Auch wenn Du wohl für meine Worte nicht empfänglich bist, alle paar Monate kann ich ja trotzdem schreiben: Ein Krieg sollte einem auch etwas bringen.
Aktuell: [18] - Bringt die Pfeffersäcke über Land - Deutschland CPL
Letzte Stories: PBC 6 - Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten, PBC 7 - Arabische Piraten auf allen sieben Weltmeeren , PBEM 42 Koggen und Kanonen, PBEM 39 Savoir Vivre für die Alliierten , PBEM 24: Der Große Vaterländische Krieg, PBEM 18: Nobody Expects The Spanish Hamburger
Es bringt doch etwas
Er hält dadurch die Vereinbarungen mit seinen Verbündeten ein.
Ich wage mir ja kaum die Kommentare auszumalen, wenn Erin da vertragsbrüchig wäre
Spöttischer Story-Quälgeist
Kartenfrickler (254er/258er/270er)
PBEMAchtung Spoiler:
"Du gewinnst oder verlierst - und der Unterschied ist nur ein Wimpernschlag.“
„Wenn du Regeln brichst wird man sich an Dich erinnern“
Douglas Mc Arthur
Ja, es war nun mal so abgemacht, dass Alfred, Oskar und ich gegen den Admiral ins Feld ziehen. Er hatte sich für dieses PBEM ja sogar als Kriegstreiber gemeldet und ist ja auch der mit Abstand Erfahrenste in diesem Spiel. Ich mache derzeit keine großen Fortschritte, weil ich nicht ausschließlich in Einheiten investiere, um im späteren Spielverlauf noch Chancen zu haben. Aber auch da switche ich bald um, denn Stillstand kann ja auch nicht mein Wunsch sein.
Ich habe sehr wohl registriert, dass Du mir mit (manchmal zu negativen) Kommentaren (Hey, ich bin noch Anfänger! Wie soll das Spiel Spaß machen, wenn sich hier ständig einer über mich lustig macht?) zu verstehen gegeben hast, dass Oskar nun der führende Spieler ist. Aber ich werde deswegen nicht von Jetzt auf Hier meine Alliierten wechseln. So viele hab ich auch nicht zur Auswahl.
Glaub mir, ich habe selbstverständlich Lust Spiele zu gewinnen. Das konnte ich sogar vor einigen Wochen bei der sogenannten Brettspielolympiade (heißt aus rechtlichen Gründen aber leicht anders) zeigen, die parallel zu den Olympischen Spielen stattfand. Dort konnte ich meine Stärken ausspielen und war in den Turnieren, die ich mitgemacht habe, sehr dominant und erfolgreich. Aber für Civ V im Multiplayermodus reicht es noch nicht. Da muss ich noch viel lernen und vor allem viel akkurater und zielgerichteter spielen, als ich es bisher getan habe.
Ich habe und hatte nun mal keine mathematisch-informatische Herangehensweise, die alles ins kleinste Detail ausrechnet. Da bin ich weit von entfernt. Solange ich das nicht lerne, werde ich vermutlich auch keine Chance haben.
Aber dann habe ich zumindest mal ein paar Stunden gelernt, wie man noch an dieses Spiel herangehen kann und weiß, wie ich es nicht tun werde. Es tut mir leid, dass diese Story dann für Profis kein Leckerschmecker ist. Aber es sollte doch akzeptabel sein, dass nicht jeder Spieler dieses Spieles ein unfehlbarer Progamer ist.
Ich habe ja schon angekündigt, dass ich es nach PBEM 288 und 289 dann erst einmal sein lassen werde - zumindest mit den Storys. Wenn Mitspieler/innen gesucht oder noch gebraucht werden, wäre ich durchaus bereit mitzumachen.
Wer glaubt, dass es bei PBEM um berechnete Kampfereignisse und sonstige demographische und statistische Daten geht, hat imho das Spielsystem nicht verstanden
Also die meisten hier
Es geht um die Art wie Menschen Entscheidungen treffen und umsetzen und wie man diese Entscheidungen manipulieren kann.
Also wenn schon Mathe dann bitte Spieltheorie
Daher ist es gut, dass Du eine Story schreibst. Nicht um die millionste Demo zu sehen oder die tausendste gefallene Armbrust.
Sondern um Entscheidungsmuster zu erkennen und ein recht häufiges Verhalten in PBEM ist Vertragstreue, also kooperatives Spiel.
An Deiner Stelle würde ich das Spiel nicht danach bewerten, wer das Spiel führt und eventuell gewinnt.
Sondern ob Du das Beste aus Deinen Möglichkeiten herausgeholt hast und wenn nicht, wo es was zu verbessern gibt.
ABER auch selbstbewußt zu bewerten, was Du gut gemacht hast.
Mein letztes PBEM habe ich verloren und in Schimpf und Schande verlassen (es werfe den ersten Stein...)
aber dennoch war ich mit vielen Aspekten hochzufrieden und fand das Spiel besser als 2 Spiele zuvor, die ich recht mühelos gewonnen hatte.
Du hälst gut gegen einen sehr erfahrenen Spieler stand und haust Ihm die Nase blutig. Ist doch schonmal etwas
Spöttischer Story-Quälgeist
Kartenfrickler (254er/258er/270er)
PBEMAchtung Spoiler:
"Du gewinnst oder verlierst - und der Unterschied ist nur ein Wimpernschlag.“
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Douglas Mc Arthur
und bitte weiterspielen und Story
Ich freu mich sehr über deine Story und kann total nachvollziehen wie verzwickt die Lage bei dir ist.
Im 280er hatte ich das selbe Problem gegen den Admiral der Österreich übernommen hat und ich mir gehörig die Zähne dran ausgebissen habe. Das obwohl er nur noch eine einzige Stadt hatte.
Sehr wohl zur Belustigung aller.
Meine/mitgewirkte Stories:
aktiv
286 - Lategame
290 - Abwehrkampf übernommen
abgeschlossen
266 - Roli de Rush hat übernommen und gewonnen
271 - abgegeben an Admiral, der hats gewonnen
280 - Ehrenvoll untergegangen
285 - gewonnen
PBEMs ohne Story:
275 AW (verloren)
26 (verloren)
31 (verloren)
37 AW (verloren)
Eure Beiträge machen Mut. Und ich möchte slowcar auch keinesfalls die Kompetenz absprechen, ganz im Gegenteil. Ich respektiere gute Spieler immer, bei Brettspielen (bei denen ich mich besser auskenne als bei Civ-PBEMs) habe ich oft sogar zuviel Respekt vor großen Namen und missachte dabei meine eigene Stärke: Das hat sich bei den oben erwähnen BrettspielweltSpielen gezeigt, als im Turnierchat oft gemurrt oder fatalistisch gewitzelt wurde, wenn ich mit am Spieltisch saß. Und das, wie sich zeigte, sogar zurecht!
Ich möchte hier in Civ halt meine eigene Spielweise spielen und wenn sie noch nicht gut genug ist (was sich ja zeigt), dann muss ich da halt von lernen oder damit leben, dass ich gegen menschliche Gegner keine Schnitte haben werde.
Ich versuche zu lernen und mich nicht unbelehrbar zu zeigen, aber es wird seine Zeit brauchen.
Seine Zeit brauchen wird auch (um auf das Spiel zurückzukommen) die Eroberung des zuluisch-assyrischen Reiches!
Der Admiral hält weiter brutal gut die Reihen und hat mein Frontpersonal fast komplett aufgerieben. Bis ich wieder offensivfähig sein werde, wird es dauern. Aber wie ich schon geschrieben habe: Meine nächste Offensive wird unbarmherziger.
Doch ich sollte natürlich die Idee mit dem Friedensschluss zu besonderen Bedingungen im Hinterkopf behalten, denn Oskar (damit hat slowcar absolut Recht) wird der Mann sein, den es hinten raus zu schlagen gilt. Mir graut schon vor den Ausgaben für eine Defensivflotte, damit meine Küstenlinie geschützt ist...
Ich sollte ab sofort zielgerichtet auf Fregatten hinforschen...
Aber hier erst einmal die Demonstration der zerfallenden Linie (3 Verluste):
Eine Rückeroberung Seouls ist nicht in Gefahr, aber alle verfügbaren Einheiten sollten sich nun erstmal dorthin retten. Ich hatte mir aber auch ein bißchen mehr Unterstützung von den Hellblauen aus dem Osten erhofft.
Wie schaut denn dein Tech Tree aus?
Es hat sich gezeigt, dass es bei CiV immer ein paar Zeitfenster gibt in deren Wechsel sich ein Vormarsch gegen andere Mitspieler empfiehlt. Natürlich am besten, wenn man dem Gegenüber um die besagte Einheitengeneration voraus ist.
Da, wie der Admiral zeigt, die Impis gegen deine Musketen sehr stark und dafür viel schneller gebaut sind ist für dich wohl das nächste gute Fenster mMn die Kavallerie mit Artillerie Unterstützung. Das ist wohl aber noch recht weit hin?
Die haben mir im 280er immerhin die Möglichkeit gegeben den Admiral zu knacken (und 10 Runden nach dem Fall Wiens war das PBEM vorbei, aber darum gehts hier ja nicht... ).
In der Forschung ist der Admiral stark abgeschlagen, allerspätestens da solltest du gut gegen in vorgehen können durch den starken Reichweitenunterschied + indirekte Feuer über Berge/Wälder etc.
Meine/mitgewirkte Stories:
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266 - Roli de Rush hat übernommen und gewonnen
271 - abgegeben an Admiral, der hats gewonnen
280 - Ehrenvoll untergegangen
285 - gewonnen
PBEMs ohne Story:
275 AW (verloren)
26 (verloren)
31 (verloren)
37 AW (verloren)
Rückzug abgeschlossen:
Nun wird neu aufgebaut und dann versucht, mit Schwung in die neue Angriffswelle zu gehen.
Hier der Techtree:
Da Schützen und Artillerie noch weit sind, habe ich mich erst einmal für Astronomie entschieden, um zur See eine Absicherung zu bekommen (Dann sind ja auch Fregatten nicht mehr weit) und Observatorien bauen zu können. Wer weiß, was Oskar da im Osten treibt? Er scheint sich ja etwas zurückzuhalten.
Falls du dran interessiert bist ein kleiner Tech-Tree Exkurs / Kosten-Exkurs:
Achtung Spoiler:
Meine/mitgewirkte Stories:
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286 - Lategame
290 - Abwehrkampf übernommen
abgeschlossen
266 - Roli de Rush hat übernommen und gewonnen
271 - abgegeben an Admiral, der hats gewonnen
280 - Ehrenvoll untergegangen
285 - gewonnen
PBEMs ohne Story:
275 AW (verloren)
26 (verloren)
31 (verloren)
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Konkret sieht man hier, ganz ohne viel nachrechnen, dass jemand Industrialisierung erforscht hat - und wer, ist wohl nicht so schwer zu erraten.
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Zu Beginn der Runde frischen der Irokese und ich einen Handel zum Freundespreis auf (Perlen für 6 /Runde): Er wird sein Gold wohl dringend im Kampf gegen den Admiral brauchen, sonst würde er mir vermutlich ein besseres Angebot machen. Als treuer Kampfgefährte bohre ich da nicht nach.
Bei der Wahl einer neuen SoPo habe ich die Qual der Wahl. Ich versuche es mit "Back to the roots" und nehme den Ästhetik-Opener.
Eigentlich wollte ich mich an der Front ein bißchen einmauern und dann mit geballter Power ausrücken. Doch was würde dies nützen, wenn mir der Admiral dann kampflos Einheiten wegschießen würde? Denn seine Truppen ziehen sich bedrohlich zusammen:
Bevor mir kampflos das erste Musketier weggeschossen wird, entschließe ich mich also zum Ausfall. Wird nix mit geballter Power. Nur in der Lightvariante, denn zumindest ein bißchen was an Kampfkraft ist ja da und muss nun entfaltet werden. Eine Einheit konnte ich mir so schon schnappen und er kann seine Aufstellung nicht so belassen, wenn er nicht große Verluste riskieren will.
Seid gegrüßt Häupter des Krieges,
unsere Waffen klingen nun schon seit vielen Jahren. Doch cui bono? Wem nützt es? Mir scheint, der Verbündete im Osten schwingt nur halbherzig die Keulen und erhebt sich stattdessen heimlich zum Kulturherrscher über unsere schöne Welt.
Er zieht punktemäßig (wissenschaftlich und kulturell) davon!
Sollten wir daher nicht unsere Waffen auf dem Festland ruhen lassen und uns der Bedrohung zur See widmen? Oskar mauert sich schon gefährlich ein (Rotes Fort) und dürfte sich schon bald auf den Aufbau einer Fregattenflotte stürzen, wenn er nicht schon so weit ist.
Herr Admiral, wären Sie bereit, die Festlandgegner Irokesenland (Falls es von den Irokesen gewünscht ist) und Byzanz für den langen Krieg angemessen zu entschädigen und sich dann einem neuen gemeinsamen Gegner zuzuwenden?
Dies würde dann tatsächlich auf einen Krieg zur See hinauslaufen, wo sie Ihrem Namen alle Ehre machen könnten!
Häuptling Alfred, wären Sie bereit, den jahrhundertelangen Krieg gegen den Todfeind zu beenden, um gemeinsam gegen unseren bisherigen Verbündeten vorzugehen? Narben des Krieges werden bleiben, aber vielleicht könnte eine Entschädigung von Seiten der Zulu diese erträglicher machen?
Ich kann nur ahnen, wie blutig sich der Krieg in den irokesisch-babylonischen Waldregionen zuträgt und wie tapfer beide Seiten bisher gekämpft haben.
Die Tapferkeit unseres bisherigen Bündnispartners kann ich nicht ermessen, ich sehe kaum jemals Einheiten von ihm...
Ich wäre bereit, die Waffen auf dem westlichen Kontinent ruhen zu lassen, um mich dem Osten und dem Meer zuzuwenden.
Hochachtungsvolle Grüße,
Erin von Konstantinopel