[DMS] The Great Game - Beratungen zur Sindh-Krise (und mehr)

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Wenn es durch den Frieden keine Änderung gibt, dann sollten wir uns tatsächlich Gedanken bezüglich Nachkriegsdebul machen. Ich vertraue den Ungläubigen null. Die haben uns schon mehrmals verraten. Aus meiner Sicht ist es besser über Asche zu regieren als über Verräter. Die nächsten Jahre sollten dazu verwendet werden, dass Land zu säubern und militärisch aufzubauen.

[Azrael]

Wenigstens haben sie angeboten die endgültige Festlegung der Grenze zu beeiden. Das ist nicht grossartig, aber mehr als Kakinada beim Diktatfrieden mit Jaffna gewährt wurde.

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Hmm, ein mittelmäßiger Frieden. Haben ein Haufen Geld reingeballert, aber gut, durch die Passivität und den gegnerischen Festungsbau haben wird uns ein wenig verzockt. Grundsätzlich ist es aber positiv, dass wir das Reich des Priesterkönigs Thomas () aus dem Fleisch der Heiden geschnitten haben. Jetzt ist es wichtig sicherzustellen, dass das christliche Debul hält und militärisch wieder an Schlagkraft gewinnt. Hier bin ich unsicher, wie wertvoll unser Land ist. Der Nordosten ist vollkommen entvölkert, was garnicht mal so schlecht ist, da es das Christianisieren vereinfacht. Die Hauptstadt ist immer noch in unserer Hand und damit haben wir auch noch immer einen Hafen. Das Land ist aber halt deutlich zusammengeschrumpft. Wirtschaftlich dürfte es wohl sogar Tod sein, aber das war es wohl sogar schon vorher. Eine Plünderwirtschaft scheint mir auf den ersten Blick am sinnvollsten zu sein. Bin im Grunde unzufrieden. Rational betrachtet war das ein Reinfall...

Interessant ist das Bürgerrecht der Juden. Keine Ahnung, was die machen. Hoffe die fallen Debul nicht irgendwann in den Rücken.

Militärisch könnte es entweder defensiv das Land besiedeln oder versuchen sich offensiv aufzustellen. Defensiv, wäre die Ansiedlung von Wehrbauern und der Bau von Festungen. Offensiv hingegen wäre die Nutzung des Landes für nomadische Reiterlehnen, die man auch potentiell leicht abbrennen kann. Raubzüge könnten dann in den Südosten unternommen werden um Geld und Sklaven zu plündern. Unsicher bin ich hierbei, wie sinnvoll Reiterlehnen überhaupt sind in Indien. Aber auf der Karte scheint es so zu sein, dass alles was wir aktuell zu Land erreichen können, eher Baumlos ist. Könnte also tatsächlich ganz sinnvoll sein auf Reiter zu setzen.

Flotte: Es ist aufgefallen, dass die fehlende Flotte ein klares Problem darstellte. Man hatte wegen der fehlenden Seehoheit nur im Winter Zeit aktiv vorzugehen. Auch kann man ohne Flotte die Küste nicht belagern. Es wäre eventuell eine Überlegung in eine Piratenflotte zu investieren um Jaffna und der Küste generell Probleme zu bereiten. Eine offensive Seedoktrin ließe sich wohl besser mit einer defensiven Militärdoktrin an Lande verbinden und umgekehr. So kann Debul sicherstellen, dass es nicht so leicht angreifbar ist. Frage ist hier ein wenig, ob Schiffskanonen in Indien bekannt sind.

Fehlendes Belagerungsgerät ist auch ein Problem. Das wird für einen ernsthaften Feldzug nun definitiv benötigt. Eventuell wäre auch Feldartillerie ein Gedanke.

Denke die Toleranz-Richtung gegenüber den Feinden war potentiell auch nicht so ideal. Aber im Grunde muss man das jetzt diplomatisch verarbeiten, um daraus noch Gewinn zu machen.

Mein Schwerpunkt war wohl für die Katz. Wobei Katz im Grunde hier Izmir und die anderen Ungläubigen sind, die wohl jetzt Kontakt zu Jaffna hergestellt bekommen. Warte aber mit dem ttten noch bis zur Auswertung.

[Jon Snow]

Wenn eure Gesandten den Frieden und die bisherigen Grenzen beeiden, wäre ein Kriegsgrund später aber ganz günstig, falls ihr künftig wirklich auf Plünderungen setzen wollt. Man kann vermutlich nicht dauerhaft behaupten, dass die Reiter auf eigene Faust agieren würden.

[Azrael]

Wenn eure Gesandten den Frieden und die bisherigen Grenzen beeiden, wäre ein Kriegsgrund später aber ganz günstig, falls ihr künftig wirklich auf Plünderungen setzen wollt. Man kann vermutlich nicht dauerhaft behaupten, dass die Reiter auf eigene Faust agieren würden.

Wer wären denn auf der Gegenseite überhaupt die Parteien, welche die Grenzen mit beeiden würden? Nur die Rebellen oder Jaffna und die ehemaligen Mankal-Fürstentümer ebenfalls?

@VK: Die ganze Indien-Unternehmung war alles in allem eine ziemliche Achterbahnfahrt. Zuerst eine gefühlte Katastrophe, als gleich zu Beginn Karatschi fiel. Dann die überraschende Wende und dann die erneute Wende als Jaffna angriff. Auf der Haben Seite sind immerhin noch zwei Dinge zu vermerken: 1. ist infolge des Krieges die Föderation von Mankal auseinander gefallen und damit existiert der vorher militärisch stärkste Block in Indien nicht mehr. Und 2. hat sich Jaffna wohl nicht nur bei den Christen sondern mit dem Überfall auf Kakinada auch bei den Buddhisten unbeliebt gemacht.

[Jerry Demmings]

Sind die Kriegsgegner nicht die Verrückten, die Shiva als ihr Staatsoberhaupt ausgerufen haben? Vielleicht könnte man darauf bestehen, dass dieser Götze nicht als Herrscher des Landes bezeichnet werden darf, sondern nur ein Adliger. An sowas halten die sich bestimmt nicht und liefern damit später einen Kriegsgrund

[Jon Snow]

Wer wären denn auf der Gegenseite überhaupt die Parteien, welche die Grenzen mit beeiden würden? Nur die Rebellen oder Jaffna und die ehemaligen Mankal-Fürstentümer ebenfalls?

@VK: Die ganze Indien-Unternehmung war alles in allem eine ziemliche Achterbahnfahrt. Zuerst eine gefühlte Katastrophe, als gleich zu Beginn Karatschi fiel. Dann die überraschende Wende und dann die erneute Wende als Jaffna angriff. Auf der Haben Seite sind immerhin noch zwei Dinge zu vermerken: 1. ist infolge des Krieges die Föderation von Mankal auseinander gefallen und damit existiert der vorher militärisch stärkste Block in Indien nicht mehr. Und 2. hat sich Jaffna wohl nicht nur bei den Christen sondern mit dem Überfall auf Kakinada auch bei den Buddhisten unbeliebt gemacht.

Rebellen, Loyalisten und ihre jeweiligen Verbündeten. Alles andere würde wohl keinen besonderen Sinn ergeben, weil die Verbündeten zwar eine hegemoniale Stellung haben (in eurem Fall noch mehr als bei den Rebellen), aber schlecht offen sagen können, dass ihnen der Friedensvertrag der Sindher wurst ist.

[Azrael]

Dann ist das so ok für euch? Oder wollt ihr auf die Eide lieber verzichten?

Was denkst du, VK? Die freien Inder sind in der Vergangenheit zwar gerne mal mit Schlaumeierei hinsichtlich von Verträgen aufgefallen. Auf der anderen Seite gewinnen wir für Sindh so trotzdem etwas Sicherheit *hust* und vielleicht beizeiten einen Vorwand

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Was denkst du, VK? Die freien Inder sind in der Vergangenheit zwar gerne mal mit Schlaumeierei hinsichtlich von Verträgen aufgefallen. Auf der anderen Seite gewinnen wir für Sindh so trotzdem etwas Sicherheit *hust* und vielleicht beizeiten einen Vorwand

Wenn wir zu Land still halten müssen, wäre eventuell zur See Piraterie ganz sinnvoll.

Oder erstmal das Land innenpolitisch säubern.

[Azrael]

Fragt sich ohnehin wie viel es noch zu "säubern" gibt. Der Westen war schon vor dem Krieg stark christlich geprägt und im Osten gab es einen starken Bevölkerungsrückgang. Also einverstanden mit dem allseitigen Eid?

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Fragt sich ohnehin wie viel es noch zu "säubern" gibt. Der Westen war schon vor dem Krieg stark christlich geprägt und im Osten gab es einen starken Bevölkerungsrückgang. Also einverstanden mit dem allseitigen Eid?

Ich habe null Vertrauen in deren Eid. Ich wäre ehrlich gesagt dagegen in zu leisten. Finde wir binden uns damit einseitig. Was wäre da dein Ziel?

Aber könnt ihn gerne leisten.

[Azrael]

Ich habe null Vertrauen in deren Eid. Ich wäre ehrlich gesagt dagegen in zu leisten. Finde wir binden uns damit einseitig. Was wäre da dein Ziel?

Etwas, das Jon schon angedeutet hat: Kriegsgründe. Ja, man bindet Sindh damit auch erst mal. Aber Debul benötigt jetzt sowieso ein paar ruhige Jahre, um sich wieder aufzubauen und das gleiche gilt für Zentralasien. Es ist auch viel einfacher gegen Eidbrüchige Stimmung zu machen, sollte die Shiva-Koalition sich weiterhin als unzuverlässig erweisen und in der Zukunft wieder etwas machen. Und nötigenfalls lassen sich selbst kleine Grenzverletzungen zu einem Bruch des Eids hochstilisieren, um dann neue Feldzüge von unserer Seite zu rechtfertigen.

[Jon Snow]

Diese unzuverlässigen Heiden sind schon schlimm.

Dann werte ich das so aus?

[Azrael]

Also mit Eid? Ja, kannst du so auswerten.

[Azrael]

Ich würde vorschlagen, dass wir die Söldner in Sindh lassen, um im Land die Ordnung aufrecht zu erhalten, oder was denkst du? Der Vertrag der beiden Doppelregimenter endet sowieso dieses Jahr und die beiden anderen Regimenter kann der Grosskönig vermutlich ganz gut gebrauchen.