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Thema: Der Mongolensturm - Runde 19 - 1429

  1. #16
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    Königreich Dänemark




    Die neue Seeakademie wird ohne größere Probleme errichtet, wobei die Dozenten anfangs vorwiegend aus Norwegen und Norddeutschland stammen, da Dänemark in den letzten Jahrzehnten in diesem Bereich eher zurückgefallen war. Man hofft aber, durch die nun gegründete Institution den Rückstand allmählich wieder verringern zu können.

    Die Festung Kronberg wieder weiter ausgebaut, so dass der Schutz des Sundes und damit auch der Hauptstadt Kopenhagen sich erneut verbessert.

    Die Sonderrücklage für Schiffskäufe wurde eingerichtet und einem vertrauenswürdigen und erfahrenen Beamten zur Aufbewahrung übergeben. Außerdem mussten die Handgelder für die aufgebotenen Festungsbesatzungen aus den Rücklagen entnommen werden.

    Im Hinblick auf den Beitritt Holsteins oder sogar ganz Dänemarks zum Heiligen Römischen Reich ist noch keine Entscheidung gefallen. Es soll aber eine Delegation ausgesandt werden, die Verhandlungen darüber führen könnte.



    Hauptstadt: Kopenhagen
    Herrschaftsgebiet: Dänemark, Schonen, Halland, Gotland, Schleswig und Holstein
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 660 000

    Steuereinnahmen: 380 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 26 600 S
    Pachteinnahmen für die Stützpunkte auf Bornholm und Gotland: 20 000 S (aus Nowgorod)
    Einlagen der Handelsbank: 60 000 S (davon 48 000 S verliehen)
    Einlagen der Seefahrtakademie: 65 000 S
    Sonderrücklage für Schiffskäufe: 30 000 S

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 60 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 10 000 S (Kuriltaigesandtschaft)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 1 600 S (Handgelder)


    Verfügbare Minghan: 2,7 (effektiv 2,7) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,7 (effektiv 0,5) SN, 2,2 (effektiv 2,0) LN, 1,0 (effektiv 0,6) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 16 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 0,9 Belagerungsregimenter


    Aufgenommene Kredite: -



    Verluste 1428: -

    Noch im Felde stehende Truppen:
    100 SN, 100 LN, 200 BS in der Festung Krogen/Helsingor (werden immer zum Jahreswechsel ausgetauscht), 100 SN, 100 LN, 200 BS in der Festung Kronborg (werden immer zum Jahreswechsel ausgetauscht)




    Besonderheiten: Mongolische Handelsprivilegien für dänische Kaufleute, Ansiedlung freier Mongolenstämme auf dem Festland und in Schleswig-Holstein; weit verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Christoph II. (seit 1415, *1410);
    Ehemalige Regenten: Königinmutter Margareta von Burgund, Schatzkanzler Berthold von Ebberup, Hofmarschall Adalbert von Hohenstein

  2. #17
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    Königreich Schweden


    Die Nordlandfahrt des Prinzen gilt als Erfolg, auch wenn bislang keine freiwilligen Vasallen für Schweden gewonnen werden konnten. Hauptgrund dürfte wohl sein, dass man vor Ort kaum schwedischem Einfluss unterliegt und auch die wenigen schwedischen Schiffe sich nur selten so weit nach Norden wagen, sondern eher versuchen, die lange, zerklüftete Küste des eigenen Reiches vor Piraten und Schmugglern zu schützen. Es steht aber zu erwarten, dass der Bau weiterer Motten im Norden nicht auf großen Widerstand stoßen wird. Man müsste nur etwas Geld für den Landkauf einplanen, da die 4000 S schon 1427 für die erste Motte verwendet wurden. Der Einfluss Schwedens ist durch die Fahrt jedenfalls etwas gestiegen und mögliche Widerstände dürften gesunken sein.

    Die Übungen am Rande des Reichstags hatten einen gewissen Erfolg, und die Finnen kamen wie verlangt hinzu. Sie und die Ritter murrten auch kaum über die geringeren Handgelder, zumal die prekäre Finanzlage des Reiches allgemein bekannt ist, nachdem die Subsidien aus England ausblieben.

    Das neue Herzogtum von Norrland wird vom Reichstag wie erhofft eingerichtet. Als erster Herzog wird von der Versammlung der erfahrene, als ausgleichend bekannte Hofadlige Baron Knud von Östhammar vorgeschlagen. Da man Prinz Björn nach seiner Reise eine besondere Kenntnis der Region zuschreibt, liegt die Entscheidung aber bei ihm. Auch die Gesandtschaft in Imatra ist mittlerweile eingerichtet worden.

    Das Grabmal des Prinzen Harald wurde leider noch nicht fertiggestellt. Die Trauerfeier im Vorjahr war mit 500 S nur sehr spärlich finanziert und wurde hauptsächlich von Spenden getragen, so dass kein Geld mehr übrig war. Die zuständigen Barone äußern zwar großes Verständnis für die prekäre Finanzlage, der Wohlstand im Land reicht aber nicht aus, um weitere Mittel aus zusätzlichen Spenden bereitzustellen. Frondienste ohne hinreichende Geldmittel sind äußerst ineffektiv, so dass man auf diese zusätzliche Belastung verzichtete und auf das nächste Jahr wartete. Es sollte immer etwa die Hälfte der Kosten in Silbergeld eingeplant werden. Es wäre aber denkbar, daraus einen echten Schwerpunkt zu machen, welcher dazu beitragen könnte, das Heidentum auch im Süden zu stärken.

    Eine Alternative wäre es vielleicht, mit den Benediktinern und den Bischöfen von Uppsala und Strängnäs eine Übereinkunft zu treffen. Wenn man die Bemühungen einstellt, den Süden zum Heidentum zu bekehren, könnten diese geneigt sein, aus Kirchengütern der Krone zusätzliche Steuern zu bezahlen. Die Gratisdruckwerke zur Erläuterung der Politik des Regentschaftsrates haben sicherlich dazu beigetragen, diese Möglichkeit zu schaffen.

    Die Hofkasse hat einen Kredit über 3299 S aufgenommen. Das günstigste Angebot stammte von einigen Hansekaufleuten und umfasste für das eine Jahr einen Zinssatz von 16%. Einige Hofbeamte schlagen vor, solche Kredite unter Umständen bei befreundeten Staaten oder Verbündeten aufzunehmen. Im Inland gebe es leider keine Möglichkeit, an besonders günstige Zinssätze zu kommen.

    Anmerkung: Ich verstehe, dass du mit Schweden immer ein wenig am Hungertuch nagst und Geld einsparen möchtest. Ich kann aber auch nicht einfach die Regeln vollständig umwerfen, weil ein Land eher arm ist. Manche Dinge gehen ohne Finanzierung leider nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße. Außerdem mindern Gelder, die von Baronen, Kaufleuten oder Handwerkern übernommen werden, auch deren Wohlstand. Du musst also darauf achten, dein Land nicht wieder zu überfordern. Der Wohlstand Schwedens ist noch immer ein zartes Pflänzlein, das dank der wiedergewonnenen Einigkeit mit der Hanse neu aufblüht. Wenn du aber zu viel auf einmal willst („Heidnisierung“ des Südens, Expansion nach Norden und Osten, ständige Militärübungen etc.) kann es sein, dass wichtige Bevölkerungsschichten erneut verarmen.



    Hauptstadt: Stockholm
    Herrschaftsgebiet: Schweden, Südwestfinnland
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 130 000


    Steuereinnahmen: 91 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
    Gewinn der Handelsgesellschaft: 800 S
    Zusätzliche Einnahmen während des Jahres: -


    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa (Mongolen), 10 000 S (Hanse)
    Feste Zuwendungen: 6 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten
    Feste Gesandtschaft in Fez: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in London: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 000 S
    Königliche Hafenverwaltung: 5 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 500 S (Denkschrift)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Aufgenommener Kredit:
    3299 S bei einem hanseatischen Konsortium zu einem Zinssatz von 16% für 1428. Anfang dieses Jahres sind Tilgung und Zinszahlung fällig.




    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,0) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 (effektiv 0,6) SN, 1,2 (effektiv 1,2) LN, 0,9 (effektiv 0,9) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 1,0) finnische PL


    Andere verfügbare Einheiten:
    Schiffe mit Bordkanonen: Zwei Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, vier Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe ohne Bordkanonen: 5 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 6 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    0,5 Regimenter Feldartillerie (0,1 davon in Finnland)



    Verliehene Einheiten:
    1,0 Regimenter Feldartillerie an das Kalifat von Cordoba und Marrakesch


    Höchstwert 1428 für schwedische Feldartillerie: 3,4 Feldartillerieregimenter


    Verluste 1428: -


    Noch im Felde stehende Einheiten:
    An der Paimionjoki-Mündung: 0,1 LN, 0,1 BS, 0,1 PL, 0,1 FAR




    Besonderheiten: Starke Beanspruchung der Bevölkerung durch doppelte Tributzahlungen; besondere Kenntnisse im Bergbau und in der Geschützherstellung; verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Magnus XI. (seit 1420/ *1420)
    Regenten: Prinz Björn (Spielfigur), Königin Iduna, Königin Skadi, Herzog und Reichsverweser Gustav von Södermalm und Herzog Radbrok von Hälsingland

  3. #18
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    Königreich Italien


    Der gut dotierte Dichterwettstreit wird zu einem festlich umrahmten Treffen aller führenden Literaten und Gelehrten des Landes, zu dem auch aus Südfrankreich, Neapel, Tirol und der Eidgenossenschaft stammende Dichter hinzukommen. Sieger wird letztlich der aus Viareggio stammende Pisaner Patrizier Gianfranco Tenenti. Einige lombardische Mitstreiter monieren zwar, dass er den Vorteil seines Heimatdialekts bekommen habe, doch der Sieg Tenentis gilt dennoch allgemein als verdient. Als adelsstolzer Angehöriger der städtischen Oberschicht verzichtet er zwar auf den angebotenen Hofposten, doch der Erfolg sorgt in erheblichem Maße dafür, das Bildungsinteresse in einigen Regionen zu stärken.

    Die Baumaßnahmen an den Häfen werden wie geplant fortgesetzt, was in diesem Jahr guter Konjunktur besonders hilfreich ist. Auch das Konsortium für den Erzabbau im Nordwesten nimmt seine Arbeit auf, was in den nächsten Jahren ebenfalls für einen kleinen Gewinn an Wohlstand sorgen dürfte.

    Die Prüfungen der Handelsgilden, für die man zahlreiche Reisen unternahm (daher auch die Spesenabrechnung) ergeben, dass die Nachfrage in Italien in der Regel höher als in den anderen genannten Ländern ist. Die venezianischen Kaufleute haben in Italien außerdem eine weit bessere Vernetzung als umgekehrt, während die Italiener den Hellenen leicht überlegen sein dürften. Gegenseitige Privilegien mit Hellas könnten sich also für Italien rechnen, mit Venedig eher nicht. In Bezug auf Südfrankreich lässt sich die Frage nicht wirklich beantworten, da es stark auf die Situation ankommt. In diesem Jahr profitierte Italien vermutlich nicht sehr davon, dass die dortige Situation sich dank der Kredite rasch verbesserte. Der König gewann dafür aber an Ansehen in der Region.

    Die Mailänder Messe war erneut ein Erfolg, auch wenn man weiterhin unter der restriktiven Handelspolitik des großen Nachbarn leidet.

    In Sarai wurde man recht freundlich empfangen, ohne jedoch besondere Aufmerksamkeit zu erwecken.

    In Mailand konnte dieses Jahr leider kaum geübt werden, da man nach der Abmusterung der Belagerungsregimenter nicht mehr über die nötigen Einheiten verfügte. Dafür ist aber ein Teil des Geldes übrig geblieben.




    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 740 000


    Steuereinnahmen: 850 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 1 000 S
    Rücklagen der Sprachengesellschaft: 18 000 S
    Nicht verwendete Mittel: 14 000 S (Artillerieübungen)

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 125 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 8 000 S (Umfangreiche Nachforschungen der Handelsgilden)
    Zusätzliche Handgelder: -

    Gewährte Handelsprivilegien:

    Unbedeutende Privilegien an das Sultanat Ägypten



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Artillerie II (doppelte Kosten bei Anschaffung und Unterhalt): keine
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung
    Angemietete Einheiten: 5*150 (Ägpyten)



    Aufgenommene Kredite: -



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1428: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 200 Ritter in Tirol




    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)

  4. #19
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    Heiliger Stuhl


    Das „Päpstliche Amt für höhere Bildung“ wird unter der Leitung eines hochrangigen, als sehr gebildet geltenden Beamten in Bologna eingerichtet. Außerdem wird eine Zweigstelle in der Hauptstadt Rom etabliert, damit beide Universitäten direkte Ansprechpartner haben. Erste Interessenten unter den Klosterschulen sind einige Konvente aus dem Kirchenstaat selbst und aus den süditalienischen Provinzen des Khanats Hellas. Die Norditaliener scheinen in Bologna bereits über eigene Kontakte zu verfügen, so dass noch Geld übrig ist. Außerhalb der Halbinsel findet das Amt bislang nur wenige Partner, da dort häufig andere Hochschulen großes Ansehen genießen. Nur aus dem Osten Spaniens melden sich einige Klöster, die an einer Kooperation Interesse zeigen, da ihre Mönche in Cordoba keine christliche Theologie studieren können.

    Die Behörde in Trapezunt baut eine erste Präsenz beim Stamm der Dschandariden westlich der bedeutenden anatolischen Handelsstadt auf. Diese beuten schon seit mehreren Jahren gemeinsam mit dem Despotat eine Kupfermine aus, die recht gute Gewinne für das damit betraute Konsortium erwirtschaftet und auch beiden Völkern zusätzlichen Wohlstand und wichtige Rohstoffe einbringt. Emir/Bey Ibrahim ist zwar selbst Tengrist, gilt aber sehr offen und interessiert, was die monotheistischen Religionen angeht. Der zweite, etwas kleinere Stamm (die Qilitsch-Daulat) ist zwar ebenfalls an der Mine beteiligt, deren Bey Samuel hat aber als Jude etwas größere Vorbehalte gegen die Missionsbemühungen.

    Die Dominikaner berichten, dass sie gegenwärtig keinen Finanzbedarf haben. Es wäre aber vielleicht denkbar, jährlich eine gewisse Summe für die Sprachausbildung der Missionare aufzuwenden, die neu nach Trapezunt kommen. Die türkische Sprache habe in Anatolien deutlich an Gewicht gewonnen, und anders als das Mongolische sei sie im Westen kaum verbreitet, was die Bemühungen des Ordens natürlich erschwere.

    Der Romreiseführer findet im Norden großen Zuspruch, auch wenn er nur an wenige Klöster verteilt werden kann. Es wäre sicherlich möglich, auf diese Weise das Interesse an einem Besuch der Ewigen Stadt zu heben, wenn man zusätzliche Mittel und vielleicht auch einen Schwerpunkt einsetzen würde.

    Die Privilegien an Hellas erweisen sich als ungünstig, da einheimische Kaufleute und sogar einige Kleinkrämer von der starken Konkurrenz des nahen Nachbarn regelrecht verdrängt werden. Zwar wirkt sich dies kaum auf die Staatskasse aus (schließlich zahlen auch die griechisch-süditalienischen Händler ihre Zölle und Abgaben), doch im sozialen Bereich kommt es zu erheblichen Verwerfungen, da eine Verarmung der Mittelschichten droht. Offenbar sind die Bürger des Kirchenstaates noch nicht auf den freien Wettbewerb vorbereitet, jedenfalls nicht mit deutlich überlegenen Händlern. Der weitere Ausbau der Straßen geht hingegen planmäßig voran.

    Die Glaubenskongregation meldet, dass die Prozesse mittlerweile deutlich an Akzeptanz gewonnen haben. Besonders im frankophonen Sprachraum unterstützen viele Adlige die Inquisition mittlerweile recht gern, da sie eine gewisse Kontrolle bekommen haben und Auswüchse verhindern können.

    Das Artillerietestgelände bei Bologna wird weiter finanziert, kann in diesem Jahr aber keine besonderen Erfolge vermelden.

    Beim Kuriltai gewann der Legat die Unterstützung Sarais für die geplante Twerer Synode, so dass diese im nächsten Jahr deutlich leichter vonstattengehen sollte. Auch die russischen Bischöfe und Äbte konnten sich mittlerweile auf einem Kompromiss einigen, was Teilnahme und Stimmrecht der Oberhäupter von Klöstern angeht. Diese sollen zugelassen sein, sofern der jeweilige Ortsbischof dies befürwortet.

    Die Verehrung der Gottesmutter, die in vielen Regionen ohnehin bereits sehr verbreitet ist, wird dank der päpstlichen Osterbotschaft nochmals intensiviert. Einige fromme Adlige und Kaufleute stiften auch besondere Kapellen.

    Die Sklavereisynode fand sehr rasch eine mehrheitsfähige Position, da man letztlich in den Bahnen der Tradition verblieb. Dadurch gelang es, den Konflikt zunächst zu entschärfen. Es ist aber zu erwarten, dass die Zahl der Sklaven in den christlich geprägten Ländern nicht zurückgehen wird, solange keine zusätzlichen Maßnahmen (etwa durch die Herrscher oder auch durch die Kirche) ergriffen werden. Symbolträchtige Freilassungen einzelner Frauen und Männer wie in Hessen reichen dazu wahrscheinlich nicht aus.




    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 840 000



    Steuereinnahmen: 240 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 750 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 27 000 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 27 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 29 000 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 38 000 S
    Einlagen des Universitätsamtes: 34 000 S

    Feste Zuwendungen: 250 000 S
    Glaubenskongregation: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 500 S?
    Defizit der Universität: -
    Gewinn des Postdienstes: 1 200 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Prager Kirche) + 1 000 S (Vorbereitungen zur Widerlegung der antiken Mythen) + 500 S (Imatra)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein italienisch-hellenisches Konsortium hat 200 000 S über drei Jahre (1426-1428) verliehen. Der Zinssatz beträgt 17% zahlbar jeweils Anfang 1427, 1428 und 1429. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1429.

    Ein italienisch-hellenisches Konsortium hat 250 000 S über drei Jahre (1428-1430) verliehen. Der Zinssatz beträgt 16% zahlbar jeweils Anfang 1429, 1430 und 1431. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1431.





    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) LN, 0,6 (effektiv 0,6) BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,6 (effektiv 0,6) Minghan mongolischer und 2,5 (effektiv 2,5) Minghan europäischer Art, 1,0 (effektiv 1,0) SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Höchstwert 1429 für die FG: 3,1 Regimenter



    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1428: -



    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Martin IV. (seit 1424, *1368)

  5. #20
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    Johanniterorden


    Die Kriegsakademie wird wieder reaktiviert und mit der Aufgabe betraut, die vom Oberhaupt des Ordens gewünschte Koordinierung zu übernehmen. Es zeigt sich jedoch bald, dass einige der Ziele zwar allgemeinen Beifall finden, der Weg dorthin jedoch unklar bleibt. Keiner der Priore hat vor, Männer unvorbereitet oder ohne Erfahrung mit modernen Waffen ins Feld zu schicken, doch ähnlich wie den Offizieren anderer Reiche fällt es auch ihnen schwer, diese Neuerungen auf Befehl durchzuführen oder gar vorauszuahnen. Dank der Zusammenarbeit mit Böhmen hat man jedenfalls zumindest einige Ritter (für die man noch etwas Handgeld benötigte) in der Verteidigung gegen Schusswaffen schulen können, was unter Umständen dabei helfen wird, solche Truppenteile effektiver zu bekämpfen oder sich zumindest nicht überraschen zu lassen. In Bologna standen hingegen keine ungewohnten Waffengattungen zur Verfügung, so dass hier keine Erfolge zu vermelden sind. Man wird aber die Bemühungen entschieden fortsetzen.

    Die mit der Kolonisierung betrauten Familien auf Madeira geben dem Orden zu verstehen, dass sie eine Einmischung in die Art der Besiedlung für ungerechtfertigt halten. Man sei vom Orden mit allen Rechten ausgestattet worden und habe diesem dafür sämtliche Kosten und Mühen abgenommen. Sollte man in Burgos mit der Situation unzufrieden sein, werde man gegen eine gerechte Entschädigung auf alle Privilegien verzichten und die Aufgabe wieder an die Johanniter zurückgeben. Einer der englischen Adligen soll angeblich sogar implizit davon gesprochen haben, man könne die Inseln auch einem anderen Herrn unterstellen. Auf der kleineren Insel ist man ebenfalls nicht bereit, direkten Einfluss aus Burgos zu akzeptieren. Der Orden habe nichts dafür getan, die Fischerrepublik zu unterstützen, möge sich also auch aus ihren inneren Angelegenheiten heraushalten. Es gelang der Gesandtschaft aber, einige Informanten anzuwerben, so dass man in den nächsten Jahren mehr von Porto Santo erfahren dürfte. Der Rest der großzügig bemessenen Summe floss in den Etat zurück.

    Aus Norwegen kommt leider eine schlechte Nachricht: Da der König die Werften selbst voll ausgeschöpft hat, konnten neben seinen zwölf Fahrzeugen keine Schiffe für den Orden mehr gebaut werden. Da Geld ist aber natürlich noch eingestellt, so dass man im nächsten Jahr mit den Schiffen rechnen kann, sofern das Doppelkönigreich noch Werftplätze übrig hat.

    Die Handelskonferenz ist hingegen recht erfolgreich. Zwar ist man ein wenig überrascht von den detaillierten Kenntnissen des Großmeisters und weiß auch nichts davon, dass man in so vielen Bereichen hervorragende Voraussetzungen mitbringt, würde aber natürlich gern dazu beitragen, dass Asturien wieder aufblüht. Für den Export könnte sich der stärkere Aufbau von Plantagen durchaus lohnen, wobei es dann kaum möglich wäre, zugleich auch noch die Nahrungsmittelproduktion zu steigern. Die mit der Landwirtschaft vertrauten Bürgermeister einiger Dörfer weisen darauf hin, dass man die Felder und Wälder leider nur einmal oder in begrenztem Umfang nutzen könne. Wenn man beispielsweise die Zucht von Schweinen forciere, sei es nicht mehr möglich, Waldgebiete für Plantagen zu roden oder vermehrt Früchte und Wein anzubauen. Der Aufbau von Volksschulen würde hingegen vor allem sehr viel Geld kosten und höchstens langfristig wirken. Asturien sei insgesamt wenig gebildet, da man mit formaler Bildung außerhalb von Burgos kaum etwas zu gewinnen habe. Sollte der Großmeister hier ansetzen wollen, müsste er Orden und Region wohl stärker trennen, um zusätzliche Posten in der Verwaltung zu schaffen. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, der Bevölkerung vor Ort gewisse Pfründen zu garantieren (etwa auch in der Verwaltung von Balleien außerhalb Spaniens), um so das Interesse zu vergrößern. Wichtig sei in jedem Fall, dass Bauern oder Handwerker einen Vorteil für ihre Kinder in formaler Bildung sehen, erst danach lohne sich der Aufbau ordenseigener Schulen wirklich. Im Hinblick auf den Bau von Mühlen und Minen weisen die Beamten darauf hin, dass es auch hier natürliche Grenzen gebe. Es sei ja nicht so, dass man bislang noch keine solchen technischen Lösungen vor Ort gefunden habe. Eine Förderung sei aber dennoch sicherlich hilfreich, und auch erfolgreiche Prospektionen könnten zum Wohlstand des Landes beitragen.

    In Südfrankreich und Burgund gewann der Orden weiter an Prestige, was sich auch in einem weiteren Zustrom zu den dortigen Balleien zeigte. So konnten sogar sechs neue Kommenden in der Region gegründet werden, und es ist mit weiterem Wachstum zu rechnen.

    Dasselbe gilt auch für die mongolische Ordenszunge. Besonders in den finnischen Gebieten gewann man weiter an Boden, ebenso im polnischen und ukrainischen Raum. Sowohl die mongolische wie die französisch-burgundische Zunge haben mittlerweile die italienische eingeholt, was die Zahl der verfügbaren Ritter angeht. Die deutsche Zunge hofft dank der Zuwendungen aus Tirol ebenfalls auf ein baldiges Wachstum.

    Die Unterstützung Böhmens bei der Erarbeitung des medizinischen Handbuchs wird wie bisher weitergeführt.


    Hauptstadt: Burgos
    Herrschaftsgebiet: Nordspanien (ungefähr das historische Königreich Asturien mit Navarra), Elba, einige Inseln im tyrrhenischen Meer, dazu zahlreiche Balleien in ganz Europa
    Madeira und Porto Santo sind seit 1421/22 ein Vasallengebiet, das von zehn befreundeten Familien aus Frankreich, Spanien, England und Burgund beherrscht wird.

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 600 000


    Steuereinnahmen: 100 000 S
    Einnahmen aus den europäischen Balleien: 590 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 000 S
    Nicht verwendete Gelder: 27 000 S (Madeira)
    Einlagen der Kriegsakademie: 21 000 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: Von den finnischen Balleien getragen


    Gewinne aus dem Postdienst: 7 700 S
    Auslandsgeheimdienst: 45 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 1 000 S (200 Ritter in Böhmen)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 000 S (Andreaskirche in Prag)


    Verfügbare Minghan: 10,4 (effektiv 8,8) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 (effektiv 1,0) SN, 2,2 (effektiv 2,2) LN, 2,0 (effektiv 2,0) BS, 0,6 (effektiv 0,6) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 spanische Minghan europäischer Art, 2,0 spanische LN, 0,2 spanische PL
    Andere verfügbare Einheiten: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, zwei Schiffe mit 25 Mann Besatzung



    Angeworbene Söldner:


    Ein südfranzösisch-korsisches Regiment (150 Reiter, 150 SN, 200 LN, 100 BS, 400 PL) hat einen dauerhaften Vertrag für 22000 S pro Jahr mit einem Abschiedsgeld von 10 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Genua
    Steht in Asturien


    Ein kleines Regiment vom Balkan und aus Anatolien mit 500 Reitern arabischer und mongolischer Art (etwa im Verhältnis 3:2), 100 BS und 100 LN. Es wurde ein dauerhafter Vertrag für 35000 S pro Saison vereinbart. Söldnermarkt Athen
    Steht in Südfrankreich




    Aufgenommener Kredit: 200 000 S bei einem spanisch-italienischen Konsortium über fünf Jahre (1426-1430) für 16% Jahreszins. Die Zinsen sind jeweils zum Jahresbeginn 1427-1431 zu entrichten, die Tilgung erfolgt Anfang 1431.

    Vergebene Kredite: 100 000 S zinsfrei an verbündete Familien aus Südfrankreich (bislang 0 S zurückgezahlt), 30 000 S zinsfrei an verbündete Familien aus Zentral- und Nordfrankreich (bislang 0 S zurückgezahlt)





    Noch im Felde stehende Einheiten: 200 Ritter in Tirol



    Verluste 1428: -



    Besonderheiten: Nachschub und zusätzliche Einnahmen aus den europäischen Balleien

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großmeister Stephan von Colomiers (seit 1424, * 1375)

  6. #21
    Zurück im Norden
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    36.013
    Erzbistum Mainz



    Die offizielle Anfrage beim Großkhan zur Neugründung des Heiligen Römischen Reiches hat den gewünschten Erfolg. Da der Erzbischof und Kanzler hierbei die alles entscheidende Rolle spielte, die Verhandlungen vorantrieb, die widerstreitenden Interessen ausglich und sogar die Khanate mit einzubinden vermochte, ist sein Ansehen bei den deutschen Fürsten und auch im Niederadel nochmals beträchtlich angestiegen. Es dürfte in den nächsten Jahren praktisch unmöglich sein, bei den Deutschen etwas gegen den ausdrücklichen Wunsch des Erzbischofs durchzusetzen, und zugleich werden von ihm unterstützte Projekte und Ideen deutlich mehr Unterstützung erfahren. Dies gilt auch für den deutschsprachigen Adel in einigen Khanaten (Hessen, Böhmen, Tirol und mit Einschränkungen auch Schwaben).

    Die „Evangeliae in rheinischer Mundart“ verbreiten sich weiterhin in ganz Deutschland und auch in einigen Regionen Burgunds und sorgen dank ihres geistlichen und kommerziellen Erfolges für viele ähnliche Projekte von Klerikern und Kaufleuten.

    Die dankbaren deutschen Fürsten und Fürstbischöfe sammeln gemeinsam mit vielen reichen Kaufleuten, Handwerkern, Klerikern und sogar einigen Bauern eine beträchtliche Summe, die dem Erzbischof zur freien Verfügung gestellt wird. Zwar geben sie als Zweck „geeignete und gerechte Maßnahmen zur Hebung des wiedergegründeten Reiches und seiner Bewohner“ an, doch das Ansehen des als unbestechlich und ehrenhaft geltenden Erzbischofs ist so hoch, dass sie keine näheren Regelungen treffen, um irgendeine Art von Kontrolle auszuüben.



    Hauptstadt: Mainz
    Herrschaftsgebiet: Mainzer Hochstift, Teile der Pfalz und des südlichen Rheinlandes, Konstanzer Hochstift
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 330 000

    Steuereinnahmen: 170 000 S
    Beiträge aus der deutschen Kirche: 29 000 S
    Sonderfonds der deutschen Stände „zur Hebung des Reiches“: 570 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 300 S
    Verbliebene Mittel des Winzerfonds: 12 000 S

    Tributpflicht: 10 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Immerwährender Hoftag in Mainz: 25 000 S + 20 000 S „Arme-Ritter-Kasse“
    Ostseekontrollgremium: 3 000 S (3 000 S übernimmt Bremen selbst)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Urach: 2 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Konsortium aus Mainz, Köln und der Hanse bietet 30000 S für fünf Jahre (1425-1429) mit Möglichkeit zur Soforttilgung für einen Jahreszinssatz von 19% an, zahlbar jeweils Anfang 1426 bis 1430. Die Tilgung erfolgt dann spätestens Anfang 1430.




    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,5) SN, 1,2 (effektiv 1,2) LN, 1,1 (effektiv 1,1) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,2) Minghan europäischer Art, 0,4 (effektiv 0,4) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL, 0,8 (effektiv 0,8) Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: -



    Angeworbene Söldner: -



    Verluste 1428: -


    Im Felde stehende Truppen: 300 Ritter aus Konstanz in Tirol




    Besonderheiten: Wird von den Mongolen als Ansprechpartner der deutschen Bischöfe und Äbte, der Freien Städte und des Niederadels anerkannt; das wieder eigenständige Bistum Konstanz hat sich zur Heeresfolge verpflichtet

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzbischof Albert von Dahn (seit 1425, *1366)

  7. #22
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    Republik Venedig


    Die Erkundungsschiffe werden wie geplant gebaut, auf Wunsch der damit befassten Reeder und Kapitäne verzichtet man aber darauf, sie mit Kanonen zu belasten, um stattdessen die Seegängigkeit zu verbessern. Da man für den Bau der Fahrzeuge keine besondere Mühe aufwenden musste, bereiteten die mit der Sache betrauten Beamten bereits mögliche Einsätze der neuen Schiffe vor. Diese werden daher in den nächsten acht Jahren (1429-1436) besonders effektiv sein.
    Anmerkung: Der Bau von Schiffen kostet keinen Schwerpunkt. Ich habe ihn deshalb zu einem Vorbereitungsschwerpunkt für mögliche Erkundungsfahrten umgewidmet.

    In Frankreich verlor man in diesem Jahr einige Marktanteile an Hellas und Burgund, blieb aber weiterhin die stärkste Handelsmacht im Mittelmeerraum.


    Hauptstadt: Venedig
    Herrschaftsgebiet: Venedig, dalmatische und albanische Küste, Kreta (das dem Khanat Hellas abgekauft wurde), starke Position auf den ägäischen Inseln
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 275 000


    Steuereinnahmen: 570 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 116 500 S


    Tributpflicht: 100 000 S, Kostenloser Flottenbau im Auftrag des Großkhans
    Feste Zuwendungen: 75 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5000 S
    Unterhalt des Kuriernetzes: 75 000 S
    Unterhalt der Handelsschule: 75 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Kuriltaidelegation)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Mietkosten für besondere Einheiten: -


    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art mit importierten Pferden
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 1,5 LN, 1,2 BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,2 kretische BS, 2,1 dalmatische und albanische PL

    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 300 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Erkundungsschiffe: 5*50 (mit 30 Mann Besatzung, größerem Laderaum und verbesserter Seegängigkeit)



    Gemietete Einheiten: -


    Aufgenommene Kredite:


    Ein Kredit bei einem Konsortium venezianischer Kaufleute zu 14% pro Jahr über drei Jahre (1427-1429). Der Jahreszins wird jeweils Anfang 1428-1430 fällig, die Tilgung zum Jahresbeginn 1430.

    Ein Kredit eines venezianischen Konsortiums über 230000 S und vier Jahre Laufzeit (1425-1428). Der Zinssatz beträgt 15% im Jahr und ist 1426-1429 jeweils zum Jahresbeginn fällig, die Tilgung ist dann Anfang 1429 vorgesehen.



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1428: -



    Besonderheiten: Venezianische Faktoreien und Handelsposten im Mittelmeerraum und in vielen Städten der Mongolei, qualitativ hochwertiger Schiffsbau im Arsenal.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Doge Achille Foscari (seit 1427, *1375)

  8. #23
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    Niederdeutsche Hanse


    Die Kommission legt einen umfassenden Bericht vor, der aber eher ernüchternd ausfällt. Die Hanse sei im Mittelmeerraum noch zu schwach vertreten und die verfügbaren Schiffe seien noch zu langsam, um dort in den nächsten Jahren ein eigenes starkes Handelsnetz aufbauen zu können. Dazu komme, dass die Region bereits von starken Handelsmächten wie Venedig, Italien und Hellas dominiert werde. Der Bericht hat aber auch eine positive Wirkung: Da nun klar ist, dass die Zukunft der Hanse weiter in Nordeuropa liegt, unterstützen die Städte diese Ausrichtung nunmehr deutlich stärker. Schwerpunkte nördlich des Ärmelkanals im Bereich der Erkundung von Seewegen, Erschließung neuer Märkte oder Förderung der Handelswege sind daher in den kommenden fünf Jahren (1429-1433) besonders effektiv. Da die Reise der Kommission nicht besonders kostspielig war, floss auch ein großer Teil der veranschlagten Mittel in die Staatskasse zurück.

    Im Westen des Hansebundes kritisieren mehrere Städte, dass der Hansebürgermeister nicht auf das burgundische Angebot eingegangen ist. Man verschenke damit eine große Chance, den Handel in der wichtigen Region an Rhein, Maas und Schelde zu stärken und damit auch der Bundeskasse neue Mittel zu erschließen. Sie fordern, die Sache auf einem Städtetag im Frühjahr nochmals zu besprechen.

    Einige Mitglieder des Erkundungsamtes und der Seeakademie raten dazu, nach schottisch-norwegischem Vorbild eigene Erkundungsfahrten zu unternehmen. Man könne dadurch mögliche neue Handelswege entdecken und zugleich die Schiffe ausprobieren, die man eigens dafür angeschafft habe.

    Im Ostseeraum gewannen Kaufleute des Bundes weiter an Gewicht, während Frankreich als Markt eher an Bedeutung verlor, nachdem dort die burgundischen Kaufleute eine noch stärkere Position übernehmen konnten.

    Die Kanonenboote wurden wie geplant errichtet und liegen im Hafen zu Lübeck vor Anker. Die Finanzkammer des Bundes erinnert den Bürgermeister daran, dass diese Schiffe im kommenden Jahr ebenfalls Unterhalt kosten werden. Auch in diesem Jahr hatte sich ein Fehler in die Berechnungen eingeschlichen, so dass ein Teil der Rücklagen verwendet werden musste, um die Schiffe zu unterhalten.



    Hauptstadt: Lübeck
    Herrschaftsgebiet: Rund 90 Städte, dazu weitere assoziierte Gebiete und zahlreiche Faktoreien im Nord- und Ostseeraum
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 550 000


    Steuereinnahmen: 600 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 312 750 S
    Tributeinnahmen: verzichtet (eigentlich 10 000 S aus Schweden)
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Nicht verwendete Mittel: 38 000 S (Übrige Mittel der Kommission)
    Einlagen der Seeakademie Hamburg: 61 000 S
    Verfügbare Mittel des Erkundungsamtes Emden: 25 000 S, 18 Schiffe mit je 30 Mann Besatzung (besonders für Erkundungsmissionen gebaute Einheiten in der Größe von 50-Mann-Schiffen, davon vier aus der Bremer Werft)


    Tributpflicht: 120 000 S
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Unterhalt des Geheimdienstes: 75 000 S
    Unterhalt des Erkundungsamtes: 60 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 65 250 S für die Flotte (der Schiffsunterhalt betrugt insgesamt 133 500) + 1 000 S (Gesandtschaft in Imatra)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -



    Aufgenommener Kredit:

    Ein Kredit eines norddeutsch-englisch-flandrischen Konsortiums über 200000 S und drei Jahre (1426-1428). Der Jahreszins beträgt 17% und ist 1427-1429 jährlich fällig, die Tilgung erfolgt dann Anfang 1429.



    Verfügbare Minghan: -
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 (effektiv 1,8) SN, 3,8 (effektiv 3,1) LN, 2,1 (effektiv 1,9) BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 (effektiv 1,4) Minghan europäischer Art (freie Deutschordensritter)

    Andere verfügbare Einheiten: 9 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 29 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe aus der Werft zu Bremen: -
    Schiffe mit Bordkanonen: 1*250, 2*50, 6*25




    Angeworbene Söldner:


    Es gibt eine kleine schottische Mannschaft, die 100 LN und 100 BS umfasst und sich auf den Schutz von Kontoren, Schiffen und Handelsmissionen spezialisiert hat. Die Männer verlangen 6000 S im Jahr. Für 1419 würden nur 2000 S fällig, die Hanse müsste dann aber zusagen, sie auch für 1420 zu verpflichten. Ansonsten kann der Vertrag jedes Jahr gekündigt werden.
    Söldnermarkt Nowgorod


    Ein dänisch-livländisches Regiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 250 SN, 200 LN, 250 BS und 200 PL. Die Männer bieten einen Dreijahresvertrag (1426-1428) für 30000 S jährlich an. Söldnermarkt Kiew; läuft aus; die Männer würden zu denselben Konditionen für weitere drei Jahre (1429-1431) in deinen Dienst treten




    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1428: -



    Besonderheiten: Die Hanse kontrolliert weitgehend die Handelsströme an Nord- und Ostsee und kann einzelne Häfen zeitweise blockieren

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hansebürgermeister und Ratsvorsitzender Wilhelm Wegner (seit 1428, *1370)

  9. #24
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    Kalifat von Cordoba und Marrakesch


    Die Handelsbank wird gegründet und mit zwei repräsentativen Hauptsitzen in Cordoba und Fez ausgestattet. Dank der recht guten Finanzierung können 200000 S als Eigenkapital zum Verleih freigegeben werden, von denen bereits im ersten Jahr ein gutes Zehntel angefragt wird. Dieser Anteil dürfte sich 1429 beträchtlich erhöhen, zumal man auch in Frankreich aktiv werden möchte. Die mit der Sache betrauten Beamten warnen aber vor den Risiken des „Auslandsgeschäfts“, zumal die Einlagen der Bank im Vergleich zur Bevölkerungszahl des Kalifats nicht besonders hoch sind.

    In diesem Jahr wuchsen die Staatseinnahmen wieder, allerdings leidet man deutlich unter der burgundischen und hellenischen Konkurrenz in Frankreich. Einige Hofbeamte stellen inzwischen die Versöhnungspolitik offen in Frage, da man aus Frankreich nie etwas zurück bekomme als ein paar warme Worte aus Paris und die kalte Schulter des Adels. Andere verweisen darauf, dass der Johanniterorden noch immer eine große Bedrohung sei. Der Geheimdienst meldet etwa, dass die Ritter in Nordspanien durchaus Anhänger haben und besonders im christlichen Adel nicht als Feind empfunden werden.

    Im Land selbst bemühen sich die Behörden weiterhin, durch soziale und religiöse Hilfen das Volk wieder mit der Herrschaft des Kalifen zu versöhnen. Dies scheint auch durchaus Erfolg zu haben, jedenfalls ist das Misstrauen in den Dörfern offenbar deutlich geschwunden.

    Die Kooperation mit Schwaben blieb weiterhin ohne Erfolg, da die veranschlagte Summe eher niedrig ist und die Unterschiede beträchtlich bleiben.



    Hauptstadt: Fez
    Herrschaftsgebiet: Marokko, algerische Küste, iberische Halbinsel (außer dem Norden), Balearen, Sardinien, Korsika, Sizilien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 550 000



    Steuereinnahmen: 880 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 8 736 S
    Einlagen der Seeakademie: 75 000 S
    Einlagen der Handelsbank: 200 000 S (davon 22 000 S verliehen)

    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Tributpflicht: 150 000 S (nominell), Heeresfolge in Afrika und Europa
    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Inlandsgeheimdienst: 80 000 S
    Stiftungsaufsicht: 50 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in London: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Kairo: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Tunis: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Paris: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Marseille: 10 000 S


    Kredite: -



    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 8,5) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 (effektiv 2,2) SN, 8,1 (effektiv 8,1) LN, 5,4 (effektiv 5,4) BS, 2,2 (effektiv 2,2) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 4,0 (effektiv 4,0) Minghan berberische Reiter arabischer Art, dazu 0,1 (effektiv 0,1) sizilianische Minghan arabischer Art, 0,1 (effektiv 0,1) sizilianische SN, 0,5 (effektiv 0,5) sizilianische LN, 0,2 (effektiv 0,2) sizilianische BS, 0,3 (effektiv 0,3) sizilianische PL


    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (veraltet), 12 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 17 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 40 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe mit Bordkanonen: Drei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, zwei Schiffe mit je 100 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: 8*50, 15*25

    Gemietete Einheiten: 1,0 Feldartillerieregimenter aus Schweden


    Angeworbene Söldner: -


    Im Feld stehende Kämpfer: -


    Verluste 1428: 2*200 (K), 3*100, 2*50 (V); Schiffe versunken, aber Mannschaft von den Johannitern gerettet: 1*100 (K), 3*50



    Besonderheiten: Das begehrte Saharagold ermöglicht wegen seines guten „Wechselkurses“ eine einfachere Bezahlung des Tributes, für den faktisch nur die Hälfte der nominellen Summe entrichtet werden muss. Auch andere Handelsbeziehungen lassen sich so besonders vorteilhaft knüpfen.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Ibrahim II. (seit 1423, *1389)

  10. #25
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    Sultanat von Izmir


    Die Unterstützung der Klöster auf dem Balkan hat großen Erfolg, da zahlreiche wohlhabende Christen und Muslime eigene Mittel bereitstellen, so dass insgesamt fast 400000 S verfügbar waren. In den meisten Fällen werden bestehende Konvente besser versorgt, mancherorts können diese aber dann zumindest kleine Priorate gründen. Makedonien, Südserbien und einige Gebiete Ungarns profitieren in diesem Jahr besonders von den Maßnahmen.

    Beim Kuriltai kam man dank der langjährigen Erfahrung der eigenen Diplomaten in Sarai gut zurecht, und auch in Trapezunt konnte der Sultan neue Sympathisanten gewinnen. Dasselbe gilt natürlich im Balkanraum, wo die Klöster nicht selten besondere Fürbitten für Osman und seine geistlichen Ziele in die Gottesdienste integrieren. Zugleich gewinnt der junge Despot Alexander Antiochos wegen seiner philosophischen Interessen deutlich an Ansehen bei den Phrygiern.



    Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
    Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 430 000


    Steuereinnahmen: 490 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 72 000 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Eigenkapital der Mehmedbank: 150 000 S (davon 105 000 verliehen)
    Sonderzoll: 1% für alle Kaufleute zugunsten der Armenfürsorge

    Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen und 50 000 S für die Armenfürsorge)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 800 S (200 LN, 100 BS, 100 PL)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -


    Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 6,4) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) SN, 3,7 (effektiv 3,7) LN, 3,1 (effektiv 3,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL


    Andere verfügbare Einheiten: -


    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,2) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) griechische SN, 2,4 (effektiv 2,4) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer



    Höchstwert 1428 für das griechische Feuer: 6,8 Belagerungsregimenter


    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1428: -



    Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)

  11. #26
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    Emirat von Tunis


    Die theologische Fakultät zu Tunis wird mit großer Begeisterung aufgenommen und sorgt wie mit der Adelsversammlung vereinbart dafür, dass die Dozenten des mathematischen Fachbereichs wie vom Emir gewünscht unabhängig ausgewählt werden und in Forschung und Lehre keinerlei Beschränkungen auferlegt bekommen. Es wird aber dazu geraten, für beide Fakultäten rasch Stiftungen einzurichten, da ansonsten große Verluste befürchtet werden.

    Der Ausbau der Marineakademie wird abgeschlossen. Die diesjährigen Mittel wurden aber vollständig aufgebraucht.




    Hauptstadt: Tunis
    Herrschaftsgebiet: Tunesien, Tripolitanien, Malta
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 140 000

    Steuereinnahmen: 410 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 5 000 S
    Einlagen der Marineakademie: 0 S

    Tributpflicht: 25 000 S, Heeresfolge in Afrika
    Feste Zuwendungen: 60 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 3 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Verluste der Universität: 24 000 S



    Verfügbare Minghan: 1,4 (effektiv 1,4) arabischer Art, 2,4 (effektiv 2,4) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,3 (effektiv 1,3) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 1,7 (effektiv 1,7) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan berberische Kamelreiter
    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner:

    Ein vor allem aus Italienern bestehendes Regiment (200 Reiter, 200 SN, 300 LN, 200 BS, 100 PL) wäre bereit, für 35000 S in deinen Dienst zu treten. Die Dauer wäre dir anheimgestellt, wobei nur ganze Jahre möglich sind und ein Abschiedsgeld von 10000 S fällig wird. Söldnermarkt Genua, für weitere fünf Jahre (1427-1431) verpflichtet


    Im Felde stehende Einheiten: -

    Verluste 1428: -



    Besonderheiten: Der Emir kann in Notzeiten berberische Stämme zu Hilfe rufen; Berberische Kaufleute und Söldner agieren manchmal als Spione für Tunis; tunesische Truppen können mit Hilfe der Einheimischen die Wüste durchqueren.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Emir Abd-al-Qadir Yazid (seit 1425, *1369)

  12. #27
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    Despotat Trapezunt


    Das verhältnismäßig große Kontor in Athen wird gegründet und dürfte den Handel mit dem befreundeten Khanat sicherlich beflügeln. Über eine mögliche Handelsgesellschaft gibt es bei den Gilden hingegen unterschiedliche Ansichten, da man sich meist nur wenig darunter vorstellen kann. Viele Kaufleute befürchten, dass eine staatliche Gesellschaft entweder eine Konkurrenz darstellen oder wegen ihrer Ineffizienz beträchtliche Mittel verschlingen wird. Es wird aber immer wieder betont, dass man die Bemühungen des Despoten um die Stärkung des Warenaustauschs durchaus zu schätzen weiß.

    In Sarai wurde man erneut sehr freundlich empfangen, und Khalid Khan scheint (trotz der zu gewissen Zeiten nicht ganz einfachen Ehe mit Julia Theodora) seinem Schwager weiterhin gewogen zu sein.

    Die Krönung wurde zu einem sehr schönen Fest und half dabei, den jungen Monarchen aus dem Schatten seines Vaters heraustreten zu lassen. So kommt es nirgendwo zu Problemen bei der Anerkennung Antiochos Alexanders.

    Die Behörde in Trapezunt baut eine erste Präsenz beim Stamm der Dschandariden westlich der bedeutenden anatolischen Handelsstadt auf. Diese beuten schon seit mehreren Jahren gemeinsam mit dem Despotat eine Kupfermine aus, die recht gute Gewinne für das damit betraute Konsortium erwirtschaftet und auch beiden Völkern zusätzlichen Wohlstand und wichtige Rohstoffe einbringt. Emir/Bey Ibrahim ist zwar selbst Tengrist, gilt aber sehr offen und interessiert, was die monotheistischen Religionen angeht. Der zweite, etwas kleinere Stamm (die Qilitsch-Daulat) ist zwar ebenfalls an der Mine beteiligt, deren Bey Samuel hat aber als Jude etwas größere Vorbehalte gegen die Missionsbemühungen.

    Der Austausch von Erfahrungsberichten hat bislang keine konkreten Ergebnisse erbracht. Es hilft dabei aber, dass Trapezunt bereits Kriegserzählungen gedruckt hat.

    Aus Jerusalem kommen eher schlechte Neuigkeiten. In diesem Jahr konnten erstmals nicht mehr genügend Ritter gefunden werden, die dort freiwillig ihren Dienst tun wollen, so dass man die Hundertschaft formell einberufen musste. Hintergrund dürfte wohl die engere und formellere Bindung der Stadt an die Provinz Judäa sein, deren Erbdynastie in Trapezunt einen sehr schlechten Ruf hat.

    Im Hinblick auf die Neugründung des oströmisch-byzantinischen Reiches erzielte der Despot hingegen einen großen Erfolg, was bei griechischsprachigen Menschen inner- und außerhalb des kleinen Landes durchaus Eindruck macht.



    Hauptstadt: Trapezunt
    Herrschaftsgebiet: Nordostanatolien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 350 000



    Steuereinnahmen: 360 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 10 000 S
    Nicht verwendete Gelder: -

    Tributpflicht: 50 000 S, Heeresfolge in Asien
    Tributminderung: Drei frei wählbare Jahre zu jeweils 100% (noch eines übrig)
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Täbris: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Jerusalem: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Konya: 3 000 S
    Aufwendungen für die Handelsschule: 15 000 S
    Kosten der Trapezunter Augen: 15 000 S (in Anatolien)


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 500 S (Ablösung der Jerusalemritter)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Empfang für die Stände Trapezunts)


    Handelsprivilegien:
    Unbedeutende Handelsprivilegien für das Khanat Hellas



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,3) arabischer Art, 1,5 (effektiv 1,0) europäischer Art, 1,5 (effektiv 1,1) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 1,2 (effektiv 1,2) LN, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 2,0 (effektiv 2,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 0,3 Belagerungsregimenter, vier Schiffe mit je 50 Mann und 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (jeweils mit griechischem Feuer)
    Geliehene Schiffe: 1*250 (venezianisch) und 3*150 aus dem Sultanat Ägypten


    Angeworbene Söldner: -



    Höchstwert 1428 für das griechische Feuer: 2,7 Belagerungsregimenter, 25 Schiffe


    Im Felde stehende Truppen: 100 Ritter europäischer Art in Jerusalem (werden regelmäßig im Sommer ausgetauscht, daher ist ein doppeltes Handgeld nötig)


    Verluste 1428: -




    Besonderheiten: Die Dynastie der Komnenen hat als ehemaliges Kaiserhaus großes Ansehen in der griechischsprachigen Bevölkerung, so dass bedeutende Männer leichter an den Hof in Trapezunt gelockt werden können. Bei festen Zuwendungen von 20 000 S im Jahr (oder mehr) verdoppelt sich daher deren Effekt, bei Zuwendungen von 30 000 S (oder mehr) verdreifacht er sich sogar. Die Armee von Trapezunt hat Vorteile bei Belagerungskämpfen sowohl in der Offensive wie in der Defensive.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Despot Antiochos Alexander Komnenos (seit 1427/*1395)

  13. #28
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    Erbliche Provinz Judäa


    Der Neubau des Hafens wird mit großer Begeisterung begonnen, und die Kaufleute aus den Städten Jaffa, Jerusalem und Aschdod versuchen, trotz der weiterhin spürbaren Kriegsfolgen einen kleinen Beitrag zu leisten. Zwar kommen letztlich nur 9500 S zusammen, aber wegen der recht großen Wohlstandsverluste gilt dies bereits als Erfolg. In vielen Reichen blieben solche Versuche, die Gilden heranzuziehen, sogar ganz ohne Ergebnis.

    In Sarai zeigte sich, dass die Familie des Scherifen noch immer über großes Ansehen bei den muslimischen Khanen verfügt, so dass man in der Jerusalemfrage zumindest einen kleinen Erfolg feiern konnte. Die Stadt bleibt damit politisch mit der Provinz verbunden, und der erbliche Gouverneur hat eine Möglichkeit, sich in die dortige Politik einzumischen.




    Hauptstadt: Jaffa
    Herrschaftsgebiet: Judäa mit Transjordanien, einige Dörfer in Südanatolien, Benennungsrecht für den Stadtkommandanten von Jerusalem
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 170 000


    Steuereinnahmen: 140 000 S
    Zusätzliche Einkünfte aus den privaten Liegenschaften des Khans: 370 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 309 500 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 50 000 S


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -



    Verfügbare Minghan: 1,2 (effektiv 1,1) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,5) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,3 (effektiv 0,3) SN, 1,4 (effektiv 1,4) LN, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 2*100 (K), 2*50 (K), 4*25 (K)


    Angeworbene Söldner: -



    Im Felde stehende Truppen: -

    Verluste 1428: -



    Besonderheiten: Die Dynastie der Toluiden genießt noch immer hohes Ansehen, weil es sich bislang um Nachfahren Dschingis Khan in direkter männlicher Linie handelte, auch wenn sie mit Zakaria Karim nun über die weibliche Linie weitergeführt wird. Da Judäa offiziell noch als (wenn auch erblich vergebene) mongolische Provinz gilt, können der Khan und seine Familie Liegenschaften und Besitztümer im Großreich erwerben. Der Großkhan überließ im Vertrag von 1424 den Toluiden Krongut in Mesopotamien und Zentralasien, aus denen die Khane nunmehr zusätzliche Einnahmen erhalten.


    Staatsoberhaupt: Erblicher Gouverneur Zakaria Karim (seit 1424, *1415)
    Vormund (und Spielfigur) ist bis 1430 dessen Vater Abdul, der aus dem Haus der früheren Scherifen von Mekka stammt

  14. #29
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    Khanat Hellas

    Die Provinzen Epirus, Ionischen Inseln und Thessalien bilden die Region Nordgriechenland


    Der Kriegshafen von Naxos wird wie geplant begonnen und macht rasche Fortschritte, auch wenn auf den Inseln inzwischen ein gewisser Arbeitskräftemangel herrscht, nachdem viele Felder in Plantagen umgewandelt wurden. Dies sorgt andererseits dafür, dass die Fischer sich auf der Baustelle ein Zubrot verdienen können. Auf den Inseln dürfte es damit künftig deutlich leichter werden, die Piraterie einzudämmen.
    Der Bau wird beendet mit 150 000 S

    250000/250000

    Der „Kronfonds“ wird wie geplant eingerichtet und könnte jederzeit mit Käufen beginnen. Es könnte aber zu Konflikten führen, wenn man tatsächlich versucht, diese in den Gebieten der beiden Vasallenverbände zu tätigen. Die Albaner und Makedonen sind sehr auf ihre Freiheit bedacht und wären möglicherweise geneigt, direkten Einfluss der Krone zu bekämpfen, was dann eher zu einer Schwächung der Bindung an Athen führen würde. Vielleicht wäre es eine Option, in Kalabrien etwas Land zu erwerben und Musterplantagen einzurichten.
    Man nutzt das Geld anderweitig. Man respektiert die Freiheit der treuen Adeligen.

    Die Marienstatue ist fertiggestellt worden. Man könnte sie mit einem Begleitschreiben nach Neapel schicken, aber der Khan könnte sie auch persönlich übergeben, wenn er möchte. Auch das Theaterstück ist geschrieben und aufgeführt worden und könnte auch über Athen hinaus verbreitet werden, wenn man etwas Geld einsetzt.
    Der Khan verschickt die Statue mit einem herzlichen Begleitschreiben, dass er persönlich aufsetzt.

    Schwerpunkt: Die Archonen von Nordgriechenland und Mittelgriechenland

    Der Khan möchte einen Gouverneur mit dem historischen Titel Archon ernennen, welcher für Nordgriechenland zuständig sein wird und einen Archon für Mittelgriechenland. Er ist zuversichtlich aus den fähigen Verwaltern jeweils einen rangentsprechenden Archon für die Regionen zu wählen, der als Erster für eine Periode von 5 Jahren weitgehende zivile und militärische Kompetenzen erhält um das Archonat zu sichern und zu entwickeln. Der Archon wird jährlich Bericht in Athen ablegen und ein Nachkomme soll eine ständige Vertretung in Athen etablieren. Als Sitz des Archonen Nordgriechenlands wird Arta in Epirus ausgewählt, womit an das Despotat von Epirus angeknüpft wird. Der mittelgriechische Archon soll in Lamia Stellung beziehen. Als Budget wird dem Archon zunächst 50% der regionalen Einnahmen zugestanden, wobei man sich Anpassungen vorbehält.


    Schwerpunkt:
    62 820 S

    Steuereinnahmen: 510 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 100 000 S
    „Kronfonds“: 65 320 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Zusätzliche Aufwendungen für Mäzenatentum: 10 000 S
    Jährliche Aufwendungen für die Rechtskodifikation: 10 000 S
    Jährliche Aufwendungen für die Hofakademie für Architektur: 10 000 S
    Demeterkommission (Kalabrien): 10 000 S
    Hellenische Marine: 150 000 S
    Sold: 55 000 S
    Kriegshafenbau: 150 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 10 000 S (Kuriltai) + 7 000 S (Marienstatue für Neapel) + 500 S (Theaterstück)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Sonderprivilegien:
    Unbedeutende Handelsprivilegien für Trapezunt
    Unbedeutende Handelsprivilegien für den Vatikan - aufgehoben!

    Es werden 15 000S an Frankreich gezahlt um im Gegenzug Privilegien zu erhalten.

    Restguthaben: 85 000S



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 (effektiv 0,6) SN 2,5 (effektiv 2,5) LN, 2,2 (effektiv 2,2) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,5) Minghan makedonische und albanische Reiter europäischer Art

    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 22 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 34 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: Ein Schiff mit 400 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 7 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Das 400er und die beiden 250er Schiffe werden außer Dienst gestellt. Damit ergeben sich neue Unterhaltskosten von 150.000S.

    Flottenverteilung


    I. Flotte "Löwen von Piräus"
    Stationierungsort: Piräus
    Aufgabe: Schutz der griechischen Gewässer/ Piratenjagd
    Befehlshaber: Rahman al-Naquib
    Schiffe:
    3x 150
    12x 100
    10x 50
    10x 25


    II. Flotte "Kampanische Greife"
    Stationierungsort: Neapel
    Aufgabe: Schutz der hellenisch-italienischen Gewässer
    Befehlshaber: Yasin as-Sadun
    Schiffe:

    2x 150 (venez.)
    5x 100 (venez.)
    20x 50 (venez.)
    20x 25 (venez.)
    4x 25


    III. Flotte "100 Helden"
    Stationierungsort: Über die Ägäis (Haupthafen Piräus)
    Aufgabe: Schutz der Handelsschiffahrt
    Befehlshaber: Ali Abd-Mifai
    Schiffe:

    10x 100
    20x 50
    20x 25
    Geändert von Caporegime (05. März 2021 um 11:11 Uhr)

  15. #30
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Königreich Burgund


    Ehrentitel: „Hercule Poirot von Gent“.
    Hauptstadt: Gent
    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem historischen „Haus Burgund“ um 1477
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 720 000

    Steuereinnahmen: 880 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 25 000 S
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Verkaufserlöse des Kronguts und der Privilegien: 125 000 S
    Sonderzoll: 0,5% für alle Kaufleute in Burgund zugunsten der Armenfürsorge

    Tributpflicht: 150 000 S; Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S + 47 250 S für die „Ritter des Königs“ + 5 000 S für den Schatzmeister
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 2 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Angeforderter Bericht) + 7 500 S (Besuch des französischen Königs) + 7 500 S (Adelstag)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -

    Schwerpunkt: Einweihung Dom / Hochzeit
    (Burgund den Burgundern)

    Der Dom von Gent (scherzend Papstablubbs Dom) soll eingeweiht werden. Als auch die Hochzeit des Kronprinzen gefeiert werden. Hierfür wird jeder von Rang und Namen eingeladen, auch Mongolische Würdenträger. Ziel ist es zudem, neben der Hochzeit auch weitere Vorteilhafte Eheschließungen für Burgund auf den Weg zubringen. Es gilt zudem einen würdigen Ehemann für des Königstochter zu finden. Für den Neffen als auch die Nichte wird auch noch eine günstige Verbindung gesucht, bevorzugt innerhalb von Burgund zur inneren Stärkung der Beziehung mit dem Adel.

    Zur Vorbereitung des Festlichen Anlasses gehört es sich, mit den beteiligten Institutionen ins Gespräch zu gehen. Während der Feierlichkeiten werden die Königlichen Ritter gut zur Schau gestellt, welche zu einen festen Bestandteil von Burgund geworden sind.

    So Staatsoberhäupter erscheinen sollten, sind diese mit allen gebotenen Ehren zu Empfangen und unterzubringen. Gerüchten zur Folge, könnte sogar die Königinmutter Frankreich selbst erscheinen oder der Khan aus Hessen, welcher als Favorit auf die Deutsche Königskrone gilt. In diesem Fall wird man Sie selbstredend im Schloß des Burgunderkönigs, persönlich im empfang nehmen.

    In den Schwerpunkt fließen auch die Erfahrungen aus den "Burgund den Burgundern" Schwerpunkte mit ein. Man nutzt den Medienrummel um weitere für Burgund Vorteilhafte Eheabzuschließen.

    Ablauf:
    Tag 1.
    - Einweihung des Genter Doms
    - Gedenkgottesdienst zu Ehren des Alten Genter Doms und den verunglückten
    - Zeremonielle Übergabe an die Ehrenwache des Johanniter Ordens, welche zukünftig für den Schutz des Doms verantwortlich sind
    - Dankestag an Gott, in Genügsamkeit und Zurückhaltung > Kirchengesänge > Straßenzüge
    - Ein Tag der ganz der Kath. Kirche und auch den Anwesenden Kirchlichen Würdenträgern geweiht wird

    Tag 2.
    - Ritterschlag junger Ritter unter der Aufsicht des Königs
    - Vorfeierlichkeiten in form von Turnieren
    Ringkampf, Bogenschießen, Schwertkampf, Pferd mit Lanze
    Als absolutes Highlight > Es folgen Exklusiver Einladung an die Champions der letzten großen Europäischen Ritterturniere im letzten Jahrzehnt. Sollten Sie altersbedingt nicht teilnehmen können, dürfen Sie einen Ersatz benennen. Die Champions können und sollen den Titel des Turniergroß-Meister in den jeweiligen Klassen unter sich aus machen. Im Bereich Ringkampf wird man zugunsten von möglichen Interessierten Mongolen ausnahmen machen, so die Teilnehmer einen Khan benennen können, die für Ihren Leumund eintreten.

    Tag 3.
    - Hochzeit zwischen Kronpinz Johann V und seiner Italienischen Braut
    - Feierlichkeiten für Volk und Adel + Italienische Künstler und Rüstungsschmiede
    - Bekanntgabe von weiteren Verbindungen im Verlauf des Abendlichen Bankettes

    Tag. 4.
    Final Kämpfe um den Titel des Turnier-Großmeister in den entsprechenden Klassen
    - Feierlichkeiten für Volk und Adel + Italienische Künstler und Rüstungsschmiede

    Persönlichkeiten die schon zugesagt haben:
    - Ein Legat aus Rom
    - Mainzer Kanzler
    - Bruder des Khans von Tirol
    - Gesandte aus Hessen (vielleicht auch der Khan selbst)
    - Die Königinmutter von Frankreich
    - Der König von Italien
    - Der Doge von Venedig
    - Sosha Khan (Ungarn)
    - Gesandte aus Schottland und Norwegen
    - Der Khan von Schwaben (wohl mit der dicksten Show)
    - Johanniter Großmeister


    Nebenaktion:
    - Modernisierung der Burgundischen Handelsmarine (mit Schiffsgeschütze).
    20 Schiffe mit 25 Mann Besatzung = 20*3*20*25 >>>>> 30.000 > 10.000
    10 Schiffe mit 50 Mann Besatzung = 10*3*20*50 >>>>> 30.000 > 10.000
    5 Schiffe mit 100 Mann Besatzung = 5*3*20*100 >>>>> 30.000 > 10.000
    1 Schiff mit 250 Mann Besatzung = 1*3*20*250 >>>>> 15.000 > 5.000
    (Flaggschiff = Prinz Johan V > Versprechen gegenüber Kronerben damit erfüllt)

    105.000 Neubaukosten
    35.000 Flottenunterhalt

    Die Altenschiffe werden nach und nach dem Johanniter Orden als Geschenk übergeben, dies ist mit dem Großmeister abgesprochen.

    - Aufbau einer gesonderten Kasse für den Rheinausbau (2.6 Millionen). Jülisch-Berg und die Hansestädte am Rhein bringen Jährlich 35.000 auf. Das Königreich Burgund wird ebenso Jährlich 35.000 in die Kasse einzahlen. Bei einem Kassenstand von 500.000 wird Burgund mit den geplanten Baumaßnahmen beginnen (Schwerpunkt setzen).

    - Die Werbung für den Rhein-Ausbau wird fortgeführt bei der Hanse, Händler Gilden, Städte und auch anderen Fürstenhäusern die direkt oder indirekt vom Rheinausbau profitieren. Es werden auch "Einmal Spenden" entgegengenommen.

    - Man folgt dem Schwäbischen Beispiel und Spendet ebenso für den Dombau in Rom

    - Man wird eine erneute Versammlung in Gent abhalten bezüglich des Deutschen Königreiches und der Teilnahme Burgunds

    - Mit der zunehmende Lukrativen Wirtschaftlichen Verbindung nach Frankreich, könnte auch die Versuchung stärken Überfälle durchzuführen. Aus diesem Grund wird man in diesem Jahr 300 freiwillige Ritter mobilisieren, welche gezielt die Handelsstraßen sichern.

    - Es werden keine weiteren 75.000 an Krongütern verkauft an den Adel, diese werden stattdessen dem neuen Ritterorden für seine Selbstständig gespendet, man setzt auf das Zölibat mit freiwillige Unterstützung von Ritterbünden (insbesondere im Hinblick bei der Ausbildung von Rittern).

    Finanzen;
    Verfügbare Finanzmittel: 1.222.500
    + 880.000 Staatseinnahmen
    + 25.000 Staatsreserven
    + 125.000 Verkauf von Krongut/ Privilegien
    + 37.500 Burgundische Handelsgilden
    + 35.000 Rhein-Hanse Städte und Jülisch Berg
    + 50.000 Italien
    + 0.000 Mainz

    Ausgaben: 1.190.500
    - 150.000 Silber Mongolen Tribut
    - 202.500 Silber Feste Zuwendungen
    - 20.000 Silber für Belagerungsgeräte
    - 35.000 Silber für Schiff Unterhalt
    - 5.000 Silber Feste Gesandtschaft Sarai
    - 2.000 Silber Feste Gesandtschaft Stettin
    - 2.000 Silber Feste Gesandtschaft Mainz
    - 2.000 Silber Ostseekontrollgremium
    - 109.250 Silber Zinsen
    - 150.000 Silber Kreditrückzahlung (175.000/ 600.000)
    - 5.000 Silver Kommission in Südfrankreich
    - 55.000 Silber Neu-Bau Flotte (55.000 / 105.000)
    - 200.000 Silber Schwerpunkt (50.000 von Italien mit eingebaut)
    - 5.000 Silber weitere Werbung zum Rheinausbau
    - 140.000 Silber (Rheinausbau (140.000 / 2.600.000)
    - 75.000 Silber an Frankreich für Privilegien
    - 5.000 Silber Spende für den Dombau in Rom
    - 20.000 Silber Zusatzausgaben vom letzten Jahr
    - 7.500 Silber Reichstag zum Thema "Deutsche Königskrone"
    - 1.500 Silber Mobilisierung Ritter

    Staatshaushalt:
    32.000

    Verfügbare Minghan: 8,8 (effektiv 8,5) europäischer Art, darunter 750 dauerhaft am Hof präsente Ritter des Königs
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,4 (effektiv 1,4) SN, 4,4 (effektiv 4,4) LN, 1,7 (effektiv 1,7) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 1,0) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter (besonders effektiv), 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Fortschrittliche Handwerkskunst in Flandern, mächtige Belagerungsgeräte
    Geändert von PaPaBlubb (17. März 2021 um 10:22 Uhr)

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