[288] Oskar und sein erstes PBEM

[Oskar]

Indonesien

Die Runde der Kriegserklärungen. Es könnte sich da eine gewisse Tendenz zeigen, Alfred und GoodOldErin gegen den Admiral. Mit unserer Freundschaftserklärung mit den Assyriern und dem Angriff auf Koreas Stadt Busan stehen wir da tendenziell eher beim Admiral. Insbesondere mit Byzanz (GoodOldErin), der wie ich bisher bei der Weltumseglung sehen konnte am ehesten auf den Meeren unterwegs ist möchte ich es mir allerdings nicht im falschen Moment verscherzen.

Der erste Angriff auf Busan lief wie vorher schon berechnet gut. Klasse, dass die Formel Kampfstärken Verhältnisse miteinander gegenzurechnen und damit auf recht konkreten Schaden zu schließen funktioniert.
Die Bogis haben etwas über 20 Schaden verursacht, die Triere satte 33. Mal sehen, wie der Koreaner reagiert. Ein Angriff auf die Triere könnte ich mit einer Sofortheilung beantworten. Auch der westlichste Bogenschütze könnte eine Sofortheilung zünden, sollte da aus dem Dschungel Gegenwehr kommen.

Aus Surabaya kommt nächste Runde ein Kris-Kämpfer, danach eine Triere um die Problematik mit den Galeeren und der unerforschten Südsee in den Griff zu bekommen.

Weitere Pläne sind dann doch je nach Situation Nineveh einzunehmen. Das erfordert allerdings noch Diplo mit dem Assyrier.








Polynesien

Danke an Choppix und Noktor. Das mit den Lernerfahrungen sehe ich auf jeden Fall genauso.

Das mit den Frachtern kann ich mir nicht erklären, alle Runden zuvor konnte ich den Frachter nicht als Bauoption auswählen. Nun in Runde 57 schon. Außer ich hatte mich da getäuscht... Ich werde allerdings dennoch das Mausoleum zu Ende bauen, da ich davon ausgehe einige Persönlichkeiten anlocken zu können. Dann kommt ein Frachter, mal sehen welche Optionen ich mit dem habe. Es gibt jedenfalls eine Menge zu bauen in Honolulu.
Würdet ihr bei den Küsten-Fluss Feldern auf Bauernhöfe gehen (öffentliche Verwaltung...) oder gleich Moai-Statuen? Die Bauernhöfe locken, da ich Bevölkerung brauche, um überhaupt die Felder zu besetzen.

Im Südwesten unterstützt ein Maori-Krieger moralisch und vielleicht mit einem Hieb die Indonesier bei Busan.

[Oskar]

Die Ausgangslage in Runde 58 ist schon mal ganz gut. Busan beschießt unserem freundlichen Helfer aus Polynesien. Mit der Beförderung für die Triere können wir nochmal eine gute Menge an Schaden anrichten, während sich die Ersatztriere um eine barbarische Galeere kümmert.

Die südliche Insel wird nun auch endlich weiter erkundet, in einer Ruine finden wir Gold. Bei Sturm auf Nineveh wären da gleich Beförderungen zu Kompositbogenschützen drin. Diese würden wir bei einer Kampfstärke von 15 auch dringend brauchen. Gleichzeitig liegt Koreas Soldatenwertung höher als unsere. Der Erfolg gegen Nineveh zu marschieren wäre also stark davon abhängig, was da im Westen so los ist. slowcar und htpzc hatten sich ja eher gefragt, ob ich Busan überhaupt halten könne. Vielleicht also mal ein paar Runden die Füße still halten und überlegen, ob ich es erst einmal dabei belassen oder noch ein paar Truppen hinzuziehen sollte.


Weitere Kriegserklärungen, insbesondere zwischen dem Assyrer und dem Irokesen erfolgen. Shakas Lager (Zulus 2.? Stadt) bekommt etwas auf die Mütze.

[Oskar]

Korea schießt auf die Triere, doch mit vollem Beschuss der Bogenschützen reichen die Lebenspunkte der Triere noch aus Busan einzunehmen. Praktischerweise wurden noch die Pferde bei Busan eingemeindet.

Keine Gegenwehr von etwaigen koreanischen Kräften. Vielleicht doch gleich weiter auf Nineveh und die Situation nutzen oder wartet Korea nur darauf, um umso härter zurückzuschlagen?

Weiter herausgezoomt sieht man die 2 Kris-Kämpfer heranrücken. Der Frachter kann endlich wieder genutzt werden. Zwei weitere Trieren sollen für Ruhe mit den barbarischen Galeeren sorgen, damit weitere Frachter arbeiten können und demnächst eine weitere Stadt auf der südlichen Insel gegründet werden kann, oder gar auf einer weiteren Insel. Sollte es denn da noch eine geben.

Mehr Informationen aus dem Westen wären für das weitere Vorgehen willkommen.

[Oskar]

Das Geheimnis um die Seehandelswege konnte ich nun zu einem kleinen Teil lüften. Byzanz hatte eine neue Stadt gegründet, bis dorthin würden die Frachter fahren. Nur zu den eigenen, näheren Städten nicht. Woran das liegen mag? Oder stimmt das mit den 20 Feldern nicht und es wird die direkte Entfernung herangezogen? Dann läge Antiochia näher...

Die südöstliche Insel wird nun Stück für Stück für den nächsten Siedler klar gemacht. In Runde 60 wächst Tonga und das Arbeitsboot wird bei den Perlen eingesetzt. Damit können wir dann Siedlerbau, den Weg zur südöstlichen Insel, den Bibliotheksbau und damit die staatliche Hochschule perfekt timen.

[slowcar]

Für Nahrungsfrachter brauchst Du in der Ausgangsstadt eine Kornkammer, hast Du die?

[Oskar]

Ach du meine Güte! Stimmt, die habe ich nicht. Danke für die Lösung!

[Choppix]

Das sieht doch ganz nett aus, Glückwunsch zur Stadteinnahme!

Aber mit den paar Truppen wirst du gegen Nineveh wohl nicht ankommen. Zumal das Gelände nicht ganz einfach ist, solange du nur normale Bogis hast wirds schmerzhaft/ nicht möglich. Mit Kompos vielleicht, aber mit 3 Kompos und 2 Kriskämpfern bist zu mMn immer noch sehr auf Kante genäht. Das wäre mir persönlich zu knapp. Schließlich hattest du jetzt Glück, dass keine koreanischen Truppen mitgemischt haben. Den Gefallen wird er dir wohl nicht nochmal tun, zumal das nah an der HS von ihm ist...

[ttte]

Außerdem hat das keine Küste, was will man denn damit?

[slowcar]

Außerdem hat das keine Küste, was will man denn damit?

Das ist in Civ5 eh eine Frage, die man sich stellt. Wenn man mit 4 Städten + Frachter ungestört aufbauen kann, während sich andere kloppen, ist das kaum aufzuholen. Nach der Hochschule dann weitere Städte für Produktionskapazität.

[Oskar]

Liebe Leser,

mit wieder mehr Arbeit hänge ich gerade etwas in der Story hinterher. Daher werde ich die letzten Züge etwas zusammenfassen.


Indonesien

Insbesondere durch die Diplo mit Assyrien verzichten wir auf Nineveh, werden aber dem Admiral bei der Rückeroberung helfen. Dafür gibt es 50 Runden Zitronen für uns und das südliche Eisenfeld soll möglichst Busan gehören. An der Stelle: Warum erhalte ich keinen Glauben von dem aktuellen Eisenfeld bei Busan mit meinem Pantheon Erdmutter?

Ein weiterer Grund auf Nineveh zu verzichten ist die Entdeckung einer weiteren Insel im Süden. Damit würde ich dort und bei Medan jeweils Städte errichten.

Ansonsten ist auch bei Indonesien der Plan eine Staatliche Hochschule zu errichten, die Galeeren in Schach zu halten und auch hier die Frachter zu etablieren. Busan konnte trotz Fokus auf Hämmer mit dem Frachter schon gut wachsen.

In Runde 67 sind unsere Truppen also in Stellung für den ersten Angriff auf Nineveh im nächsten Zug. Im Norden Ninevehs gab es noch ein Barbarenlager, der Kris-Kämpfer erhält die General-Beförderung.
Westlich Jakartas erledigt ein weiterer Kris-Kämpfer ein anderes Barbarenlager, die Beförderung mit 20 Schaden, wenn der Zug in feindlichen Territorium endet, eignet sich dann doch noch gut genug für die Barbaren auf der südlichsten Insel.










Polynesien

Wir buildern so vor uns hin. Genug zu tun gibt es jedenfalls. Neben der staatlichen Hochschule, streben wir die hängenden Gärten an. Dann weitere Frachter und Bautrupps. Tradition ist abgeschlossen. In Synergie mit dem Mausoleum von Halikarnossos und dem Moai-Statuen würde ich weiter auf Ästhetik gehen.

[slowcar]

Schön, dass Du mal wieder berichtest.

Meiner Meinung nach hast Du Dich da vom Admiral über den Tisch ziehen lassen, was die Aufteilung der Kriegsbeute angeht. Ein Luxusgut ist nicht nur sehr mager, sondern für Dich aktuell auch eher unnötig.
Andererseits musst Du Dir schon ein paar Schnitzer leisten, um das Spiel spannend zu halten.

Was das Pantheon angeht: Das wird nur in Deinen eigenen Städten automatisch verbreitet. In eine eroberte Stadt bekommst Du es nur, indem Du eine Religion gründest und diese dort verbreitest.

[ttte]

Kann sich ein Pantheon nicht auch mit Druck verbreiten? Es entsteht halt nur in den eigenen Städten bei Gründung des Pantheons automatisch.

[Kolumbus]

Ich denke auch, das der Preis den du da bekommst für die Unterstützung lächerlich gering ist.
Trotzdem macht es Sinn für dich, denn 50 Runden Zitronen bedeuten wohl auch 50 Runden NAP?
Sowie vermutlich 50 Runden in denen die anderen 3 nicht friedlich zueinander finden.
Ob dann in 50 Runden noch einer der 3 in der Lage ist dich zu stoppen würde ich Stand jetzt eher bezweifeln.

[Tim Twain]

Das ist in Civ5 eh eine Frage, die man sich stellt. Wenn man mit 4 Städten + Frachter ungestört aufbauen kann, während sich andere kloppen, ist das kaum aufzuholen. Nach der Hochschule dann weitere Städte für Produktionskapazität.

Erst recht bei dem Startland Polynesiens. Eigentlich können die sich hier nur selbst schlagen.

[Kolumbus]

Erst recht bei dem Startland Polynesiens. Eigentlich können die sich hier nur selbst schlagen.

Seh ich anders, hier sind 4 Völker dabei, die alle besondere Fähigkeiten haben, mit denen sie vor allem Polynesien, aber auch Indonesien das Leben hätten zur Hölle machen können. Die Möglichkeiten bestehen auch weiterhin noch, aber sie müssten damit demnächst mal anfangen, irgendwann ist der Zug sonst halt abgefahren.