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Thema: [DMS] - Römisches Erbe am Schwarzen Meer

  1. #196
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Wir können sie auch auf den Ständetagen fragen und Jon baut es dann je nachdem selbstständig ein.
    Würde da Jon auch ein wenig freie Hand lassen, bei der Veranstaltung

  2. #197
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    Ja das kann man auch machen. So entgeht man auch der Gefahr einer Blamage.

  3. #198
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    Also zum Einbezug religiöser Würdenträger befragen wir sie im Zuge des Ständetages darüber, ob und wie sie an den Gründungsfeierlichkeiten partizipieren möchten. Also während der Ernennungszeremonie oder durch Glockenläuten, Muezinrufe, Dank-Gottesdienste/Gebete oder sonstige Eigenvorschläge des Klerus etc.


    Zum Reichspostdienst: Zusammengefasst. Roesti ist stark für einen flächendeckenden Reichspostdienst. TT zweifelt etwas den Nutzen an. Ich sehe einen großen Nutzen, habe aber auch etwas Angst vor der Fixkostenfalle, weswegen ich den Reichspostdienst gerne in zwei Stufen aufziehen würde: Stufe 1 Verbindungen zwischen den Residenzen/großen Städten und in Stufe 2 ein paar Jahre später die Ausweitung auf die Fläche.

    Ich würde folgendes vorschlagen. Wir reden mit den Anatoliern, ob es ihnen recht wäre, wenn wir die Reichspost durch ihr Gebiet führen lassen (jedenfalls für die Verbindung Trapezunt - Syrien) bzw. ob sie sich ein Anschluss an das System wünschen. Zugleich beauftragen wir unsere Höfe jeweils eine Kostenkalkulation für Modell a) zunächst nur die wichtigen Städte verbinden und Modell B) in die Fläche gehen (auch mit Einbezug der anatolischen Stämme) zu erstellen.

    Wenn wir die beiden Sachen haben, können wir fix ausmachen, wie wir den Reichspostdienst aufziehen. (also welches Modell wir nehmen, Land-/Seerouten festlegen, wer den SP legt, inwieweit wir mit dem Papst zusammenarbeiten etc.)

    Wäre das für euch okay?

  4. #199
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Okay

  5. #200
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    Gut, ich werde mal gucken morgen den Verfassungsentwurf hier zu aktualisieren:

    https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post8736931

  6. #201
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Welchen Hofetat (also welche Höhe) sollen wir dann einplanen? Ab wann muss der gezahlt werden?

  7. #202
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Welchen Hofetat (also welche Höhe) sollen wir dann einplanen? Ab wann muss der gezahlt werden?
    Das ist eine gute Frage. Da wird die Sl hoffentlich bald einen Regelnachtrag bringen, indem das erklärt wird.


    Nachtrag: Was mich auch interessieren würde. Ob der Reichshof in der Periode, in welcher der Reichsrat und damit der Hof in Trapezunt residieren, von meinem Hofhaltungsbonus profitiert? Wenn ja könnten wir in diese Periode besonders knifflige Projekte schieben (wie z.b. die Münzprägung)
    Geändert von Kaiser Klink (09. März 2021 um 18:13 Uhr)

  8. #203
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    An die SL war die Frage auch gerichtet

  9. #204
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    Ich muss mal sehen, wo ich das einbauen könnte.

  10. #205
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    Habe mal das bisher Besprochene zusammengefasst. Wenn ich etwas vergessen oder falsch wiedergegeben habe, sagt es mir dann.

    ================================================================


    Verfassung des Römischen Reiches



    Organisation

    Das Römische Reich wird als Staatenbund zwischen dem Despotat Trapezunt, dem Sultanat Izmir und dem Khanat Syrien gegründet

    Die Führung des Reiches teilen sich die Herrscher der drei Gründungsländer brüderlich. Keiner steht rangmäßig über den anderen. Neben dem Nationalen Herrschertitel wird auf Reichsebene der Titel des Konsuls angenommen.

    Formelle Reichshauptstadt ist Konstantinopel. Dort finden die Ernennung der höchsten Reichsämter und andere besondere zeremonielle Anlässe statt.
    Trapezunt, Damaskus und Izmir/Konstantinopel sind zugleich die Residenzstädte der jeweiligen Reichsländer, in welchen die Herrscher ihren Sitz haben und von diesem ausgehend die inneren Angelegenheiten ihres Landes regeln.

    Für die Administration auf Reichsebene wird ein ständiger Reichsrat eingerichtet, der sich formell aus den drei Herrschern zusammensetzt. Da jeder Herrscher jedoch auch Plichten gegenüber seinem Reichsland zu erfüllen hat, können für die Vertretung im Reichsrat bevollmächtigte Legaten entsandt werden, die dort ihren Landesherrn vertreten. Anm. in der Regel wird es so aussehen, dass im Reichsrat eine Spielfigur von uns und zwei Legaten vertreten sind.

    Der Reichsrat hat seinen formellen Sitz in Konstantinopel, wird jedoch in einem Rhythmus von 10 Jahren seinen Sitz wechseln. Die Reihenfolge könnte sein: Konstantinopel – Trapezunt – Damaskus. Anm. Zusammen mit der Regelung zur Zusammensetzung des Reichsrates haben wir somit auch die Möglichkeit ab und an unsere Figuren direkt zusammentreffen zu lassen in wechselnden Residenzstädten, ohne uns da in ein Korsett zu zwängen. Auch denke ich, verarbeiten wir damit Roestis Einwurf am besten, dass durch regelmäßige Treffen in wechselnden Orten das Zugehörigkeitsgefühl in allen Reichsteilen gestärkt wird.

    Es gilt der Innere Reichsfriede. Alle drei Teilreiche verpflichten sich dazu diesen einzuhalten und sich in Zeiten der Not gegenseitig beizustehen.
    Wird das Reich als Ganzes oder eines der drei Reichsländer angegriffen, so tritt der Reichskriegsfall automatisch in Kraft und alle Mitgliedsländer sowie deren Vasallen sind dann dazu verpflichtet die vom gemeinsamen Oberkommando angeforderten Truppen zu mobilisieren und für die Dauer des Kriegszustandes zu unterstellen.


    Gemeinsame Institutionen

    Die Konsuln

    Die Konsuln sind die Staatsoberhäupter des Reiches. Ihnen obliegen die Regierungsgeschäfte, die Vertretung des Reiches nach außen und der Schutz der Grenzen und Bürger des Reiches
    Jedes Land hat das Recht einen Konsul zu stellen, welcher zugleich der regierende Monarch des Landes ist.
    Jeder Konsul hat Anspruch auf einen Sitz im Reichsrat, welchen er einnimmt bzw. einem von ihm bevollmächtigten Legaten überträgt.
    Jeder Konsul trägt das gemeinsame Reichssiegel, mit welchem Reichsverordnungen besiegelt werden.


    Der Reichsrat

    Der Reichsrat besteht aus den drei Konsuln bzw. den von ihnen bevollmächtigten Legaten.
    Jeder Konsul hat genau eine Stimme im Gremium.
    Innerhalb dieses Gremiums werden alle Belange auf Reichsebene entschieden, worunter die Außenpolitik, gemeinsame Projekte und Gesetzgebungen fallen.
    Der Reichsrat nimmt seinen Sitz abwechselnd in einer drei Residenzstädte ein. Die Reihenfolge dabei lautet Konstantinopel - Trapezunt - Damaskus und der Wechsel erfolgt in Intervallen von 10 Jahren


    Die Reichsversammlung

    Die Reichsversammlung ist eine große Zusammenkunft der Stände aus allen drei Reichsländern, welche auf Veranlassung des Reichsrates einberufen wird, wenn dieser den Rat der Reichsstände wünscht oder das Reich vor einer besonderen Herausforderung steht. Anm. Ein Anlass, zu dem ich mir das vorstellen könnte, wäre wenn z.B. Yunus und dessen männlicher Erbe überraschend sterben und im Großreich dann mehrere Großkhane erscheinen, dass das ein Fall ist, zu dem wir die NPCs zu Rate ziehen wollen und, wenn man erstmal auf Zeit spielen will bis zur Entscheidung, ist die Einberufung eines solchen Gremiums ein gutes Instrument hierfür.


    Das Reichspostwesen

    Es soll ein Reichspostwesen etabliert werden, um die Kommunikation innerhalb des Reiches zu verbessern. Die Ausmaße und Umsetzung des Reichspostdienstes hängen von verschiedenen noch zu klärenden Faktoren ab, wie z.B. die Streckenführung durch Gebiet der freien Anatolischen Stämme.

    =>

    1) Zunächst stellt sich die Frage der Größenordnung. Wollen wir
    A) Einen Postdienst zwischen den Residenzstädten und anderen Großstädten, der also zunächst nur die rentabelsten Strecken abdeckt.
    B) Wollen wir einen Flächendeckenden Postdienst, der eben auch die Gieskanne erreicht Das dürfte vermutlich weitaus höhere Kosten verursachen.

    A wäre als erste Ausbaustufe evtl. nicht verkehrt, sofern die Vermutung auch tatsächlich zutrifft, dass dies lukrativer und weniger kostenintensiv ist.

    2) Dann die Frage, ob wir Land- oder Wasserwege bevorzugen. Gerade für den Anfang würde ich einen Mix aus beidem vorschlagen.
    Die Poststrecke Syrien - Trapezunt über den Landweg. Dabei bräuchten wir auch nur das okay der östlichen Stämme.
    Die Poststrecken Izmir - Trapezunt und Syrien - Izmir über den Seeweg, da es hier vermutlich über Land länger dauert. Evtl. könnte sich das später ändern, wenn wir den Postdienst auf die Fläche und die Anatolier ebenfalls erweitern wollen. Was in Hinsicht auf Einflussgewinnung und der besseren Vernetzung des Reiches zu einem späteren Zeitpunkt Sinn macht.

    3) Inwieweit wir mit anderen Postdiensten aka dem Papst kooperieren wollen. Drei Alternativen sind mir in den Sinn gekommen.
    1) Keine Kooperation mit dem Papst, wir machen das alles alleine.
    2) Die Internen Poststrecken machen wir alleine. Aber den Postverkehr mit dem europäischen Ausland lassen wir über den Postdienst des Papstes laufen. Was durchaus Sinn macht, da er in den meisten europäischen Ländern gerade im Mittelmeerraum das Monopol hat.
    3) Wie zwei, nur dass wir im bereich stark aufgestellter Bistümer den päpstlichen Postdienst mit einbinden als Teil der Reichspost. Das macht vermutlich vor allem dann Sinn, wenn man in die Fläche gehen will.
    Zusammengefasst. Roesti ist stark für einen flächendeckenden Reichspostdienst. TT zweifelt etwas den Nutzen an. Ich sehe einen großen Nutzen, habe aber auch etwas Angst vor der Fixkostenfalle, weswegen ich den Reichspostdienst gerne in zwei Stufen aufziehen würde: Stufe 1 Verbindungen zwischen den Residenzen/großen Städten und in Stufe 2 ein paar Jahre später die Ausweitung auf die Fläche.

    Ich würde folgendes vorschlagen. Wir reden mit den Anatoliern, ob es ihnen recht wäre, wenn wir die Reichspost durch ihr Gebiet führen lassen (jedenfalls für die Verbindung Trapezunt - Syrien) bzw. ob sie sich ein Anschluss an das System wünschen. Zugleich beauftragen wir unsere Höfe jeweils eine Kostenkalkulation für Modell a) zunächst nur die wichtigen Städte verbinden und Modell B) in die Fläche gehen (auch mit Einbezug der anatolischen Stämme) zu erstellen.

    Wenn wir die beiden Sachen haben, können wir fix ausmachen, wie wir den Reichspostdienst aufziehen. (also welches Modell wir nehmen, Land-/Seerouten festlegen, wer den SP legt, inwieweit wir mit dem Papst zusammenarbeiten etc.)

    Reichs-Rechtskommission

    Die Reichs-Rechtskommission ist unmittelbar dem Reichsrat unterstellt und ihr obliegt die Koordination der noch zu gründenden Rechts-Kommissionen der Länderebene, welche die bestehenden Gesetze, Bestimmungen, Rechtstraditionen, Sonderrechte, Pfründe und alles was dazu gehört sammeln und somit einen Überblick über den derzeitigen Status Quo der Rechtssprechung und Verwaltung geben sollen. Dabei sind auch die Archive nach überlieferten Texten und Quellen über die Rechtssprechungen aus altvorderen römischen, griechischen und arabischen Tagen zu durchleuchten. basierend auf den Ergebnissen der Rechtskommissionen sollen dann Reformvorschläge für die Verwaltung und Rechtssprechung der drei Ländern ausgearbeitet und nach und nach umgesetzt werden. Dabei ist auf eine Vereinheitlichung hinzuarbeiten, sofern jene dem Wohlstand und den Nutzen der Bürger aller drei Reichsteile zuträglich ist.


    Reichsbanner

    Bild

    Das Reichsbanner ist neben den Länderbannern auf öffentlichen Gebäuden, Besitzungen der Krondomänen, sowie öffentlichen Plätzen, Festungen etc. aufzustellen. Im Kriegsfall ziehen die gemeinsamen Heere unter diesem Banner in die Schlacht.

    Militärisches Oberkommando


    Münzprägeanstalt

    => Da es laut SL eine kompliziertere Angelegenheit wird, wird dies vermutlich etwas dauern. In einem ersten Schritt werden wohl "römische Concordia Münzen" ausgegeben um den Zusammenhalt zu stärken und auch die Akzeptanz für spätere gemeinsame Prägungen zu erhöhen.


    ==============================================================

    Als nächstes wäre dann wohl die Außenpolitik, gefolgt vom Militär an der Reihe.
    Geändert von Kaiser Klink (17. März 2021 um 13:38 Uhr)

  11. #206
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    Roesti ist zurzeit etwas inaktiv und ich hoffe es wird nicht zu viel zum Nachlesen, aber ich wollte schonmal meine Überlegungen zur Außenpolitik und unseren Beziehungen zum Rest der Welt schreiben. Vorab eine Frage:

    Soll ich morgen mal einen Einladungspost für die Gründungszeremonie verfassen oder warten wir damit besser, bis unsere Ständeversammlungen durch sind?



    Und nun zur Außenpolitik gegenüber

    A) dem Großreich

    Allgemein lässt sich sagen, dass wir zu wichtigen Satrapen, Yunus oder auch Khalid unseren guten Draht auf jeden Fall erhalten bzw. ausbauen sollten.


    A1) dem Großkhan/Sarai

    Yunus‘ Herrschaft hat sich in jüngster Zeit etwas stabilisiert, viele Adlige mit geringen Loyalitätswerten verloren ihre Besitztümer und in Europa ist auch keine gut koordinierte Opposition erkennbar. Für mich folgt daraus, dass ein naher Zusammenbruch des Großreiches unwahrscheinlich ist

    Wir wären also gut beraten, uns mit dem Mongolischen Reich weiterhin gutzustellen, vom Handel mit ihm solange es geht zu profitieren und unseren Verpflichtungen zur Heeresfolge nachzukommen. In unserer Propaganda würde ich die Mongolen bzw. den Großkhan auch als Freund des Römischen Reiches und seiner Völker darstellen.
    Schwierig wird es für uns, wenn das Großreich doch irgendwann zusammenfällt. Das kann auf zwei Wege geschehen: Aufgrund der derzeit eher schwachen Opposition innerhalb des Reiches schleichend über mehrere Dekaden => Das ist für uns auch das günstigste Szenario.
    Oder es kann plötzlich durch ein Extremevent wie z.B. die Ermordung von Yunus geschehen. In diesem Fall würden vermutlich mehrere Großsatrapen um die Regentschaft für dessen minderjährigen Erben streiten oder evtl. gleich selber nach der Krone greifen. => hier könnte das Großreich in einer Art Battle Royal implodieren.
    Vom Rp her hielte ich es für unpassend, eine Revolte gegen Yunus zu unterstützen, solange er sich nicht vom (manchmal zu) gutherzigen Monarchen zum Caligula wandelt. Gleiches gilt dafür, im Falle des Extremevents einem wahrscheinlichen Yunus-Mörder Gefolgschaft zu leisten.
    Letztendlich müssen wir die Lage sowieso sondieren, wenn entsprechende Ereignisse eintreten.


    A2) den benachbarten Satrapien

    Unsere größten Handelsinteressen liegen auf der Seidenstraße (Syrien) und in West-Taman (Trapezunt und Izmir). Es wäre für uns von Vorteil, wenn wir gute Beziehungen zu den Satrapen von West-Taman und Bagdad pflegen und unsere wirtschaftliche Präsenz ausbauen. Syrien kümmert sich derzeit um die Sicherung der Handelswege und ich beabsichtige im nächsten Jahr ein Kontor in West-Taman zu errichten.

    Auch Täbriz sollte nicht außer acht gelassen werden. isaak Khan als neuer Satrap erwies sich während des Aufstandes in Judäa als loyal und hielt immerhin ziemlich lange gegen eine große feindliche Übermacht stand. Meine Gesandtschaft dort sollte uaf jeden Fall weiterhin Bestand haben. Auch wenn Täbriz für uns handelstechnisch keine große Rolle spielen wird.


    A3) Judäa

    Ttte hat mir gegenüber vorsichtig Interesse bekundet, dem Reich nach einem Zusammenbruch des Großreiches beizutreten. Judäa ist folglich an guten Beziehungen zu uns interessiert.
    Wirtschaftlich profitiert es wie Syrien von der Seidenstraße. Es wäre vielleicht eine Überlegung wert bezüglich deren Sicherung mit Judäa zusammenzuarbeiten und auch dort eine Handelspräsenz aufzubauen.
    Weiterhin habe ich auch die Idee, ihm die anatolischen Fischerdörfer als reichsmittelbares Gebiet abzukaufen. @TT Ich weiß du hast dort keine guten Erfahrungen mitgemacht, aber die Dörfer könnten nützlich sein. Vorausgesetzt, das östliche Mittelmeer ist im Gegensatz zum Schwarzen Meer noch nicht überfischt, könnten wir dort einen Schwerpunkt auf die Fischerei legen und diese Dörfer zu römischen Musterkolonien ausbauen. Der Fischfang verbessert die Nahrungssituation und die Mustersiedlungen führen den benachbarten Anatoliern die Vorzüge des Reiches vor Augen.
    Wenn du trotzdem mit dem Flecken Land nichts zu tun haben willst, verschwindet der Plan eben im Schubladenarchiv.



    B) den Anatolischen Stämmen

    Die Anatolischen Stämme sind für uns von überragendem strategischem Interesse, da ihr Gebiet unseres voneinander separiert. Auch sitzen sie sozusagen auf altem römischen Core Land.
    Zwei von uns haben derzeit gute bis sehr gute Beziehungen zu den Stämmen und darauf müssen wir aufbauen. Unser Ziel sollte es sein, die Beziehungen mit ihnen zu vertiefen, Abkommen der militärischen und zivilen Zusammenarbeit zu treffen und unseren Einfluss + Ansehen bei den Stämmen immer weiter auszubauen. Ein Reichspostdienst, eine (irgendwann in der späääten Zukunft folgende) Reichsstraße, ein Wirtschaftshilfevertrag, Handelsniederlassungen, die derzeit laufenden Missionierungen, gemeinsame militärische Übungen (mit anschließendem Gelage) – das sind mögliche Werkzeuge, um dies zu erreichen. Ebenso auch Heiratspolitik und bei Gelegenheit „gute Nachbarschaftshilfe“, wie sie Izmir mit der Armenfürsorge und Trapezunt mit den Hilfszahlungen an anatolische Reiterkrieger geleistet haben.
    Dazu kommt dann auch unsere große Strahlkraft, bedingt durch unser höher entwickeltes Staatswesen, unser Ansehen und unsere Kultur(en).
    Das Endziel wäre sie langfristig als Vasallen/kleine Mitglieder in den Reichsverbund aufzunehmen oder über Foederati-Abkommen zumindest eng an das Reich zu binden und dabei zumindest Durchmarschrechte zu haben.

  12. #207
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Judäa hat Interesse bekundet? Bislang wirkte er für mich nicht so Gebietstechnische Erweiterungen halte ich für unwahrscheinlich. Wenn sich eine gute Lösung für die Fischerdörfer findet ok, aber das sehe ich als eher theoretische Pläne an.

  13. #208
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    Ja, mir gegenüber hat er über PN Interesse bekundet. Ungefragt wohlgemerkt. Ist auch etwas her und ich wollte vermeiden dies mit den Vorbereitungen für den Gründungsakt zu vermischen, sondern eins nach dem anderen abarbeiten, deswegen kommt es jetzt erst zur Sprache. Es ist aber auch von seiner Seite nicht völlig klar, er will es sich nur als Option offen halten, für die spätere Spielphase.

    Gebietserweiterungen sind auf jeden Fall drin, wenn man militärisch gut genug versiert ist, um die starke Kriegs-KI zu schlagen. Scherz

    Sie sind eine schwierige Angelegenheit und ob ein Beitritt der Anatolier überhaupt möglich ist, ist schwer zu sagen und nebenbei bemerkt ich denke da auch eher in Zeiträumen von 20 + X Runden. Das sollte ich besser erwähnen. Steter Tropfen über einen langen Zeitraum höhlt den Stein und nach laaaanger Zeit wollen vielleicht einige Stämme oder alle dazu.

    Was jedoch zweifelsohne so sein dürfte, dass wir zu Dritt die bestmögliche Chance haben das zu erreichen, aber wenn es nicht klappt, müssen wir das Nächstbeste anpeilen (Passierrechte und Foederati). Wie gesagt die Region ist für uns wirtschaftlich und militärisch von großer Bedeutung.

    Fischerdörfer: Genau das ist es auch, ein theoretischer Plan. Ob es überhaupt sinnvoll ist, hängt z.B. vom Potential für den Fischfang im östlichen Mittelmeerraum ab. Wenn es ähnlich wie das schwarze Meer gut ausgeschöpft ist, macht es wenig Sinn da Geld zu investieren.

  14. #209
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Bei der Prestige vor Ort Auslegung:

    Wenn wir jetzt beispielsweise gemeinsame Münzen, Gesetze, etc. einführen, wie würde das dann ablaufen? Der, der den Schwerpunkt setzt muss den Hofetat erhöhen und dann wirkt es in den einzelnen Ländern nur bedingt?

  15. #210
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    Hoffentlich nicht.

    Im Grunde ist das Oberhaupt auf Reichsebene der Reichsrat. Zur Not könnte man sagen, dass der jeweilige Gastgeber die Rolle des Vorsitzenden einnimmt und damit sozusagen das formelle Oberhaupt des Reiches ist. Da die Rolle in regelmäßigen Zeitabständen wechselt, ordnet sich da auch niemand dauerhaft unter.

    Und daran, dass wir intern alles auf Augenhöhe entscheiden, würde sich nichts ändern.

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