Doch wir waren nicht die einzigen die Truppen gesammelt hatten. Viele der Fürsten die wir aus unserer Armee entließen sind auch wieder kampfbereit und so können wir leicht überlegene Armeen versammeln.
Kommen sogar kaum ins Schwitzen.
Wahrscheinlich wäre von jetzt an das untere etwas nützlicher aber aus Traditionsgründen und für Notfälle wähle ein einfacheres Durchbrechen in belagerte Ziele aus.
Das Westreich muss sich auch mit dem Nordreich auseinander setzen. Das ist nur fair immerhin haben wir noch das mit söldnersteroiden gepushte Alvlandia im Hintergrund an der Backe.
Friedensbereitschaft scheint bei unseren Fürsten zum ersten Mal in einem längerem Konflikt nicht aufkommen zu wollen.
Mit der Armee die nun versammelt ist will ich noch mindestens ein großes Ziel einnehmen. Vor Rhotea treffen wir auf ein ordentlich Aufgebot des Westreichs.
Einen guten Vorsprung hatten wir bereits als es mich erwischte.
Rhotea liegt reicht weit im Osten. Je weiter wir jetzt im Westreich vorstießen desto eher liefen wir Gefahr mit neuen Nachbarn wie dem Nord- und Südreich sowie mit den Aseria aneinander zu geraten.
Das sollten wir nicht provozieren solange wir im Westen noch ein starkes Battania haben. Daher soll dies die letzte Eroberung hier sein.
Für die Verschwörung weit im Osten haben wir aber keine Zeit.
Wir stellen uns bei so vielen Mangen besser auf eine längere Belagerung ein. Nahrung hat die Stadt aber keine mehr, die muss jemand schon vor uns abgedreht haben.
Knapp zwei Wochen später sind alle Mangen zerstört und die Verteidiger haben fast 100 Mann verloren.
Kara kann das berittene Bogenschießen weiter stärken.
Und Nusun seine eigene Gesundheit.
Geändert von Talamar (22. April 2021 um 12:50 Uhr)
Die Stadt selber fällt nach der ganzen Vorbereitung relativ leicht.
Die neuen Lehen sind auch an unsere Neuzugänge vergeben. Und damit sind wieder alle versorgt.
Rhotea selbst ist eine schön wohlhabende Stadt. Zwar hat sie jetzt etwas gelitten, aber sobald wieder Nahrung in die Stadt kommt sollte sie zumindest wieder leicht wachsen.
Unsere Fürsten sind zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen und finden dass es Zeit für Frieden mit dem Westreich ist. Wir sollten jetzt diejenigen sein die Tribut erhalten. Neuvlandia ist vollkommen als Königreich etabliert.
Hecard hätte sicher gern noch etwas mehr erobert da sein neues Lehen an der Grenze ist aber er muss sich hier beugen.
Jetzt zahlen wir nur noch an Battania eine kleinere Summe von knapp 1000 Denaren. Aber das wird sich natürlich auch noch ändern. Jetzt kümmern wir uns wieder etwas um unsere eigenen Ländereien.
Die Verschwörung im Osten ging durch aber die Banditen im gegen Land schalten wir aus. Der VI ist nun bei 1341.
Wir sichten mal wieder den guten Ospir, aller guten Dinge sind bekanntlich 3. Geld sollten wir nun genug haben.
Er bleibt erstaunlich teuer. Er ist bisher der teuerste den wir angeworben hatten. Dabei ist er ein normaler Stufe 4 Clan mit 4 Mitgliedern. Aber genervt um die Sache abzuschließen lege ich halt zum Geld noch fast alles drauf was wir haben. Sogar einige der Pferde. Dann damit haben wir bald wirklich ganz Altvlandia assimiliert.
Nun hat Derthert nur noch 7 Clans, darunter aber sein eigener und 4 Söldner. Es wird langsam einsam um ihn...
Battania hingegen hat noch 6 Clans von denen aber alle Bio-battanier sind.
Geändert von Talamar (22. April 2021 um 13:40 Uhr)
Teil 5: Eine Großmacht entsteht - Einforderung des Erbes
Über Rath hat Börte auch Anspruch auf die Krone Battanias. Aber Ansprüche müssen mit Gewalt durchgesetzt werden sonst bleiben es nur Ansprüche. Der ganze Westen Calradias wäre dann vereint.
Dies ist die erste Kriegserklärung die ich durchsetzt und unsere Fürsten überstimme. Aber Einfluss ist zum Glück genug angesammelt.
Dies soll kein Gebietsabrundungskrieg oder ähnliches werden, nein sondern eine vollständige Eroberung ist geplant!
Die Doppelmonarchie Vlandia-Battania soll ein starkes Gegengewicht zu den anderen Großreichen werden.
Geändert von Talamar (23. April 2021 um 20:49 Uhr)
Im Felde sind wir Battania zur Zeit gar nicht so weit überlegen.
Zwar zeigte der jüngste Bericht ein Stärkeverhältnis von 9681 zu 6108 aber wir haben auch 8 Städte und 7 Burgen mehr zu bemannen. Allerdings sollte die Regenerations/Rekrutierungsfähigkeit unserer Seite höher sein. Ist der Anfang geschafft kippt das ganze mehr und mehr zu unseren Gunsten.
Und in der Tat den ersten Vorstoß muss ich aufgrund einer riesigen Battanischen Armee unter Führung Hochkönigs Caladogs verzögern um auf weitere Verstärkungen zu warten. Auf beiden Seiten strümen immer mehr Fürsten zur Armee.
Am Ende droht die größte Schlacht die wir je hatten. Wir ahnten dass früher oder später dieser Tag kommen würde. Unser alter Freund und Förderer Caladog nimmt es auch nicht zu persönlich.
Wir sind zahlenmäßig leicht überlegen aber dafür ist Caladogs Armee besser ausgebildet. Unsere Trupps litten noch etwas unter den Verlusten im Kampf gegen das Westreich.
Wir nehmen zuerst eine defensive Position ein. Caladog verfügt über eine gigantische Anzahl an Kavallerie nur ein kleiner Hügel kann uns da besseres Schutz bieten. Der Anfang mit ausgeruhten Truppen und frischer Munition verläuft gut.
Verzweifelt versuchen wir unseren Vorsprung zu halten. Jeder im Trupp hat schon mehrere Abschüsse zu verzeichnen. Etwas mehr als die Hälfte der Feinde sind bereits geschlagen da hat es uns alle erwischt.
Doch unser Vertrauen in unsere Männer wird nicht enttäuscht. Sie schaffen es mühsam den Vorsprung bis zum Ende zu halten. Die Verluste sind gigantisch, fast 1000 Tote und 1000 Verletzte auf beiden Seiten.
Wir sollten noch genug Kraft haben wenigstens eine Stadt zu belagern.
Es dauert fast zwei Wochen bis wir die Stadt sturmreif haben da alles feindliche Gerät vernichtet ist. Viele Truppen konnten sich inzwischen auch von ihren Verwundungen erholen.
Als ich zu Boden ging hat der Feind nur noch 50 Mann als Verstärkungen in Reserve.
Das Ende kommt dann relativ schnell. Besonders hervorzuheben ist hier die Leistung unser Schützinnnen und Schützen. Ihre neuen Bögen gefallen ihnen sicherlich.
In Zukunft werde ich wohl die ein oder andere Burg plündern müssen. Es ist weniger der Einfluss sondern die Unzufriedenheit unserer Fürsten die sonst zu groß werden könnte. Bei Marunath bringe ich aber eine Plünderung nicht übers Herz.
Eine Perle mit über 8000 Wohlstand war es vor unserer Belagerung aber es sollte da bald wieder sein. Dank der schonenden Behandlung ist weiterhin alles im maximalem Ausbauzustand geblieben.