Die Reiche von Zemjana - Diplomatiefaden

[Don Armigo]

12. Tag im 1. Blütenmond: In Treubrunn, der ursprünglichen Keimzelle von Südsoras gegen den Invasoren Ediras, entbrennt erneut Widerstand seitens der Dorfbevölkerung. Dem Verräter aus dem Süden, dem Besatzer und Peiniger, wird der Zutritt von Truppen und bewaffneten Gesandten ins Dorf verwehrt.

Man wird die Entscheidung Treubrunns respektieren, bittet allerdings um die Namen und die Beschreibung der Beamten.

Den Treubrunnern wird sicher recht sein, wenn diese Falschmeldung schnellstmöglich aus dem Weg geräumt wird.

[Don Armigo]

Man gibt bekannt, dass ein Mann gefasst wurde, der mit einer großen Geldsumme norrländische Beamte dazu gebracht hat Falschinformationen in den wytonischen Därfern zu verbreiten.

Aufgrund der großartigen norrländischen Behörden konnte der Mann gefasst werden. Angesichts dieses Vorfalls ruft man zur Wachsamkeit auf.

[Don Armigo]

.

[Brabrax]

Die Theokratie Skali gibt bekannt

Die verräterischen Männer und Frauen, die die alte Ordnung gewaltsam abschafften und die Macht brutal an sich rissen, sind besiegt!
Letzte Reste der roten Ordnung werden in den kommenden Tagen ausgemerzt. Im Anschluss wird sich ein Rat unter Beteiligung eines patriarchalen Legaten bilden, welcher die weiteren Geschicke von Skali im Sinne Bernaels, seiner Kirche und seinen Gesetzen, bestimmen wird.

Skali Hoch!

[Don Armigo]

05. Tag im 3. Blütenmond: Am Nordufer des Soras, in der Nähe von Mittelwyton, wird ein Leichnam angeschwemmt. Bei näherer Betrachtung wird der Wolfsgarde klar, dass es sich um den Bürgermeister des Widerstandsdorfs Treubrunn handelt.

Um dem durchsichtigen Versuchen vorzugreifen Ediras das Ableben des Bürgermeisters von Treubrunn anzuhängen:

Treubrunn liegt wesentlich näher an der Grenze zur Provinz Waldland als zu Wytonien- dazwischen liegt unter anderem noch Kreuzach. Wenn man die Zeit einberechnet die so ein Leichnam braucht bis er den ganzen Flusslauf bis runter an den Wyton braucht, so vergehen Wochen. Man fragt sich in Ediras:
- Wieso wurde der Leichnam von der Wolfsgarde in so gutem Zustand gefunden, dass er noch identifizierbar war?
- Warum wurde er zig Kilometer nicht entdeckt? Der Fluss fließt durch Kreuzach und zahlreiche weitere Dörfer. Warum findet ihn mit der Wolfsgarde ausgerechnet die Eliteeinheit Wytoniens?
Ediras Deutung: Der Leichnam wurde Wytonien zugeschoben.

In der letzten Exekutivorder an das Militär hat man befohlen die vier wytonischen Dörfer weiträumig zu meiden. Ediras besitzt keinen Geheimdienst und keine Abteilung für gedungene Mörder (im Gegensatz zu Freithal und den Elfen). Falls es einen Mörder gibt ist der also ganz offensichtlich bei diesen beiden Fraktionen zu suchen und nicht in Ediras- wenn das Ableben des Bürgermeisters nicht natürlicher Art gewesen sein sollte.

Ach so: Wenn jetzt irgendwelche Schriftstücke, Geldmünzen, Wunden von edirassischen Waffen oder "Mörder im Dienste des Königs von Ediras" gefunden werden sollten: Das beweist gar nichts und ist nur Teil dieses durchsichtigen Manövers.

[ttte]

Protekoratsstatus der Theokratie Skali

Man ist in Vestland hocherfreut, dass die rote Brut in Skali gefallen ist und eine bernaelgefällige Regierung wieder die Kontrolle über die Stadt wie die gesamte Insel hat. Man gibt in diesem Zusammenhang bekannt, dass die Theokratie eingewilligt hat, Vestlands Schutz als Protektor anzunehmen.

Skali ist somit offiziell ein Vasall Vestlands und damit von den Bündnisverträgen sowie von § 5 des Friedensvertrages mit der Nordermark umfasst. Man betont an dieser Stelle daher ausdrücklich, dass ein Übergriff der nordmärkischen Truppen auf skalisches Gebiet als Verstoß gegen den Friedensvertrag zu verstehen ist.

Skali Hoch!

[Don Armigo]

Man beglückwünscht den werten Verbündeten aus dem Norden

[noxx-0]

In Wytononien wie in restlichen Soras hat man gelernt dass man den Worten von Ediras nicht trauen kann. Vor allem in Hinsicht auf die Verdächtigen Bewegungen der Truppen von Ediras.

Wytononien wird den Vorfall genauestens überprüfen.

[Don Armigo]

In Wytononien wie in restlichen Soras hat man gelernt dass man den Worten von Ediras nicht trauen kann. Vor allem in Hinsicht auf die Verdächtigen Bewegungen der Truppen von Ediras.

Wytononien wird den Vorfall genauestens überprüfen.

Wytonien ist herzlich eingeladen Männer zu schicken, die den Vorfall untersuchen.

Als Obergrenze schlagen wir 25 vor.

[Don Armigo]

11. Tag im 3. Blütenmond: Eine kleine Expertengruppe aus der Baronie Wytonien, gebildet aus Mitgliedern von Wolfsgarde und Spürnasen, versucht bei einer Furt nordwestlich von Weißenbeck den Grenzübertritt, doch werden sie von Soldaten des Königreichs Ediras zunächst an der Überquerung des Wyton gehindert.

Wie vertraglich geregelt dürfen Männer mit friedlichen Absichten passieren.

[Don Armigo]

Man freut sich sehr auf die baldige Ankunft der verbündeten Kräfte aus Vestland und die zahlreichen von Vestland mitgebrachten Söldnern.

[Don Armigo]

Man bedauert die Entscheidung Adlersteins aufrichtig.

Eine Antwort müsste dem Hof allerdings zugegangen sein- wir werden sie erneut senden, falls der Botschafter nicht mehr aufzufinden sein sollte.

[ttte]

Das Königreich Adlerstein und das Fürstentum Vestland, vereint in ihrer Treue zu Bernael und seiner Heiligen Kirche, geben bekannt, dass sich Schiffe sowie die Truppen unter ihrem Banner in keinem sonstwie gearteten Konflikt bekämpfen und die Waffen gegeneinander erheben werden, selbst wenn sie formal auf unterschiedlichen Seiten eines Konflikt stehen sollten.
Treffen sich Truppen beider Parteien zugleich an der Front, ziehen sich beide Truppen zurück.
Sind Truppen einer Partei bereits in ein Gefecht verwickelt, greift die andere Partei bis zum Ende des Gefechts nicht ein.

[Don Armigo]

Man bedauert den Zwischenfall und bittet Wytonien das nächste Mal einzelne unbewaffnete Boten zu schicken. Es kann nicht erwarten, dass man eine bewaffnete Horde passieren lässt.

Für den einzelnen Soldaten würde man ein Wergeld anbieten.

[noxx-0]

Es ist ja wohl ein Hohn dass Ediras die Schuld nun an Wytonische Gesandte abwälzen will, weshalb sollte sich ein Gesandter der Gefahr von überfällen uassetzen müssen oder ohne Standesgemäße begleitung reisen müssen nur weil Ediras meint diese dann leichter beseitigen zu können?

Wytonien wird jedenfalls keine weitere Provokation von Ediras gegen Sorasi dulden.