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Thema: [RZ] Das Goldene Emirat

  1. #1171
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ich hab mir noch mal ein paar Gedanken gemacht:
    1. Es gab und gibt in der ehemaligen Nordermark viele Druiden, die gemäßigt sind und sich auf weiße Magie beschränken. Denen dürfte jetzt etwas die Düse gehen. Auf der einen Seite die Kralisten, die jedwede Hemmnung bei der Magieanwendung fallen lassen, auf der anderen Seite die hl. Allianz, bei denen Vestland und Talon eher nach dem Motto verfahren, dass nur tote Druiden gute Druiden sind. Die gemäßigten Druiden bekommen jetzt Druck von beiden Seiten.
    Einzig das Goldene Emirat lässt offen die weiße Magie praktizieren. Ich will ja eh mit den gemäßigten Druiden Kontakt aufnehmen und es wäre ein Option, sie unter den persönlichen Schutz des Emirs zu stellen, um ihr Überleben gegenüber der hl. Allianz zu sichern. Mit denen bin ich mehr oder minder verbündet, auf jeden Fall wichtigster (und einziger ) Kriegsalliierter und daher werden die mich nicht verprellen wollen. Außerdem ist die extremistische Ansicht ("alle Druiden müssen sterben") nicht die Doktrin der Kirche, so dass diese mir sicherlich keinen Druck machen wird.
    Das Emirat könnte also der rettende Anker für die Druiden werden, die keine Kralisten sind. Es gibt zwar auch noch den Freibund, und den werde ich auch unterstützen, aber es muss sich da erst noch zeigen, ob der überhaupt eine innere Stabilität besitzen wird und auch, ob er es vermag, die gemäßigten Druiden zu schützen (und schützen zu wollen).
    2. Mit der Nordermark wurde gemeinsam eine Synode abgehalten. Ursprünglich mit dem Zweck, Kontakte zu schaffen, damit man bei einer möglichen Kirchenabspaltung (wenn diese zu konservativ wird) gut zusammenarbeiten kann. Das Thema Abspaltung hat sich für den Emir vorerst erledigt, der neue Patriarch ist im Gegensatz zu seinem Vorgänger ein feiner Kerl. Die Kontakte dürfe es - in verminderten Umfang - immer noch geben, und diese möchte ich ebenfalls nutzen. Die Kirchenvertreter in den nicht zum Freibund gehörenden Gebieten würden vielleicht gerne mit dem Emirat zusammenarbeiten, damit sie analog zu den gemäßigten Druiden ebenfalls Schutz bekommen.
    Dafür braucht es natürlich wie unter 1 auch erst mal Informationen: Wo leben sie überhaupt, wie ist vor Ort die Lage, wie kann man sie am besten schützen etc. = diese Infos sollen beschafft werden
    3. Auch der Adel hat sicherlich die eine oder andere Verbindung in den Norden. Und die Händler auch. Man soll alles nutzen, was da ist. Je mehr Infos zusammenkommen, umso besser ist es.

  2. #1172
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Zu 1.) Das war mir in der Form tatsächlich recht klar. Der Kontakt steht ja noch aus.

    Zu 2.) - Es ist beispielsweise unbekannt, wo sich Erzbischof Bogdan aufhält. Das weiß man einfach nicht.

    Zu 3.) Die Händler vermutlich sogar mehr als der Adel.

  3. #1173
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Dann werde ich auch nach Bogdan fragen lassen, wäre gut, wenn man den Mann retten kann.

  4. #1174
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    A. Planung Vorgehen gegen die Kralisten:

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    Legende:
    A1. Das Gebiet von Orranda. Nachdem Adlerstein dort den Orden zerschlagen hat, wird die Legion weiter gen Freibund/Front ziehen und das Gebiet wieder verlassen. Das ist so mit Adlerstein abgesprochen. Hier soll Militär das Emirats nachrücken und das Gebiet erneut in Besitz nehmen. Es werden hier keine Kämpfe erwartet, da das Gebiet so gut wie menschenleer ist. Daher soll nur eine Sicherungstruppe entsandt werden, die dort das erneute entstehen von Banditennestern verhindert. Orranda soll besiedelt werden, um hier eine dauerhafte Kontrolle zu gewinnen. Siehe dazu auch Rundenpost, NA3
    Für die Erkundung geeignete Siedlungsorte soll entsprechendes Personal entsendet werden. Man hat Erfahrung mit der organisierten Besiedlung von Nahlastan gesammelt, dieses Wissen soll man in der Nachbarregion nutzen und geeignete Orte für Siedlungen, Straßen etc. kartographieren. Dabei soll man insbesondere die Wasserläufe und den nahen Vulkan Kahler Asten nicht außer acht lassen. Erkaltete Lavafelder sind nicht unbedingt die besten Dorfstandorte.
    Eingesetztes Militär: Wenig. Genaue Anzahl und Zusammensetzung obliegt der Militärführung.

    A2. Region Jezow:
    Das Emirat hat von der Stadt die Besoldung der Söldner von der Halbinselunion übernommen und zusätzlich weitere Söldner angeworben.
    Die Belagerung der Stadt zu brechen ist das erste militärische Ziel nach Eintritt in den Bürgerkrieg.
    Um die Heilmagier nicht zu gefähren, die bereits im Konflikt bei beiden Seiten eingesetzt werden, werden diese vorab unauffällig zurückgezogen (kommen eines morgens nicht wieder oder so...). Die Gegend um Jezow ist mit Hilfe lokaler Kräfte auszuspähen. Man vermutet, dass die Kralisten einen Belagerungsring um die Stadt angelegt haben, der diese Stadt nicht nur systematisch aushungern soll, sondern auch Angriffe aus der Stadt heraus verhindern soll.
    Der Plan sieht nun vor, einen Ausfall durch die Söldner vorzutäuschen. Während sich die Belagerer dann auf den vermeintlichen Ausfall konzentrieren, greift die Armee des Emirats aus dem Rücken an und überrascht hoffentlich die Belagerer durch das Auftauchen in ihrem Rücken. Ist der Kampf erst am toben, wird aus dem angetäuschten Ausfall ein echter Ausfall, um die feindlichen Truppen aus zwei Richtungen in die Zange zu nehmen. Die berittenen Einheiten des Emirats sollen dabei zunächst beim ersten Angriff möglichst feste Verteidigungslinien zerschlagen, beim eigentlichen Kampf aber nur in günstigen Momenten eingreifen und ansonsten die Schlacht den Fußtruppen überlassen. Die Aufgabe der Reiterei soll es sein, fliehende Soldaten zu verfolgen und niederzumachen.
    Zwischenziel ist die Befreiung der Stadt und dem Feind möglichst hohe Verluste beizufügen.
    Endgültiges Ziel ist es, die Truppen der Kralisten aus Gölitz rauszulocken.
    ACHTUNG: Die ganze Planung hängt auch vom Feind ab. Wenn der Feind beschließen sollte, Jezow noch im Januar oder Februar zu stürmen, oder den Bewohnern die Vorräte ausgehen, muss man vorher angreifen. Im Zweifelsfall ist ein Kampf auf gefrorenen Boden einem Kampf um Frühjahrsschlamm vorzuziehen.

    A3. Gölitz und Göitzer Druidenwald: Je nachdem, wie Punkt 2 ausgeht, ist hier weiter zu verfahren.
    Option 1.: Es gelingt die belagernden Truppen vollständig zu besiegen.
    In diesem Fall soll man zwei Boten zu unterschiedlichen Zeiten gen Gölitz senden, beide mit dem gleichen Auftrag: Die dortigen Truppen zu informieren, dass nahe Jezow von Seeseite aus weitere feindliche Truppen angelandet sind, um Jezow zu entsetzen. Daher benötigt man Verstärkung, um die Belagerung fortsetzen zu können. Mit dieser Lüge möchte man das feindliche Militär aus der Stadt locken, um es dann auf offenen Feld anzugreifen. Bestenfalls in einem Hinterhalt auf dem Weg von Gölitz nach Jezow.
    Option 2.: In Gölitz ist bekannt, dass das Emirat in den Krieg eingetreten ist und die Belagerung von Jezow gesprengt wurde.
    In diesem Fall hält man sich vorerst von Gölitz fern und spricht erst mit den Druiden im Wald.
    Man versucht, den Druidenzirkel vom Gölitzer Wald für sich zu gewinnen, in dem man diesen Druiden den Schutz des Emirats anbietet. Warum dieses Angebot annahmewürdig ist, ist hier erklärt: https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post9047509
    Nehmen sie an, ist Gölitz defacto umzingelt, es bleibe nur noch der Ausweg gen Suerland. Das bietet man dann auch an: Verlasst die Stadt, nehmt eure Waffen mit, und man sieht sich vielleicht im Kampf um Suerland wieder. Aber aus Gölitz dürft ihr frei abziehen und niemanden geschieht etwas. Als Gegenleistung wird Gölitz intakt gelassen und eben aufgegeben.
    Lehnen sie ab, wird die Stadt belagert und man wird versuchen, mit der Bevölkerung zusammenzuarbeiten. Letztlich nutzt es den Truppen der Kralisten nichts, in der Stadt zu hocken. Irgendwann müssen sie raus, man soll sie in dem Glauben lassen, dass keine Feinde in der Nähe sind, und sich außer Sichtweise auf die Lauer legen.

    Wollen die Druiden im Göitzer Wald dagegen kämpfen, nun dann muss sämtliche Planung umgestellt werden und weiterlesen lohnt nicht.

    A4. Suerland (orangenes Dreieck):
    Nach Sicherung der Gebiete 1 bis 3 befindet sich auch Suerland in einer ziemlich unangenehmen Situation. Nur gen Nordwesten besteht noch Anschluss an die Kralistengebiete.
    Suerland soll erobert werden und man rechnet hier mit erhebtlichen Widerstand. Angesichts der drückenden Überlegenheit der Truppen des Emirats sollte das aber machbar sein. Militärische Führung soll selbst entscheiden, ob man es dem Feind ermöglichen will, das Gebiet zu räumen, oder ob man versucht, ihn hier zu besiegen.
    Jedenfalls soll man die Möglichkeiten nutzen, dass Suerland umzingelt ist, und dem Feind immer versuchen einen Kampf aufzuzwingen, bei dem er von mehreren Seiten bedroht ist.
    Im Gegensatz zu den anderen Regionen rechnet man hier mit Widerstand der Bevölkerung, nicht nur des Militärs. Man ist zu Verhandlungen bereit, um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, und wäre bereit, die zivilie Bevölkerung ziehen zu lassen gen Hammerkopf. Ist die Bevölkerung dazu nicht bereit, ist der Widerstand entschieden zu brechen. Bevor es soweit kommt, wird aber um Rückmeldung gebeten, da man sich dann auch mit der Kirche besprechen will.

    A5. Die Ebenen der Grafschaft Gölitz:
    Solange der Kampf um Suerland tobt, soll man diese nur patroullieren, um zu erfahren, falls sich feindliche Truppen nähern. Ansonsten passiert hier zunächst mal nichts, außer die lokale Bevölkerung bittet um Schutz. Dann muss man situativ reagieren (= Thread).
    Sollte die Eroberung von Suerland gelingen, so sind die Ebenen das nächste Ziel der Befreiung von den Kralisten.

    A6. Der große Wald südwestlich von Dubjangrod.
    Hier gilt das Gleiche wie beim Gölitzer Wald: Kontaktaufnahme zum Druidenzirkel und versuchen, diesen für die eigene Seite zu gewinnen.

    A7. Moldau-Ebene:
    Sollte es wirklich gut laufen, soll man auch dieses Gebiet befreien. Damit die Moldau zukünftig der Grenzfluss zum Kralistengebiet bildet.

    B. Generell:
    B1. Suche nach Erzbischof Bogdan
    B2. Den Marktgrafen von Gölitz für sich gewinnen und ihn von der Kralistenbedrohung befreien
    B3. Wald südöstlich von Wjelkow: Man geht davon aus, dass der Freibund die lokalen Druiden, sofern es keine radikalen Druiden sind, gewähren lässt. Trotzdem Kontakt aufnehmen, falls der Freibund unter zu großem Druck der hl. Allianz gerät und anfängt, Druiden zu verfolgen, soll man ihnen ebenfalls Schutz anbieten
    B4. In Nahlastan ist ein großer Wald, der kaum besiedelt ist. Eine Besiedelung mit druidischen Flüchtlingen aus der ehemaligen Nordermark ist möglich und würde gefördert werden
    B5. Egal, was auch passieren mag, Flüchtlinge, denen man begegnet und die bekunden, Schuitz vor den Kralisten zu suchen, soll man immer aufnehmen und ggf. mit einer Eskorte versehen. Das hat oberste Priorität. Die ganze Einmischung des Emirats steht unter dem Stern, dass man die lokale Bevölkerung, die nicht unter den Kralisten leben möchte, schützt.
    B6: Daher werden per NA auch 10.000 ST bereit gestellt, um die Zivilisten zu unterstützen.

    C. Langfristige Planung:
    C1. Orranda soll Teil des Emirats werden.
    C2. Jezow, Gölitz, Gölitzer Wald und allgemein die Marktgrafschaft Gölitz: Man möchte die Region als geschätzen Handelspartner möglichst unbeschädigt übernehmen und wieder aufbauen. Langfristig wird hier die Bevölkerung und der Graf entscheiden, wohin die Reise geht. Es kann in einen eigenen Staat münden, in einen Anschluss an den Freibund oder in einen Anschluss ans Emirat.
    Die Nummern 1 bis 4 hätte man aber schon sehr gerne zukünftig als Teile des Emirats, daher soll man auf dieses Ziel durch Beeinflussund und den Aufbau eigener Einflussgebiete hinarbeiten.
    C3. Suerland soll ebenfalls als Provinz, entweder separat oder als Teil Orrandas, an das Emirat angeschlossen werden. Man möchte das Gelände langfristig zu seinem Vorteil nutzen, da es sich gut verteidigen lässt.
    C4. Bei den Gebieten Nr. 6 und 7 muss man schauen.

    Militärisch generell:
    D1. Jezow ist möglichst schnell zu befreien. Bei allem anderen ist der Emir wieder bekannt geduldig. Jezow ist das erste Kriegsziel, siehe A2.
    D2. Das ist jetzt, wenn man die Konflikte mit den Banditen in Orranda und dem Nahlastaner Wald mit zählt, der vierte militärische Konflikt des Emirats und damit dürfte man auf Zemjana führend sein. (1. Banditen, 2. Wüstenstämme, 3. SR, 4. Kralisten). Das Militär hat sicherlich einiges an Erfahrung gesammelt und es gibt fähige Offiziere und Unteroffiziere. Eine einzige Sache ging dabei schief: Der Kampf gegen einige Aufständige im Süden der SR mit Leichenteilen im Fluss. Sowas sollte daher nicht wieder passieren, wenn der Widerstand wie bei A4. gebrochen werden muss, dann so, dass es keine schlechte Presse gibt. Vertreibung ist besser als köpfen.
    D3. Das Emirat verfügt über verschiedene Truppengattungen und auch über eine ordentliche Anzahl an Söldnern. Man möge sie weise einsetzen.
    D4. Zudem verfügt man über viele Informationsquellen: Händler, Kirchenleute, Druiden usw. Nutzen! Eine gute Aufklärung verschiebt viel zu den eigenen Gunsten.
    D5. Gelände, Wetter und günstige Gelegenheiten: Sollen lokal immer eine Rolle spielen, nach Jezow hat man Zeit, nutzt das aus.
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    Geändert von zerialienguru (10. Juli 2022 um 21:29 Uhr)

  5. #1175
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Soweit erstmal keine Einwände. bzgl. der Markgrafschaft Gólitz kann ich gegenwärtig keine Aussage treffen, dazu bräuchte ich meine Unterlagen.

  6. #1176
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  7. #1177
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Der PC läuft wieder?

    Ok, das Gebiet entspricht ziemlich genau dem Puffer, den ich gerne mindestens gen Norden hätte. Dann werde ich den Grafen mal becircen. Ist er verheirat? Hat er einen Erben?

    Und zu welchem Grafen gehört/gehören die Gebiete nördlich dieser Marktgraftschaft?

  8. #1178
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Ja, seit ungefähr einer Stunde.

    Nach dem Mittagessen und Aktualisierungen hab ich direkt die Karte angefangen. Arbeite noch an der größeren Version mit allen Markgrafschaften, Grafschaften und Baronien (Jezow ist bspw. als Gebiet auf der eben geposteten Karte fehlend).


    Markgraf Alexi von Gólitz ist Anfang 30, verheiratet und hat bereits zwei Sprösslinge.

    Nördlich von Gólitz kommt noch die Baronie Wóspork, die aber bereits ein direkter Kronvasall ist (wie das Suerland, daher jenes in Blau).

  9. #1179
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Sind die Wüstenstämme alle bernaelistischen Glaubens?

    edit: Und welche sitzen/siedeln am geplanten Straßenverlauf gen Süden?

    Und noch eine Regelfrage: wie hoch sind die Mobilisierungskosten für eine Belagerungswaffe?
    0,5 ST pro Monat oder 0,5 ST pro Waffe + 0,5*10 für die Soldaten pro Monat?
    Ich vermute letzteres.

    Wären dann 5 mobilisierte Belagerungwaffen: 5 *0,5*12 Monate * 11 (Waffe + 10 Soldaten) = 330 ST?
    Geändert von zerialienguru (10. Juli 2022 um 12:30 Uhr)

  10. #1180
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Runde 12 Goldenes Emirat
    315000 Steuereinnahmen
    24325 Rücklagen
    0 Sonstige Einnahmen
    339325 Zwischensumme
    31500 Hofhaltung
    31500 Kirchenzehnt
    15750 Verwaltung
    15750 Geheimdienst
    244825 Zwischensumme
    104890 Militärunterhalt => siehe Spoiler
    26000 Kreditrückzahlung 2/10
    112935 Zwischensumme
    Ausgaben für Schwerpunkt und Nebenaktionen:
    57000 (20% v 285000) Straßenbau Wüste (SP)
    5000 Planung Bau Handelsposten in der Wüste entlang der geplanten Straßenroute (NA1)
    0 NA2
    15000 NA3 + 14000 NA3
    10000 NA4
    12935 Sparstrumpf
    3.250 Hilfe Freibund
    9.685 = Sparstrumpf
    Zudem 1625 ST Darlehen an den Freibund, Rückzahlung erfolgt im Folgejahr.
    Militär:
    Achtung Spoiler:
    Sold:
    3750 ST für 750 Plänker V
    9000 ST für 1500 Infanterie V
    2800 ST für 400 Schützen V
    8100 ST für 450 Reiter V
    6300 ST für 450 Kamelbogenschützen N
    200 ST für 5 Belagerungswaffen
    2500 ST für 50 Magier
    (1500 ST für 3 Kleine Schiffe)*
    (6000 ST für 6 Mittlere Schiffe)*
    40150
    - 7500* Der Sold wird von Talon getragen
    32650

    Mobilisierungskosten
    4500 ST für 750 Plänker V
    9000 ST für 1500 Inf V
    2400 ST für 400 Schützen V
    2700 ST für 450 Reiter V
    2700 ST für 450 Kamele N
    330 ST für 5 Belagerungswaffen

    18930 Summe

    Neuaufstellung:
    4500 ST für 750 Plänker E
    13500 ST für 1500 Infanterie E
    7200 ST für 600 Schützen E
    13200 ST für 550 Reiter E
    10500 ST für 350 Kamele E
    4410 ST für 35 Belagerung
    53310 Summe

    Gesamtsumme: 104890 (32650+18930+53310)

    Nahrung:
    2450 Nahrung für Fußsoldaten 0,05 für zehn Monate
    900 Nahrung für Berittene Soldaten 0,1 für zehn Monate

    14.440 – 3350 = 11090 - 3250 für Freibund = 7750 => Bevölkerungswachstum



    Schwerpunkte und Nebenaktionen:

    SP:
    Der Bau der Straße durch die Wüste soll beginnen. Nachdem letztes Jahr zwei Routen vorgeschlagen wurde, entscheidet man sich für die Strecke, die an vielen Wasserstellen vorbei führend Al-Dhahab mit Al-Anzur verbindet. Die Straße kostet insgesamt 285.000 ST. Quelle:
    Achtung Spoiler:
    Auch wurde mit der Hilfe der Stämme die Planung für die Straße abgeschlossen. So wird geschätzt, dass der Bau etwa 285.000 ST kosten wird, um Al-Dhahab mit Al-Anzur zu verbinden und dabei möglichst oft an Oasen und anderen Quellen entlangzukommen. Würde die Strecke stattdessen am Meer im Osten entlang geführt werden, würde man eher Al-Hissa und Al-Anzur verbinden, zum Preis von rund 270.000 ST.

    Geplant ist der Bau innerhalb von vier Jahren mit Kostenaufteilung 20%, 20%, 30%, 30%. Es werden die ersten 20% bereit gestellt, dies sind 57.000 ST.
    Der Bau der Straße soll auch unter Einbindung lokaler Arbeitskrärfte erfolgen, damit die benachbarten Wüstenstämmen von der Errichtung wirtschaftlich profitieren können. Beim Streckenbau soll darauf geachtet werden, dass die Belange der Wüstenstämme berücksichtigt werden. Das war zwar bereits bei der Planung der Fall, aber sollte da jetzt ein Sesselpupser aus der Hauptstadt meinen,es besser zu wissen, soll dem ein Riegel vorgeschoben werden. Diese Straße dient ausdrücklich auch dazu, den Wüstenstämmen neue Möglichkeiten zu verschaffen.

    NA1:
    Jene Wüstenstämme sollen auch beim Handel profitieren (und das Emirat natürlich auch). Deswegen möchte man entlang der Strecke Handelsposten errichten. In der Verwaltung ist man sich unsicher, wie viele Posten dies sein sollten, wo sie am besten erbaut werden sollen und was man für die Errichtung ausgeben sollte. Man stellt daher 5.000 ST bereit, um dies herauszufinden. Auch hier soll man wieder mit den Wüstenstämmen zusammenarbeiten.
    Langfristiges Ziel soll es sein, dass in Al Dhahab und Al Anzur jeweils ein Handelszentrum Stufe 2 steht, falls das wichtig ist für die Planung. Wenn ja: Berücksichtigen

    NA2-4: Nur SL:
    Achtung Spoiler:

    NA2:
    Schlussendlich soll mit den Wüstenstämmen je nach deren Wunsch verschiedene Verträge abgeschlossen werden, das Grundpaket sollte aber immer Bestandteil sein. Da man jetzt Botschafter vor Ort hat, sollen die für ihr Geld auch mal arbeiten!
    Grundpaket:
    1. Vereinbarung über den Handel und Einrichtung einer Schlichtungsstelle bei Konflikten.
    2. Händler egal welcher Nationalität auf der Wüstenstraße sollen immer auch den Schutz der Wüstenstämme vor Banditen genießen
    3. Permanente Durchreiserechte für sämtliche Bürger und Militärs des Emirats.
    4. Unbefristete Nichtangriffspakte, diese beinhalten natürlich auch die gegenseitige Anerkennung der Grenzen und der jeweiligen Unabhängigkeit.
    Bonuspaket: Gibt es nur, wenn entweder eine dynastische Verbindung besteht, eingegangen wird und/oder ein unbefristetes VB geschlossen wird.
    5. Möglichkeit für Kinder, sich im Emirat ausbilden zu lassen
    6. Vereinheitlichte Maße und Gewichte: Dies fördert den Handel, wer will, kann daran teilnehmen. Das Emirat würde dann bei der Einführung unterstützen
    7. Krieger können dem Militär des Emirats beitreten. Nicht um zu kämpfen, sondern um sich in Taktiken oder Führung (Stichwort Offizier) ausbilden zu lassen
    8. Es besteht die Möglichkeit, finanzielle Hilfen oder Nahrung in Notlagen zu vergünstigten Preisen zu bekommen
    9. Im nächsten Jahr wird in Al Dhahab die große Handelsmesse stattfinden. Stämme, die das Bonuspaket "buchen", werden dorthin eingeladen.
    10. Langfristig möchte das Emirat unbesetzte Oasen besiedeln und dort eine Oasenwirtschaft aufbauen. In Richtung Zwergengebirge denkt man zudem über den Bau von Qanaten nach. Hier werden auf jeden Fall Ingenieure zum Einsatz kommen. Ein Technologietransfer wäre hier möglich.
    11. Das Emirat verfügt über die Tech Armbrust (oder war es Arbaleste ), diese Waffe kann bezogen werden. Das könnten für die Kamelbogenschützen interessant sein.
    12. Bevorzugten Zugang zu den Handelsposten = bessere Handelsmöglichkeiten als die Konkurrenz

    Da man jetzt Botschafter hat, sollte das Aushandeln dieser Verträge kostenlos möglich sein. Sollten hier doch gewisse "Überzeugungsgelder" benötigen, so bittet man um Rückmeldung. Die Botschaften sollen versuchen, möglichst alle Stämme für das Bonuspaket zu gewinnen, bei Rivalitäten zwischen den Stämmen (von denen zur Zeit zumindest nichts bekannt ist, da hat man in der Vergangenheit ja gewisse Probleme "gelöst" ) soll man die mächtigsten Stämme zuerst gewinnen.

    NA3:
    Unterstützung der Bevölkerung nördlich der Grenze
    a. Anwerben von Söldnern von Tarkov: 14.000 ST. Alles weitere erfolgt über die militärische Planung
    b. Unterstützung der Zivilibevölkerung: 15.000 ST. 5.000 ST sind hierfür für die Ansiedelung der bereits im Emirat angekommenden Flüchtlinge vorgesehen, hier besonders in der Provinz Alhudud. Die anderen 10.000 ST werden bereitgestellt, um die bernaelgläubige Bevölkerung nördlich der Grenze zu unterstützen. Das Geld ist ausdrücklich für zivilie Ausgaben bestimmt: Nahrung, Kleidung, Brennholz, Unterkunft, nach Sicherung auch Wiederaufbau.
    Hierbei soll insbesondere die Marktgraftschaft Gölitz mit der gleichnamigen Stadt und dem Grafen und die Stadt Jezow unterstützt werden.
    Das Emirat ist in diesem Konflikt nicht pro Bernael und contro Druiden, es ist pro Zusammenarbeit und kontra Extremismus.
    Daher bittet der Emir Würdenträger der Kirche und der Druiden im Emirat darum, sich mit dem Emir zu einer Tasse Tee im Palast zu treffen und die Organisation der Hilfen zu besprechen. Der Emir möchte, nachdem er sich vergewissert hat, das alles seine Richtigkeit hat, das Geld komplett in die Hände von Kirche und Druiden geben und diese sollen gemeinsam entscheiden, wie den Menschen vor Ort am Besten geholfen werden kann.

    Zusätzlich erhält der Freibund Nahrung im Wert von 3250 ST, rückzahlbar in einem Jahr zu 1625 ST, der Rest ist eine Spende. Das läuft zusätzlich zu den 10.000 ST.

    NA4:
    Orranda soll in Besitz genommen und kolonialisiert werden. Praktischerweise wurde für die Besiedelung der Nachbarprovinz Nahlastan vor einigen Jahren bereits eine Kolonialisierungsbehörde gegründet, Auswertung dazu hier: https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post8741672
    Diese Behörde soll reaktiviert werden, um nun Orranda zu besiedeln. Bei der Anwerbung der Kolonisten soll darauf geachtet werden, dass diese treue Bürger des Emirats sind. Man möchte das Grenzgebiet dauerhaft für das Emirat gewinnen und sich darauf verlassen können, dass die Einwohner loyal zum Emirat stehen. Es muss keine schnelle Besiedelung erfolgen, eine nachhaltige ist deutlich wichtiger. Wenn am Ende des Jahren 20 erste Dörfer mit je 50 Einwohnern angelegt wurden (als Beispiel) ist man in der Hauptstadt mehr als zufrieden.
    10.000 ST für die Erstfinanzierung.
    Lieferung von Nahrung an den Freibund: Man soll ein paar Dörfer strategisch günstig gründen, dass sie später an einer noch zu bauenden Handelsstraße liegen werden, die Nahlastan über Orranda mit dem Freibund verbindet. Und das "Hauptdorf" Orrandas, das später mal die Provinzhauptstadt wird, soll man so planen, dass es an einer sicheren Wasserquelle liegt und gut zu verteidigen ist.
    Geändert von zerialienguru (12. Juli 2022 um 16:19 Uhr)

  11. #1181
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Sind die Wüstenstämme alle bernaelistischen Glaubens?

    edit: Und welche sitzen/siedeln am geplanten Straßenverlauf gen Süden?

    Und noch eine Regelfrage: wie hoch sind die Mobilisierungskosten für eine Belagerungswaffe?
    0,5 ST pro Monat oder 0,5 ST pro Waffe + 0,5*10 für die Soldaten pro Monat?
    Ich vermute letzteres.

    Wären dann 5 mobilisierte Belagerungwaffen: 5 *0,5*12 Monate * 11 (Waffe + 10 Soldaten) = 330 ST?
    Die Wüstenstämme folgen überwiegend lokalen Göttern und Heiligen, die nicht im Pantheon von Bernael stehen, sich aber womöglich einpflegen ließen.

    Welcher Verlauf war nun geplant?

    Ja, Letzteres. Waffe + Soldaten.

  12. #1182
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Darüber hinaus muss ich dir mitteilen, dass der Neubau von Infrastruktur einen SP braucht. Mit einer NA wäre es also nicht getan. Das ist das bisherige System und wird nicht kurz vor knapp umgeworfen.

  13. #1183
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    Welcher Verlauf war nun geplant?
    Auch wurde mit der Hilfe der Stämme die Planung für die Straße abgeschlossen. So wird geschätzt, dass der Bau etwa 285.000 ST kosten wird, um Al-Dhahab mit Al-Anzur zu verbinden und dabei möglichst oft an Oasen und anderen Quellen entlangzukommen. Würde die Strecke stattdessen am Meer im Osten entlang geführt werden, würde man eher Al-Hissa und Al-Anzur verbinden, zum Preis von rund 270.000 ST.
    Variante 1.
    Variante 2 lasse ich bei akutem Reichtum nachbauen.

    Ja, Letzteres. Waffe + Soldaten.
    Aber schon merkwürdig, dass man eine Waffe aktivieren muss.


    Dann tausche ich SP und NA1, das sollte kein Problem sein oder?

  14. #1184
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Variante 1 führt jeweils in der Nähe der Territorien von Regensteinen und Silberschilden entlang und kreuzt auch die Gebiete des Nachfolgestamms der Himmelsspeere sowie der Obsidianhorde.

    Tausch ist kein Problem.

  15. #1185
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Die Himmelsspeere haben einen Nachfolgestamm? Wie geht das denn, die Frauen und Kinder sind doch im Emirat und die Männer gefallen?
    Oder meinst Du damit, dass sich ein komplett neuer Stamm gebildet hat, der das Gebiet der ehemaligen Himmelsspeere übernommen hat?

    ---

    Freibund und "Nahrung im Süden beschaffen": Ich kann ihnen das gerne liefern und würde es auch selbst bezahlen. So als Freundschaftsgruß.
    Die Nahrung würde ich dann bis an die Nordgrenze von Orranda bzw. zur Südgrenze des Freibundes in Küstennähe (weit weg von den KRalisten) liefern lassen. Müsste nur jemand abholen.
    Da es wohl diverse Karren Nahrung wären, kann das gerne auch das ganze nächste Jahr über laufen, Stück für Stück. Alles auf einmal würde wohl mehr die Ratten und Mäuse erfreuen.

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