Die beiden Archonten werden wie geplant in ihr neues Amt eingeführt und erhalten auch ein geeignetes Refugium in Arta bzw. in Lamia. Da im Norden von Epirus bereits die albanischen Vasallengebiete beginnen und auch Makedonien an das neu gegründete Archonat angrenzt, sind die Aufgaben des nordgriechischen Amtsinhabers deutlich umfangreicher, zumal er mit zwei Provinzsenaten Verbindung halten und auch die Grenzsicherung im Auge haben muss. Daher schlägt der Hof vor, einen entfernten Verwandten des hellenischen Herrscherhauses zu ernennen, der in der Region gut vernetzt ist. In Mittelgriechenland, wo man bereits auf die Provinzverwaltung und den Senat aufbauen kann, könnte hingegen ein einheimischer Landadliger gute Dienste leisten. Die Hofverwaltung hat dem Khan bereits zwei Vorschläge unterbreitet, die dieser aber natürlich auch ablehnen kann. Für den weiteren Aufbau der Strukturen in Nordgriechenland benötigt man noch etwa 80000 S, während die Mittel im mittelgriechischen Raum ausreichen. Beide Archonten verwenden außerdem einen Teil des örtlichen Wohlstandes für die Selbstverwaltung, was sich in sinkenden Steuereinnahmen zeigt. Der relativ schlechte Etat ist aber eher auf die Schwierigkeiten einiger Plantagen, den hohen Getreidepreis und den wachsenden Konkurrenzdruck im Mittelmeerhandel zurückzuführen.
Der Kriegshafen von Naxos wird wie geplant abgeschlossen und könnte nun als Heimathafen eines Geschwaders genutzt werden. Die „Löwen“ und die „Helden“ sind dort bereits aktiv und nutzen die Möglichkeit, in Naxos Wasser und Proviant aufzunehmen, wenn sie in der Region operieren.
Der Wohlstand der Kaufleute bleibt trotz der aufgehobenen Privilegien des Heiligen Stuhls und der etwas schwächeren Konjunktur relativ stabil, und auch viele der neuen Freibauern können sich allmählich ein bescheidenes Vermögen aufbauen. Dadurch steigt die Zahl der waffentragenden Männer im Norden und in der Mitte Griechenlands, während der Süden stärker von Plantagen und Latifundien geprägt ist. Der italienische Teil des Reiches leidet in diesem Jahr hingegen etwas unter der schwächer werdenden Konjunktur, und in Ägypten verlor man sogar recht deutlich an Boden gegenüber den Venezianern und den privilegierten Türken.