Rome Total War Remastered - Klinks Weg zum Kaisertum

[Kaiser Klink]

Quintus macht das schon.

Die Schlacht findet in der Nacht im Regen statt. Aus zwei Gründen: Zum einen will ich das Nachtkampfarchievment bekommen, welches gestern Nacht ein Freund von mir bekam. Und zum anderen hoffe ich, dass der Regen die Effizienz von Plänklern schmälert, von denen die Spanier viele dabei haben, während wir keinen einzigen aufbieten.



Dass die Fackeln bei dem Unwetter nicht ausgehen


Der Plan ist simpel. Quintus wird mit der geballten Reiterei versuchen die gegnerischen Berittenen in die Flucht zu schlagen und ihre Plänkler auszulöschen. Unsere Infanterie, die zum großen Teil aus Trash Söldnern besteht, soll nur solange die Linie halten bis Quintus fertig ist. Immerhin hat der Gegner auch viele Wegwerfeinheiten im Aufgebot und wir besitzen den Höhenvorteil.



Zunächst läuft auch alles nach Plan. Unser Reiterblob schlägt die spanische Kavallerie auf der Linken in die Flucht.


Auch nachfolgende Gefechte entscheiden wir für uns




Und schließlich werden die ersten Plänkler angegriffen. In RTW2 war das echt nervig, aber hier halten Plänkler gegen Kavallerie höchstens ein paar Sekunden durch und dann nehmen sie die Beine in die Hand.

[Kaiser Klink]

Im Zentrum nähern sie die iberischen Horden unserer Schlachtlinie.




Das ist die Einheit, welche mir am meisten Sorgen bereitet. Unsere barbarischen Söldner sind keine Gegner für Nackte Fanatiker.




Barbaren sind echt dummm. :neinnein. Obwohl sie nur die Stellung halten sollten, nehmen sie an der rechten Flanke die Verfolgung einer in die Flucht geschlagenen Reitereinheit auf und stürzen sich in die Masse der gegnerischen Infanterie.




Es hilft alles nichts, ich muss die Hastati als Unterstützung eingreifen lassen. Zeigen wir den Barbaren, wie richtige Soldaten kämpfen!




Währenddessen erweisen sich die barbarischen Söldner im Zentrum als Totalausfall.

[Kaiser Klink]

Für einen Moment war ich geschockt, aber an sich ist es halb so wild gewesen. An den Flanken hielten wir stand. Dank der Hastati, die kaum Verluste erlitten hatten. Und unser Kavallerieblob ist auch weitestgehend intakt geblieben.

Mit dem Eingreifen der Reiterei wendet sich das Blatt wieder ganz schnell.




Nun sind es die Spanier, die den Schwanz einziehen und die Beine in die Hand nehmen. Sie versuchen sich zurückzuziehen, jedoch nehmen wir die Verfolgung auf.




Der anfangs geordnete Rückzug der Spanier entwickelt sich schnell zur kopflosen Flucht. Gnade wird es jedoch nicht geben




Wir reiten so viele Gegner nieder, wie wir können.




Und erringen so einen Sieg unter hohen Verlusten.

[Kaiser Klink]

Glücklicherweise entfallen fast alle Verluste auf die barbarischen Weglaufsöldner und die Bauern. Also halb so wild, die wichtigen Einheiten sind intakt geblieben.




Quintus erhält sogar einen weiteren Kommandostern für die exzellente Kavallerieführung.



Mit dem Wintereinbruch tauchen die Gallier wieder einmal vor Massilia auf und belagern die Stadt.



Irgendwie scheint Massilia sie anzuziehen, wie das Licht die Motten.


Patavium wird bald aus seinem bemitleidenswerten Zustand als halbbarbarische Siedlung befreit. Denn es wächst zur Stadt heran und kann damit romanisiert werden




Von den Bruti nichts Neues. Sie machen weiter dummes Zeug. Also wenn ihr mit den paar Hanseln Thermon nehmt, fresse ich einen Besen!

[Kaiser Klink]

Wir führen im Gegensatz zu den grün gekleideten Römern keine sinnlosen Belagerungen durch. Lugdunum wird fallen!




Flavius gibt den Befehl zum Angriff




und die Rammböcke, sowie die Fernkämpfer setzen sich in Bewegung.




jeglicher Widerstand an den Palisaden wird gebrochen. Nur einer Handvoll Feinde gelingt die Flucht.



Und es wird ihnen nichts nützen. Sie verlängern damit ihr armseliges Leben nur um einige Minuten, bestenfalls.


Wir umzingeln die Feinde im Ortszentrum. Unser Plan ist es, sie mit den Bogenschützen zu einem Ausfall zu provozieren und dann von allen Seiten über sie herzufallen, damit wir nicht am zentralen Platz kämpfen müssen.

[Kaiser Klink]

Die Barbaren lassen sich auch leicht provozieren. Der Kriegsherr höchstselbst führt den Ausfall an und stürmt in die Reihen unserer Hastati




Er ist so sehr damit beschäftigt eine arme Kohorte Hastati zu verprügeln, dass er nicht merkt, wie wir in der Zwischenzeit das Zentrum besetzen und ihm und seinen Leuten in den Rücken fallen.




Eines muss man den Barbarenleibwachen lassen. Sie sind harte Brocken und können gut austeilen.




Es ändert jedoch nichts am unvermeidlichen Ergebnis




Die Verluste sind in Ordnung in Anbetracht der gegnerischen Generalseinheit.

[Kaiser Klink]

Die Bevölkerung wird versklavt.



Wenn meine alte Flamme Daenerys die Story lesen würde, wäre sie schwer von mir enttäuscht. Erzählt es ihr bitte nicht.


Flavius bekommt neues Gefolge: Einen Militärtribun, der einen weiteren Kommandostern gibt, sowie eine barbarische Bettgefährtin, die ebenfalls einen weiteren Kommandopunkt im Kampf gegen Barbaren gibt.



Bei der Barbarin handelt es sich natürlich um eine ethnische Britannierin, Iberin oder Germanin. Denn Flavius hasst Gallier und würde nie mit ihnen in die Kiste steigen.


Die Bruti stellen neue Infanterieeinheiten auf. Wie wäre es mit mehr Schiffen zum Transport des bestehenden Fullstacks ihr traurigen Tränentiere?




Die Belagerung von Thermon wurde natürlich ein Reinfall, wie ich es vorhergesagt habe.



So langsam glaube ich, dass die Bruti nicht umsonst dieselbe Farbe wie die Römer in den Asterix Comics bekommen haben. Das Ausmaß der Inkompetenz ist erschreckend identisch.


Unser Ansehen beim Volk und auch beim Senat steigt. Immerhin sind wir diejenigen, die die Grenzen Roms erweitern.

[Kaiser Klink]

Leider haben die Senatoren für uns zum Dank nur warme Worte übrig. Bei der Postenvergabe gehen wir hingegen erneut leer aus



"Eines Tages lasse ich euch verkalkten Greise aus eurem Elfenbeinleuchtturm zerren und vom Tarpejischen Felsen werfen!"


zum Trost erklären die Herolde uns zur größten Seite in der bekannten Welt




Auch, wenn wir uns den ersten Platz beim genaueren Hinsehen noch mit den Ägyptern teilen müssen.




Ich habe noch eine Hoffnung, die Performance meiner Mitrömer zu verbessern. Es kann auch daran liegen, dass deutlich mehr karthagische und griechische Flotten auf dem meer unterwegs sind, als Römische, weswegen ich meine Flotte den Scipionen zur Unterstützung schicke. Wenn sie das Meer von den karthagischen Schiffen räumt, können die Blauen vielleicht mal was reißen.



Die Flotte, die den Bruti helfen soll, muss erst noch gebaut werden und aktuell habe ich bei den Scipionen mehr Hoffnung.


Zu Land wird Flavius als nächstes die feindliche Belagerung von Massilia brechen.



Ungewaschene Barbaren vor unseren Toren können wir nicht dulden.

Und damit haben wir wieder den aktuellen Stand erreicht.

[Der Kantelberg]

Ich hab das Gefühl, die Senatsposten werden anfangs immer zuerst an die Konkurrenten vergeben...

[Kaiser Klink]

Ich hab das Gefühl, die Senatsposten werden anfangs immer zuerst an die Konkurrenten vergeben...

Das kann gut sein, um den Spieler extra zu trollen.

[Der Kantelberg]

Ja, ich hab grade ein Spiel mit den Bruti angefangen und siehe da, die Posten gehen an Julier und Scipionen.

[Kaiser Klink]

Kannst du mich auf dem Laufenden halten wie sich deine Mitrömer schlagen? Ich möchte gerne wissen, ob die Römer im Remastered etwas abgeschwächt wurden oder ich einfach unglaubliches Pech mit meinen inkompetenten Landsleuten habe

[[DM]]

Es scheint eine interessante Mechanik zu sein, dass Rom in drei Fraktionen unabhängig voneinander agiert.

[ttte]

[Trismegistos]

Also mir scheint das mit den schwachen Romfraktionen eher ein Rückschritt. Ich hatte das so Erinnerung, das die in meinen frühen Spielen nie was vernüftiges gemacht haben, aber später nach ein paar Patches irgendwann dann meistens recht stark waren.

Mit den Juliern hab ich damit auch angefangen.