[DMS] The Great Game - Beratungen zur Sindh-Krise (und mehr)

[Jon Snow]

Eure Gesandtschaften sind zwar zurück in Sindh, ihr könnt sie aber wieder losschicken. Allerdings gilt auch hier, dass es sich nicht um ein Spionagenetzwerk handelt. Es gehört schon etwas Glück dazu, dass die etwas merken.

[Azrael]

Okay, trotzdem mal losschicken und versuchen mitzubekommen was da läuft. Hilft es nicht so schadet es zumindest auch nicht.

[Azrael]

Stellt sich nur die Frage wann der Grosskönig das Edikt sinnvollerweise verkünden sollte. Das kann man natürlich direkt jetzt machen. Aber wenn die Rebellen das Gefühl haben, dass die Juden die 5. Kolonne der Interventionstruppen sind, gibt es möglicherweise Übergriffe auf sie wie zuvor schon auf die Christen. Ich frage mal die jüdische Gesandtschaft was sie bevorzugen.

Der jüdischen Delegation ist grundsätzlich beides recht, sie vertrauen uns auch genug, dass sie nicht annehmen von uns übers Ohr gehauen zu werden.

Jon, ich würde wie angekündigt den Grosskönig auch noch zu seiner Meinung befragen wollen, damit das nicht einfach an ihm vorbei entschieden wird. Er ist schliesslich immer noch der Herrscher hier. Wenn er keine grundsätzlichen Einwände hat, soll das Edikt dann erlassen werden sobald die Juden es als sinnvoll erachten. Mit etwas Glück kontert das auch den Versuch von Jaffna in den Nachbarländern Stimmung zu machen, weil sie das Unternehmen dann nicht mehr als rein christlichen Kreuzzug darstellen können.

Wenn sie mithelfen die Herrschaft des Grosskönigs zu stabilisieren, haben sie sich die Regierungsbeteiligung meiner Einschätzung nach schon verdient. Klar wird man den Juden jetzt nicht den Posten des Ersten Ministers überlassen, den aktuell der Patriarch inne hat. Aber über den einen oder anderen Posten könnte man schon nachdenken, abhängig davon wie substanziell die jüdische Unterstützung ist. Es sind ja derzeit "nur" 1'000 Reiter, gegenüber 5'000 Söldnern der Christen und den Rittern der Johanniter. Und klar ist es letztlich der Entscheid des Grosskönigs, aber der hört aktuell sehr stark auf unsere Empfehlungen.

Ich werde das über meinem Legaten so empfehlen lassen. Wenn ich die derzeit 1'000 Reiter der jüdischen Kaufleute und Adligen gegenüber den christlichen Söldnern und den Ordensrittern gegenüberstelle, wäre das anteilsmässig ja unter 10%. Ist aber natürlich das gute Recht der Johanniter bei der allfälligen Neubesetzung von Posten für weniger zu argumentieren. Derzeit ist der Hof der Loyalisten offenbar rein christlich, wie ich von Jon erfahren habe.

[Jon Snow]

Der Großkönig macht das sehr gern, der päpstliche Legat hat es ihm ja erläutert und ihm die Vorteile dargelegt.

[Bassewitz]

Der Großkönig ist kein General, sondern ein gewaltiger Weiser.

[Azrael]

4.-30. April 1430: Gut 800 Johanniterritter und etwa 1200 arabische Reiterkrieger treffen in Debul ein. Anfang Mai kommen dann noch die übrigen Ordensmänner hinzu, so dass die Loyalisten des Großkönigs Altan nunmehr über eine deutliche Überlegenheit an Reitern verfügen und auch im Hinblick auf gut ausgebildete Truppen im Vorteil sind. Zugleich wird die Regierung umgebildet: Vertraute des päpstlichen Legaten übernehmen die wichtigsten Ministerämter, und der Großprior der mongolischen Zunge des Johanniterordens erhält den Oberbefehl über die Armee. Das Großkönigtum entwickelt sich auf diese Weise immer stärker zu einem Protektorat der europäischen Christen. Angesichts der Persönlichkeit des Großkönigs scheint dies im Land aber kaum auf Widerstand zu stoßen.

Jon, wie ist die Regierungsumbildung zu verstehen? Der Hof bestand ja vorher schon faktisch nur noch aus Christen, aber jetzt ist er stärker europäisch geprägt? Und wie ist der Hinweis auf die "Persönlichkeit" des Grosskönigs zu verstehen? Dass er charismatisch genug ist den Leuten in Sindh die Regierung zu verkaufen oder dass man ihm im Land für so beeinflussbar hält, dass man nichts anderes erwartet hat?

[[VK]]

Jon, wie ist die Regierungsumbildung zu verstehen? Der Hof bestand ja vorher schon faktisch nur noch aus Christen, aber jetzt ist er stärker europäisch geprägt? Und wie ist der Hinweis auf die "Persönlichkeit" des Grosskönigs zu verstehen? Dass er charismatisch genug ist den Leuten in Sindh die Regierung zu verkaufen oder dass man ihm im Land für so beeinflussbar hält, dass man nichts anderes erwartet hat?

Der Großkönig gilt als schwacher Herrscher, sodass die Leute in Sindh damit kein Problem haben, da wenigsten jemand den Laden so im Griff hat. Zumindest hab ich das so verstanden.

[Bassewitz]

Was VK sagt.

[Jon Snow]

Jon, wie ist die Regierungsumbildung zu verstehen? Der Hof bestand ja vorher schon faktisch nur noch aus Christen, aber jetzt ist er stärker europäisch geprägt? Und wie ist der Hinweis auf die "Persönlichkeit" des Grosskönigs zu verstehen? Dass er charismatisch genug ist den Leuten in Sindh die Regierung zu verkaufen oder dass man ihm im Land für so beeinflussbar hält, dass man nichts anderes erwartet hat?

Es sind mittlerweile vor allem Vertraute des Legaten, was spielintern die veränderten Einflusswerte reflektiert. Man kann ja durchaus Christ sein, ohne besonders eng mit dem Heiligen Stuhl zusammenzuarbeiten.

[Jon Snow]

Der Großkönig gilt als schwacher Herrscher, sodass die Leute in Sindh damit kein Problem haben, da wenigsten jemand den Laden so im Griff hat. Zumindest hab ich das so verstanden.

Insbesondere die Christen in Sindh.

[[VK]]

Alle Leute sind jetzt da. Wie ist denn die Lage?

[ttte]

Alle Leute, alle.

[[VK]]

Bezüglich der Juden wäre mein Vorschlag übrigens sowas:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kammerknechtschaft

Damit hätten die ihren garantierten geschützten Status. Das hat wohl im alten Kaiserreich ganz gut funktioniert.

[Jon Snow]

Alle Leute sind jetzt da. Wie ist denn die Lage?

Man wird demnächst angreifen, vermutlich sogar noch im Mai.

[[VK]]

Dann hofft man mal auf Erfolg. Gott mit uns!