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Ich denke, du solltest ihn dir eventuell vorher schnappen und klar machen, dass unsere Hilfe unter den Bedingungen des Großkhans stattfindet. Er muss also den Großkhans überzeugen.
Was machen wir militärisch? Unsere Truppen sind da. Wäre erstmal für defensive. Was sagen die Loyalisten?
Wollen wir ihnen eine Strategie vorgeben? Ich wäre ja dafür sie dem Kommando der Sindh-Generäle zu unterstellen, die vermutlich besser wissen welche der beiden Optionen sinnvoller ist.Zitat von Jon Snow
Edit: Wer ist von uns am nächsten dran? Meine Leute sind ja jetzt in Multan, vielleicht können tttes Leute den guten Altan Khan im Oman abfangen.
Shaka als die Mauern fielen.
Ja, lass es die Loyalisten machen. Dann gibt's schnellere Auswertungen.
Das wäre möglich, ja. Oder jemand aus Multan mit dem Schiff. Du wirst ja mehrere Legaten haben.
Ich gehe übrigens davon aus, dass ihr beide Befehle geben könnt. Ihr habt aber die Wahl; wenn nur einer den Oberbefehl übernehmen soll, ist das auch möglich.
Also Möglichkeiten:
Süden befreien: Damit befreien wir wohl die Gebiete, die eher zu den Loyalisten neigen. Das heißt, wir können so Nachschub gewinnen. Das könnte sinnvoll sein, wenn man einen längeren Krieg erwartet. Es erlaubt auch wohl einen einfacheren Zugang zu den Mongolischen Gebieten, wenn die den helfen. Ich habe aber ehrlich gesagt, absolut keinen Überblick über die Gebiete und wer dort wo, Loyalitäten genießt. Schon alleine deswegen, sollen es die Loyalisten machen.
Vorstoß Karnavati: Wenn die Festung befreit wird, so bekommen wird die Festungstruppen eingesammelt. Zusätzlich könnte man noch die Festungssöldner für 30k nachschicken, und somit die Festung dauerhaft sichern. Das würde die beiden Regimenter recht billig zu weiteren Aktionen freimachen. Hier ist aber wohl auch ein wenig die Gefahr, dass man eventuell im Süden Stress bekommt. Worst Case Szenario ist, dass man im Süden gekesselt wird und in der Festung feststeckt. Die Frage ist also, wie gut ist die Verteidigung des Südens`? Bisher war man ja recht Erfolgreich mit der Defensive. Aber die Truppen schwinden. Das deutet eher auf ein moralisches Problem. Durch Eintreffen der Söldner dürfte sich die Moral hoffentlich ordentlich gesteigert haben. Das heißt, dass wir jetzt eigentlich die Initiative.
Jon: Ich wiederhole es jetzt mal zum dritten mal (sicher ist sicher): Die Loyalisten sollen die Söldner führen. Die kennen sich dort in der Gegend aus und sind kompetent. Meine Gedanken gehen eher in Richtung Theorie und Logistik
Wichtige Frage: Wären wir überhaupt bereit noch die 30k nachzuschießen, um das Festungsregiment zu buchen? Das könnte eine relevante Frage sein, die demnächst auftritt...
Anderer Gedanke: Zu viel Hilfe/Erfolg könnte dazu führen, dass Altan zu selbstsicher wird. Zeitgleich ist auch die Frage, in wie weit hängen die Loyalisten am Großkhan? Wenn sie den Großkhan ablehnen, kann es sein, dass Altans Bitte negative Folgen auf die Truppenstärke hat. Man sollte dem GK wohl auch unsererseits mitteilen, dass wir im Bereich "weltliche Politik" bei dem Thema blind sind, und auf ihn Vertrauen. Uns geht es darum Christen zu schützen.
Geändert von [VK] (22. März 2021 um 19:14 Uhr)
Ich würde derzeit auch zum Süden tendieren, aber wie gesagt überlasse ich das gerne Sindhs Generälen vor Ort.Also Möglichkeiten:
Süden befreien: Damit befreien wir wohl die Gebiete, die eher zu den Loyalisten neigen. Das heißt, wir können so Nachschub gewinnen. Das könnte sinnvoll sein, wenn man einen längeren Krieg erwartet. Es erlaubt auch wohl einen einfacheren Zugang zu den Mongolischen Gebieten, wenn die den helfen. Ich habe aber ehrlich gesagt, absolut keinen Überblick über die Gebiete und wer dort wo, Loyalitäten genießt. Schon alleine deswegen, sollen es die Loyalisten machen.
Vorstoß Karnavati: Wenn die Festung befreit wird, so bekommen wird die Festungstruppen eingesammelt. Zusätzlich könnte man noch die Festungssöldner für 30k nachschicken, und somit die Festung dauerhaft sichern. Das würde die beiden Regimenter recht billig zu weiteren Aktionen freimachen. Hier ist aber wohl auch ein wenig die Gefahr, dass man eventuell im Süden Stress bekommt. Worst Case Szenario ist, dass man im Süden gekesselt wird und in der Festung feststeckt. Die Frage ist also, wie gut ist die Verteidigung des Südens`? Bisher war man ja recht Erfolgreich mit der Defensive. Aber die Truppen schwinden. Das deutet eher auf ein moralisches Problem. Durch Eintreffen der Söldner dürfte sich die Moral hoffentlich ordentlich gesteigert haben. Das heißt, dass wir jetzt eigentlich die Initiative.
Jon: Ich wiederhole es jetzt mal zum dritten mal (sicher ist sicher): Die Loyalisten sollen die Söldner führen. Die kennen sich dort in der Gegend aus und sind kompetent. Meine Gedanken gehen eher in Richtung Theorie und Logistik
Würde ich abhängig davon machen, wie der Grosskhan und der Reichsadel reagieren. Wenn der sich zu einer Intervention entschliesst, wäre vielleicht Judäa bereit das Regiment noch anzuwerben?Wichtige Frage: Wären wir überhaupt bereit noch die 30k nachzuschießen, um das Festungsregiment zu buchen? Das könnte eine relevante Frage sein, die demnächst auftritt...
Altan Khans Selbstvertrauen dürfte derzeit nicht gerade riesig sein, ebenso wenig wie sein Ansehen bei den Generälen. Wenn wir ihn abfangen und ihm klar machen, dass er um die Unterordnung unter den Grosskhan nicht herum kommt, dürfte der schon zu überzeugen sein, wenn er nicht völlig uneinsichtig ist.Anderer Gedanke: Zu viel Hilfe/Erfolg könnte dazu führen, dass Altan zu selbstsicher wird. Zeitgleich ist auch die Frage, in wie weit hängen die Loyalisten am Großkhan? Wenn sie den Großkhan ablehnen, kann es sein, dass Altans Bitte negative Folgen auf die Truppenstärke hat. Man sollte dem GK wohl auch unsererseits mitteilen, dass wir im Bereich "weltliche Politik" bei dem Thema blind sind, und auf ihn Vertrauen. Uns geht es darum Christen zu schützen.
Shaka als die Mauern fielen.
ttte: wie viel Einfluss hast du auf die Araber? Könntest du das mit dem Khan übernehmen? Also den Kontakt mit ihm herstellen?
Geändert von [VK] (22. März 2021 um 21:21 Uhr)
@Jon Die Frage gebe ich gleich weiter.
@Az & VK: Könnt ihr mir die Lage mal kurz zusammenfassen:
1. Wer ist das überhaupt?
2. Wollt ihr noch irgendwas anderes von mir? Habe ein bisschen den Überblick verloren.
Lange Geschichte Kurz:@Jon Die Frage gebe ich gleich weiter.
@Az & VK: Könnt ihr mir die Lage mal kurz zusammenfassen:
1. Wer ist das überhaupt?
Bahadur Khan war damals der Herrscher vom Khanat Debul. Hat Piraterie betrieben und die Inder geärgert. Die haben sich beschwert. Daraufhin wurde er als Khan abgesetzt und der Großkhan hat Truppen gegen ihn geschickt. Er hat mir viel Würfelglück die Truppen abgewehrt und konnte so sein Khanat de facto vom Großreich abspalten. Während des Bertai-Aufstandes, wurde er vergiftet und starb. Sein Sohn Altan übernahm das Land. Altan ist wohl getauft, hatte aber einen jüdischen Lehrer. Hat also Sympathien zu beiden Religionen. Jetzt gab es einen Aufstand der Heiden, und er musste aus dem Land fliehen und ging zum Oman um dort Hilfe zu suchen. Ist der Khan von Debul, die Beziehungen zum Großreich sind wegen dem Vater aber angespannt.
Es ist nicht ganz sicher, ob der Rückhalt im Süden wirklich höher ist als im Nordwesten, weil das Reich noch nicht sehr lange besteht. Es scheint, als sei vor allem die Armeeführung Bahadurs Erbe verpflichtet. Man könnte aber noch etwas abwarten und versuchen, die Christen und Juden in Debul und Umgebung zur Rebellion zu ermuntern.
Der Gouverneur von Judäa hat an sich keinen besonderen Einfluss auf die Araber, aber das Ansehen der Scherifenfamilie ist noch sehr hoch. Man könnte also Kontakt aufnehmen. Maskat ist aber eine Stadt des Großreichs. Man könnte also auch mit dem Satrapen von Isfahan reden.
Was hieße Bahadurs Erbe? Wäre eine Unterwerfung unters Großreich in der Hinsicht ein Totalbruch?
Sein Vater Bahadur war etwas eine umstrittene Figur. Er war ein herausragender Feldherr, der jahrzehntelang zahlenmässig weit überlege Gegner in Schach gehalten hat und das Christentum und das Judentum in seinem Herrschaftsbereich förderte. Und seine Armee galt als eine herausragende Streitmacht. Aber er war gegenüber Sarai eben auch immer ein undankbarer bis illoyaler Vasall und hat sich während des Bürgerkrieges sehr schnell auf Bertai Khans Seite geschlagen, um sein Reich weitgehend von der Oberherrschaft Sarais zu lösen. Und seine ständigen Feldzüge und Seitenwechsel haben vermutlich der mongolischen Herrschaft über Indien letztendlich mehr Schaden zugefügt als alles andere. Der Shiva-Aufstand ist ja auch schon der zweite, so einen gab es vor einigen Jahr schon mal, den hat Bahadur Khan damals aber entschlossen niedergeschlagen.
Lieber nicht, solange die Shiva-Anhänger selber nicht gegen die christlichen Gemeinden vorgehen, würde ich es vermeiden wollen sie so direkt in Gefahr zu bringen. Wenn ihren Ankündigungen Tagen folgen und die Gemeinden effektiv in Gefahr geraten, wäre es was anderes.
Schicken wir einfach beide einen Boten los, hauptsache er wird so rasch wie möglich in Oman abgefangen.Der Gouverneur von Judäa hat an sich keinen besonderen Einfluss auf die Araber, aber das Ansehen der Scherifenfamilie ist noch sehr hoch. Man könnte also Kontakt aufnehmen. Maskat ist aber eine Stadt des Großreichs. Man könnte also auch mit dem Satrapen von Isfahan reden.
Shaka als die Mauern fielen.
Bahadur hab ich noch im Kopf. Der war ja mal sowas von lässig.
Nur Altan kannte ich nicht als seinen Sohn bzw wusste nicht, dass er vor den Revolten nach Südarabien geflohen ist.
Also halt seiner Vorstellung vom Großkönigtum Sindh. In der Armee ist diese Idee sehr populär, und man fühlt sich Bahadur noch verpflichtet, vielleicht ein wenig wie in Preußen dem "Erbe" Friedrichs des Großen oder in Frankreich dem von Napoleon. Eine Unterwerfung unter das Mongolische Reich wäre in dieser Schicht nur schwer zu vermitteln.
Steht in der heutigen Auswertung. Liest du die den nicht?Bahadur hab ich noch im Kopf. Der war ja mal sowas von lässig.
Nur Altan kannte ich nicht als seinen Sohn bzw wusste nicht, dass er vor den Revolten nach Südarabien geflohen ist.
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