Ich habe mal gelesen, im Mittelalter wurde mit Blut gesiegelt. Also, dass Herrscher oder Adelige dem Siegelwachs ihr eigenes Blut beigemischt haben, um das Siegel noch "glaubhafter" zu machen.
Aber das wäre wohl auch zu speziell.
Ich habe mal gelesen, im Mittelalter wurde mit Blut gesiegelt. Also, dass Herrscher oder Adelige dem Siegelwachs ihr eigenes Blut beigemischt haben, um das Siegel noch "glaubhafter" zu machen.
Aber das wäre wohl auch zu speziell.
Ich gehe tatsächlich von einfachem Siegelwachs aus.
Anderes Thema: Ich habe gesehen, dass es Siedler aus der Nordermark auf die vier Ostinseln zieht.
Warum sind die denn da hin gegangen? Wie viele sind das? Welche Glaubensstruktur haben die? Die Gegend um den Hammerkopf herum ist ja sehr druidisch geprägt.
Hintergrund: Wenn es da Nordermärker gibt, möchte ich denen klar machen, dass ihre Heimat sie nicht vergisst und sie natürlich unterstützt bei ihrer Kolonisation, um die Grenzen der Nordermark weiter nach außen zu schieben.
Sie sind gegangen, weil sie vom Traum neuer Ufer und besseren Lebens geleitet werden.
Wie, besser als in der Nordermark? Und neue Ufer können sie auch bekommen, wenn wir erst mal Vestland erobert haben.
Könnte ich zusätzliche Siedler hinterher schicken?
Und die Anwesenheit der Nordermark auf den Inseln deutlich zu machen?
Schwerpunkt oder Nebenaktion?
Du könntest sie hinterherschicken. Die bisherigen Siedler waren eher Migranten. Deine wären Siedler mit politischem Ziel der Kolonialisierung, oder?
Ja, das wären sie.
Oder mit dem politischen Ziel, später die Nordermärker, die auf den Inseln leben, vom politischen Joch der unterdrückenden Talonesen zu befreien.
Gegenwärtig hat Talon die ersten auf den beiden südlicheren Inseln der vier im Osten. Sollen deine eher auf eben jene oder auf die nördlichen beiden Inseln?
Dann gehen wir auch erst einmal auf die südlicheren Inseln.
Brauchst Du eine Nebenaktion oder ein Budget?
Ich will auch noch etwas wegen der Druiden-Pogrome im Süden unternehmen. Das muss ich aber noch formulieren.
Da kommt also im Laufe des Tages noch was für Deine Chronik.
Falls Du nicht warten willst, wäre die Kurzfassung: "Die Nordermark bietet allen Asyl, die wegen ihres Glaubens angegriffen oder vertrieben werden."
Etwas Geld wäre schon gut.
Ich mache die Chronik nicht komplett auf einmal, so gäbe es die Möglichkeit, bis heut Nachmittag noch weitere Instruktionen zu geben.
Der liberale Mieszko, der vorher als möglicher Nachfolger des Erzbischofs gehandelt wurde, wurde übrigens zum Bischof der Diözese Wjelkow ernannt.
Pass auf, wir machen das anders. Ich werde in dieser Runde noch keine Siedler schicken.
Wenn, dann setze ich da eine Nebenaktion rein.
Zum Thema Asyl:
Ich möchte als Reaktion auf die Pogrome mit
Erzbischof Bogdan (Erzkonservativ) - Diözese Dubjangrod
Bischof Stanik (Versöhnlich) - Diözese Gólitz
Bischof Mieszko (Liberal) - Diözese Wjelkow
Bischof Bogumil (Konservativ) - Diözese Torpitz
Bischöfin Svitlana (Versöhnlich) - Diözese Frýklitz
sprechen und ihnen den Plan näher bringen, verfolgte und vertriebene Menschen in die Nordermark zu bringen. Der König lehnt Verfolgung aufgrund kultureller oder religiöser Hintergründe ab. In anderen Ländern kann er das nicht beeinflussen, aber seine Grenzen für Menschen, die bedroht werden, öffnen. Im Namen der Nächstenliebe will er ein Dekret erlassen, in dem alle Menschen, die in ihrer Heimar verfolgt werden, in der Nordermark kommen und hier unter dem Schutz der Krone leben können.
Die drei Bischöfe möchte ich für diese Aufgabe gewinnen. Bogdan und Bogumil werden natürlich auch informiert, aber ich rechne dort mit Widerstand. Daher sehe ich in Gólitz, Wjelkow und Frýklitz die größte Chance, Flüchtlinge aufzunehmen. Das Ganze soll auch mit Geld unterstützt werden, eine Nebenaktion könnte folgen.
Die Ansage des Königs wäre diese:
Die Nordermark hört mit Sorge von den Pogromen im Süden. Als Geste der Menschlichkeit und Nächstenliebe, öffnet König Bronislav IV. für alle Verfolgten die Tore seines Reiches. Wer vertrieben wurde, in Angst leben muss oder um die Sicherheit seiner Kinder fürchtet, sei aufgerufen zu uns zu kommen und unter dem Schutz der Nordermark zu leben. In der Nordermark wird niemand ob seines Glaubens verfolgt werden.
Wie erwartet zeigen sich Stanik, Mieszko und Svitlana begeistert von den Plänen, Stanik und Svitlana warnen jedoch, das Gleichgewicht zu wahren. Es darf nicht so wirken, als würde die Nordermark Druiden Tür und Tor öffnen, um jegliche Wort der Kirche damit zu untergraben.
Bevor ich dich wieder missverstehe: Soll das Dekret erstmal intern bleiben oder veröffentlicht werden?
Wenn es nicht veröffentlicht wird, kann ja niemand aus dem AUsland darauf reagieren.
Natürlich geht es hier nicht um erzkonservative Radikale. Das widerspricht der Politik der Nordermark. Es geht um Menschen, die verfolgt werden, obwohl sie friedlich leben wollen.
Wie wäre es mit dieser Ergänzung?Die Nordermark hört mit Sorge von den Pogromen im Süden. Als Geste der Menschlichkeit und Nächstenliebe, öffnet König Bronislav IV. für alle Verfolgten die Tore seines Reiches. Wer vertrieben wurde, in Angst leben muss oder um die Sicherheit seiner Kinder fürchtet, sei aufgerufen zu uns zu kommen und unter dem Schutz der Nordermark zu leben. In der Nordermark wird niemand ob seines Glaubens verfolgt werden. Einzige Bedingungen sind, sich zur gegenseitigen Toleranz und Nächstenliebe zu bekennen.
Über eine Nebenaktion würde ich in der nächsten Runde dann auch einen Betrag dazu schießen, um die Diozösen der drei Bischöfe mit etwas zusätzlichem Geld für ihre Bemühungen zu bedenken.
Ich suche auch immer noch einen Schulleiter für die Theologica Arcanum. Wäre einer der Drei qualifiziert oder interessiert die Ausbildung einer neuen Generation von Geistlichen vorran zu treiben? Es dauert sicher noch ein paar Jahre, bis das Kloster völlig fertig ist. Ich suche nach einem Leiter, der weltoffen ist neuen Ideen gegenüber. Nicht nur gesellschaftlich, auch "wissentschaftlich". Der Interesse hat, nicht nur für das geistige Wohl zu sorgen, sondern der seinen Schülern auch beibringt, Gottes Schöpfung mit offenen Augen zu betrachten und Neues herauszufinden.
Hier ein Lehr-Ansatz, an dem ich sehr interessiert bin:
Nur weil in den Heiligen Schriften nicht geschrieben steht, wie sich Bohnen vermehren und ihre Eigenschaften an die nächste Generation weiter geben (Fruchtgröße, bessere Resistenz gegen Kälte/Dürre), bedeutet es nicht, dass dieses Wissen für Menschen unnötig ist.
Der Schöpfer weiß, wie es funktioniert - aber wir nicht. Weil wir zu wenig wissen, können wir nicht das ganze Potenzial der Schöpfung nutzen. Wir hinterfragen nicht Gott, sondern wir hinterfragen uns. Ob wir schon alles erkannt haben, was er für uns vorgesehen hat. Das kann sowohl eine bisher nicht bekannte Heilpflanze sein, ebenso wie eine Methode, Metalle besser zu fertigen oder Kerzen besser zu ziehen.
So jemanden suche ich.
Mieszko wäre aktuell der liberalste der Bischöfe im Erzbistum Dubjangrod und sitzt im Bistum Wjelkow. Ob er als Lehrer geeignet wäre, ist unklar.
Den Hof in Dubjangrod erreicht ein Schreiben des Erzbischofs Bogdan.
Bernael mit Euch.
Im Namen seiner Heiligkeit, unseres Patriarchen Leopold Hardenburg, fordert die Kirche des Heiligen Bernaels den König der Nordermark auf, das kürzlich erlassene Dekret zurückzunehmen.
Der Aufruf, welcher sich offensichtlich vor allem an magiefähige Flüchtige und deren Verwandte richtet, stellt in den Augen der Kirche einen Verstoß gegen die Bernstedter Schlussakte dar.
Gezeichnet,
Erzbischof Bogdan,
Erzbistum Dubjangrod
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