[DMS] The Great Game - Beratungen zur Sindh-Krise (und mehr)

[ttte]

Toluiden als Vermittler wäre ich voll dafür.
@Jon Gibt es die Gefahr eines Prestigeverlustes, sollten die Verhandlungen scheitern?
@Vk und Az In dem Fall wären auch nochmal 50 kS als Kredit drin. Aber Voraussetzung ist, dass auch tatsächlich ein Frieden angestrebt wird, insbesondere von den Johannitern.

[Jon Snow]

Im Prinzip ist das möglich, aber nicht wahrscheinlich. Wenn man als ehrlicher Makler wahrgenommen wird, gilt auch ein Scheitern von Verhandlungen nicht als ehrenrührig.

[Azrael]

Okay, dann wäre der Plan, dass wir uns an die Toluiden als Vermittler wenden? Auch wenn ich Jaichandra nach wie vor auch nicht für eine schlechte Wahl gehalten hätte.

Und die Verträge der beiden einfachen Söldnerregimenter würden wir dann verlängern, aber die Doppelregimenter nächstes Jahr nicht?

Die Offensive im Winter kann ja trotzdem noch anlaufen, um unsere Verhandlungsposition hoffentlich zu verbessern.

Den Kredit bräuchte ich nicht, Ägypten hilft mir bereits aus. Aber VK, du hast ja auch ein Defizit.

[[VK]]

Okay, dann wäre der Plan, dass wir uns an die Toluiden als Vermittler wenden? Auch wenn ich Jaichandra nach wie vor auch nicht für eine schlechte Wahl gehalten hätte.

Und die Verträge der beiden einfachen Söldnerregimenter würden wir dann verlängern, aber die Doppelregimenter nächstes Jahr nicht?

Die Offensive im Winter kann ja trotzdem noch anlaufen, um unsere Verhandlungsposition hoffentlich zu verbessern.

Den Kredit bräuchte ich nicht, Ägypten hilft mir bereits aus. Aber VK, du hast ja auch ein Defizit.

Ich könnte mir Mankal auch als zweiten Vermittler vorstellen.

[Azrael]

Okay. Jon, könnte man entsprechende Anfragen machen? Wenn sonst nichts daraus resultiert, kann Jaichandra das vielleicht zumindest innerhalb der Föderation dazu nutzen die Fürsten auf Linie zu halten, weil Sindh zu Frieden bereit ist.

VK, wie machen wir die Kostenaufteilung der Söldner, so wie bisher? Und eines der Regimenter will ja 5k extra.

Ich will kein schwachen Staat dort lassen. Debul muss zu einem Bollwerk der Christenheit werden!

Das ist doch auch die Idee. Und wie gesagt, die Chance auf Revanche kommt bestimmt.

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Man soll das vielleicht erst nach der Offensive machen

[Jon Snow]

Es ist beides möglich. Natürlich wird die Gegenseite auch überlegen, unter welchen Umständen sie verhandelt, aber die Inder wissen sicher nicht genau über eure Armeestärke Bescheid.

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Von am überlegen, ob man es nicht mal mit einem List versucht. Also diplomatisch sich stärker darstellen, als man es wäre. Wäre das als Schwerpunkt irgendwie möglich? Verbreiterung von Gerüchten?

[Jon Snow]

Ja, das ginge auf jeden Fall.

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Würde gerne Gerüchte verbreiten, dass einige Khanate und Reiche Truppen nach Indien schicken wollen. Ziel sollte es sein den Gegner dadurch zu einem vorteilhaften Frieden zu bringen. Es wäreeventuell nicht schlecht, wenn die Verhandlungen in Debul stattfinden...

Eventuell könnte den Gerüchten mit der Ankunft von Trapezunt Bedeutung verliehen werden.

[Jon Snow]

Man kann es versuchen.

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28. Januar 1432: Nach langen, erregten Diskussionen unter den Fürsten fällt die Föderation von Mankal endgültig auseinander. Acht Fürstentümer schließen sich rasch der Union von Nashik an, weitere neun (darunter sieben der acht größten Mitglieder) bleiben zunächst eigenständig. Die übrigen, meist sehr kleinen Fürstentümer schließen sich zu regionalen Bündnissen zusammen oder vereinbaren Schutzverträge mit dem Sultanat Bengalen, der Föderation von Kakinada oder sogar einigen Satrapien des Mongolischen Reiches ab. Jaichandra IV. selbst dankt als Fürst von Mankal ab und überlässt die Krone seinem Sohn Surichandra, nachdem sein Lebenswerk so plötzlich zerstört wurde.

Hmm, damit fällt Mankal raus als Vermittler

[Azrael]

Gedanken dazu:

- Kurzfristig ist das erst mal unschön für uns, weil die Union von Nashik so anwächst und die Gegenseite damit mehr Verstärkungen erhält. Ich würde davon ausgehen, dass die es damit (mal wieder) geschafft hat die neu eingetroffenen Ordensritter auszugleichen und uns zahlenmässig zu übertrumpfen.

- Persönlich tut es mir auch um Jaichandra IV. leid. Ich würde ihn zwar nicht gerade als Freund bezeichnen. Aber ich war immer der Meinung, dass er zumindest im Rahmen seiner Möglichkeiten ein fairer Verhandlungspartner war, der uns als Vermittler gut hätte helfen können.

+ Auf der anderen Seite ist damit der militärisch stärkste Machtblock in Indien zerfallen und wenigstens haben sich die grössten Fürstentümer eben nicht Nashik angeschlossen. Das wird "unserer" Seite langfristig vermutlich zuträglich sein...

- ...wenn wir nicht aufgrund der Verstärkungen für Nashik vorher komplett einbrechen.

+ Irgendwie witzig finde ich es, dass sich ein paar von den Fürstentümern ausgerechnet der Föderation von Kakinada unterstellen. Die ist ja nicht mal in der Lage sich selber zu schützen.

Jon, was wissen wir über Surichandra? Wäre es möglich mit ihm Kontakt aufzunehmen und ihm die Vermittlerrolle (zusammen mit Judäa) anzubieten, die für Jaichandra IV. vorgesehen war?

[Jon Snow]

Ja, das wäre möglich. Er hat aber natürlich bei Weitem nicht das Prestige seines Vaters und wäre auch nicht imstande, ein Verhandlungsergebnis militärisch (mit) zu erzwingen. Und er ist auch kein Christ. Übrigens bin ich recht sicher, dass ihr zahlenmäßig noch leicht überlegen seid. Die restlichen Ritter werden im Februar eintreffen, dann muss man wohl über das weitere Vorgehen nachdenken. Greift man an? Bietet man offiziell Verhandlungen an?

[[VK]]

Meine ersten Gedanken dazu wären eher: Zahlt Nashik eigentlich Tribut? Ohne Gegenseite könnten sich die Khanate einmischen und die Ungarn mal endlich ein wenig Reiterübungen durchführen