Und wenig später können wir uns eine ähnliche Geschichte noch vom sturgischem Herrscher persönlich anhören den wir an der Grenze des Nordreichsaufspüren.
Wir erfahren auch den Grund warum nach der Schlacht die Verbündeten Sturgia und Battania an einander geraten sind.
Wahrscheinlich haben also Sturgia oder Battania Teile vom Banner.
In Epicrotea sind die Preise für alles recht hoch. Wahrscheinlich hatte Sturgia es gerade belagert. Verticken alles was wir entbehren können.
Jetzt wollen wir uns oben noch einmal günstig Fische beschaffen. Allerdings haben wir zurzeit keine freien Pferde. Doch einige Bauern können uns weiterhelfen. Ihr Preis ist nur mäßig gut.
Jetzt brauchen wir auch mehr Männer die sich um die Pferde kümmern und so beginnen wir einige anzuheuern. Man sieht ja dass die Reisegeschwindigkeit sonst nur noch 2,9 betrüge.
Im eisigem Revyl decken wir uns mit reichlich Fisch und einigem weiteren Kämpfern ein und reisen nun nach Battania. Unterwegs bittet uns noch das sturgische Dorf Kargrev günstiges Getreide für es aufzutreiben. Das ginge erst wenn wir uns der Fische entledigt haben.
In Battania erhalten wir von Bauern ein deutlich besseres Angebot.
In Dunglays beginnen wir unseren Fisch und einige der bäuerlichen Güter zu verkaufen. Startverkaufspreis ist 21 für den Fisch - gekauft hatten wir ihn für 7. Da fallen einige % Handelsabzüge nicht ins Gewicht die Gewinnspanne ist ordentlich. Und in Zukunft hätten wir auch die Kapazität größere Mengen zu transportieren um richtig profitabel zu werden.
Der Fischpreis war recht stark gesunken und so wollen wir die restlichen in Manurath verkaufen. Natürlich heuern wir weitere Männer an die sich um die Waren und Pferde kümmern können.
Unterwegs treffen wir auf eine größere Truppe von Plünderern.
Was es so berichtenswert macht ist dass diese so einige Gefangene dabei hatten mit denen wir unsere Truppe auffüllen können. Und natürlich auch Gefangene Plünderer zum Verticken.
Auch die Beute ist beachtlich. Endlich einmal erfolgreiche Plünderer die vorher geplündert hatten und die wir nun ausplündern können.
Damit ist die Aufgabe unseren Clan zu etablieren vorzeitig erledigt.
Wir reisen weiter nach Manurath treffen wir auf einen alten Bekannten.
Funfakt dadurch dass wir nun eine größere Gruppe und eine großzügige Nahrungsmittelauswahl haben steigert sich die Stewardfertigkeit von Börte an nur diesem Tag von 2 auf 8.
Allerdings kostet die Truppe schon 140 Denare am Tag.
Radagos bietet uns das Geschäft an dass wir ihn bei seiner Rache helfen und wir im Gegenzug unsere Geschwister zurückbekämen. (Etwas seltsam dass er diese noch in seinem Unterschlupf hat und nicht verkauft hat? Aber vielleicht hat er ja gewisse Vorlieben? )
Zunächst wollen wir uns noch etwas vorbereiten und das in Battania erworbene Getreide abliefern.
Vom Verkaufen des restlichen Fisches in Manurath steigern wir unsere Handelsfertigkeit über 25.
Wir nehmen lieber mehr Geld durch Beute als durch Handelsgüter. Kurzfristig wäre natürlich Handelsgüter stärker aber langfristig haben wir irgendwann kaum Zeit zum Handeln und da ist das Verkaufen von Beute schön profitabel. Erneut eine langfristige Entscheidung.
Einen Synergieeffekt hätte es noch langfristig mit Roguery. (Schurkenhaftigkeit?) Durch das Verkaufen der gefangenen konnten wir es immerhin noch einmal um zwei Punkte auf 13 steigern. Die Wert der Plünderer selber hingegen ist mit 5 Gold pro Stück vernachlassigbar gering. Wir machen das vor allem zum Steigern als langfristige Investition.
Das Getreide können wir abliefern. Die Belohnung ist mehr so ein Gott vergelts.
Wenn wir schon einmal in Sturgia sind dann saugen wir uns noch einmal ordentlich mit dem Fisch voll. Dass wir dadurch langsamer werden reden wir uns damit schön dass wir inzwischen es mit fast jeder Bedrohung aufnehmen könnten.
Nagut irgendwie begegnen wir einem 63iger Plünderer Haufen. Das ist der erste dieser Größe.
Wenigstens brauchen wir am Anfang nicht wirklich zu zielen um etwas zu Treffen.
Unsere Gruppe wehrt sich zunächst Tapfer doch leider kann sie nur etwas mehr als die Hälfte der Plünderer ausschalten. Vor allem die sturgischen Rekruten beißen zahlreich ins Gras.
(Passt die würde ich eh am ehesten loswerden)
Bedenklicher ist dass wir selber nur noch 9 Pfeile haben. Zum Glück beginnen nun erste Plünderer zu fliehen.
Sparsam versuchen wir nun nur noch gezielte Kopfschüsse abzugeben. Und tatsächlich als wir nur noch 2 Pfeile übrig haben bricht die feindliche Moral komplett zusammen.
Jetzt machen wir noch viele der Flüchtenden nieder.
Das war schon eine etwas härtere Schlacht. Selbst jetzt müssen wir uns noch vor Plünderern hüten. Erfreulich ist dass wir nun auch einmal etwas Medizinischen/Ärztlichen Fähigkeiten steigern können.
Immerhin gab der Kampf bzw. die kleine Schlacht aufgrund ihrer Größe schon 7 Ruhm. 10 Plünderer nahmen wir gefangen und unsere täglichen Soldzahlungen sind von 140 auf 108 runter. Mehr dürfen wir aber nicht mehr verlieren sonst haben wir zu wenig Männer für Waren und Pferde.
Die Beute ist gemessen an der großen Zahl unserer Gegner hingegen nicht so gut. Waren wohl vorher nicht sehr erfolgreich.
Schon nach einem Tag wollen sich uns 4 Plünderer anschließen. Aber nix da ihr werdet in Seonon zu Rogueryerfahrung gemacht. Die Fischpreise sind dort schon stark gefallen so dass wir nur die gröbste Überlastung an Fisch dort verkaufen. Dazu kommt natürlich noch der Verkauf der Beute und das Einschmelzen der Waffen. Wir rasten auch ein wenig um unsere Lebenspunkte und Schmiedeausdauer zu regenerieren.
Weiter in Manurath treffen wir in der Taverne einen potentiellen Arzt an.
Dieses alte Reich hat eindeutig auch seine Unsympatischen Seiten.
Ansonsten scheint er aber ein recht guter Mann zu sein.
Mal sehen wie teuer er ist und welche Eigenschaften er hat.
500 ist recht günstig, dann hat er wahrscheinlich auch eine recht niedrige Stufe.
Und das sind seine Fertigkeiten. Erstaunlich ist der nur eine Fokus in Medizin. Aber da er nur Stufe 10 ist können wir noch genug Fokus da reinbekommen wenn er dran mit Arbeiten ist.
Zuerst soll er sich aber noch beweisen dass wir ihm vollvertrauen können und daher bleibt Börte vorerst der Hauptmedikus im Team.
Charakter ist: großzügig, ehrlich, barmherzig und berechnend.
Hat ihn schon wer in Herz geschlossen?
Nun aufgrund unserer Banditen Erfahrung wollen wir nun bessere Nahkampfwaffen haben. Börte versucht sich nun am Schmieden der ersten Waffen. Ihre Fähigkeit ist noch sehr niedrig und daher sollte man nicht zu viel erwarten.
Das sind die beiden Meisterwerke für die unser Material reichte.
Da unsere bisherigen Waffen aber schlecht waren sind sie dennoch eine Verbesserung für Börte und Orgi.
Schmieden macht einen ordentlichen Satz nach oben und so kann Börte eine Spezialisierung wählen. Sie entscheidet sich für effizientere Kohleherstellung.
Das Veredeln von Metall werden eh andere Übernehmen müssen.
Die alten Einhandwaffen von Börte und Orgi schmelzen wir ein und haben nun genug Material damit auch Kara ihren Zweihänder gekommt. Osarios hat schon eine halbwegs passable Einhandwaffe bei der er erst einmal bleiben kann. Nur Rüstungsmäßig ist als Arzt natürlich noch ziemlich blank.
Wir gönnen ihn aber zuerst noch einen einfach Schild und einige Wurfmesser. Damit ist er deutlich defensiver ausgerichtet.
Wir rasten noch ein wenig um unsere Schmiedeausdauer zu regenerieren und um uns voll zu heilen um dann in die Mission Familienrettung einsteigen zu können.
Am Versteck angekommen wo Galter sich befinden soll treffen wir auf Radagos.
Aber wir brauchen nicht viele Tips von ihm.
Er tritt unserer Gruppe bei aber erst selber ist zu schwer verletzt um mitzukämpfen.
Nun wir haben keine Zeit zu verlieren und somit greifen wir in dieser Gruppe an.
Wirklich gefährlich sind nur die Hälfte der Gegner, die anderen sind Plünderer.
Da wir als Gruppe zusammenbleiben sind wir deutlich im Vorteil da wir die Gegner einzeln oder in kleinen Gruppen angreifen können. Ich erlaube der Gruppe selbstständig zu feuern und lasse sie in einigem Abstand mir folgen.
Geschickt nutzt Börte bei Widerstand Bäume als Deckung.
Hier merkt sie dass sie noch recht ungenau zielt sowohl was ihre Erfahrung als auch was ihren Bogen angeht gibt es noch Verbesserungspotential. Für einen Stufenanstieg reicht es aber.
Die restlichen Gegner fallen leicht. Wir haben keine Verluste zu verzeichnen. Kara kann den letzten niederschießen.
Das Gespräch mit Galter ist nicht sehr ergiebig. Er sagt nicht wirklich was Neues.
Natürlich wird es ein Gruppenkampf.
Und der Kampf beginnt. Leider kann sich Börte nicht mehr rechtzeitig zur Gruppe zurückziehen und wird nieder gemacht. Sie braucht für so etwas dringend mehr Athletik. Wenigstens einen Schlag kann sie aber noch mit ihrem neuen Zweihänder austeilen und die Fertigkeit um 2 Punkte steigern.