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Thema: Die Reiche von Zemjana - Chroniken von Xanolar

  1. #76
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    Jahr 11 nFS - 2. Herbstmond (Oktober) - Teil III

    18. Tag im 2. Herbstmond: In einer wahrhaft königlichen Zeremonie nimmt König Quastul IV. von Ediras Prinzessin Milla, die wesentlich jüngere Tochter des Königs der Nordermark, zur Frau. Das Paar wird in Ediras bejubelt und zieht zur Hochzeitsnacht in die königlichen Gemächer ein. Während in der Residenz gefeiert wird, munkelt manch einer in dunklen Gassen und Kneipen, dass die eilige Hochzeit wohl einen Grund gehabt haben muss.

    23. Tag im 2. Herbstmond: Nachdem sie aufgrund der schweren Stürme eine zeitlang ruhen mussten, erreichen auch die Schiffe von Wald- und Bergzwergen die Küstenstadt Koschimox, von wo aus sie zunächst zu Unterkünften geleitet werden.

    30. Tag im 2. Herbstmond: Das Schiff des Patriarchen der Kirche des heiligen Bernael erreicht die Westküste der Nordermark. Das Schiff fährt auf Anweisung dem Vorpostenschiff nach zur Kontrolle.

  2. #77
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    Jahr 11 nFS - 3. Herbstmond (November) - Teil I

    01. Tag im 3. Herbstmond: Nach kurzer Inspektion fahren die Schiffe des Bergzwergenreiches, um vor dem Winter in Sicherheit zu sein, wieder nach Hause, zurück nach Xakar.

    02. Tag im 3. Herbstmond: Das Schiff des Patriarchen setzt einen in Begleitung einer Leibgarde befindlichen Legaten im Hafen von Wjelkow ab. Während die Gruppe in die Stadt geschleust wird, macht sich auch das Schiff des Patriarchen zurück auf den Weg nach Bernstedt.

    05. Tag im 3. Herbstmond: In den Tassenhügeln im ehemaligen Königreich Soras erringt Tristan von Freithal einen entscheidenden Sieg über eine Koalititon, gebildet aus übrigen Kräften in den Tassenhügeln. Tristan nutzt diesen Sieg, um die übrigen Tassenhügel und zwei südlich von jenen gelegene Quellen von Flüsschen, die später in den Wyton münden, zu annektieren und zur Baronie Freithal zu erklären.

  3. #78
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    Jahr 11 nFS - 3. Herbstmond (November) - Teil II

    06. - 12. Tag im 3. Herbstmond: Der schleichenden Kälte und den winterlichen Temperaturen trotzend führen die vestländisch beflaggten Schiffe weitere Scheinangriffe auf die Verteidigungslinien der Nordermärker aus.

    11. Tag im 3. Herbstmond: Während andernorts niemand mehr an irgendeine Form der Kriegsführung denkt, wo sich die Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt bewegen, schlägt eine Flottille am Hafen von Wjelkow zu. In der Morgendämmerung fahren Schiffe, beflaggt mit den Erkennungszeichen unterschiedlicher Handels- und Kaufmannshäuser, an die Bucht heran. Ein mittleres Schiff mit Heckkastell führt die Gruppe an, am Bug prangt der Name "SIGURD". Die übrigen Schiffe sind ein zweites mittleres und fünf kleine Schiffe. Das Vorpostenschiff ein Stück außerhalb des Hafens wird rasch geentert, die Besatzung im Schiffsinneren eingesperrt. Als der Hauptangriff auf die Hafenbaustelle beginnt, schlägt die Wachschicht Alarm. Ein guter Teil der mit Reisig, Ästen und Spiritus beladenen Flöße kann gen der Angreifer gestoßen und durch die Bogenschützen entzündet werden. Ein kleines Schiff wird leicht beschädigt und dreht mit dem Vorpostenschiff als Beute ab. Ein weiteres kleines Schiff wird so schwer beschädigt, dass es havariert und im Hafenbecken sinkt. Die Besatzung wird vom Kommandoschiff aufgelesen, während sich die übrigen vier kleinen Schiffe durch den Brandpfeilhageln mit teils brennenden Segeln zum Hafen vorschlagen. Sie sind, das können die Nordermärker schließlich erkennen, nicht im besten Zustand und auch nicht voll besetzt. Die Besatzung verlässt die Posten und wirft Pechkränze auf die Verteidiger und die Dockbauten, während sich die mittleren Schiffe zurückziehen. Die Pechkränze setzen einen Teil der Dockbauten in Brand, allerdings fallen auch die vier kleinen Schiffe den Brandpfeilen zum Opfer, während von 80 Mann Gesamtbesatzung nur vier Mann das folgende Massaker überleben.

    15. Tag im 3. Herbstmond: Der erste Schnee fällt über den nördlichen Wäldern des Kontinents.

  4. #79
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    Jahr 11 nFS - 3. Herbstmond (November) - Teil III

    16. - 23. Tag im 3. Herbstmond: Der kirchliche Legat wird in Wjelkow gehalten. Er besucht eine Vielzahl von Zivilisten, schüttelt Hände, nimmt Beichten und Berichte ab. Dennoch wahrt er Distanz, geht in keine Tavernen oder Gaststätten. Als er vom Angriff auf den Hafen erfährt, äußert er verhaltene Kritik, da er erst wenige Tage zuvor dort war. Eine offizielle Äußerung oder Verurteilung stünde ihm jedoch nicht zu.

    22. Tag im 3. Herbstmond: Der frisch geschaffene Baron von Freithal lässt seine Mannen mit harter Hand agieren, um die Hügel von jedweden Gefahren zu säubern. So wird eine Gruppe von Dissidenten in den südlichen Hügeln regelrecht abgeschlachtet.

    28. Tag im 3. Herbstmond: Die Druiden, Schamanen und Mystiker überall auf der Welt sehen dem Jahreswechsel Endes des kommenden Monats mit Hoffnung entgegen. Ein primärer Hoffnungsträger der Magiewirker scheint die Nordermark zu sein, im Süden ist es hingegen der eher isolationistische Staat Iluceria.

  5. #80
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    Jahr 11 nFS - 1. Wintermond (Dezember)

    01. - 30. Tag im 1. Wintermond: Der Winter senkt sich auf die Ländereien und Reiche, es wird kälter und es fällt mehr Schnee. Arbeiten unter freiem Himmel werden auf das Nötigste begrenzt, während die meisten Menschen sich in ihre Häuser flüchten, um zumindest etwas Wärme zu haben.

    28. - 30. Tag im 1. Wintermond: Mit einem Ritus in den Wäldern beenden die Druiden und Schamanen überall auf dem Kontinent feierlich das Jahr.

    30. Tag im 1. Wintermond: Mit dem großen Gelage im berühmten "Schwarzen Widder", der Gaststätte in Arganobrosch, endet das Jahr 11 nach dem Fall von Soras.

  6. #81
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    Jahr 12 nFS - 2. Wintermond (Januar) - Teil I

    01. - 18. Tag im 2. Wintermond: Das Jahr beginnt, wie das vorige Jahr endete: In harter Kälte, mit teils überfüllten Armenhäusern. Vielerorts öffnen die Kirchen Tür und Tor, um die Armen und Obdachlosen dort zumindest für die Zeit der Kälte zu betreuen. Gleichsam finden in den ersten Tagen dieses neuen Jahres kirchliche Neujahrsmessen statt, die zumeist in den Hauptstädten von den Kirchenoberen jedes Reiches geleitet und von den Herrschern besucht werden. Parallel dazu finden in den Wäldern der Nordermark, südlich von Nahlastan und vereinzelt im Gebiet des ehemaligen Königreich Soras auch druidische Rituale und Opferzeremonien statt, bei welchen das neue Jahr gebührend empfangen wird.

    14. Tag im 2. Wintermond: Von Gólitz aus brechen die ersten Vermesser in Richtung des Flusses auf. Das Baumaterial zum Bau der Überbrückung wird erst in zwei Monaten erwartet, genügend Zeit also, um die Brücke perfekt durchzuplanen und gegebenenfalls vor Ort Korrekturen vorzunehmen.

    19. Tag im 2. Wintermond: In den Baronien Wytonia, Freithal und Falkenbek bereiten sich die Truppen nun auf die kommenden Monate zur Ausräucherung der Feinde im ehemaligen Königreich Soras vor. Der Abmarsch wird gen Monatsende erwartet.

  7. #82
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    Jahr 12 nFS - 2. Wintermond (Januar) - Teil II

    21. Tag im 2. Wintermond: Nach einem Rundgang im Hafen von Koschimox wird die bergzwergische Delegation ins Landesinnere geführt, um in wenigen Wochen den Hof in der Hauptstadt des waldzwergischen Reiches zu erreichen.

    25. Tag im 2. Wintermond: Die von Adlerstein ausgesandten Bergbewohner erreichen zusammen mit einer Vielzahl von Abenteurern die Drachenberge, um sich dort erneut umzusehen. Sie beginnen ebenso bereits mit dem Aufstieg.

    30. Tag im 2. Wintermond: Königin Milla von Ediras klagt über Bauchschmerzen.

  8. #83
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    Jahr 12 nFS - 3. Wintermond (Februar) - Teil I

    01. - 16. Tag im 3. Wintermond: Die Temperaturen steigen allmählich. Die Menschen - abgesehen von den Hartgesottenen! - gehen langsam wieder mehr vor die Tür, auch stehen bald die ersten Aussaaten für Sommergemüse an.

    06. Tag im 3. Wintermond: Direkt und brutal, ohne auf die Streitkräfte aus den anderen Baronien zu warten, schlagen die Streitkräfte der Baronie Freithal in den Tassenhügeln los und beginnen, das erste Widerstandslager in den nördlichen Hügeln auszuräuchern.

    09. Tag im 3. Wintermond: In Al-Hissa ist man förmlich überrascht, dass nun doch so schnell die Gelder zum Weiterbau fließen. So kam der Weiterbau des Hafens nur schleppend voran, da erst wieder Arbeitskräfte herangeschafft werden mussten. Nun jedoch nehmen die Arbeiten Fahrt auf. Der Bau wird beaufsichtigt von einem der im Laufe der Reformen neu eingesetzten Beamten des Emirs.

  9. #84
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    Jahr 12 nFS - 3. Wintermond (Februar) - Teil II

    13. Tag im 3. Wintermond: In der Nordermark und im Goldenen Emirat kommt es vielerorts zu teils hitzigen Diskussionen über das Zusammenspiel, das Für und Wider von Magie und Kirche. Während sich die Vertreter der jeweiligen Fraktion im Emirat noch friedlich zu Tee treffen, münden manche Diskussionen in der Nordermark in Schlägereien, da man sich nicht auf einen Konsens einigen konnte.

    16. Tag im 3. Wintermond: Der Patriarch der Kirche des heiligen Bernael zieht sich in eine kleine Residenz in Bernstedt zurück. Aus Kreisen heißt es, er sei erkrankt und wolle dies nun zunächst in Ruhe auskurieren.

    17. - 25. Tag im 3. Wintermond: Nach und nach nimmt der Seehandel nach dem Winter wieder Fahrt auf. Dies steigert gleichsam das Risiko von Seeüberfällen.

  10. #85
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    Jahr 12 nFS - 1. Blütenmond (März) - Teil I

    01. Tag im 1. Blütenmond: Mit kalendarischem Beginn des Frühlings ziehen vielerorts Kampfgruppen ins Feld, um verlegt zu werden oder um in Einsätze zu ziehen. So begegnen sich etwa die Streitkräfte der Baronien Wytonia und Falkenbek auf halben Weg zwischen den beiden Hauptstädten. In Jarrow legen die drei für die Nordermark bestimmten Schiffe ab, mit Fahrtrichtung Norden.

    02. - 10. Tag im 1. Blütenmond: Im bewaldeten Hinterland von Hrafnagil kommt es vermehrt zu Bränden, wobei Sägewerke und Bauernhöfe den Flammen zum Opfer fallen.

    06. Tag im 1. Blütenmond: In der Nordermark findet bei der Wjelkow die Grundsteinlegung des Baus statt, der in Zukunft einmal "Theologica Arcanum" sein soll. Neben dem König der Nordermark, der dazu eine Rede hält, sind auch der Legat der Kirche und der märkische Erzbischof anwesend. Die Rede wird unterschiedlich aufgenommen. Teils wird der König frenetisch bejubelt, andernorts eckt der Pathos an. Der patriarchale Legat kritisiert, dass der König offenbar nichts gegen Heidentum und Magie unternehmen wolle, sondern sie mit offenen Armen aufnähme.
    Achtung Spoiler:
    Volk der Nordermark!

    Hier an diesem Ort, hier in Wjelkow, geschah vor nunmehr fast zwei Jahren das größte Verbrechen, der größte Frevel, den es in der Geschichte der Nordermark je gegeben hat. Ein Mann, der von UNS eingesetzt wurde, um Euch zu schützen und zu behüten, hat in schändlichster Weise Verrat begangen. Er versündigte sich an seinem Lehnseid, er versündigte sich an den Menschen und er versündigte sich an Gott!
    WIR, Euer König, kamen zu spät, um Euch zu beschützen. Trotz aller Eile kamen WIR nur noch hier her, um zu richten und zu rächen. WIR treten hier in Demut vor Euch, um zu bekunden, dass Wjelkow nun unter dem Schutz der Krone steht. Dass WIR auf eine große Zukunft für Wjelkow hoffen. Und dass WIR nie vergessen werden, welch schändliche Taten hier wider Gott begangen wurden. Lasst UNS wiederholen: Es ist die größte Freveltat eines Menschen gegen die Menschen und gegen Gott, die UNS je bekannt wurde. Und sie geschah auf UNSEREM Land und Boden.
    Dieser Makel wird nicht in Vergessenheit geraten. Er darf nicht in Vergessenheit geraten! Aber ihm muss mit einem klaren Bekenntnis entgegen getreten werden. Deshalb haben WIR beschlossen zu Wjelkow einen Ort zu errichten, der in seiner Herrlichkeit seines Gleichen suchen wird. Einen Hort des Glaubens, der Lehre und der Fürsorge. Und vor allem einen Schrein in Angedenken an die Opfer, die WIR beklagen. Die Theologica Arcanum soll zeigen: Die Nordermark ist ein Land des Glaubens und der Frömmigkeit. Daher wird insbesondere Erzbischof Bogdan dafür verantwortlich sein, für die Ausstattung der Gebetsräume Sorge zu tragen. WIR wünschen, dass diese einen Schmuck aus Bernstein erhalten, der die Geschichte des Glauben erzählt.
    Was WIR und Ihr nie vergessen solltet. Die Nordermark ist nicht wie jedes andere Reich auf diesem Kontinent. Der Norden ist wild und rau und zäh, wie auch seine Bewohner. Hier hat der Glaube erst spät Fuß gefasst und die alten Sitten und Bräuche sind noch zahlreich. WIR bekennen uns zum Glauben an den Heiligen St. Bernael, doch WIR wissen um die Bedeutung der alten Wege in UNSERER Heimat.
    Welchem Glauben Ihr auch immer folgt, seid versichert WIR sind der König der ganzen Nordermark. WIR sind Herrscher über jeden Menschen in diesem Land und WIR sind verpflichtet dazu, nach dem Gesetz Gottes, der Menschen und der Ahnen, jeden Mann, jede Frau und jedes Kind in diesem Lande zu beschützen, unabhängig davon, welcher Tradition Ihr angehört. WIR sind Euer Schild und Schutz! WIR werden die ehren und lobpreisen, welche Gutes tun - und jene strafen, die Schlechtes tun.
    Die Nordermark ist groß genug für jeden Glauben. WIR haben genug Liebe für jedes UNSERER Kinder, auch wenn WIR nicht immer mit ihm einer Meinung sind.
    Un jetzt schaut nach Wjelkow!
    Ihr Völker der Welt, ihr Völker in Ediras, in Talon, im Goldenen Emirat, in Adlerstein! Schaut auf diese Stadt und erkennt, dass WIR diese Stadt und dieses Volk nicht preisgeben dürfen und nicht preisgeben werden!
    Schaut auf die Männer, die hier Wache stehen und diese Stadt, dieses geschundene und nicht zur Ruhe kommende Wjelkow, gegen Welle und Welle von Angriffen von jenseits des Meeres schützen! Dort steht Bruder neben Bruder! Wenn in der Kälte der Nacht die Laterne der Wache weiter gegeben wird und ein karger Rest heißen Weines geteilt wird, um den Frost zu vertreiben, dann stehen hier Nordermärker einander bei!
    Wenn die Klingen des Feindes blitzen und Tod über Mütter, Schwestern und Kinder bringen wollen, dann stellt sich die Frage nach dem Glauben nicht. Dann stellt sich die Frage: Wer steht dort neben mir? Wer ist bereit meinen Platz einzunehmen und meine Lieben zu schützen wenn ich falle?
    Die Antwort ist: Ein Nordmann! Ein Bruder! Ein Mann an dessen Stelle ich treten werde!
    WIR sind der Schild dieses Reiches! WIR brauchen einen jeden von Euch an UNSERER Seite! WIR werden der Mann sein, der an Eure stelle tritt, wenn Ihr fallt. Und wir wissen, das ein jeder von Euch an UNSERE Stelle tritt, wenn WIR fallen!
    WIR geloben: Von heute bis zum Ende dieses Krieges werden WIR an diesem Ort sein und die Wacht mit EUCH teilen! WIR werden nicht ruhen, bis der Feind besiegt ist und die Gestade UNSERER Heimat wieder sicher sind!
    Wollt Ihr UNSERE Brüder sein? Wollt Ihr UNSERE Schwestern sein?
    Dann folgt UNS! Folgt MIR in diesen Kampf!
    Vergesst Eure Differenzen! Gebt einander die Kraft, diese Bedrohung, diesen Krieg zu überstehen und eine neue Nordermark zu bauen! Auf dass jeder Mensch vor Ehrfurcht zu Euch aufblickt, wenn Ihr stolz ausruft "Civis Nordermarcus Sum!"

  11. #86
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    Jahr 12 nFS - 1. Blütenmond (März) - Teil II

    11. Tag im 1. Blütenmond: Späher der waldzwergischen Scharmützler melden, dass die Verbundstadt Hrafnagil einige Truppen in Marschbereitschaft versetzt habe.

    13. Tag im 1. Blütenmond: Nachdem einige Abenteurer die Höhlen in den Drachenbergen betraten, folgte eine Zeit von Ruhe. Nun finden die Soldaten von Adlerstein am Höhleneingang einige metallene Habseligkeiten der Abenteurer und abgenagte, menschliche Knochen. Die Bissspuren daran sind groß und eindeutig nicht menschlicher Natur.

    14. Tag im 1. Blütenmond: Die Handelsdelegation der Bergzwerge passiert die Grenze zum Goldenen Emirat. Bereits auf dem Weg in die Goldene Stadt kommt es immer wieder zu Stops in Dörfern, in welchen neugierige Augen die Besucher aus den Bergen betrachten, bestaunen, teils sogar mit Skepsis begegnen.

  12. #87
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    Jahr 12 nFS - 1. Blütenmond (März) - Teil III

    15. Tag im 1. Blütenmond: Eine Einsatzgruppe von drei kleinen Schiffen und einem mittleren Schiff der Verbundstädte bringt im westlichen Meer zwischen Myrka und dem Festland zwei Handelsschiffe von Kaufleuten aus Adlerstein auf. Sie zwingen die Kaufleute, die Beute zu verladen und nehmen die Männer im Anschluss als Geiseln gefangen. Eines der Handelsschiffe wird entflaggt und beim Wegfahren der Piraten in Brand gesteckt, während das zweite Handelsschiff als Beute einbehalten wird.

    16. Tag im 1. Blütenmond: Im Hafen von Xakar werden die Schiffe zum Ablegen vorbereitet. Es wird geschätzt, dass der Aufbruch nach Vestland in etwa einer Woche sein wird, die Ankunft je nach Wetterlage wohl in etwa einem Monat.

    18. Tag im 1. Blütenmond: In den Gewässern westlich der Nordermark und rund um das Fürstentum Vestland nimmt die Schiffspräsenz und -aktivität stark zu.

  13. #88
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    Jahr 12 nFS - 1. Blütenmond (März) - Teil IV

    20. Tag im 1. Blütenmond: Ob der drohenden Gefechte mit Truppen der Verbundstädte drehen die Scharmützler des Waldlandreiches ab, um Hrafnagil weitläufig zu umgehen.

    24. Tag im 1. Blütenmond: Die Schiffe der Bergzwerge lichten den Anker und hissen die Segel - Es wird Kurs nach Vestland gesetzt. Die Delegation im goldenen Emirat nähert sich indess weiter der Hauptstadt Al-Dhahab. Durch fehlende Straßen kommt man weiterhin nur langsam voran.

    29. Tag im 1. Blütenmond: Die drei für die Nordermark bestimmten Schiffe aus Talon lassen die Insel Angbarth hinter sich. Aufgrund einer Flaute auf See mussten die Schiffe mehrere Tage lang bei Angbarth pausieren.

  14. #89
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    Jahr 12 nFS - 2. Blütenmond (April) - Teil I

    01. Tag im 2. Blütenmond: Im Endspiel eines vom Hofe in Al-Dhahab abgehaltenen Schachturniers setzt sich die sechsjährige Dhana überraschend selbst gegen die Meister des Landes durch. Manch ein Weiser sagt Dhana eine Zukunft als große Taktikerin und Strategin des Emirats voraus.

    03. Tag im 2. Blütenmond: Die Streitkräfte der Baronien Wytonia und Falkenbek treffen in den Tassenhügeln auf die der Baronie Freithal. Die Wytonier und die Falken sind nicht minder überrascht, als sie feststellen, dass die Streitkräfte von Freithal nicht etwa von einem General oder einem vergleichbaren Militärangehörigen angeführt werden, sondern vom Baron selbst.

    04. Tag im 2. Blütenmond: Patriarch Anshold von Märkingen wird von seinen Heilern wieder für gesund erklärt. Dennoch wirken seine folgenden Auftritte in der Öffentlichkeit eher schwach und gebrechlich.

  15. #90
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    Jahr 12 nFS - 2. Blütenmond (April) - Teil II

    05. Tag im 2. Blütenmond: Eine Einsatzgruppe von drei kleinen Schiffen und einem mittleren Schiff der Verbundstädte bringt im Meer südwestlich der Nordermark ein märkisches Handelsschiff auf. Die Besatzung wird gefangen genommen, das Schiff beschlagnahmt. Die Piraten bringen es nach Südwesten fort.

    07. Tag im 2. Blütenmond: Eine weitere Einsatzgruppe wird von den patrouillierenden Schiffen der Waldzwerge gesichtet. Die Einsatzgruppe der Verbundstädte zieht sich aufgrund der eigenen, zahlenmäßigen Unterlegenheit jedoch wieder zurück.

    10. Tag im 2. Blütenmond: Die bergzwergische Delegation erreicht Angraxotosch, wo sie gebührend am Hofe des Waldkönigs empfangen werden.

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