Die Reiche von Zemjana - Chroniken von Xanolar

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10. Tag im 2. Wintermond: Im künftigen "St. Milansburg", dem ehemaligen Dubjangrod, beginnt die große Umstrukturierung. Etwas überschwänglich weist ein Adlersteiner Offizier namens Alexander Roald Thass seine Männer an, "die ganze Stadt zu säubern". Was der Offizier eigentlich anweisen sollte, ist das Entfernen kralistischer oder druidistischer Elemente aus der Bausubstanz des Stadtgebiets, um aus dem neuen "St. Milansburg" die Erinnerung an die alte Bronislawenherrschaft zu tilgen.

17. Tag im 2. Wintermond: In den Zwergenlanden von Zemjana und Khaz Ilur wird mit dem Tag des Feuers nicht nur eine Festivität starker Geselligkeit begangen, sondern zusätzlich in den Tiefen unter dem Berg einem weiteren Stück Feuerelement gehuldigt: Der Bau der neuen Magmaschmelzöfen zur Verhüttung des Xakarits beginnt. Welcher Tag wäre besser geeignet als der Feiertag um das Feuer?

28. Tag im 2. Wintermond: Nahe des Hafens der erzherzoglichen Hauptstadt Jarrow auf der talonesischen Hauptinsel beginnt mit dem ersten Spatenstich in Beisein des Parlamentsvorsitzenden Christian Basswell der Bau des neuen Handelszentrums, welches dem Erzherzogtum künftig zu größerer wirtschaftlicher Blüte und Handelskontrolle verhelfen soll, so zumindest der Plan.

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01. - 30. Tag im 3. Wintermond: Mit dem schwindenden Wintermonden zieht sich auch der ohnehin schon eher schwache Winter in diesem Jahr fortwährend zurück. Zum Ende des Monats gibt es Schneefälle im Grunde nur noch am Klamorasch und in den bergigen Höhen der Zwergenberge Zemjanas. Die Nordermark hingegen ist nasskalt ohne Frost.

01. Tag im 3. Wintermond: Im edirassischen Eysenfall beginnt mit dem ersten Spatenstich im Beisein des Ludger von Rabansdorff der Bau der neuen Räumlichkeiten des Ordo Quastulanus. Zeitgleich nehmen an der Küste der Eysenbucht Vermesser ihre Arbeit auf, um, wie angewiesen, nach einem idealen Standort für den zweiten Hafen zu suchen. Nach dem kurzen Intermezzo macht sich von Rabansdorff auch auf die Reise: Der Ritt soll ihn durch die Ländereien von Ediras führen, mit erstem Ziel bei Moorstedt.

03. Tag im 3. Wintermond: Kanzler Engli Bramsson empfängt in seiner Residenz in der Stadt Hrafnagil den Gesandten Ziron. Die Gestalt, gehüllt in dunkle Roben, trägt, wie es bereits von jenen Gesandten bekannt ist, eine silbrig glänzende Vollmaske zur Verdeckung des Gesichts, selbst im Einzelgespräch mit dem Kanzler.

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07. Tag im 3. Wintermond: Bei der Stadt Koschimox auf Khaz Ilur laufen gleichzeitig die zwei größten Projekte, die in diesem Jahr in Angriff genommen werden, an: Der Aufbau einer Schifffahrtsschule zur künftigen Aus- und Fortbildung der Seeleute des Waldzwergenreichs und der Ausbau des stadteigenen Hafens zur Erweiterung der Kapazitäten des Hafens und Handels. Markgraf Sturmfaust, Protektor der Küstenlande, überwacht das Vorgehen dabei mit Adleraugen.

10. Tag im 3. Wintermond: Nahe des Hafens von Adlerstein beginnt der Bau eines kleinen, im Grunde genommen eher unauffälligen Gebäudes. Fast gänzlich aus hellem Stein, statt, wie in Adlerstein oft üblich, in Fachwerk gehalten, wird auch dieses sich bei Bauabschluss, voraussichtlich gen Jahresende, nur zwei Stockwerke über den Erdboden erhebende Gebäude von einem kleinen Kuppeldach abschließende Gebäude die künftige Botschaft des Imperiums von Omarion auf dem Festland sein.

12. Tag im 3. Wintermond: In den Kernstaaten des ehemaligen Mittelreichs, somit im Goldenen Emirat, der großen Wüste, der Union der Sonne und der Baronie Südstern, findet das alljährliche Wüstenfest statt. Am Rande der Wüsten und an Handelsposten, aber insbesondere in der Wüste an ausgewählten Oasen, treffen sich Karawanenführer und -angehörige für eine Festivität vor der erwarteten, großen Sommerhitze. Durch den äußerst milden Winter wird hier mit einer außerordentlichen Hitzezeit gerechnet, die womöglich eine starke Trockenperiode mit sich bringen könnte.

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14. Tag im 3. Wintermond: Aus dem Hafen von Jarrow fahren zwei Schiffsverbände von je fünf Schiffen Größe aus. Dem Vernehmen nach sollen diese zwei Verbände im Norden und im Süden der jüngst entdeckten und in Besiedlung befindlichen Ostinseln weitere Erkundungen auf den Meeren vornehmen, um mehr der weißen Flecken auf der Landkarte tilgen zu können.

15. Tag im 3. Wintermond: Vom Hafen an der Flussfeste in der Baronie Falkenbek aus bricht eine ungewöhnliche Truppe auf. War man sonst als Sorassi nach dem Fall eher selten zur See unterwegs, bricht nun eine bunte Sammlung von gecharterten und gekauften Handelsschiffen unter der Flagge des Nordsorassischen Bundes in Richtung der Mündung des Nahr Kebir in den lunarischen Golf auf.

18. Tag im 3. Wintermond: In der Region um die Stadt Gólitz im Süden der Nordermark beginnen die weiterführenden Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten unter Aufsicht der neuen Machthaber aus dem Goldenen Emirat. Vereinzelt kommt es zu Protesten gegen die Fremdherrschaft, die auch nicht abreißen, als die neue Aufsicht der Region ihren Amtssitz in Gólitz bezieht: Dhana Al'Akbar, Schachgroßmeisterin und Tochter des Emirs von Al-Dhahab, wurde diese Aufgabe bis zum Mannesalter der Kinder des Markgrafen zuteil.

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20. Tag im 3. Wintermond: Mit den Schiffen "Funken", "Zunder" und "Glut" startet die Halbinselunion von Zeleshny aus ihre erste größere Mission hinsichtlich des geplanten Walfangunternehmens in Richtung des Ozeans, um die von den Vestländern erlenten Techniken umzusetzen.

20. Tag im 3. Wintermond: Von der Fürstenstadt Helmarsborg aus bricht eine kleine Expeditionsflotte unter der Beflaggung Vestlands auf. Der Kurs ist nur grob festgesetzt, soll jedoch, dem Vernehmen im Volke nach, erneut zunächst durch bekannte Gewässer und schließlich bist zum Westland führen, um Vestland zum Festland am Westland zu bringen.

22. Tag im 3. Wintermond: In der Stadt Freithal in den Tassenhügeln beginnt der Aufbau einer womöglich geschichts- oder schicksalsträchtigen Versammlung: Während die Vertreter Freithals bereits anwesend sind, finden sich auch Vertreter der Baronie Falkenbek ein, um gemeinsam über die Zukunft in Soras zu beraten. An das Herzogtum Wytonien ergeht aufgrund der gemeinsamen Geschichte eine offizielle Einladung, sich der Versammlung ebenso anzuschließen. Bis zu einer Antwort und möglichen Teilnahme werde für Wytonien immer ein Platz in den Reihen der Sorassi freigehalten, so der Tenor.

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24. Tag im 3. Wintermond: Ein Tag, der in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik des Königreichs Adlerstein in gewissem Maße eine Zeitenwende darstellt: In Königsstein, Drachenstein, Xanthorshafen, Bärenfels, Grimma und Grimmingen sowie auf der Königin-Anna-Insel und auf Adlersnest beginnen die Maßnahmen zum Bau der neuen Festungen des Reiches, die auf zwei bis vier Jahre Bauzeit ausgelegt sind.

27. Tag im 3. Wintermond: Ludger von Rabansdorff, designierter erster Hochmeister des Ordo Quastulanus, erreicht auf seiner Ediras-Rundreise Moorstedt bei den Moorstedter Sümpfen, wo er sich mit dem Stadtrat und ansässigen Adeligen trifft.

30. Tag im 3. Wintermond: In der Baronenstadt Falkenbek kommt es zu vereinzelten Protesten gegen die Führungsschwäche des Barons Hildebrandt. Im Vergleich zu den Protesten im Vorjahr können sie rasch eingedämmt werden: Einige Offizielle der Baronie Falkenbek verkünden, dass sich Herzog Tristan von Freithal selbst der Sache annehmen werde, um die Situation in Falkenbek zu verbessern. Mehr noch: Er werde sogar zeitnah in Falkenbek erwartet, um vor Ort Änderungen erwirken zu können.

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01. - 30. Tag im 1. Blütenmond: Der Einzug in den Frühling über Zemjana verläuft reibungslos. Nur in den höchsten Lagen der Berge der Zwerge schneit es weiter. An den meisten anderen Orten sind die Temperaturen bereits im Aufwind, doch auch Regen begleitet dieses Jahr diesen Monat in Hülle und Fülle, was insbesondere bei den Zwergen und Menschen von Khaz Ilur als gutes Omen für den Tag des Wassers gilt.

01. Tag im 1. Blütenmond: Der neue Botschafter des Fürstentums Vestland nimmt in Wjelkow seine Arbeit auf. Der abreisende Botschafter des Freibunds gibt seinem Amtskollegen noch einige freundliche Worte mit, ehe er selbst das Schiff gen Helmarsborg besteigt.

01. Tag im 1. Blütenmond: Die Xakaritsverantwortlichen der Zwerge legen ihrem Bergkönig eine Anfrage des König-Quastul-Instituts von Ediras vor. Aufgrund des Ausfuhrverbots, welches der König erlassen hatte, seien sie nun verpflichtet, ihren König davon in Kenntnis zu setzen, dass die Forscher von Ediras eine Lieferung von Xakaritsproben erbeten hätten, um ihre eigenen Forschungen weiterführen zu können.

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03. Tag im 1. Blütenmond: Mit dem ersten Axtschlag beginnen die großangelegten forstwirtschaftlichen Bemühungen des Freibunds. Der erste Wald, der in diesem Jahr geteilt werden soll, ist der Westwald zwischen Letjitz und Torpitz.

05. Tag im 1. Blütenmond: Die nautische Akademie zu Xanthorshafen von Adlerstein stellt an ihren Obersten, den Kronprinzen Friedrich, eine Anfrage, die diesen postalisch erreicht. Darin erkundigt sich die Akademie nach möglichen Beuteschiffen oder Trümmerteilen, die dem Imperium von Omarion zuzuschreiben wären. Man würde sie gerne eingehend untersuchen, wenn man die Möglichkeit bekäme.

07. Tag im 1. Blütenmond: Mit einem selbstbewussten Auftritt des Kriegsherrn wird der Auftakt der hochoffiziellen Gespräche zwischen Tarkov aus der Halbinselunion und Elizabeth, Regentin des Erzherzogtums Talon, markiert. Tarkov selbst, der nur von einer kleinen Garde handverlesener Männer begleitet wird, pflegt hierbei eine militärische Haltung, eine dekorierte Uniformrüstung und einen wehenden Umhang, die so schon auf manch Einwohner eine nahe bannartige Wirkung auslösen. Die Ehrengarde Talons, die ihn am Hafen empfängt, scheint selbst beeindruckt vom kriegerischen und doch hoheitlich anmutenden Auftreten. Die Einwohner von Jarrow lassen sich teilweise sogar dazu hinreißen, dem charismatischen Mann vom Festland von ihren Fenstern aus einen Regen aus Blütenblättern zu spendieren. Im Thronsaal des Palasts angekommen zieht Tarkov sein Schwert, um es mit beiden Händen zu greifen, die Spitze zu Boden zu senken und daran eine höfische Verbeugung gen der Regentin auszuführen. Nach dem Abnicken seitens dieser legt Tarkov das Schwert bei Seite und tritt zur Regentin zum Essen hinzu, wobei er von dieser einen Platz in ihrer direkten Nähe zugewiesen bekommt. Im Anschluss an das Essen ziehen sich diese mit jeweils einem Berater in die Hinterzimmer des Thronsaals zu Gesprächen zurück.

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08. Tag im 1. Blütenmond: Am zweiten Tag des Talon-Besuchs von Kriegsherr Tarkov besucht dieser zusammen mit Regentin Elisabeth von Talon die größte Kirche von Jarrow, wo sie einer Messe des Erzbischofs, John Stanton, lauschen. Im Nachgang der Messe besuchen sie die Armen- und Arbeiterviertel von Jarrow, in welchen die Regentin großzügige Spenden an Geld und Nahrungsmitteln für das einfache Volk verspricht.

09. Tag im 1. Blütenmond: An einem besonders verregneten Tag möchte man normalerweise nicht einmal an eine Festivität, noch dazu im Freien, denken. In den Zwergenlanden sowie bei den Menschen von Khaz Ilur wird dieses Fest dennoch als Tag des Wassers begangen, wobei in Tempeln und Schreinen den Wasserkräften Opfergaben dargebracht werden.

09. Tag im 1. Blütenmond: Am dritten und letzten Tag des Talon-Besuchs von Kriegsherr Tarkov besucht ein zusätzlicher Gast die Gespräche im Thronsaal von Jarrow: In dunkle Roben gewandet, mit einer Kapuze und einer silbernen Vollmaske versehen, tritt Botschafter Vondaas in den Palast ein, um sich den dortigen Gesprächen auf Einladung hin anzuschließen. Am Nachmittag geben Tarkov und Elisabeth eine Verkündung, in welcher sie zwar keine konkreten Gesprächsergebnisse erwähnen, wohl aber, dass der Kern der Gespräche um eine mögliche Auflösung des Vasallenverhältnisses der Halbinselunion und ihren Weg in die Heilige Allianz gehandelt habe.

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12. Tag im 1. Blütenmond: Im Nordosten der Nordermark fällt der erste Schlag zur Fortführung der Kampagne gegen die verbliebenen Kralisten. So sind es zunächst diejenigen Streiter aus Vestland, die in der Mark verbleiben, die den Vormarsch die Küsten entlang vorantreiben. Der Großteil der Streitkräfte des Fürstentums jedoch macht sich bereit für die Heimfahrt.

15. Tag im 1. Blütenmond: Unter Zustimmung vieler Vertreter der Kirche wird der Hafenbau von Bernstedt, der lange Zeit brach lag, schließlich fortgesetzt. Neben der Vollendung des Projekts, welches als "sicherer Hafen für Händler und Seereisende" bezeichnet wird, wird auch eine Kirche im Hafenbereich speziell als Anlaufstelle für Seefahrer in Bau gegeben.

18. Tag im 1. Blütenmond: Herzog Tristan von Freithal, Reichsfürst zu Soras, trifft unter Begeisterung des Volkes in der Baronenstadt Falkenbek ein. Zwar kommt die Popularität des Herzogs in Falkenbek nicht ansatzweise an jene des Herzogs Aswin von Wytonien in Wytonien heran, doch wird deutlich, dass die Falkenbeker in ihm wesentlich mehr Führungsstärke sehen als im jungen Hildebrandt. So ist es nicht schwer für Tristan, das Gros der Einwohner von einer besseren Zukunft zu überzeugen - in einem geeinten Soras des Nordens.

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19. Tag im 1. Blütenmond: Einflussreiche Kaufmannsfamilien aus dem Zwergenreich von Khaz Ilur beginnen eine Rundfahrt mit Karren, die bald zu einem ansehnlichen Tross heranwachsen wird: Sie ziehen in Richtung Eyjafjajoara, um dort in rund anderthalb Monaten die Handelsmesse der Maße- und Gewichte-Union besuchen zu können. Unterwegs schließen sich ihnen jedoch allerlei Händler mit ihren Waren an, insbesondere auch Vertreter aus Kal-Baras.

21. Tag im 1. Blütenmond: Auf der Insel Kristiania ist der Hafen von Bernstedt nicht das einzige Projekt des Jahres, welches Geld und Arbeitskräfte bindet: Im Beisein hochrangiger Vertreter des Hofs beginnt das Fürstentum mit dem Aufbau einer spezialisierten Marineakademie zur künftigen Aus- und Fortbildung von Seestreitkräften bei Kristianstad.

24. Tag im 1. Blütenmond: Auf Meyja angelangt, beginnen die lokalen Kräfte der Republik mit dem erweiterten Aufbau von Strukturen vor Ort. Ziel ist eine solide Basis für die künftige Kolonialisierung von Meyja und den Inseln sowie Landen im Westen von Hrafnagil und Khaz Ilur.

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26. Tag im 1. Blütenmond: Mit denen vom Hof des Kriegsherrn bereitgestellten Geldern beginnt in der Union der Goldhorn-Halbinsel ein Bau im Rahmen des ersten größer angelegten Minenprojektes. Eine der drei geplanten Minen soll bis Jahresende fertiggestellt werden, so der Plan der Autoritäten der Union.

28. Tag im 1. Blütenmond: Den neuen emiratischen Machthabern in Gólitz wird eine Protestnote aus Wóspork vorgelegt: Die Baronie Wóspork sei kein Teil der Markgrafschaft Gólitz, weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart oder Zukunft. Man fordert, neben einem märkischen Machthaber für das Land, die Unterteilung in weitere Machtbereiche, um sich Gólitz nicht unterordnen zu müssen.

30. Tag im 1. Blütenmond: Die Expeditionsflotte der Baronie Falkenbek trifft bei ihrem angestrebten Ziel nach den alten Seekarten auf Land.

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01. - 30. Tag im 2. Blütenmond: Nach einem bereits überaus warmfeuchten ersten Blütenmond ist es kaum überraschend, dass auch der zweite Blütenmond warme Wetterlagen mit sich bringt, die fast schon an sommerliche Temperaturen erinnern. Gerade in der Nähe der großen Wüsten von Zemjana und Khaz Ilur zwingt dies manch einen dazu, seine Arbeit früher als geplant von den Tagstunden auf die Nachtstunden zu verschieben. Eine Ausnahme dazu bilden die Wytonlande, in welchen es überdurchschnittlich viel regnet.

01. Tag im 2. Blütenmond: Allen Protesten zum Trotz beginnt in Gólitz eine Abstimmung, umgesetzt von der örtlichen Verwaltung und in Auftrag gegeben von den neuen Machthabern aus dem Emirat: Das ó im Namen soll weichen. Die Bürger sollen sich bitteschön der Rechtschreibung und Grammatik des Emirats anpassen, in deren Alphabet es ein ó nicht gäbe. Und sollten sie keine Version von Gólitz herausbilden können, müsste es ein emiratischer Name werden.

04. Tag im 2. Blütenmond: Kronprinz Kristian von Vestland, Sohn des Fürsten Kristian von Vestland, erreicht zusammen mit seiner Verlobten, die eine Prinzessin von Adlerstein ist, den Hafen von Adlerstein. Sie werden dort mit den Ehren, die ihnen zustehen empfangen, sogar von Kronprinz Friedrich persönlich. Auf dem Weg zu ihren Unterkünften, natürlich werden sie auf dem Gelände der Burg einquartiert, kommen sie auch beim Kontor Khaz Ilurs und beim Botschaftsbau des Imperiums entlang.

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07. Tag im 2. Blütenmond: Als eine der letzten offiziellen Amtstermine vor seinem Aufbruch in Richtung Adlerstein bezeugt Herzog Aswin II. von Wytonien den Baubeginn der Wolfsuniversität zu Wytonien. Aufgrund des anhaltenden nassfeuchten Wetters war der Baubeginn zunächst mehrfach aufgeschoben worden.

09. Tag im 2. Blütenmond: In der Königsstadt Adlerstein wird neben der großen Krönung von Friedrich noch ein anderes Ereignis vorbereitet: Die Hochzeit von Estelle mit Wim van Steyn. Dieser van Steyn erhält durch Erzbischof Bodo von Zweibrücken, Chef der Erzdiözese Adlerstein, die Taufe hin zur Bernaelskirche, wobei er sich den heidnischen Riten der Elementaristen entsagt.

12. Tag im 2. Blütenmond: Im ehemalig nordermärkischen Suerland beginnt unter Aufsicht von Vertretern des Goldenen Emirats der Wiederaufbau der dortigen Kaliwerke mitsamt eines Dorfs vor der Anlage, um erneut Minenarbeiter dort ansiedeln zu können.

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14. Tag im 2. Blütenmond: Eine kleine Gruppe Vertreter der Bergakademie zu Feuer und Stahl wird am Hofe von Bergkönig Thotox Goldhammer vorstellig. Zwar hätten sie die gewünschten Durchbrüche und Waffenfertigungen noch nicht erreicht, wohl aber etwas anderes, was den Bergkönig womöglich brennend interessieren könnte: Eine handliche Waffe für den Einzwerggebrauch. Sie hätten sie gegenwärtig in der Akademie und würden sie dem Bergkönig oder dessen Vertretern gerne vorführen, so die Forscher.

17. Tag im 2. Blütenmond: Ein Gesandter des Commonwealth von Khaz Ilur erreicht die bislang neutrale Stadt Lydenburg zwischen dem Commonwealth und der Republik Hrafnagil zu diplomatischen Gesprächen.

20. Tag im 2. Blütenmond: Mit einem Teil der bewaffneten Kämpfer kehrt der Offizier Anatolej nach Tarkov in die Halbinselunion zurück, wo ihm ein feierlicher Empfang mitsamt eines Banketts für seine Männer und einer Festivität für das Volk bereitet werden. Anatolej hatte, wie auch Grigori, der zunächst im Nordosten der Nordermark verbleibt, beim Kampf gegen die Kralisten und Druidisten mitgewirkt.