Falkenbek hat keine Vorbehalte.
Tristan von Freithal äußert Bedenken. Es müsse darauf geachtet werden, dass in den Plänen der Adlersteiner nicht Sorossi geopfert werden, um Adlersteiner zu schützen. Die Truppen müssen gleichberechtigt sein.
Falkenbek hat keine Vorbehalte.
Tristan von Freithal äußert Bedenken. Es müsse darauf geachtet werden, dass in den Plänen der Adlersteiner nicht Sorossi geopfert werden, um Adlersteiner zu schützen. Die Truppen müssen gleichberechtigt sein.
Wenn wir zu zweit bzt. zu dritt mit Chris wären, würde ich eine gleichberechtigte Führung als unproblematisch ansehen, aber da wir hier NPCs haben, naja ich schreibs in meine RP Antwort an Freital ausführlicher.
Ganz schön misstrauisch, wieso habe ich schon fast damit gerechnet, dass der Freitaler derjenige sein wird, der rumzickt.
Nun antworte ich mal etwas im Rp Stil: Es verwundert uns, dass der Baron so etwas von uns annimmt. Adlerstein ist das Herzland der Kirche und des Glaubens, Ehre und Loyalität spielen für uns dementsprechend eine große Rolle und wir müssten den Zorn Bernaels fürchten, wenn wir andere Gläubige auf die genannte Art verraten würden.
Der Baron sollte sich auch überlegen, in welcher Lage sie sich befinden: Im Osten mit den Dunkelelfen in ihrem Isolationismus, die gute Gründe hätten Soras noch zu grollen. Im Norden mit der Sonnenrepublik ein Nachbar, den man als unzuverlässig einstufen kann, bestenfalls.
Und im Süden Ediras, welches vor kurzem auf Kosten des alten Soras expandiert hat. Die Zwerge in ihren Bergen sind zwar freundlicher als die letztgenannte Macht und zuverlässiger als die Sonnenrepublik, aber sie interessieren sich auch nicht für das, was jenseits ihrer Berge geschieht. Hilfe ist von ihnen also auch nicht zu erwarten.
Dann haben wir noch das Königreich Adlerstein im Westen, welches keine Anstalten machte Soras' Notlage auszunutzen und in der jüngeren Vergangenheit sorasische Flüchtlinge aufnahm, ihnen Land als neue Überlebensgrundlage zuwies oder bezahlte Arbeit in den Reihen der königlichen Armee gab. Wir sind schockiert von den kürzlichen Entwicklungen und bereit den Baronien von Soras Schutz durch die zahlenmäßig größte Armee des Kontinents anzubieten und auch die sich noch in Anarchie befindlichen Teile von Soras gegen weitere Annektionsbemühungen der anderen Nachbarn zu garantieren, nicht nur den gegenwärtig unter Kontrolle einer der drei Baronien stehenden Landesteil. Was weitere Fälle wie Südsoras/Norrland in Zukunft ausschließen sollte.
Was hätte andersherum Adlerstein von dem Bündnis sich zu erhoffen? Die Zwerge im Norden interessieren sich nicht für das Land jenseits ihrer Berge, von diesem Nachbarn geht keine Gefahr aus. Die Waldzwerge wollen hauptsächlich Handel treiben und die Piraten - nun gegen die braucht es mehr Schiffe, keine zusätzlichen Landtruppen. Adlerstein ist folglich nicht auf die Barone zum Schutz seiner Grenzen und Ländereien angewiesen, da keine entsprechenden Bedrohungspotentiale bestehen. Andersherum ist das Potential des Bündnisfalls deutlich größer, dass Adlerstein den Baronen wird zur Hilfe eilen müssen, weil sie drei bedrohliche Nachbarn haben (einer unzuverlässig, einer hat historische Gründe für Revanchismus und lässt sich auch nicht in die Karten schauen und einer hat erst kürzlich sich ein Stück Kuchen von Soras einverleibt). Trotzdem wollen wir aufgrund der kulturellen ähnlichkeiten von Adlersteinern und Sorossi und auch zum Wohle der Stabilität des Südens Soras helfen wieder auf die Beine zu kommen.
Wir müssen jedoch dieses Bündnis, das in der Praxis einer Seite definitiv mehr nützen wird, auch vor unseren eigenen Reichsfürsten rechtfertigen, weswegen der Führungsanspruch gestellt wurde (was auch aufgrund der Standesunterschiede Baronien vs. Königstum vermutlich in einer mittelalterlichen Welt realistisch wäre. Ich glaube nicht, dass z.B. der Fürst von Andora im 12. Jahrhundert vom König von Aragon verlangt hätte gleichberechtigt bei der Führung eines gemeinsamen Heeres zu sein). Dass wir diesen nicht gedenken zum Nachteil der Sorossi auszunutzen, scheint man uns ja leider nicht zu glauben, trotz der kulturellen Gemeinsamkeiten. Wir sind jedoch bereit auf die Befürchtungen einzugehen und auf den Passus, dass zwingend alle Truppen im Bündnisfall uns unterstellt werden zu verzichten. Stattdessen soll er durch diese Formulierung ersetzt werden:
Damit wäre eine Führungsrolle von Adlerstein festgelegt, womit im Normalfall auch der König von Adlerstein der oberste Militär ist und man erwarten könnte, dass die Barone mit ihren Kontingenten sich dem gemeinsamen Heer anschließen, aber mit dem Unterschied, dass das Bündnis den Baronen nicht zwingend vorschreibt Aldersteins Befehle für die gesamte Kriegsdauer Folge zu leisten. Theoretisch haben sie die Möglichkeit auszuscheren und ihre Truppen dem Bündnis-Oberkommando wieder zu entziehen, sollte bei ihnen der Eindruck entstehen, dass Adlerstein seine dann bestehenden Sorgfaltspflicht ihnen gegenüber verletzt, die Sorossi bewusst verheizt und die eigenen Leute währenddessen schont. Dabei bitten wir darum, bevor man mit dieser Maßnahme im Zweifelsfall die Moral und den Zusammenhalt schädigen würde, dass dafür zumindest zwei Barone zu dieser Ansicht gelangen, ehe es zu diesem Schritt kommt und vorher ein klärendes Gespräch angestrebt wird. Um zu verhindern, dass am Ende ein Missverständnis, welches sich hätte leicht aus der Welt schaffen können, unnötigerweise zu Problemen führt.Das Königreich Adlerstein wird im Bündnisfall zum Strategos des Bundes ausgerufen
Wenn man auch bei diesem Angebot unsere guten Absichten weiter in Frage stellt befürchten wir, dass für ein gemeinsames Bündnis das nötige Vertrauen fehlt.
An den König von Adlerstein,
mitnichten war es unsere Absicht, seine Majestät zu beleidigen oder ihm zu unterstellen, seine Absichten wären nicht gut.
Es hat sich jedoch im Volke ein gewisses Misstrauen ergeben, da einstmalige Verbündete und Freunde des Königreichs Soras ihre Hilfe vor dem Fall Soras' untersagten und manch einer, namentlich gefasst, die Sonnenrepublik und das Königreich Ediras mit den Hufen scharrt oder bereits versuchte, sich ein Stück der Erblande für sich zu sichern.
Daher werden wir, so die anderen Barone dem Angebot zustimmen, was sie unseren Informationen nach tun, diesem auch zustimmen.
Gezeichnet,
Baron Tristan von Freithal
Grimmwaldvertrag, ein Bündnis wäre folglich der Grimmwaldbund.
Joa
@TT: Was hältst du davon?
Können wir machen.
Ich bastel nachher nen Diplo mit Wappen
Geändert von Tim Twain (28. April 2021 um 16:40 Uhr)
Hmm irgendwie kann ich die Bretite der Mittleren Spalte nicht verstellen