[EUIV] Die Söhne Karthagos erstreiten ihr Erbe

[ttte]

Der Otto wächst weiter, ein Seperatfrieden mit reichlich Gold von Venedig wäre mir in Bezug auf seine Bündnispflichten natürlich lieber gewesen.





Venedig sucht sich auch das arme Tunesien als Rivalen aus, reicht dann auch langsam mit den christlichen Rivalen aus Europa. Wirklich, ist genug, danke Jungs!





Frankreich erbt (ist ne Eventkette, denke ich, in meinem letzten Österreichspiel konnte ich Burgund auch schnell einverleiben) Restburgund. Dürfte für den Krieg eher egal sein.





Im Gebiet der Songhai habe ich meine Möglichkeiten überreizt, erste Schlachten gehen verloren.





Und da dachte man, Voll Spaten wäre zumindest ein halbwegs akzeptabler Diplomat, doch falsch gedacht, er blamiert Tunesien vor der ganzen Welt. Dieser Trottel, ich fall vom Glauben ab.

[Suite]

Hat keine Ahnung von Verwaltung. Unfähiger Diplomat. Überlebt jede Schlacht

[ttte]

Trägt aber so gar nicht zum erfolgreichen Schlachtverlauf bei.

[ttte]

Das Bündnis hat sich bereits hiermit gelohnt, Nupe kann rausgenommen werden, ohne dass ich mich weiter drum kümmern musste.





Sizilianisch wird als Kultur akzeptiert, das ermöglicht auch zusammen mit dem Staatserlass einen ordentlichen Konvertierungsfortschritt auf Sizilien. Und es wird hoffentlich noch einiges an Entwicklung mit sizilianischer Kultur dazukommen.





Nach dem Fall Songhais kann endlich auch mit den Songhai ein Separatfrieden geschlossen werden, Air bekommt seine beiden Kerne und noch 2 weitere Provinzen. Endlich mal Landgewinn in diesem langen Krieg.





In Kanem-Bornu haben sich jetzt airische Nationalisten erhoben, die ich tatsächlich auch bekämpfe, wenn ich in ihre Provinz komme. Ich muss sagen, das Rebellensystem ist wirklich mittlerweile eine der Schwachstellen in EUIV (was einen Hinweis darauf gibt, wie gut das Spiel eigentlich ist), da müsste es eine Möglichkeit geben, sich mit den Nationalisten, die zum eigenen Vasall gehören wollen, zu verbünden.





Apropos Nationalisten, sowas habe ich auf Sizilien auch. Zum Glück sind sie direkt auf der Festung entstanden.

[BruderJakob]

Da ich EU ja nicht kenne....wie wahrscheinlich ist es, dass du Tunesien (noch) noch in den Abgrund führst?!

[ttte]

Was meinst Du mit Abgrund? So tirolmäßig?

[BruderJakob]

Naja, so dass du ganz oder zu großen Teilen von der Karte getilgt wirst.
Einfluss, Macht etc. verlierst.
Was auch immer hier möglich ist.

Wie dynamisch ist das EU und kann man einen Niedergang auch wieder umkehren?

[Tim Twain]

Früher mit den Bauernkriegen war das richtig hart. Die kamen unvermittelt und eigentlich wenn man eh schon im kritischen Bereich war.

[ttte]

Was TT sagt.

Die innere Stabilität Tunesiens ist schon trotz Voll Spatens recht gut, religiös fast einheitlich (Sizilien wird ja gerade langsam konvertiert und der Ibaditen habe ich mich auch schon entledigt) und auch kulturell ist das relativ harmonisch, innenpolitisch bräuchte man schon wirklich Pech. Außenpolitisch ist es aber gerade ein bisschen brenzlig, mit Kastilien und dem Mameluckenreich gibt es zwei stärkere Mächte, die Tunesien feindlich gesinnt sind, zudem besteht bei England wegen Kriegsmüdigkeit etc und dem Osmanen wegen seiner Verschuldung immer die latente Gefahr, von beiden (sogar gleichzeitig) verraten zu werden.
Die größte "Gefahr" ist aktuell jedoch, aufgrund des schlechten Herrschers und der ausbleibenden Renaissanceverbreitung für einen langen Zeitraum technologisch abgehängt zu werden und immer nur hinter dern europäischen Platzhirschen herzuzuckeln, Voll Spaten ist schon katastrophal schlecht - selbst der kastilische Startherrscher ist besser, ich kann mich nicht erinnern, je einen schlechteren Herrscher gehabt zu haben.





Die Ausweichversuche misslingen irgendwann, die Rebellen marschieren in eine Provinz, als mein Bewegung schon gelockt. war.
Na gut, so teuer sind die Kernprovinzen nicht, erober ich sie halt ehrlich.





Der Verbündete Kano wird seinerseits zu einem Separatfrieden gezwungen. Stört mich aber nicht, es war nur Mittel zum Zweck und das Bündnis kann so ein paar Monate früher aufgekündigt werden. Kündigt man ein Bündnis nämlich mit einem Kriegsverbündeten, kostet das Stabilität, dieser Separatfrieden sichert also im Endeffekt ein paar Diplopunkte.





Die regulären Truppen kloppen die sizilianischen Rebellen weg. Gut gemacht, Jungs.





Zwar doof wie drei Quadratmeter Sandwüste, aber immerhin streng. Muss ein richtig netter Zeitgenosse sein.





Eineinhalb Jahre nach dem Separatfrieden mit den Songhai - ich glaube, Air müsste die 2 Nichtkerne schon größtenteils fertig haben - kann jetzt endlich auch mit Kanem-Bornu ein Friedensvertrag geschlossen werden, Air wird neben den 2 Kernprovinzen noch schön mit weiteren Provinzen gefüttert. Alles sunnitisch und zumindest in der Kulturgruppe Airs, das sollten sie vergleichsweise gut kontrollieren können, dennoch stelle ich mich auf 2-3 Revolten ein, die meine Truppen niederschlagen müssen.

[Bassewitz]

Naja, so dass du ganz oder zu großen Teilen von der Karte getilgt wirst.
Einfluss, Macht etc. verlierst.
Was auch immer hier möglich ist.

Wie dynamisch ist das EU und kann man einen Niedergang auch wieder umkehren?

Man kann als normaler Spieler schon echt oft auch einen Dämpfer bekommen und Land abgeben müssen. An dem Punkt, dass man keine echten Gegner mehr hat und nur noch die Farbe einfärben braucht, ist ttte hier noch lange nicht.

[ttte]

An dem Punkt höre ich meist auch auf, ist häufig irgendwann im 17. Jahrhundert soweit.




Die Bewegungsgeschwindigkeit und auch die Ansprüche nehme ich gerne mit, auch wenn bei den riesig langen Saharawegen ein dauerhafter Geschwindigkeitsbonus auch nett gewesen wäre.





Syracusa konnte zügig konvertiert werden, als nächstes ist Malta dran. Bei Messina warte ich noch, um die Autonomie etwas runterticken zu lassen und so die Kosten zu senken.





Tlemcen hat sich wieder mit Sus verbündet. Das sollte aber kein großes Problem sein, das Ende des Waffenstillstand 1468 (2 Jahre nach dem mit Aragon ) wird schon sehnlichst von der tunesischen Armeeführung erwartet. Vom Herrscher nicht, der kann wahrscheinlich nichtmal die Jahre bis dahin abzählen.





Portugal wird von Frankreich rausgenommen und hat alleine mehr Verluste als die Gegenseite erlitten. Hoffentlich einigen sich die beiden Streitköpfe jetzt zügig auf einen Frieden.





Aufgrund der hohen Zahllast aus dem Krieg verkauft Portugal sogar Ceuta. Da hat Frankreich das arme Portugal wirklich zerf... Perspektivisch gar nicht so schlecht, wenn es gut läuft, verliert Portugal sogar seine südlichen Afrikaprovinzen wieder an die süßen sus'schen Rebellen.

[Bassewitz]

Dass der mamelucke noch nicht einmal vom Otto angegangen wurde, kann doch nur passieren, wenn man selbst Tunesien oder Äthiopien ist, oder?

Ich meine, wenn der und/oder Kastillien dich jetzt angreifen würden, wäre das schon sehr böse.

[ttte]

Bis zu dieser Partie war ich ja kein Vertreter der These, die KI sei als Verbündeter schlechter denn als Kontrahent, aber meine Güte, das Spiel strengt sich wirklich an. So viel Pech hatte ich in vierlerlei Hinsicht schon lange nicht mehr (in EUIV).
Als Äthiopier will man ja eigentlich gar nicht, dass es allzu früh zwischen dem Otto und dem Mamelucken kracht, weil man beim ersten Krieg, bei dem sich der Otto Syrien schnappt, selbst seinen ersten Krieg führt und dann vorm Otto beim Nildelta ist, aber gerade hier hätte ein zielstrebiger Osmane schon eine Menge Vorteile.

[Tim Twain]

Du sprichst hier von massivem Pech aber ich sehe keine Iberian Wedding inklusive Neapel

Dass der mamelucke noch nicht einmal vom Otto angegangen wurde, kann doch nur passieren, wenn man selbst Tunesien oder Äthiopien ist, oder?

Ich meine, wenn der und/oder Kastillien dich jetzt angreifen würden, wäre das schon sehr böse.

Die Frage ist, ob der Osmane dann nicht bereits Tunesien als Rivalen gesetzt hätte

[ttte]

Du sprichst hier von massivem Pech aber ich sehe keine Iberian Wedding inklusive Neapel

Zugegeben, mit Aragon hatte ich bisher relativ viel Glück. Werde ich aber, Achtung Spoiler, mittelfristig nicht weiter nutzen können.
Aber klar, schlimmer geht immer, Stichwort KArMa.

Die Frage ist, ob der Osmane dann nicht bereits Tunesien als Rivalen gesetzt hätte

Das wäre natürlich der Gipfel.
Aber der Osmane bietet dafür noch andere Action, auf die ich auch gerne verzichten könnte.