[Star Trek: BotF] Steck' das Hemd in die Hose, Kadett!

[Tohuwabohu]

MUTTER ALLER KRIEGE?

Bis an die Zähne bewaffnet stehen sich die Flotte der Union un der Allianz gegenüber. Zahlenmäßig herrscht nahezu ein Patt. Na, das kann ja was werden! 90 Allianzkreuzer stehen gut 80 Unionskreuzer gegenüber (ein paar versprengte Einzelschiffe werden noch erwartet. Man belauert sich, wer macht den ersten Zug? Wir! Wir gehen rein!


Wobei, die Ferengi gehen der Mutter aller Kriege aus dem Weg. Ungefährdet erreicht die vereinte Unionsflotte Ferenginar und beginnt mit dem Bombardement. Was wohl die Allainzflotte derweil macht? Sie ist von den Sensoren verschwunden. Bestimmt heckt sie irgendeine Gemeinheit aus. Nun gut, wir wollen mit allem was wir haben gegen die Heimatwelt der Ferengi losschlagen. Und es ist ein kraftvoller Anfang, in zehn Runden wird Ferenginar entvölkert sein!




ABER: Wie aus dem nichts erreicht uns ein Notruf aus Sol! Klingonen klopfen dort an. 85 Kreuzer? WTF?! Die wollen mit der Tür ins Haus fallen. Wo kommen die denn her?


Vielleicht sollte ich tatsächlich mehr Horchposten bauen, das hatte ich total vernachlässigt. Natürlich geht die Station unter, aber fünf von den Dingern holen wir vorher noch vom Himmel. Jetzt haben sie nur noch 80. Immer noch zu viel für einen vermeintlich geschlagenen Gegner. Zwar sind die Klingonenschiffe veraltete D-7ner, nur gut halb so gut wie unsere Schiffe, aber in dieser Anzahl und ohne eigene Entsatzflotte eine unheimliche Bedrohung.

[Tohuwabohu]

Dank dir, konnte ich auch mal wieder auf alten BotF Nostalgiewellen schwimmen. Allerdings habe ich gnadenlos verkackt. Da schaue ich dir lieber zu, das ist für mich lehrreich und unterhaltsam.

Achja und als Cardassianischer Landsmann: Lang lebe Cardassia

Vielen Dank, Gul speckbretzel! Jetzt wird jeder Unionsanhänger an der Front gebraucht!

[Tohuwabohu]

EIN HEILLOSES DURCHEINANDER

Wenigstens können wir die Tama davon überreden, sich von unserem kränkelden Verbündeten Romulus loszusagen und die Seiten zu wechseln - also das vermuten wir mal, denn der Translator spuckt nur Müll aus: irgendwas von einer Gabel im Fluss und dass Shaka belagert wird. Naja, aber wir haben jetzt Zugriff auf ihre Welt. Und die ist gut!




Am anderen Ende der Karte steht auch unser Unionsmitglied Bolarus unter Druck: die voll bemannten Orbitalgeschütze können aber schlimmeres verhindern, die Ferengi-Invasion wird erstmal zurückgeschlagen.


Zum Glück bringen Cardassianer auch Sachen zu Ende, wir haben die Belagerung Ferenginars diesmal nicht aufgehoben, sondern bis zum bitteren Ende (für den Grand Nagus) durchgezogen. Der Große Nagus wandert in Ketten und mit wegoperierten Ohren als erster in das neue cardassianische Umerziehungslager. Noch eine Heimatwelt gehört uns. Jetzt ist nur noch Romulus übrig - wobei auch die bereits gefallen ist und von den Klingonen fremdbeherrscht wird.

[Tohuwabohu]

MEHR IST GUT, ALLES IST BESSER

Mit den Klingonen werden wir zwar nicht fertig, aber trotz ihrer 80 Schiffe ziehen sie sich vor der Station auf Bryma zurück. Puh, Glück gehabt, das wäre sicher schief gelaufen.


Aber was dann folgt, gleicht einem Schlag in die Magengrube. Im unabhängigen System Archer, von Romulanern bewohnt, gehen die Einwohnerzahlen zurück, wir wollen mal nachsehen und schicken einen Kreuzer hin um nachzusehen - und wir fallen fast vom Stuhl. Da sind sie... und noch viel mehr!


Was in Namen aller cardassianischen Legate ist das denn, bitte schön?


Der folgende Kampf ist kurz, die Transporter der Allianz machen sich nicht einmal die Mühe, wie sonst üblich, zu verschwinden.

[speckbretzel]

Alter Falter.

[BruderJakob]

Die KI baut riesige Flotten aber ist zu doof sie einzusetzen?!

[justanick]

Die KI baut riesige Flotten aber ist zu doof sie einzusetzen?!

Woher kennen wir das?

[BruderJakob]

Woher kennen wir das?

Tja.... Das wird mir heute Abend wieder bei Civ begegnen

[Tohuwabohu]

Nun ja, die haben sich offenbar in die Romulaner verbissen. Und sie greifen ja ein System an - aber eben ein freies Romulanersystem statt einem von meinen. Bin am überlegen, wie's weitergehen soll. Ich schätze mal, wenn ich den Klingonen Romulus wegnehmen, könnten beide Flotten, klingonische und ferengische, stranden.
Aber das würde einige Runden dauern bis ich überhaupt da hinkommen. Eine kleine Entsatzflotte hätte ich sogar vor Ort - so 20 Kriegsschiffe und drei Transporter. Aber Romulus ist in dieser Zeit auch wieder kräftig angewachsen.

[Frederick Steiner]

Nun, Produktionswelten auszuschalten mag länger dauern, ist aber nachhaltiger.
Und wenn Du nur eroberte oder kleine Kolonien verlierst (mit Orbitalgeschützen voll klatschen!) und dabei immer wieder feindliche Schiffe vernichtest, wird das ein blutiger Abnutzungskampf. Spätestens wenn die Ferengi ihren Flottenunterhalt nicht mehr bezahlen können, werden sie einknicken.

Du musst parallel halt rüsten, rüsten, rüsten.
Welche Chance rechnest Du einer Starbase und sagen wir 5-10 Schiffen gegen den Blob aus? Wäre es sinnvoll, die Ferengi sich zu TOde siegen zu lassen? Zwar mögen sie die Schlachten gewinnen, aber wenn Du im Abtausch mehr als 1 zu 1 schaffst, holst Du auch noch was dabei raus.

Das wäre sehr cardassianisch.

[Tohuwabohu]

DER TRAUM DES KADETTEN

Es ist Nacht auf Cardassia, der Wind heult über den staubigen Boden, nur ein paar Männer sind noch wach und schauen zum Himmel empor. Er ist die Kadetten! Wie weit es Cardassia doch geschafft hat. Wer hätte die jetzige Größe damals vorausahnen können, als sie noch als Kinder, barfüßig und hungernd durch die Straßen irrten. Und jetzt? Der Quadrant verbeugt sich tief vor ihrem Angesicht, alle Sternensysteme sind bereit sich zu unterwerfen.


Soll man das annehmen? Es stehen noch mächtige Schlachten bevor, und sie müssen abwägen: Ressourcen sparen oder alles einsetzen, was man hat? Die Flotte ist stark und bewacht gut und gerne 60 Sternensystem.


Die Schiffe, mit ihrer nahezu undurchdringlichen Hülle, werden von allen Völkern des Quadranten gefürchtet!


Cardassias Stern ist aufgegangen! Aber es reicht noch nicht! Wir müssen mehr Ressourcen anhäufen, mehr Welten unterwerfen. Kein einziger Unionsbürger soll nochmal Hunger und Angst verspüren! Dafür streiteet die Union, dafür steht der Obsidianische Orden, dafür opfern sich die Kadetten, dafür kämpft die Flotte!

[Tohuwabohu]

DER QUADRANT IST CARDASSIANISCH

Zielstrebig arbeiten alle Cardassianer Hand in Hand für eine glorreichere Zukunft als es die Vergangenheit je geewesen war. Wir begrüßen Tama in die Union, fähige Waffenbrüder! Sie werden ihre Ressourcen mit unseren zusammenlegen - zu unserem größerem Wohle.


Gut drei Viertel des Quadranten gehört uns, Cardassia ist die einzige Heimatwelt, die noch keine Invasion über sich ergehen lassen musste. Viele der kleineren Spezies haben sich uns angeschlossen, die paar, die es noch nicht getan haben, sollen bald folgen.


Die Klingonen sind nur noch ein Ärgernis, aber keine Bedrohung mehr. Wiederholt stellen wir sie zum Kampf, aber sie flüchten wie Feiglinge: Große Klappe, aber nichts in der Hose.


Und weil sie es nicht draufhaben, reißen wir ihnen Romulus aus den Pranken und stülpen der einstigen romulanischen Heimatwelt unser wesentlich effizienteres Unterdrückungssystem auf. Unsere Verbündeten, die Romulaner, scheinen sich nicht groß daran zu stören. Damit haben wir alle Heimatwelten unserer Konkurrenten erobert. Gut gemacht, Kadetten!

[Tohuwabohu]

DER FREUND MEINES FEINDES IST MEIN FEIND

So sieht die rechte, obere Ecke der Karte aus: Die Ferengi haben noch genau drei Dilithiumwelten. Wenn sie die verlieren, werden sie kaum noch genügend Dilithium schürfen können, um neue Schiffe zu bauen. Natürlich macht das ihre Monsterflotte noch nicht kaputt, aber es wäre ein Anfang. So könnten wir das Wettrüsten mit dem Händlervolk gewinnen.
1. Angosia, dass zu dumm und unwillig war, sich uns anzuschließen, obwohl wir sie mit Credita überschütten hatten.
2. Pollux, eine Welt, um die sich die Flotte bei Ferenginar kümmern soll.
3. Keftis, eine Welt, die noch kaum lang besiedelt sein kann.


Den Anfang macht Angosia. Unsere Schiffe verdunkeln den Himmel derart, dass die Bewohner dort unten vor den UV-Strahlen und Hautkrebs geschützt sind. Aber nicht vor den Bomben! Es war abzusehen, dass dieses System das Rückgrat der Ferengiproduktion war. Das ist es nun nicht mehr.

[Tohuwabohu]

BRECHEN WIR MAL DAS RÜCKGRAT EINES KLINGONEN UND SCHAUEN WAS PASSIERT

Noch wollen die Klingonen nicht einsehen, dass sie auf verlorenem Posten stehen. Zwar ist ihre 80 Schiffe große Flotte um Sol untergetaucht, aber noch immer treiben sich genügend Schiffe um den von uns beherrschten Qo'nos-Sektor herum.


Wie klein die klingonischen Schiffe neben unseren Angriffskreuzern und schweren Kommandokreuzer sind! Die veralteten D7ner haben nur halb soviel Schild- und Hüllenstärke wie unsere Pötte!


Wir treiben sie wie einen Fischschwarm zusammen und rammen sie in Grund und Boden. Ein großartiges Feuerwerksspektakel, bei der die Cardassianer zu Hause per Liveschalte schön mitfiebern können! Als dann die Verlustlisten über die Bildschirme flimmern, stellt sich heraus wie umfassend und unvermeidlich unser Sieg war! Die Klingonen sind erledigt.




Einem echten Kampf gehen sie danach immer wohlweislich aus dem Weg:

[Tohuwabohu]

DIE ROMULANER SIND JA AUch NOCH DA!

Unser unnützer Verbündeter (naja, zumindest ihre Reichweite stellen sie uns zur Verfügung) meldet sich auch mal wieder: mit einer Erpressung! Sie wollen umstrittene Gebiete haben. Nun gut, es sind allesamt leere Sektoren, damit verzichten wir auf genau genommen gar nichts. Keine einzige verwertbare Ressource fällt für die Spitzohren ab.


Da fällt uns ein, dass wir, obwohl wir nicht viel Spionage betreiben, nun die Werte unseres Verbündeten einsehen können. Tatsächlich hängen die Romulaner überall weit hinter uns zurück. Eine Flotte haben sie offenbar auch nicht mehr - wir sind ihre einzige Lebensversicherung, wie es scheint, denn viele ihrer Welten sind gefallen oder haben sich für Unabhängig erklärt. Die Werte der anderen Völker liegen im Dunkeln und werden nur geschätzt - wie beim Militär zu sehen, falsch. Das Militär der Ferengi dürfte unserem ebenbürtig sein.