außer, dass ihr alle so fit seid, fällt mir das hier auf: 177 Schritte/min
Hui, ich hab da so zwischen 150 und 160 und auch nur, weil ich sehr langsam laufe und mit jemandem zusammen, die kürzere Beine hat.
Und "eigentlich" achte ich auch meistens drauf, mit dem ganzen Fuß aufzukommen und nicht nur mit der Ferse, also eh schon eher kleinere Schritte.
Ich merke leider, dass mein Körper die Belastung doch nicht so gut verkraftet. ~28km in 5 Tagen war eindeutig zu viel. Und es dann zu erzwingen führt nur zu schlechter Leistung und Problemen.
Ich spüre seit einigen Tagen den Innenbereich des rechten Knöchels/unteres Schienbein. Um meine Gesundheit nicht zu belasten, werde ich daher das Pensum (Dauer + Belastung) erstmal reduzieren. D.h. einfach nur noch alle 2 Tage ~8km im langsamen Tempo, bis sich mein Körper daran gewöhnt hat. Dann kann ich beides wieder hochdrehen. 8km deshalb, weil ich es sonst nicht bis zu meinem Trimm-Dich-Pfad schaffe
Den ersten quasi-Erholungslauf habe ich heute gemacht:
Ich lag sehr lange im Mittel mit dem Puls noch deutlich niedriger. Aber dann hat es angefangen, wie aus Eimern zu gießen - und das obwohl mir vor dem Lauf mein Telefon nur 4% Regenwahrscheinlichkeit angezeigt hat. Ich hatte natürlich nur ein T-Shirt an
Als ich dann klatschnass war, habe ich halt nicht mehr permament den Puls kontrolliert
Dennoch ist ein Puls von 143 im Mittel natürlich noch sehr wenig. Es fühlte sich auch extrem langsam an, war es aber garnicht:
Ich sehe ja während dem Laufen keine Pace, ich dachte ich wäre mit 06:30 oder so unterwegs und war dann positiv überrascht
Aber was nicht so gut ist, ist dass der Weg zurück vom Trimm-Dich-Pfad trotz leicht höherem Puls langsamer war las der Weg hin. Der Workout belastet meinen Körper doch deutlich, auch wenn ich nichts für die Beine mache.
Nichts rausgeschnittenZitat von El Commandante
Meine Uhr erkennt manchmal nicht das GPS Signal, daher dauert es manchmal ein bisschen, bis es richtig funktioniert. Wenn ich erst nach 500m die Uhr anschalte, laufe ich Gefahr, dass sie erst nach rund 1 km misst. Daher mache ich sie gleich an, fühle mich dadurch aber auch unter Druck gleich loszurennen wenn das Signal doch plötzlich da ist. Irgendwie keine glückliche Lösung
Ich dehne mich zumindest vorher, und 05:30 ist ja jetzt auch nicht so schnell. Aber wenn ich irgednwann Sub-5:00 laufe muss auf jeden Fall vernünftiges Aufwärmen her.
Hab ich auf der Homepage gesehen, aber wenn man auch anders an die Rohdaten kommt ist natürlich alles im grünen Bereich. Wenn ich nach einem Jahr oder so immernoch Lust auf Laufen habe schaffe ich ihn mir vielleicht auch an, erstmal muss ich sehen ob das ein dauerhaftes Hobby wird oder nicht.
Vielleicht hast du dir die Frage ja selbst schon beantwortet, wenn ich seeehr langsam laufe geht meine Schrittfrequenz auch runter, heute waren es "nur" 173. Wie hoch ist bei dir die Frequenz, wenn du einen normalen Trainingslauf allein machst?
Ich hatte mich gestern mal wieder zu einem laangen laangsamen Lauf aufgerafft. Normal laufe ich das bei niedrigem Puls.Da hatte ich heute doch Sorge, dass mir kein Tier begegnen würde, und plötzlich war am Feldrand ein Füchslein zu sehen, das sich dann ins Getreide flüchtete.
Bei km 20 wurde ich von einem Bussard "angegriffen". Puls 180, Pace: 3:50 m/km (also ich) ... Tolle sache, dass mit den Tieren im Wald und so :-D
Sehr vernünftig!
Lieber langsamer steigern - da dauert es im Zweifelsfall nur etwas länger bis Du Deine Leistung steigerst - als die Brechstange auszupacken und Dich in der Folge zu übernehmen.
Ganz normale Reaktion. Ging mir heute auch so: Nachdem gestern knackige Hügel-Wiederholungen (in hohem Tempo bergauf) auf dem Programm standen, wollte ich nur einen gemütlichen, erholsamen Waldlauf mit ein paar Höhenmetern und viel frischer Luft machen. Es fing relativ früh an zu tröpfeln, aber gut. Da bin ich normal weitergelaufen. Zumal man im Wald auch einen gewissen Regenschutz hat. Irgendwann wurde es aber so heftig, dass ich die letzten Steigungen schneller hoch gelaufen bin als die Bergab-Passagen davor runter.Aber dann hat es angefangen, wie aus Eimern zu gießen - und das obwohl mir vor dem Lauf mein Telefon nur 4% Regenwahrscheinlichkeit angezeigt hat. Ich hatte natürlich nur ein T-Shirt anAls ich dann klatschnass war, habe ich halt nicht mehr permament den Puls kontrolliert
Und was das Shirt angeht: Besser so als mit Regenjacke. Die hält vielleicht die Feuchtigkeit von außen ab, dafür wirst Du dann aber von innen umso schneller nass.
Rumpfstabi-Übungen in Dein Training einzubauen ist natürlich sehr sinnvoll. Das sollte ich auch regelmäßiger machen.
Aber das sollten möglichst eigenständige Einheiten sein. Allenfalls vielleicht mal in einen sehr kurzen Rekom-Lauf integriert.
Du hast also gar keine Uhr? Wie erfasst Du denn dann Deine Daten? Per Smartphone? Falls ja, wo packst Du das Teil denn hin?Ich sehe ja während dem Laufen keine Pace, ich dachte ich wäre mit 06:30 oder so unterwegs und war dann positiv überrascht
Gut, bei langsameren Läufen geht so ein Armband. Bei schnellen Einheiten wäre mir das aber viel zu nervig.
Wie wäre es denn mit manueller Rundeneingabe. Also Einlaufen, bei Beginn des schnelleren Abschnitts Runde abdrücken usw. Das klappt eigentlich ganz gut.Daher mache ich sie gleich an, fühle mich dadurch aber auch unter Druck gleich loszurennen wenn das Signal doch plötzlich da ist. Irgendwie keine glückliche Lösung
Ich hänge mal ein Bild von meinem 5K Testlauf Ende April an:
Nachvollziehbar. Es wäre schon ziemlich ärgerlich, wenn Du nach ein paar Monaten feststellst, dass Laufen doch nicht das richtige für Dich ist und Du dann einen Haufen Kohle in "Elektrospielzeug" versenkt hast, dass Dir dann nichts mehr nutzt.
Ich habe damals auch sehr spartanisch angefangen. Ich habe mir nur zwei Paar Laufschuhe zugelegt. Ansonsten erstmal normale Baumwollklamotten (die ich dann allerdings doch recht schnell durch Funktionswäsche ersetzt habe). Als Uhr habe ich die Polar verwendet, die ich eh bereits zum Rennradeln hatte. GPS oder ähnliches gab es damals noch nicht. Also habe ich mir markante Punkte gesucht, an denen ich dann Zwischenzeiten genommen habe. Die Distanzen habe ich grob per Fahrrad-Tacho "vermessen"...
Die Polar 625 mit S1-Sensor habe ich mir rund 3 Jahre später gekauft, als längst klar war, dass ich leistungsorientiert laufen wollte. Das war ein halbes Jahr nach meinem ersten Marathon und kurz bevor ich die 45 Minuten auf 10k unterboten habe.
Und die 625 hatte ich rund 15 Jahre in Betrieb, bis ich sie dann letztes Jahr wegen Windows 10 nicht mehr sinnvoll nutzen konnte.
Und selbst nach dem Umstieg auf die Fenix6 habe ich noch ein halbes Jahr mit mir gerungen, bis ich mir dann den Stryd gegönnt habe. Ich habe mir allerdings mittelfristig auch ein ambitioniertes Ziel gesetzt.
Deine Kombination aus Schrittfrequenz und Schrittlänge hat mich allerdings auch überrascht. Im positiven Sinne wohlgemerkt! So 170 bis 180 gilt gemeinhin als ideal. Da bist Du recht gut dabei.
Ich liege deutlich darunter. Bei ruhigen Läufen so um die 160 rum, vielleicht einen Ticken höher. Nun ist es natürlich bei 194cm Länge, von denen zudem überproportional viel auf die Beine entfällt, nicht wirklich sinnvoll Tippelschrittchen zu machen um auf Teufel komm raus eine höhere Schrittfrequenz zu laufen. Aber selbst wenn ich mit einer schnelleren Pace laufe, nimmt meine Schrittfrequenz nur geringfügig zu. Der Großteil der höheren Geschwindigkeit kommt über eine verlängerte Schrittlänge (siehe obiges Bild). Erst wenn ich in den Bereich meiner Maximalgeschwindigkeit komme, erhöht sich auch meine Frequenz merklich.
Wieso seht ihr ständig irgendwelche Tiere beim Laufen?
Ich sehe eigentlich nie welche.
Die Laufschuhe kamen an, die Federung ist ja wirklich der Wahnsinn, als ich sie anprobiert habe.
Denke das sollte wirklich schon viel ausmachen.
Leider ist das Wetter derzeit nicht sehr lauffreundlich.
Ist ein wahnwitzig toller Moment, die das erste Mal anzuhaben, oder? Kann ich auch ein Lied von singen
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Kann ich bestätigen.
Keine Ahnung, das passiert halt. Ich laufe nur durch naturnahe Strecken und möglichst wenig Hauptstraßen, das begünstigt das wohl - aber es passiert auch nicht soo häufig, beim letzten Mal gab es nur Unmengen Insekten zu bewundern. :cz:Wieso seht ihr ständig irgendwelche Tiere beim Laufen?
Ich sehe eigentlich nie welche.
Ich möchte auch keine mehr sehenWieso seht ihr ständig irgendwelche Tiere beim Laufen?
Ich sehe eigentlich nie welche.
Meine Motivation leidet auch stark unter Wetter und sonst allem
(morgens zu dunkel, dann zu naß, dann zu viel Arbeit, Abends zu satt, dann wieder zu dunkel...)
Aber meinen Respekt an allen, die dem trotzen und sich regelmäßig aufmachen!
Ich versuche meine nun (erholungsbedingt) kurzen Läufe immer mit etwas Praktischem zu verbinden. Ein Buch in der Bibliothek abgeben/ausleihen? Läufst du hin.
Die Oliven fürs Mittagessen vergessen? Laufschuhe an und zum Supermarkt sprinten.
Funktioniert bisher gut
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Ohja, das war schon ein ganz anderes Gefühl als alles bisherIst ein wahnwitzig toller Moment, die das erste Mal anzuhaben, oder? Kann ich auch ein Lied von singen
Ich brauch wohl auch neue Laufschuhe
Habt Ihr eigentlich nur ein Paar Laufschuhe oder wechselt Ihr zwischen verschiedenen Modellen ab?
Ich selber habe eine Vielzahl an unterschiedlichen Laufschuhen, was teilweise auch den speziellen Einsatzbereichen geschuldet ist. Also z.B. ganz dünne, leichte Schuhe für kürzere Wettkämpfe und Intervalltraining, Spikes für die Bahn, Crossspikes für Geländeläufe (die eignen sich im übrigen auch vorzüglich für Läufe bei Glätte) usw.
Gute Idee!
Ich steige oft auf dem Weg von oder zur Arbeit eine oder zwei Stationen früher aus dem Zug aus und laufe den Rest. Okay, durch die aktuelle Heimarbeit fällt das natürlich flach. Dafür bringe ich die Kinder laufenderweise zur Schule oder verbinde das Brötchen holen mit einer kleinen Laufrunde.
Gestern endlich meine neuen Laufschuhe ausprobiert und ich muss sagen:
Es sind einfach Welten dazwischen.
Zunächst mal: Wie schon bereits gesagt die Federung, als ob man auf Wolken geht, der vorher harte Asphalt war anfangs gar nicht spürbar.
Dann fiel mir auf, dass die Schuhe aber auch sehr luftdurchlässig sind, es war gestern noch etwas frisch und ging gut Wind, da hat es mir aber durch die Schuhe gepfiffen. Möglicherweise damit die Mauken nicht so stinken?
Ich bin dann die selbe Strecke wie zuletzt gelaufen (eigntlich wäre ich sogar eine längere gelaufen, aber die Wolken zogen sich etwas zu auf einmal), kurz vor Ende hab ich es dann leicht im rechten Knie gespürt.
Beim letzen Mal musste ich vorm Ende noch abbrechen, weil es einfach zu weh tat und ich nur noch so Nordic Walking-mäßig joggen konnte.
Diesmal konnte ich es bis Ende durchziehen, wodurch ich auch ne sehr ordentliche Pace hatte.
Heute merk ich nur gaaanz leicht was im rechten Knie, hauptsächlich aber eher den Muskelkater.
Fazit: Mit den Laufschuhen ist es schon deutlich besser geworden (wer hätte das gedacht?
Fazit: Mit den Laufschuhen ist es schon deutlich besser geworden (wer hätte das gedacht?
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Ich habe mich leider eine Weile hier nicht blicken lassen. An der Innenseite vom rechten Knöchel gab es irgendein Problem, ich nehme mal an irgendeine Reizung/Entzündung an der Sehne (oder den Bändern?). Ich war daher etwas frustriert, dass ich nicht laufen konnte und habe daher hier auch nicht reingeschaut
Ich ärgere mich zwar, nicht laufen gehen zu können, bin aber froh, es konsequenterweise bleiben gelassen zu haben. Erst soll sich der Körper erholen, dann kann es weiter gehen.
Seit gestern sind die Schmerzen komplett weg, heute konnte ich daher zum ersten Mal seit letzter Woche Freitag wieder laufen gehen
Pace und Workout sind so wie immer, leider einen Tick zu schnell:
Ich merke meinen Knöchel garnicht, hoffentlich bleibt das so. Mehr gibt es zum Workout eigentlich nicht zu sagen.
Morgen steht eine kleine Wanderung auf dem Programm (vielleicht 10km), wenn es danach immernoch OK ist kann ich das Thema hoffentlich abhaken
Doch doch, ich habe eine Uhr. Die Uhr ist aber so eingstellt, dass ich nur meinen Puls (ich trainiere ja nach Puls) und die zurückgelegte Strecke direkt sehe. Um die Pace zu sehen müsste ich 1x wischen. Das versuche ich aber zu vermeiden, wenn ich sehe, dass die Pace langsam ist würde ich vermutlich ohne Rücksicht auf den Puls schneller laufen, was nicht so gut ist. Daher lieber nach Puls laufen und danach schauen, wie schnell man eigentlich warDu hast also gar keine Uhr? Wie erfasst Du denn dann Deine Daten? Per Smartphone? Falls ja, wo packst Du das Teil denn hin?
Wie wäre es denn mit manueller Rundeneingabe. Also Einlaufen, bei Beginn des schnelleren Abschnitts Runde abdrücken usw. Das klappt eigentlich ganz gut.
Ich hänge mal ein Bild von meinem 5K Testlauf Ende April an:
Du bist ganz schön schnell, 04:30/km ist schon ganz schön flott!
Und Lauf aufteilen kann meine Billiguhr nicht, ich könnte höchstens den Lauf beenden und einen neuen starten, dafür ist aber der Aufwand während dem Laufen zu groß
Welches denn?Ich habe mir allerdings mittelfristig auch ein ambitioniertes Ziel gesetzt.
Ist ja nicht so, als hätten alle hier im Faden genau das geschriebenFazit: Mit den Laufschuhen ist es schon deutlich besser geworden (wer hätte das gedacht?
Aber schön, dass es für dich klappt, jetzt aber bloß nicht übertreiben!
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