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Thema: [DMS] - Römisches Erbe am Schwarzen Meer

  1. #61
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    Freut mich zu hören. Nun ist die Frage, wie wir das am besten machen. Wollen wir unseren Antrag um Syrien erweitern oder zunächst beim Alten belassen und ingame z.B. während des gemeinsamen Gipfeltreffens in Trapezunt auch Syriens Absicht voll beizutreten offen machen. Bezüglich des Großreiches halte ich es für möglich, dass es dem nicht im Weg steht. Die deutschen Khanate scheinen ja auch bei der deutschen Reichsgründung mitmachen zu dürfen. Jedenfalls wurde mehrmals in Auswertungen gemunkelt, dass Hessen ein starker Anwärter für die deutsche Königskrone sei. Von dem her müsste das Großreich theoretisch auch einem Beitritt Syriens seinen Segen geben. Es ist nur fraglich, ob es eher ratsam wäre dies jetzt gleich auf dem Kuriltai kundzutun oder zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. @Jon: Wie ist dazu die SL Einschätzung?

    So oder so würde es mich wie gesagt freuen, wenn du bei der Ausgestaltung mitwirkst. Ich denke wir können hier wirklich etwas Großartiges aufbauen.


    Übrigens habe ich Post von Hellas bekommen. Grundsätzlich würde er sich auch nicht dagegen wenden, hofft halt auf gute Beziehungen und auch, dass wir nicht versuchen bei ihm Einfluss zu gewinnen. Dass er in seinem Land phrygische Sympathisanten bereits hat bzw. noch bekommt, lässt sich denke ich nicht vermeiden. Dahingehend, dass die Phrygier nicht in Hellas tätig werden, können wir ihm keine Versprechungen machen, ohne dass TT sich in dem Projekt stark einschränkt und dies hinzunehmen, wäre ich nicht bereit. Ich will, dass wir alle von diesem Staatenbund profitieren und keiner bei seinen Kernanliegen zurückstecken muss. Wir könnten ihm jedoch zusichern, dass wir keine politische Einflussnahme in Hellas ziehen.

    Zitat Zitat von Caporegime



    Ja viel Erfolg damit. Mir liegt es eh am guten Handel, also wenn die Sicherheit und Offenheit bleibt soll mir das Recht sein. Solang keine Einflussnahme durch Phyrger oder irgendwen rüberschwappt kommen wir gut aus.
    Geändert von Kaiser Klink (30. Januar 2021 um 20:54 Uhr)

  2. #62
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    Spielintern ist halt nicht mehr so viel Zeit, aber zumindest seid ihr alle beisammen (aus Izmir ist ja auch eine Gesandtschaft da). Wenn Syrien möchte, könnt ihr es also leicht noch mit aufnehmen.

  3. #63
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Wenn jemand keine Vollmitgliedschaft möchte, könnte man eine abgespeckte Mitgliedschaft a la foederatii einführen. Militärisch verbündet aber sonst nicht im Staatenbund

    Wenn Syrien mit dabei ist könnte man auch - wenn Rom abgelehnt wird - einfach den Anatolienbund konkretisieren (und dann bei Gelegenheit Rom wiedereinführen

    Ich hab kein Interesse gezielt in Hellas was zu verbreiten - bei den Anatoliern und Ungarn gab es ja deren klare Zustimmung. Wenn wir uns aber die religiöse Freiheit in die Grundsatzung schreiben - was Osman wichtig wäre - dann sollte halt das gewährleistet sein

  4. #64
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Wenn jemand keine Vollmitgliedschaft möchte, könnte man eine abgespeckte Mitgliedschaft a la foederatii einführen. Militärisch verbündet aber sonst nicht im Staatenbund

    Wenn Syrien mit dabei ist könnte man auch - wenn Rom abgelehnt wird - einfach den Anatolienbund konkretisieren (und dann bei Gelegenheit Rom wiedereinführen

    Ich hab kein Interesse gezielt in Hellas was zu verbreiten - bei den Anatoliern und Ungarn gab es ja deren klare Zustimmung. Wenn wir uns aber die religiöse Freiheit in die Grundsatzung schreiben - was Osman wichtig wäre - dann sollte halt das gewährleistet sein
    Das wäre für Syrien der Plan B gewesen, wenn es nicht Voll mitmachen wollte.

    Und das mit dem Anatolienbund wäre übrigens ein guter Plan B, falls das Kuriltai überraschend ablehnen sollte.


    Zu Hellas: Exakt meine Meinung. Gezielte Einflussgewinnung ist nicht in unserer Absicht, aber wenn hellenische Bürger sich für die Lehren der Phrygier interessieren und dies auch offen zeigen, indem sie z.B. zu deinen Kongressen fahren, fällt das unter religiöse Freiheit. Vielleicht schreibe ich ihm am besten, dass kein Interesse besteht, gezielt was in Hellas zu verbreiten und er sich deswegen keine Sorgen machen muss. Kann ihm selber auch schreiben, was ja stimmt, dass ich früher die Phrygier falsch bewertet hatte. Sie sind kein Machtinstrument, sondern ein religiös-theologisches Projekt welches die Armenfürsorge und ein gutes Miteinander der Religionen zum Kern hat.

  5. #65
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    Habs übrigens nochmal in Bezug auf Syrien überarbeitet:



    Im Angesicht dieser großen Versammlung ersuchen das Despotat Trapezunt, das Sultanat Izmir und das Khanat Syrien gemeinsam Großkhan Yunus um seinen Segen dafür das Römische Reich in Form eines Staatenbundes zwischen unseren Ländern neu begründen zu dürfen. Es würde die Rolle des Großreiches als Friedens- und Ordnungsmacht nur umso mehr unterstreichen, wenn es dessen erneute Konstituierung im Frieden unterstützt. Es wäre auch ein Zeichen an die Menschen in Europa und Vorderasien, dass die noch vorhandene Sehnsucht nach alten europäischen Institutionen und die Vorherrschaft des Großkhans keine Widersprüche sind, sondern durchaus miteinander vereinbar sind und mehr noch, im freundschaftlichen Bande mit dem Großreich Hand in Hand gehen.

    Den Herrschern von Izmir, Syrien und Trapezunt ist es ein besonderes Anliegen die einstige Verbundenheit, welche im gemeinsam begründeten Anatolischen Pakt ihren Ausdruck fand, wieder aufleben zu lassen und dies im Rahmen des römischen Staatenbundes. Der alte Anatolische Pakt zwischen unseren Völkern war ein gegenseitiges Schutz- und Trutzbündnis, aber uns verbindet mehr als nur das. Aufbauend auf dem genannten Anatolischen Bund beabsichtigen wir die genannte Zusammenarbeit auf den Schutz und Stärkung des Handels, der Wirtschaftspolitik und der Armenfürsorge auszudehnen, sowie in der Religions- und Außenpolitik künftig enger zusammenzuarbeiten. Selbstverständlich ist es uns ein Anliegen im Geiste der religiösen Toleranz die freie Religionsausübung der anerkannten Glaubensbekenntnisse innerhalb unserer Grenzen zu achten und zu schützen.
    Grundsätzlich bleiben die genannten Gründungsreiche bestehen, koordinieren sich jedoch in diesen und weiteren Handlungsfeldern. Dabei würden die Herrscher der beteiligten Länder das Römische Reich nach außen hin gleichberechtigt in brüderlicher Verbundenheit führen und auch dementsprechend Sorge tragen, dass dieses heilige Band auch an die nachfolgenden Generationen weitergereicht und von ihnen geehrt wird.

    Außenpolitisch haben wir zusammen mit Sultan Osman und Khan Arban, mit denen wir diesbezüglich im engen Briefkontakt standen, schon auf ein Prinzip verständigt: Das neue Römische Reich würde als Freund des Großreiches wiedergeboren werden. In der Vergangenheit haben unsere Länder mehrmals an Kampagnen und Feldzüge zum Erhalt der Friedensherrschaft des Großkhans teilgenommen und die infolgedessen geknüpften freundschaftlichen Bande mit den Mongolen sollen weiterhin Bestand haben. Unsere Absichten sind Stabilität, Ruhe und Ordnung und ein besseres Leben für die Menschen, die Gott uns als Untertanen anvertraut hat, sowie die Einhaltung von bestehenden Bündnisverpflichtungen. In diesem Geiste werden wir weiterhin fest an der Seite von Großkhan Yunus und dessen Erben stehen und keinen Anspruch auf eine Krone erheben, die sich in seinem Besitz befindet. Stattdessen würde in Bezug auf die Führung des Reiches ein an traditionell römisch-griechische Vorbilder angelehnter Titel gewählt werden, der jedoch nicht gleichrangig mit dem Kaiser-/Basileustitel sein wird.
    Was Syrien als Vasallenkhanat angeht, achten wir dessen besonderen Status gegenüber dem Großreich. Dementsprechend würden wir die Mitgliedschaft Syriens noch vor Vollzug der offiziellen Gründung dem Großkhan und seinen Beratern zur Prüfung vorlegen.

    Gegenüber unseren anderen Nachbarn gilt ebenso, dass eine Politik des Friedens und der Zusammenarbeit an der Tagesordnung sein soll. Das Römische Reich würde als Staatenbund durch den Willensausdruck souveräner Herrscher wiedergegründet werden. Keiner unserer Nachbarn muss Sorge haben, dass wir Forderungen stellen oder anderweitige Aktionen unternehmen, die den Frieden stören. Dies würde sowieso den mit der Gründung einhergehenden Prinzipien und Absichten entgegenlaufen. Im Gegenteil wünschen und beabsichtigen wir eine vertrauensvolle und fruchtbare Beziehung mit den uns umgebenden Herrschaftsgebieten und hoffen unseren Beitrag zur Mehrung des Wohles unserer Region und der Regentschaft des Großkhans leisten zu können.


    === ========================================

    Bezüglich des Titels ließ ich die Bezeichnung es jetzt offen, da es auf eine Triarchie hinauslaufen wird. Dabei wird es wahrscheinlich auch bleiben, weitere Beitritte sehe ich nicht in Sicht (und zu groß sollte man aus Effizienzgründen nicht werden. 3 Spieler können sich noch hervorragend absprechen). Hellas wünscht uns gutes Gelingen, hat aber zumindest in meinen Augen zugleich höflich dargelegt, dass es kein Interesse an einer Partizipation hat. Ansonsten fallen mir keine weiteren Kandidaten ein. Evtl. wäre z.B. für Judäa später in der Post-Gk Zeit der Foederati Status interessant, aber ich glaube nicht dass es auf Vollmitgliedschaft gehen würde. Sollten anatolische Stämme mit der Zeit beitreten, wären die glaube ich zu klein für eine Aufnahme in die Triarchie.
    Geändert von Kaiser Klink (13. Februar 2021 um 22:11 Uhr)

  6. #66
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    @SL Da wir ja im Grunde ein ähnliches Ansinnen haben, habe ich vor den Mainzer Antrag zu unterstütze. jedoch würde ich vorher gerne von der SL hören, ob man mir das in Hinsicht aufu nseren eigenen Antrag in irgendeiner Form negativ auslegen würde/könnte.

    Das ist mein geplanter Kuriltai-Post:


    Wir unterstützen diesen Antrag, da wir glauben, dass er im Sinne der Aufrechterhaltung der Pax Mongolia ist. Womöglich haben einige unter uns Bedenken wegen der mehr als hundert Jahre zurückliegenden Ludwig-Revolte. Doch man darf nicht nur die dunklen Kapitel der Vergangenheit betrachten. Die Erzbischöfe von Mainz zeichneten sich in der Folgezeit als loyale Unterstützer der Herrschaft des Großkhans in der Region aus. Die deutschen Reichsstände und die mitteleuropäischen Vasallenkhanate arbeiteten in den letzten Jahren in vielfältiger Art und Weise zusammen, um Ordnung und Frieden aufrechtzuerhalten. Und in dieser Zeit scheinen dort, wo einst Misstrauen vorgeherrscht haben dürfte, nun stattdessen Vertrauen und freundschaftliche Bande vorzufinden zu sein.
    Wir denken gerade auch in Anbetracht der ebenfalls in den europäischen Ländereien zunehmenden Loyalität gegenüber dem Großkhan ist es an der richtigen Zeit, das Momentum zu nutzen und mit der Erlaubnis zur Neugründung alter Institutionen wie dem deutschen Königtum ein Zeichen für Aussöhnung und Zusammenarbeit zwischen den Völkern unter Federführung des Großkhans zu setzen. Dies würde die Position der Verfechter der Pax Mongolia in den Tributstaaten noch einmal deutlich stärken.
    Geändert von Kaiser Klink (03. Februar 2021 um 15:15 Uhr)

  7. #67
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    Die mit Sarai vertrauten Delegationmitglieder raten dazu, die Sache mit Hessen herauszulassen. Es könnte sein, dass die westlichen Reiche sich dann angegriffen fühlen. Ansonsten denken sie aber nicht, dass der Redebeitrag negative Konsequenzen haben könnte.

  8. #68
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Die mit Sarai vertrauten Delegationmitglieder raten dazu, die Sache mit Hessen herauszulassen. Es könnte sein, dass die westlichen Reiche sich dann angegriffen fühlen. Ansonsten denken sie aber nicht, dass der Redebeitrag negative Konsequenzen haben könnte.
    Okay, danke

  9. #69
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    @Jon: Da ich mit VK gerade über Dänemark schreibe, kam mir etwas in den Sinn, was auch für Syrien von Interesse sein könnte. Wenn wir jetzt auf dem Kuriltai gemeinsam verkünden das Reich neugründen zu wollen und um die Erlaubnis ersuchen, hat auch Syrien mit seinem bekundeten Interesse mitzumachen keine Probleme mit dem heimischen Adel zu erwarten oder?
    Geändert von Kaiser Klink (03. Februar 2021 um 17:32 Uhr)

  10. #70
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    Es geht ja erst einmal nur um die Erlaubnis. Natürlich wird der Khan mit seinen Leuten reden müssen, aber er hat ja ein eigenes Kuriltai als Institution.

  11. #71
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    Sehr gut. Das habe ich mir gedacht. Wollte nur sichergehen, bevor einer von uns sich in die Nesseln setzt.

  12. #72
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    So, da unser Antrag zeitlich näher rückt, frage ich besser nochmal nach, ob diese Vision für meine Mitregenten in Ordnung geht?

    Zitat Zitat von Kaiser Klink Beitrag anzeigen
    Habs übrigens nochmal in Bezug auf Syrien überarbeitet:



    Im Angesicht dieser großen Versammlung ersuchen das Despotat Trapezunt das Sultanat Izmir und das Khanat Syrien gemeinsam Großkhan Yunus um seinen Segen dafür das Römische Reich in Form eines Staatenbundes zwischen unseren Ländern neu begründen zu dürfen. Es würde die Rolle des Großreiches als Friedens- und Ordnungsmacht nur umso mehr unterstreichen, wenn es dessen erneute Konstituierung im Frieden unterstützt. Es wäre auch ein Zeichen an die Menschen in Europa und Vorderasien, dass die noch vorhandene Sehnsucht nach alten europäischen Institutionen und die Vorherrschaft des Großkhans keine Widersprüche sind, sondern durchaus miteinander vereinbar sind und mehr noch, im freundschaftlichen Bande mit dem Großreich Hand in Hand gehen.

    Den Herrschern von Izmir, Syrien und Trapezunt ist es ein besonderes Anliegen die einstige Verbundenheit, welche im gemeinsam begründeten Anatolischen Pakt ihren Ausdruck fand, wieder aufleben zu lassen und dies im Rahmen des römischen Staatenbundes. Der alte Anatolische Pakt zwischen unseren Völkern war ein gegenseitiges Schutz- und Trutzbündnis, aber uns verbindet mehr als nur das. Aufbauend auf dem genannten Anatolischen Bund beabsichtigen wir die genannte Zusammenarbeit auf den Schutz und Stärkung des Handels, der Wirtschaftspolitik und der Armenfürsorge auszudehnen, sowie in der Religions- und Außenpolitik künftig enger zusammenzuarbeiten. Selbstverständlich ist es uns ein Anliegen im Geiste der religiösen Toleranz die freie Religionsausübung der anerkannten Glaubensbekenntnisse innerhalb unserer Grenzen zu achten und zu schützen.
    Grundsätzlich bleiben die genannten Gründungsreiche bestehen, koordinieren sich jedoch in diesen und weiteren Handlungsfeldern. Dabei würden die Herrscher der beteiligten Länder das Römische Reich nach außen hin gleichberechtigt in brüderlicher Verbundenheit führen und auch dementsprechend Sorge tragen, dass dieses heilige Band auch an die nachfolgenden Generationen weitergereicht und von ihnen geehrt wird.

    Außenpolitisch haben wir zusammen mit Sultan Osman und Khan Arban, mit denen wir diesbezüglich im engen Briefkontakt standen, schon auf ein Prinzip verständigt: Das neue Römische Reich würde als Freund des Großreiches wiedergeboren werden. In der Vergangenheit haben unsere Länder mehrmals an Kampagnen und Feldzüge zum Erhalt der Friedensherrschaft des Großkhans teilgenommen und die infolgedessen geknüpften freundschaftlichen Bande mit den Mongolen sollen weiterhin Bestand haben. Unsere Absichten sind Stabilität, Ruhe und Ordnung und ein besseres Leben für die Menschen, die Gott uns als Untertanen anvertraut hat, sowie die Einhaltung von bestehenden Bündnisverpflichtungen. In diesem Geiste werden wir weiterhin fest an der Seite von Großkhan Yunus und dessen Erben stehen und keinen Anspruch auf eine Krone erheben, die sich in seinem Besitz befindet. Stattdessen würde in Bezug auf die Führung des Reiches ein an traditionell römisch-griechische Vorbilder angelehnter Titel gewählt werden, der jedoch nicht gleichrangig mit dem Kaiser-/Basileustitel sein wird.
    Was Syrien als Vasallenkhanat angeht, achten wir dessen besonderen Status gegenüber dem Großreich. Dementsprechend würden wir die Mitgliedschaft Syriens noch vor Vollzug der offiziellen Gründung dem Großkhan und seinen Beratern zur Prüfung vorlegen.

    Gegenüber unseren anderen Nachbarn gilt ebenso, dass eine Politik des Friedens und der Zusammenarbeit an der Tagesordnung sein soll. Das Römische Reich würde als Staatenbund durch den Willensausdruck souveräner Herrscher wiedergegründet werden. Keiner unserer Nachbarn muss Sorge haben, dass wir Forderungen stellen oder anderweitige Aktionen unternehmen, die den Frieden stören. Dies würde sowieso den mit der Gründung einhergehenden Prinzipien und Absichten entgegenlaufen. Im Gegenteil wünschen und beabsichtigen wir eine vertrauensvolle und fruchtbare Beziehung mit den uns umgebenden Herrschaftsgebieten und hoffen unseren Beitrag zur Mehrung des Wohles unserer Region und der Regentschaft des Großkhans leisten zu können.


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  13. #73
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Basst

  14. #74
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    ist für mich so gut
    Rechtschreibfehler bitte melden.

  15. #75
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    Im Moment geht das Spiel eher im BJ Tempo voran. (extra für den Satz sollten wir ihn hierher einladen ) Von dem her könnten wir die Zeit nutzen und schon einmal bereden, was wir auf unserem "Gipfeltreffen in Trapezunt" im Anschluss verkünden möchten. Ich habe mir dazu meine Gedanken gemacht und führe es in Stichpunkten auf.

    Allgemeines:

    1) Syrien, Izmir und Trapezunt bekräftigen den Willen das Römische Reich als Föderation zwischen den drei Mächten wiederaufleben zu lassen, nachdem vom Kuriltai die Erlaubnis erteilt wurde.
    2) Bis der Gründungsakt vollzogen ist, gehen unsere drei Länder ein gemeinsames militärisches Bündnis ein.
    3) Im nächsten Jahr wird auf Ständeversammlungen für den gemeinsamen Staatenbund und dessen Eckpfeiler geworben.


    Organisation:


    - In Bezug auf die Reichsführung werden die drei Herrscher sich jene brüderlich teilen und zusätzlich zu den jeweiligen nationalen Herrschertiteln den Titel des Konsuls annehmen.

    - Formelle Reichshauptstadt ist Konstantinopel. Dort findet die Ernennungszeremonie für die Konsulen statt

    - in Konstantinopel wird ein ständiger Reichsrat eingerichtet, der aus Vertretern aller drei Teilgebiete besteht und über gemeinsame Projekte, Maßnahmen und Initiativen beratschlägt. (das ist quasi das Gremium, in welchem wir uns offiziell austauschen). Sollten dringende Themen anstehen, die die Anwesenheit aller drei Herrscher erfordern, kann man sich auch an einem für alle günstig zu erreichenden Ort treffen.) Der Reichsrat wechselt im Abstand von X Jahren seinen Sitz. Die Reihenfolge lautet Konstantinopel - Trapezunt - Damaskus.

    - Trapezunt, Damaskus und Izmir/Konstantinopel sind zugleich die Residenzstädte der jeweiligen Teilreiche, in welchen die Herrscher ihren Sitz haben und von dort aus die inneren Angelegenheiten ihres Landes regeln.

    - Wir bekräftigen die Absicht in allen Bereichen eng zusammenzuarbeiten.
    In der Außenpolitik werden wir künftig eine gemeinsame Linie fahren und nach Abschluss der Reichsgründung als erste mit Ungarn über eine Ausweitung des Bündnisses Izmir - Ungarn auf Reichsebene verhandeln.

    Auch soll in allen drei Ländern eine Rechtskommission eingerichtet werden, die die bisher gültigen Gesetze, Rechtssprechungspraxisen, Rechte, Privilegien, Sonderregelungen, Gewohnheitsrecht und alles was es da noch gibt sammelt und so einen Überblick über die Rechtslage und Verwaltung aller drei Teilreiche gewährt. Dabei sollen sich die Kommissionen der drei Teilgebiete eng miteinander austauschen, damit alle den gleichen Wissenstand haben. Das ist wichtig um auszuloten, wo gemeinsame Rechts-SPs einen Vorteil bieten. Langfristig wäre es das Ziel eine effiziente, den Bedürfnissen der Bürger der Mitgliedsländer entsprechenden Verwaltung und Rechtssprechung zu schaffen, die nach Möglichkeiten einheitlich ist.
    Dabei sollen auch in den Archiven und Bibliotheken alte Rechtskodexe aus früheren arabischen, römischen und griechischen Tagen gesichtet werden, da sie für die Ausgestaltung künftiger Rechtstexte nützlich sein können.


    Dann noch so ein paar Überlegungen von mir:
    1) Es wäre hilfreich ein gemeinsames Bewusstsein zu schaffen für das Reich. Das könnten wir schon über kleinere Maßnahmen erreichen. Z.B über eine gemeinsame Münzprägung. Z.b dass auf der einen Seite jeder Münze das gemeinsame Reichswappen abgebildet wird und auf der anderen Seite das Bildnis des jeweiligen Landesvaters.

    2) Ebenso die Kreierung eines gemeinsames Banners, unter welchem wir unser Reich nach außen vertreten, sowie eines gemeinsamen Reichskriegsflagge.

    3) Man darf hier in dem Spiel auch nicht die Wirkung von Theatherstücken unterschätzen. Eine nützliche Maßnahme wäre die Aufführung von Theaterstücken zu fördern, die die Reichsidee stärken. Z.B. über gemeinsame Kampfeinsätze im Rahme ndes Anatolienpaktes. Über alexander den Großen, der in seinem Reich griechische und östliche Elemente vereinte oder auch über die Belagerung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer. Gerade hier könnte man den gemeinsamen Kampf der christlichen und muslimischen Bevölkerung hervorheben, als die Kreuzritter die muslimischen Viertel anzündeten. Das Jahr der Reichsgründung sollte von solchen Stücken begleitet werden. Eine weitere Idee, die auch Syrien einbezieht, wäre ein Stück über das Leben des palmyrischen Königs Odaenathus, der damals die östliche Reichshälfte vor den Persern rettete, nachdem Rom eine schwere Niederlage in der Schlacht von Edessa erlitten hatte.

    4) Formelle Reichshauptstadt wäre Konstantinopel. Trotzdem wäre es wichtig dass jeder Reichsinstitutionen im Land hat. Z.b dass Treffen auf höchster Ebene vielleicht routierend mal in Konstantinopel mal in Trapezunt und mal in Damaskus stattfinden. Eine erste Idee von mir wäre z.b. die Handelsschule von Trapezunt auch für Schüler aus euren Ländern zu öffnen oder zur Not Ableger unterm Reichsdach zu errichten.
    Geändert von Kaiser Klink (08. März 2021 um 22:12 Uhr)

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