dank des Ruinenfundes habe ich sensationelle Nachrichten zu verkünden:
In der Nähe wurden Spuren von Barbarenaktivitäten beobachtet!
Dies wussten unsere beiden Völker auch schon vorher. Daher war diese Ruine für uns beide wertlos, ich war lediglich derjenige von uns, der dies herausfinden sollte.
Mit den Ruinen hab ich echt kein Glück in diesem Spiel. 1 von 4...
Mein Krieger, der eigentlich auf dem Heimweg ist, um bald den Bautrupp schützen zu können, der in Bau ist (und anschließend den Siedler), ist in ein Wespennest getreten. Ich ziehe ihn weg in der Hoffnung, dass er noch heil nach Hause findet. Das wird ein langer, steiniger Weg (Kennt jemand "Rocky Road to Dublin"? Dieser Song hat mich zum Irish Folk geführt, wodurch dann einige Jahre später mein Nickname entstanden ist. )!
Heute komme ich mir vor wie ein amerikanischer Ureinwohner: Ich bin Kolumbus begegnet.
Und er ist busy, genau wie uma. Es scheint also noch mehr Wespennester zu geben.
Mein Krieger scheint mit seiner großen Schleife einen guten Heimweg gefunden zu haben. Auf der letzten Rille begegnet er zwar immer wieder Barbaren, kann sich aber mit seinem zweiten Schritt aus ihrer Reichweite begeben. Bald ist er daheim (So heißt übrigens auch eine Bushaltestelle auf meinem Arbeitsweg) und kann sich ausruhen.
Da mein Krieger sich ja erst einmal ausruhen muss, bevor er Bautrupps und Siedler begleiten kann, habe ich den Bau des Bautrupps erst einmal unterbrochen und baue schon ein bißchen am ersten Siedler. Es tummeln sich einfach zu viele Barbaren in der nahen Umgebung, als dass ich Bautrupps allein werkeln lassen könnte. Nach dem Siedler ist auf jeden Fall eine weitere Kampfeinheit fällig.
The rocky road to Amsterdam ist leider noch nicht beendet, der Heimweg ist abgeschnitten, von Westen kommt sogar noch eine weitere Barbareneinheit. Das Gold dürfte noch nicht reichen für einen gekauften Krieger, oder? Wäre jetzt eh zu spät, denke ich.
Beim Einschalten der Ressourcen für den Screenshot ist mir etwas Witziges aufgefallen: Landkrabben!
Ich habe umas Hauptstadt entdeckt: Tatsächlich sind wir sehr eng beieinander.
Trotzdem werde ich da eine Stadt zwischensetzen, da habe ich genauso viel Recht zu wie er, auch wenn er meckert. Hoffentlich bin ich schneller.
Die Barbarenplage wird nicht weniger. Aber statt einen Barbarenkrieger in die ewigen Jagdgründe zu schießen, entscheide ich mich, den neu ankommenden anzuschießen. So hat mein heimkehrender Krieger eine Chance, doch noch seine geliebte Heimat wiederzusehen. Sollte der feindliche Krieger zu ihm abdrehen, hat mein Krieger eine Chance, sich eine Runde auf dem Hügel auszuruhen: Das sollte ihm reichen. Dreht dieser nicht ab, ist er ein leichtes Opfer.
Was ist denn dein Plan bei den Sopo´s? Willst du bei Frömmligkeit schnell zum zusätzlichen Reformationssatz? Weil wenn nicht wäre es ja bei der Barblage vielleicht nicht verkehrt wenigstens Ehre für die 33% und die Kultur zu öffnen?
Den Ehre-Opener habe ich ja als erstes genommen. Frömmigkeit lasse ich jetzt erst einmal links liegen, bis sich vielleicht noch etwas anbietet. Aber ich bin mit dem Frömmigkeitsbaum nicht so vertraut wie Kolumbus, der in seinem PBEM ja damit gezaubert hat.
Ich gehe jetzt im Ehrebaum voran, bis ich mit Ästhetik und Rationalismus weitermachen kann. Zusätzliche Kampfkraft werde ich brauchen.
Beim Pantheon habe ich lange überlegt, um bei der großen Auswahl eine richtige Entscheidung zu treffen. Was Kulturelles wäre prima gewesen, aber da wäre die Ausbeute wohl auf längere Zeit nur minimal gewesen. Zufriedenheit geht natürlich immer. Aber letzten Endes ist es das geworden:
Es hilft mir kurzfristig, die Barbaren schneller loszuwerden, und auf Dauer natürlich auch, wenn ich bei dem PBEM in die Defensive gerate, was früher oder später passieren wird.
Die Barbarenplage lässt einfach nicht nach und bei dermaßen vielen roten Einheiten kann ich nicht riskieren, einen Bautrupp oder Siedler zu produzieren: Diese werden ja meist außerhalb der Stadt abgesetzt und dann wären sie hier sofort futsch.
Daher baue ich nun, da sowohl Bautrupp als auch Siedler fast fertig wären, erst einmal einen weiteren Krieger.
Sehr ärgerlich. Vielleicht wäre das statt des zweiten Spähers eine bessere Idee gewesen. Das wirft meine Expansionspläne nach hinten.
Aber immerhin decken die Späher fleißig Land auf und auch eine weitere Ruine ist in Sicht.
Wenn nichts aus dem Fog of War auftaucht, bin ich schneller als Kolumbus am Ziel. Dass der schon einen Kompositbogenschützen hat... Er hatte wohl weniger Probleme mit den Zonks.
Meines Wissens startet nur der Freisiedler aus Unabhängigkeit außerhalb der Stadt. Die normal gebauten stehen stets in der Stadt. Einzig wenn z.B. ein General in der Stadt steht und du baust einen Siedler fertig, dann kickt es den General raus.
Gut zu wissen. Aber auch mit dem Wissen macht es Sinn, erst aufzuräumen, bevor da jemand vor der Stadt ins Arbeiten kommen bzw. ein Siedler mit Begleitschutz auf den Weg geschickt werden kann. Denn erstes Ziel des Siedlers wäre der halbe Weg nach Südosten Richtung Warschau. Dort ist ein sehr, sehr netter Platz für eine neue Stadt. Da komme ich derzeit nicht durch. Mir wäre der Standort als erste neue Siedlung wichtig, weil er sonst sicher an Polen geht. Ich hätte gerne eine eigene Stadt zwischen unseren beiden Hauptstädten.
Kolumbus erklärt mir den Krieg, um an die Ruine zu kommen: Cleveres Bürschchen!
Hey werter Wandersmann,
wir laufen schon ein paar Tage gemeinsam, wir haben eigentlich auch nix dagegen, wir bewundern eure Klompen und eure Zigaretten riechen fast so gut wie unsere Friedenspfeife.
Aber ihr werdet sicher verstehen, dass wir mehr als jedes andere Volk auf Ruinen angewiesen sind. Wir waren nicht sicher ob ihr sie uns freiwillig überlassen wolltet?
Wir haben euch daher sicherheitshalber den Krieg erklärt (die Kontrollzonen sichern so nun die Ruine für uns) , aber wir haben eigentlich nix gegen euch. Wenn ihr wollt (und ein paar Schritte zurückbleibt) können wir gerne weiter gemeinsam durch die Lande ziehen, wir wären sogar bereit an eurer Seite gegen die unrasierten zu kämpfen, was durchaus Vorteile fúr euch haben könnte, denn unsere Pfeille sind deutlich bessere Waffen als euer Wanderstöckchen.
Aber Ruinen gehören uns!
dieser Zug zeigt deutlich, dass Euer Name wohl gewählt ist. Nun denn, diese Ruine sei die Eure. Dennoch werde ich auf keinen Ruinenfund verzichten, den ich abbekommen sollte. Die Tatsache, dass Ihr bereits mit Kompositspähern ausgestattet seid, zeigt, dass Ihr deutlich mehr Glück bei Euren bisherigen Funden hattet als ich, waren doch drei fette Zonks dabei.
Ich werde Euch aus dieser Kriegserklärung keinen Strick drehen, werde aber beobachten, ob Eure Taten weise bleiben.