!

  7. #82
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Es war ein trüber Tag, als die Garnison und die Bürger von Lilybaion zu den Waffen gerufen wurden: Der Tyrann von Syrakus rückte mit seinem Heer aus Bürgermilizen der Griechenstädte Siziliens und angeheuerten Söldnern an.

    Die Stadt war nicht nur die wichtigste Landestelle, sondern stets auch der letzte Rückhalt der Karthager auf der Insel gewesen. Auch wenn sie mit dem Rücken zur Wand standen, Lilybaion war uneinnehmbar und von hier aus konnten sie immer wieder Fuß fassen. Zuletzt hatte Pyrrhos von Epirus die Stadt lange vergeblich belagert.

    Doch nun waren die Vorbereitungen Thaddacs noch nicht abgeschlossen. Eilends wurden die Besatzungen der im Hafen liegenden Schiffe zurückgerufen und selbst der Pöbel der Elendsviertel bewaffnet.

    Die Hauptmacht der Verteidiger stellte sich im Stadtzentrum auf, denn ihre Zahl reichte nicht, um alles zu verteidigen.
    Thardac positionierte sich mit seinen Elefanten und seinen iberischen Söldnern etwas im Hintergrund. Er wartete auf das Eintreffen von Gisgo mit seiner Flotte. Ohne ihn würde die Hoffnung gering sein.

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    Die Fußtritte von Hierons Armee erschütterten den Boden, Reihen um Reihen gepanzerter Krieger. Seine besten hatte er an der Front, wo er selbst in der Mitte des Fußvolks kommandierte, und den Flügeln aufgestellt. Die Hopliten aus dem Kleinbürgertum, die sich weniger gute Rüstungen leisten konnten, bildeten die Reserve, ganz hinten folgten die Scharen der Besitzlosen, die als Leichtbewaffnete und Schleuderer dienten.

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    Zuerst galoppierten Hierons tarantinische Söldner voran um den Widerstand der Karthager zu erproben und in der Hofffnung, sie unvorbereitet zu treffen.

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    Doch trafen sie auf erbitterte Gegenwehr und msusten sich schnell unter großen Verlusten zurückziehen.

    Die Tarantiner sind Plänklerkavallerie, aber im Gegensatz zu meinen Numidiern gut gerüstet und recht robust. Alleine wurden sie natürlich trotzdem schnell zusammengeschossen.

    Jetzt endlich traf Gisgo ein. Eilends sprangen seine Männer von Bord. Er schickte seine Libyer an rechten Flügel, um dort die Flanke bis zum Meer dicht zu machen, er selbst eilte hinter die Front, um zu Thaddac zu stoßen.


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    Gisgos Leibwache besteht aus späten karthagischen Hopliten, die kann ich eigentlich längst noch nicht bauen. So viel stärker als normale karthagische Hopliten sind sie aber gar nicht, nur noch ein bisschen besser gerüstet.

    Noch ehe Gisgo eintraf, wurden jedoch die iberischen Söldner und die Libyer der Garnisonsflotte vom Ansturm der griechischen Reiterei getroffen, die sich aus den reichsten Bürgern von Syrakus rekrutierte, die es sich leisten konnten, beritten in die Schlacht zu ziehen. In einer raschen Flügelbewegung hatte sie die karthagischen Verteidigungsstellungen umgangen.

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    Bürgerkavallerie ist mittlere Kavallerie, die für ihre Preisklasse stark gepanzert ist, aber keine überragenden Offensivqualitäten besitzt.

    Auch wenn es hier erst mal anders aussieht...
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  8. #83
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    In diesem Moment ertönte lautes Trompeten: Thaddac fiel der griechischen Reiterei in die Flanke Zum ersten Mal trafen die karthagischen Kriegselefanten auf ihre Feinde.

    Die Pferde scheuten vor den ungewohnten Gerüchen und Geräuschen der gewaltigen Tiere und warfen ihre Reiter in den Staub, wo sie den Tod unter den Füßen der Bestien oder durch die Schwerter der Iberer fanden. Nur wenigen gelang die Flucht.

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    Unterdessen hielten die leichtbewaffneten Aufgebote der Stadtbewohner die Masse der griechischen Schleuderer im Schach, die Hieron auf dem rechten Flügel konzentriert hatte. Große Verbände der griechischen Truppen wurden von der Front abgezogen, um sie einzufangen und so verschafften sie den Karthagern wertvolle Zeit.

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    Hier sieht man auch, dass der Ansturm der griechischen Reiter viel schlimmer aussah, als er war: Die Scutarii-Söldner haben kaum Verluste erlitten, sie wurden nur umgeworfen und sind wieder aufgestanden. Wie gesagt, der Bürgerkavallerie fehlt es an Offensivkraft.

    Gisgo traf nun mit Thaddac zusammen, der ihm mit wenigen Worten seinen Plan eines Flankenangriffs, den er selbst anführen wollte, darlegte. Gisgo sah seinen Amtskollegen zweifelnd an. Er hätte eine defensivere Taktik bevorzugt, ja sogar, wie wohl bekannt war, gerne der Forderung Hierons nachgegeben hätte, Sizilien aufzugeben, um sich ganz auf Afrika zu konzentrieren. Aber der Rat der Dreihundert hatte unzweifelhaft die Verteidigung der sizilianischen Besitzungen in die Hände Thaddacs gelegt, und so fügte er sich.

    Mit seinen Elitetruppen, den iberischen Söldnern und den Libyern der Garnisonsflotte gab er Thaddac sein Geleit zum Angriff, während sich die karthagische Hauptmacht rechts auf die Defensive beschränken sollte.


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    Zuerst stellte sich ihnen eine Abteilung von Plänklern entgegen, die jedoch von den libyschen Schiffsbesatzungen rasch auseinander getrieben werden konnte.


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    Andere Plänkler versuchten mit einem Hagel von Geschossen die punische Hauptfront aufzuweichen, aber die karthagischen Hopliten hielten stand.

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  9. #84
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Jetzt trafen die Hauptstreitmächte beider Seiten im Zentrum zusammen.

    Hieron wollte dort unbedingt den Durchbruch erzwingen und konzentrierte die Masse seiner besten Männer. Schild drückte gegen Schild, als beid eSeiten versuchten, sich gegenseitig zurück zu drängen.

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    Die karthagischen Hopliten haben die etwas besseren Offensivwerte und sind etwas billiger, die griechischen sind defensiv besser. Die Rüstung ist gleich. Alle karthagischen Einheiten sind außerdem hitzeresistent, werden in der Wüste also nicht ganz so schnell müde.

    Am Ufer hielten unterdessen die Libyer die leicher bewaffneten Bürgerhopliten im Schach.

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    Die griechischen Bürgerhopliten haben die etwas besseren Kampfwerte in Angriff und Verteidigung, die Rüstung ist gleich, die Libyer haben aber bessere Moral und mehr Bonus gegen Kavallerie. Außerdem sind sie billiger.

    Der Vormarsch Gisgos und Thaddacs über den Flügel wäre inzwischen fast zum Halten gekommen: Weitere Hopliten, unter ihnen die Söldner des Pyrrhus, versuchten, ihnen in die Flanke zu fallen.

    "Führ den Plan alleine durch, ich halte sie auf!", rief Gisgo und ließ seine Garde in Verteidigungssstellung gehen.

    Während die griechische Übermacht gegen ihn anbrandete, schwenkte Thaddac mit den verbliebenen Männern seiner kleinen Offensivtruppe nach rechts und setzte seinen Weg fort.


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    An der nächsten Straßenbiegung begegneten ihnen neue syrakusische Kräfte. Die Reste der Tarantiner und der Plänkler hatten sich gesammelt und griffen gemeinsam mit weiteren Bürgerhopliten erneut in den Kampf ein.

    (Leider kein Bild)

    Thaddac ordnete seine Libyschen Plänkler und iberischen Söldner ab, um sie im Schach zu halten und schwenkte abermals nach rechts.

    Vor ihm erstreckte sich unvermittelt die Masse des griechischen Heeres.


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    Was für ein Büffet.

    Ohne innezuhalten, ließ er seine Elefanten in den Rücken der feindlichen Front einbrechen.

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  10. #85
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Der Aufprall der Elefanten war vernichtend. Die ganze Front geriet ins Wanken.

    Der Tyrann von Syrakus selbst war unter den ersten Toten. Er wurde zertrampelt, als er versuchte, seine Männer am Fliehen zu hindern, in deren Rücken völlig unerwartet diese fremdländischen Ungeheuer auftauchten.

    Aber seine Schlachtordnung war nicht ungeschickt gewählt: Eine zweite Linie Hopliten hielt ihre Stellung und schloss ihre Linien dicht, auch als Thaddac seine Elefanten abermals schwenken ließ, um über die wmmelnden Massen der griechischen Schleuderer hereinzubrechen.


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    Da sind einige meiner Elefanten an der Hoplitenwand hängengeblieben. Frontal schaffen selbst Elefanten kaum, da durchzubrechen.

    Aber das hat einen Vorteil: Mit einen weiteren Schwenk kann ich sie jetzt mit einer einzigen Einheit Elefanten gleichzeitig von hinten und von vorne angreifen:

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    Das halten die nicht lange durch.

    Rasch brachen die verbliebenen Widerstandsnester zusammen.

    Mit ihrem Anführer tot und ihren besten Truppen zerschlagen, sahen die verbliebenen Griechen keine Hoffnung mehr, diese scheinbar unaufhaltsamen Bestien zu stoppen und eine Massenpanik setzte ein.
    Obwohl sie immer noch weit in der Überzahl waren, ergriffen sie die Flucht.


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    So viele blinkende Banner auf einmal hab ich lange nicht mehr gesehen.

    Die totale Auflösung der griechischen Armee in kürzester Zeit.

    Am linken Flügel setzten sich auch die iberischen Scutarii allmählich gegen ihre Gegner durch.

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    Zuletzt brachen diejenigen, die Gisgos Leibwache gegenüber gestanden hatten.

    Trotz ihrer Überzahl war ihnen der Durchbruch nicht gelungen und sie hatten herbe Verluste erlitten.

    Als sie nun von der Auflösung des Hauptheeres erfuhren, ergriffen auch sie die Flucht.


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  11. #86
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Unter den Flüchtenden richteten die Kriegselefanten ein gewaltiges Gemetzel an. Ihre Stoßzähne röteten sich im Blut.

    Die überlebenden Griechen flohen in die Hügel.


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    Ja, das war schon sehr vernichtend. Wenn man den verheizten Mob bedenkt, waren die Verluste absolut im Rahmen.
    Wie man sieht, haben sich Gisgos späte karthagische Hopliten gut geschlagen. Die balearischen Schleuderer und die Scutarii-Söldner kommen da auch ran mit jeweils ca. 150 Getöteten...

    Aber der absolute Star sind natürlich die Elefanten mit mehr als 1200 Opfern, alleine mehr als die Hälfte, von der entscheidenden Moralwirkung mal ganz zu schweigen...


    Bei den Iberern wütet eine Seuche:

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    Die Libyer haben die Garamanten vernichtet:

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    Wie man im Hintergrund sieht, hat Neu-Karthago außerdem Migdol erobert. Die Numidier haben nur noch die kleine Truppe, die Hannibal so lange durch die Wüste gejagt hat. Die Mission ist gescheitert, Hannibal kam da trotz seiner Tempovorteile nicht ran, weil sie immer im Eilmarsch waren. Jetzt werden sie wohl, da sie keine Siedlung mehr haben, bald den Selbstmordangriff suchen, ehe sie ganz verhungern. Übrigens habe ich bei Hannibals Truppe einige Söldner aufgelöst, um die Nottruppe in Lilybaion zu finanzieren. Das laufende Einkommen ist trotzdem eklig gering und wir haben immer noch sehr wenige Truppen um sehr große Räume abzudecken.

    Die Lage in Afrika war gefestigt, die Numidier in ihre Schranken gewiesen, die sizilianische Invasion zurückgeschlagen. Der Sufet Hannibal konnte seine Gedanken jetzt neuen Zielen zuwenden.

    Soweit ist gespielt, soweit für heute.
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  12. #87
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Naja, Syracus hat sich jetzt ja ein riesiges rotes Fadenkreuz auf die Stirn gemalt, oder?
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  13. #88

  14. #89
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Naja, Afrika ist befriedet, du bist dort umgeben von deinen Klientelkönigtümern.

    Das Ziel kann also nur Spanien heißen oder Rom.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  15. #90
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    Und dieses Mal musste kein Elefant sein leben lassen.

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