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Thema: Die Reiche von Zemjana - Chroniken von Xanolar

  1. #136
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    Jahr 13 nFS - 2. Blütenmond (April) - Teil I

    01. - 30. Tag im 2. Blütenmond: Der 2. Blütenmond des Jahres 13 nFS gestaltet sich relativ kühl und regnerisch. Die Temperaturen steigen selten nennenswert an, in bergnahen Regionen, wie auch im südlichen Marschland und der nördlichen Nordermark fällt teilweise sogar noch Schnee.

    02. Tag im 2. Blütenmond: Die Hälfte der berittenen Leibgarde des Emirs wird von der Hauptstadt in die Region um Nahlastan geschickt, um diese zu sichern und vor möglichen Invasoren abzuschirmen.

    05. Tag im 2. Blütenmond: Der Erzbischof des Königreichs Adlerstein, Bodo von Zweibrücken, passiert den Hafen von Xakar auf dem Weg nach Bernstedt. Es wird davon ausgegangen, dass er die Stadt des Patriarchen als Nächster erreichen wird. Mit an Bord sind die Bischöfe Ansgar vom Stein, Harald Gessner und Johann Hartherz aus den Baronien Wytonia, Freithal und Falkenbek. Sie reisen gemeinschaftlich und theoresieren auf dem Weg über den Glauben und die Ereignisse der letzten Jahre. Immerhin sieht man sich nicht alle Tage wieder.

  2. #137
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    Jahr 13 nFS - 2. Blütenmond (April) - Teil II

    08. Tag im 2. Blütenmond: Die drei kleinen Schiffe des Waldzwergenreichs, welche zuvor auf hoher See einem Adlersteiner Schiff in Seenot halfen, erreichen den Hafen der Stadt Adlerstein. Die doch eigenartig wirkenden Zwerge werden im Hafen kritisch beäugt, bringen jedoch Geschenke mit.

    10. Tag im 2. Blütenmond: Im Morgengrauen dieses tatsächlich grauen, regnerischen Tages, überfällt eine Flotille von Schiffen die für Kunsthandwerk bekannte Ortschaft Frýklitz an der nordermärkischen Nordküste. Wie beim Überfall am 25. Tag im ersten Blütenmond wird auch hier wieder zuvorderst mit teils brennenden Pfeil geschossen, ein Teil der Dorfbewohner verschleppt und ein gleichlautender Anschlag im Dorf zurückgelassen.
    Achtung Spoiler:
    "Einen Friedensvertrag lehnte der König der Nordermark ab. Ihr Fischer und Bauern zahlt den Preis."


    12. Tag im 2. Blütenmond: Um die Flussmündung des Nahr Kebir ins Ostmeer herum führen die fünfhundert Dunkelelfen unter der Führung von Ascarion Manöver und Kampfübungen aus, wobei sich Ascarion weitergehend als kompetenter Befehlshaber präsentiert. Mit der Fähre wird von der Fährstation aus zum anderen Flussufer übergesetzt, wobei auch die Fähre selbst in die teils magischen Übungen einbezogen wird.

  3. #138
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    Jahr 13 nFS - 2. Blütenmond (April) - Teil III

    14. Tag im 2. Blütenmond: Nachdem die Waldzwerge zunächst auf Kosten des Hofes im gehobenen Gasthaus "Zum Pfau" in der Oberstadt von Adlerstein untergebracht waren, werden sie nun vom König Xanthor II. angemessen im Thronsaal von Burg Adlerstein empfangen. Dabei führen sie die durch das Wetter schlammigen Wege der Hauptstadt vorbei an der Wachstation der Oberstadt, wo die Truppe von Stadtgardisten des örtlichen Hauptmanns ihnen gebührenden Respekt zollt, obgleich sie als Fremdländer ebenso kritisch beäugt werden. Im Anschluss an ein Bankett in der Burg dankt der König den Zwergen öffentlich für die Rettung des Schiffs in Seenot und dem Schutz desselbigen vor den Piraten.

    17. Tag im 2. Blütenmond: Der König von Ediras genießt einen üppigen Schweinsbraten mit Biersoße, ehe es feierlich mit der aus der Nordermark angeheirateten Braut ins Bett geht.

    20. Tag im 2. Blütenmond: Während sich die Erzbischöfe Bogdan und Ahmad Ar'Rahim zu Gesprächen miteinander und mit Vertretern des Patriarchen in den Räumlichkeiten der Bernburg aufhalten, ereilt sie eine Botschaft. Sie werden schleunigst zum Patriarchen gebeten, um dessen Worte zu empfangen.

  4. #139
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    Jahr 13 nFS - 2. Blütenmond (April) - Teil IV

    23. Tag im 2. Blütenmond: Nach der Sondierung durch die eigenen Späher beginnt der Angriff der Truppen der Sonnenrepublik auf das Piratenörtchen Stahlfurt am Nahr Kebir. Zwar hat der Ort keine Mauern oder Palisaden, dennoch Möglichkeiten der Verschanzung in den Häusern und zum Barrikadenbau. So entbrennen Straßenschlachten, ehe am Ende des Tages der Ortskern besetzt wird. Eine unklare Anzahl von Piraten hat sich in Häusern verschanzt, von wo aus die Truppen der Sonnenrepublik weiterhin mit Steinen und menschlichem Unrat beworfen und mit Pfeilen beschossen werden. Somit sind am Ende des Tages auf beiden Seiten Gefallene zu beklagen.

    26. Tag im 2. Blütenmond: Nach einer Kennenlernrunde der Tavernen der Stadt Adlerstein ziehen die drei kleinen Schiffe der Waldzwerge wieder vom Hafen aus los. Als nächstes Ziel wird Unterwyton angesteuert.

    30. Tag im 2. Blütenmond: Drei Wochen vor dem geplanten Beginn des Konzils zu Bernstedt trifft das Schiff mit dem Erzbischof des Königreichs Adlerstein, Bodo von Zweibrücken, sowie den Bischöfen Ansgar vom Stein, Harald Gessner und Johann Hartherz aus den Baronien Wytonia, Freithal und Falkenbek ein, zeitgleich auch das gecharterte Schiff mit Erzbischof John Stanton aus dem Herzogtum Talon. Somit fehlen vor Ort nur noch Tarek Al'Aziz aus der Sonnenrepublik und Leopold Hardenburg aus dem Königreich Ediras.

  5. #140
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    Jahr 13 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil I

    01. Tag im 3. Blütenmond: Zur Mittagszeit werden die letzten Stellungen und Rückzugsorte der Piraten im Örtchen Stahlfurt von Truppen der Sonnenrepublik geräumt. Die Straßenkämpfe und Hinterhalte der noch bei guter Versorgungslage stehenden Piraten kostete die Sonnenrepublik weitere Soldaten. Die Truppführung lässt anfragen, wie es nun weitergehen soll.

    03. Tag im 3. Blütenmond: Im Morgengrauen greift eine Kampfgruppe den für Kunsthandwerk mit Perlen bekannten, nordermärkischen Nordküstenort Dólnitz an. Wie zuvor fliegen erst Pfeile, teils sogar brennend, die manch strohgedecktes Haus in Flammen und Rauch ersticken, ehe die Plünderer und Brandschatzer an Land gehen. Auf dem Anger ist es zwar beklemmend still, doch gehen die Plünderer ihres gewohnten Werks nach. So bemerken sie erst spät, dass von den Hügeln und Ebenen nordermärkische Reiter heranpreschen. Es gelingt ihnen durch zuvor platzierte Straßensperren einen Ring um die Plünderer zu schließen. Diejenigen, die auf den Schiffen verblieben, legen von der Küste ab, um die Schiffe nicht auch zu verlieren. Wer sich wehrt, soll niedergeschlagen werden, doch scheint ein Teil der Invasoren exakt auf solche Situationen eingestellt zu sein. Somit kommt es in Dólnitz zu einem Blutbad. Am Ende des Tages sind zwei Dutzend Invasoren tot, die übrigen vierzig leicht bis schwer verletzt. Auf Seiten der Nordermärker sind dreizehn Tote und eine Vielzahl von Verletzten zu beklagen.

    04. Tag im 3. Blütenmond: An der Mündung des Nahr Kebir ins Ostmeer setzt klirrend kalter, feuchter und sich beißend festhaltender Nebel ein.

  6. #141
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    Jahr 13 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil II

    05. Tag im 3. Blütenmond: Nachdem es eine Weile lang befürchtet oder in Gerüchten besprochen wurde, änderte sich der Gesundheitszustand des Patriarchen dann doch rapide ins Negative. Seit Wochen verließ er sein Bett nicht mehr und nun erreicht die bereits in Bernstedt befindlichen Kirchenoberste die Nachricht vom Ableben seiner Hochwürden, des Patriarchen Anshold von Märkingen. So sei dieser in der Nacht zu diesem Tag nach langer, beschwerlicher Leidenszeit, schließlich im Schlaf verstorben. Der Leichnam wird zum letzten Abschied in der Bernburg aufgebahrt, wo ihm die Kirchenobersten die letzte Ehre erweisen. Der patriarchale Kämmerer, Gunnar Skidisson, der nun vorübergehend die Amtsgeschäfte leiten wird, überbringt überdies die Nachricht, dass die ohnehin in Bernstedt versammelten Kardinäle zu Beginn des Konzils einen neuen Patriarchen wählen werden. Erst bei den folgenden Gesprächspunkten, etwa Sklaverei, Piraterie und Magie, seien die Gesandtschaften der weltlichen Herrscher auch im Sitzungssaal zugelassen.

    08. Tag im 3. Blütenmond: Trotz des kürzlichen Rückschlags bei Dólnitz wird die Küstenschlagkampagne fortgeführt. Statt jedoch auf ein ähnlich lukratives Ziel wie Dólnitz abzuzielen, überfällt der Marineverband im Morgengrauen ein einfaches Fischerdorf. Die wenigen, verbliebenen Bewohner werden getötet oder fortgebracht, während Bootshäuser, Fischerboote und Fischereien in Brand gesteckt und ihrem Schicksal überlassen werden. Wie schon zuvor wird wieder eine Nachricht im Dorfkern hinterlassen.
    Achtung Spoiler:
    ""Einen Friedensvertrag lehnte der König der Nordermark ab. Ihr Fischer und Bauern zahlt den Preis."


    10. Tag im 3. Blütenmond: Als der Nebel an der Flussmündung des Nahr Kebir sich lichtet, ist die Flussmündung nicht mehr unberührt. Die Dunkelelfischen Streitkräfte, welche sich dort für Übungen aufhielten, haben begonnen, Stellungen an der Flussmündung auszuheben und zu errichten. Weiterhin leitet Ascarion die Bemühungen mit schier unübertrefflicher Effizienz an. Die Truppführer vor Ort senden überschwängliche Lobesberichte nach Iluceria.

  7. #142
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    Jahr 13 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil III

    12. Tag im 3. Blütenmond: Der talonesische Bernsteintagebau fördert ein besonders großes Stück Braunkohle an die Oberfläche. Es wirkt auf den ersten Blick nicht besonders, doch entdeckt einer der Gräber ein leichtes Schimmern im Sonnenlicht. So wird die Braunkohle vorsichtig mit Werkzeugen abgelöst, ehe ein etwa faustgroßes Stück Bernstein in den Kohleresten aufgedeckt wird. Dieser ungewöhnlich große Fund, mit einer eingeschlossenen Spinne im Innern, wird sorgsam in eine mit Stroh ausgekleidete Kiste verpackt und nach Jarrow gesandt. Der Herzog wird sicher Interesse an diesem besonderen Stück haben!

    14. Tag im 3. Blütenmond: Im Goldenen Emirat setzen sich die gesitteten, bei Tee und Gebäck abgehaltenen Gesprächsrunden zwischen Befürwortern der Magie, Magieanwendern, Kirchenanhängern und lokalen Kirchenmännern fort. In seltenen Fällen kommt es zu hitzigen Debatten, die übrigen sind ruhig und friedlich. Handgreiflichkeiten oder bewaffnete Attacken gibt es praktisch keine.

    16. Tag im 3. Blütenmond: Die drei Schiffe der Gesandtschaft aus Khaz Ilur (Waldzwergenreich) erreichen den Hafen von Niederwyton. Auch hier werden sie skeptisch, wenn nicht, sogar noch skeptischer als in Adlerstein, gar kritisch, beäugt. Doch sie bringen Geschenke und gute Laune, die man in Niederwyton gerade besonders gut gebrauchen kann. Die Stadt ist zwar wesentlich kleiner als Adlerstein und hat weniger Tavernen, aber dennoch finden sich Möglichkeiten des kulturellen Austauschs.

  8. #143
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    Jahr 13 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil IV

    19. Tag im 3. Blütenmond: Bei für die Region durchschnittlichem Seegang gerät eines der zwei 100er Transportschiffe des Königreichs Ediras in Folge aufbrausender Winde in Schieflage. Mit vereinten Kräften und durch Gewichtsverlagerung an und unter Deck können sie Seeleute das Schiff wieder ins Gleichgewicht bringen, doch wird Wasser im Rumpf festgestellt. Im Eiltempo kehrt die Übungsgruppe um, um das wohl beschädigte Schiff zurück nach Ediras zu geleiten. Während das zweite 100er Schiff zunächst am Hafen ankert, wird das beschädigte Schiff ins Trockendock geschleppt. Von Hand betriebene Pumpen entlassen in den folgenden zwei Tagen das Wasser aus dem Becken, damit das Schiff näher begutachtet werden kann.

    24. Tag im 3. Blütenmond: Ein talonesisch beflaggtes Schiff fährt zwischen den an der Flussmündung des Nahr Kebir Stellungen aushebenden Dunkelelfen hindurch, mit Ziel den Fluss hinauf. Die Dunkelelfen führen ihre Arbeiten unbeirrt fort.

    30. Tag im 3. Blütenmond: Während in vielen kirchentreuen Städten des Kontinents Trauerkleidung getragen und Trauerfeiern ausgerichtet werden, davon die größten und anteilsamsten in Adlerstein, Jarrow und Helmarsborg, beginnt in Bernstedt das [erste] Konzil zu Bernstedt. Gunnar Skidisson, der patriarchale Kämmerer, eröffnet das Konzil. Als erstes stünde, so verkündet der gebürtige Vestländer, die Wahl des neuen Patriarchen an. Die Gesandten der Reiche werden somit für eigenen Kontaktaustausch in den Räumlichkeiten der Bernburg gelassen, während sich die Elektoren zum Konklave zurückziehen.

  9. #144
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    Jahr 13 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil I

    01. Tag im 1. Sommermond: Nach der Eröffnung des Konzils begann das Konklave, doch bislang ohne Ergebnis.

    02. Tag im 1. Sommermond: Das talonesische Schiff kehrt um und steuert erneut auf die Mündung des Nahr Kebir zu. Am Nordufer halten sie, ankern. Sie gehen teilweise von Bord, versuchen, Kontakt zu den Dunkelelfen herzustellen, doch werden sie dabei mehr oder minder ignoriert. Zwar versehen die Dunkelelfen die Menschen mit argwöhnischen bis angespannten Blicken, doch kann Ascarion bald schon die Aufmerksamkeit zurückerlangen und die Übung fortsetzen.

    03. Tag im 1. Sommermond: Die Truppen der Sonnenrepublik verlassen das besetzte ehemalige Piratendorf Stahlfurt. Statt weiteren Piratenaktivitäten nachzugehen, treten sie den Rückweg in die republikanischen Lande an.

  10. #145
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    Jahr 13 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil II

    04. Tag im 1. Sommermond: In Koschimox wird durch die heimischen Waldzwerge und die jüngst im Hafen eingelaufenen Bergzwerge ausgelassen gefeiert. Böse Zungen behaupten, dass Zwerge nicht einmal einen Grund brauchen, sie könnten immer feiern und trinken. Die Gesandten Khaz Ilurs, die für die Nordermark bestimmt sind, sind bereits auf dem Weg nach Wjelkow.

    05. Tag im 1. Sommermond: Mit Leopold Hardenburg, stammend aus dem Königreich Ediras, wird den Gläubigen ein neues Oberhaupt der Kirche präsentiert. Darüber hinaus wurden drei Tage der Ruhepause vor Fortsetzung des Konzils angekündigt.

    06. Tag im 1. Sommermond: Die aus dem Königreich Ediras stammenden Schiffe mit nordermärkischer Besatzung fahren durch die von den Dunkelelfen weiterhin besetzte Flussmündung des Nahr Kebir ein, werden jedoch nicht aufgehalten. Ihr Fahrplan führt flussaufwärts.

  11. #146
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    Jahr 13 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil III

    08. Tag im 1. Sommermond: Im Bernsaal der Bernburg von Bernstedt wird das Konzil, der festgesetzten Tagesordnung folgend, fortgesetzt.

    09. Tag im 1. Sommermond: Die Schiffe der Wald- und Bergzwerge werden bis zur Mündung des Grünen Flusses gebracht, von wo aus die Bergzwerge nach Angraxatosch weiterfahren, flussaufwärts. Die an Bord befindlichen Vestländer werden oftmals überaus kritisch beäugt.

    11. Tag im 1. Sommermond: Beim nordermärkischen Wjelkow kommen mehr und mehr Kaufleute und Gesandte zusammen, um dem baldigen Reichstag entgegenzusehen. Praktisch jeder lokale Händler nutzt die Gelegenheit, um auf zusätzliche Einnahmen zu hoffen.

  12. #147
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    Jahr 13 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil IV

    13. Tag im 1. Sommermond: Die drei Schiffe der Gesandtschaft aus Khaz Ilur (Waldzwergenreich) setzen den Weg von Niederwyton aus fort. Als nächstes Ziel wird Ediras, die Hauptstadt des gleichnamigen Königreichs, angesteuert.

    15. Tag im 1. Sommermond: Mit Schiffen aus Khaz Ilur kommen Sklaven auf Kristiania an. Sowohl jene, als auch die Kolonialisierungsbehörde von Vestland als auch die Einwohner von Kristiania sind nicht minder überrascht, als die Sklaven freigelassen werden. Sie schließen sich den Kolonisten von Kristiania an.

    18. Tag im 1. Sommermond: In Bernstedt neigt sich das erste Konzil zu Bernstedt seinem Ende zu. Die Schlussakte von Bernstedt ist in Ausarbeitung und wird zu Monatsende erwartet. Bis dahin werden die Gesandten und Kirchenobersten wohl noch in der Stadt verbleiben, um die Ergebnisse später direkt mit nach Haus zu nehmen.

  13. #148
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    Jahr 13 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil V

    22. Tag im 1. Sommermond: Die aus Ediras stammenden Schiffe des Königreichs der Nordermark erreichen Al-Anzur, die Hauptstadt der Sonnenrepublik, wo auch der Hafen liegt.

    25. Tag im 1. Sommermond: Die Schiffe der Bergzwerge erreichen Angraxatosch, wo die Besatzung von Bord geht, um sich zunächst etwas umzusehen. Die an Bord befindlichen Vestländer werden strengen, jedoch ohne unnötige Repressalien auskommenden, Kontrollen unterzogen.

    30. Tag im 1. Sommermond: Das Erste Konzil zu Bernstedt endet offiziell. Die Kirchenobersten und Gesandten erhalten jeweils eine Kopie der Bernstedter Schlussakte mit nach Hause.
    Achtung Spoiler:
    Bernstedter Schlussakte

    Haltung der Kirche im Umgang mit Magie
    Das Erste Konzil zu Bernstedt unter Leitung und Aufsicht des Patriarchen Leopold Hardenburg, erwählt im Jahre 13 nFS, legt Folgendes fest:
    Schwarze Magie gilt als geächtet. Wer sie ausübt, wird mit dem Strick bestraft.
    Kampfmagie, namentlich die Schulen von blauer und roter Magie, gelten als verbannt. Wer sie ausübt, ist der Inquisition zu überstellen oder des Landes zu verweisen.
    Bezüglich der weißen Magie, die stellenweise als Heilmagie beschrieben wird, bildet die Kirche des heiligen Bernael nach heftigen Diskussionen eine Expertenkommission, um das Thema näher zu beleuchten. In jedem Fall wird jeder Schritt dabei von Mitgliedern der kirchlichen Inquisition überwacht.

    Haltung der Kirche im Umgang mit magischen Artefakten/Verfahren mit magischen Artefakten
    Das Erste Konzil zu Bernstedt unter Leitung und Aufsicht des Patriarchen Leopold Hardenburg, erwählt im Jahre 13 nFS, legt Folgendes fest:
    Artefakte, die offenkundig oder nur im Verdacht magischer Natur sind, die von Natur berührt oder aus Besitz von Magiewirkern und/oder Dunkelelfen stammen, sind der kirchlichen Inquisition zu übergeben. Die Nutzung von Artefakten, die besonders oft schwarzmagischer Herkunft sind, ist mit dem Strang zu bestrafen.

    Haltung der Kirche im Umgang mit Piraterie
    Das Erste Konzil zu Bernstedt unter Leitung und Aufsicht des Patriarchen Leopold Hardenburg, erwählt im Jahre 13 nFS, legt Folgendes fest:
    Wer sich dem Glauben an seine Heiligkeit, den großen Bernael, oder einem der niederen Nebengötter, verweigert, oder aber außerhalb eines verbrieften oder rechtmäßigen Konflikts Verbrechen begeht, ist ein ebensolcher Verbrecher und nach Landesgesetzen zu bestrafen.

    Haltung der Kirche zur Sklaverei
    Das Erste Konzil zu Bernstedt unter Leitung und Aufsicht des Patriarchen Leopold Hardenburg, erwählt im Jahre 13 nFS, legt Folgendes fest:
    Die Versklavung von dem Glauben an Bernael oder seinen Nebengöttern angehörigen Wesen ist strikt verboten. Es ist jedoch möglich, jemanden für Verbrechen zur Wiedergutmachung derselbigen zu Arbeitsstrafen heranzuziehen. Exzesse von Arbeitsstrafen, die in ähnlichen Größenverhältnissen wie Sklaverei münden, werden, so sie gemeldet werden, von der kirchlichen Inquisition untersucht werden.

    Sonstiges
    Das Erste Konzil zu Bernstedt bestätigt die Wahl des Erzbischofs Leopold Hardenburg zum obersten Vertreter Bernaels im Jahre 13 nFS.
    Der Anfrage des Bischofs von Freithal, Harald Gessner, folgend, bestätigt das Erste Konzil zu Bernstedt die Entscheidung der Kirche des heiligen Bernael ihre Entscheidung aus dem Jahre 7 vFS, Frauen zu klerikalen Ämtern zuzulassen.

  14. #149
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Jahr 13 nFS - 2. Sommermond (Juli) - Teil I

    01. - 30. Tag im 2. Sommermond: Mit dem zweiten Sommermond kommt der Höhepunkt des Jahres. Die Temperaturen steigen selbst in eher gemäßigten Landstrichen des Kontinents stark an. Da jedoch immer noch hin und wieder Niederschlag fällt, sehen örtliche Bauern die Ernten noch nicht in Gefahr.

    03. Tag im 2. Sommermond: Nachdem in den letzten Wochen Schausteller, Kaufleute und Gesandte aus vielen Regionen des nördlichen Kontinents und aus Khaz Ilur eintrafen, eröffnet König Bronislaw IV. in Wjelkow offiziell den Reichstag zu Wjelkow. Da Erzbischof Bogdan noch in Bernstedt, bzw. auf dem Rückweg in die Nordermark weilt, nimmt sein Vertreter Mieszko an den Festivitäten und Gesprächen Teil, zu welchen auch ein örtlicher Druidenführer, namentlich Handrij, unter besonderen Schutzvorkehrungen anreiste. Mehrere Wochen lang werden nun Räumlichkeiten und Personal für eingehende Gespräche vor Ort zur Verfügung stehen.

    05. Tag im 2. Sommermond: Im lunarischen Golf bildet sich wiedermals ein schwerer Tropensturm, welcher westwärts zieht.

  15. #150
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    Jahr 13 nFS - 2. Sommermond (Juli) - Teil II

    07. Tag im 2. Sommermond: Der Tropensturm im lunarischen Golf wächst weiterhin. Er bringt schwere Böen und Starkregen über die östlichste Sonneninsel.

    09. Tag im 2. Sommermond: An der Mündung des Nahr Kebir ins östliche Meer führen die Dunkelelfen weiterhin Übungen und Manöver durch. Späher behalten die Wetterlage im Auge, um zeitig abziehen zu können, wenn notwendig.

    11. Tag im 2. Sommermond: In Al-Anzur wurden die Schiffe, die die Sonnenrepublik für die Nordermark zwar gebaut, aber nicht ausgeliefert hatte, von Seeleuten der Nordermark übernommen. Sie schließen sich der Flotille an, doch kommt die Frage auf, ob man jetzt fahren oder bis zum Ende des Sturms warten sollte.

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