[Interstellar Space Genesis] - Where no man has gone before...

[Frederick Steiner]

"Auch die Bassewitz konnte in das Gefecht eingreifen, nahm einen der Palaceaner-Kreuzer unter Beschuss. Die Partikelbeschleuniger an Bord des alten Moltar-Schlachtschiffes waren nicht so modern wie die Waffen auf der Raumstation, doch dafür trafen sie."



"Noch war dieses Schiff ein Pfund im Gefecht, doch bald würde ich sie von der Front zurückziehen und ihr eine Runderneuerung zukommen lassen müssen."

"Der Kampf entwickelte sich eindeutig zu unseren Gunsten, so dass auch die Raumstation zum direkten Ziel unseres Beschusses wurde. Dabei bewirkten die Sekundärwaffen der Zerialienguru einen deutlichen Vorteil."



"Nicht so durchschlagkräftig wie die Chaos-Kanonen, konnten Neutronenlaser die Nervensysteme intelligenter Lebewesen beeinträchtigen und außer Gefecht setzen. Und bei den Palaceanern funktionierten sie auch."

"Das Ergebnis war überwältigend. Die Feuerkraft und die Panzerung der Zerialienguru hatte die Palaceaner so gefesselt, dass selbst unsere ältesten Einheiten, Fregatten und Zerstörer, keine Treffer erhalten hatten."



"Die nahezu ausgeglichenen Gewinnchancen hätten das Ergebnis so nicht vorhersehen können. Xeroph hatte einen ausgezeichneten Job gemacht."

[zerialienguru]

Und da war ich noch gut gelaunt!

[Frederick Steiner]

"Krieg, das muss man verstehen, ist selten ein geordnetez Zustand. Produzieren an der Heimatfront, tapfere Soldaten, die ausziehen, um Sieg auf Sieg zu erringen, eine Frontentwicklung, die immer weiter voran schreitet - das kann nur dem größten Strategen gelingen. Wenn das Schlachtfeld sich auf seinen Sandkasten oder seine Unterhose bezieht. Da ist nämlich immer noch jemand beteiligt am Krieg: Und das ist der Feind! Der hat etwas gegen diesen stringenten Verlauf - viel mehr: er hat nichts dagegen, so lange es so für ihn läuft. Das ist natürlich komplett kontrahierend zur eigenen Strategie. Deshalb müssen Rückschläge genau so in Kauf genommen werden wie Himmelfahrtskommandos. Eines davon war die Invasion von Valaraukar I nach unserem Sieg in der Raumschlacht."



"Es stand uns nur eine Division Bodentruppen zur Verfügung, die sich bei der Eroberung des Planetens auch hervor tat. Vorher hatte die Point Zero größere Ballungszentren ausgelöscht und den Widerstand gebrochen. Die Invasion selbst war also erfolgreich."

"Wir konnten sogar neue Erkenntnisse gewinnen, die unsere eigene Heimatwelt Arbitros in ein wahres Paradies verwandeln würde. Eine weitere biologische Aufwertung der eigenen Ökosphere. Ja, das Thema Ökotech, davon verstanden die Palaceaner etwas! Und wir jetzt auch."



"Alles in allem war dieser Angriff eine gelungene Operation, die dem Feind Schiffsraum und Reichweite nahm sowie uns technologisch aufschließen ließ. Dennoch war die Schlacht um Valaraukar noch nicht beendet."

"Unsere Bodentruppen waren zwar siegreich gewesen, den Widerstand des lokalen Militärs zu brechen, aber die Guerilla-Taktiken der Palaceaner hatten wir nicht erwartet. Sie schlüpften aus jeder Pfütze. Gab es irgendwo einen unbeobachteten Gullideckel, einen tropfenden Wasserhahn oder eine nicht zugeklappte Klobrille, kamen Palaceaner hervor und überraschten unsere Männer - teilweise in den unwürdigsten Situationen. Sie wollen wissen wie? Geben sie in ihren Übersetzer ein 'Pelzmonster-Säugetier-Abschaum beim Scheißen erschossen' - sie werden immer noch die viralen Videosequenzen finden, die diese Palaceaner im Äther hinterlassen haben."



"Wir verloren die Kontrolle über Valaraukar wieder, was... lachen Sie? Ich meine, haben Sie ernsthaft nachgesehen?"

"Nun, Sie hatten es angeregt, Marschall..."

"Wir versuchen seit Jahrzehnten diese Daten zu isolieren und zu löschen und Sie verbreiten das auch noch? Das ist Subversion! Das ist Defätismus und Wehrkraftzersetzung! Wache! Mitnehmen. Und bringen Sie mir einen neuen Schreiberling für meine Memoiren. Ja, Sergeant, ich weiß, dass es dann der Siebte ist. Aber Sie werden doch in der Lage sein, jemanden zu finden, der des Lesen und Schreiben mächtig ist. Buchstaben. Sie wissen schon: Die Dinger, die Geräusche im Kopf machen, wenn man sie sich ansieht. Ja, genau. A wie Atombombe. B wie Brandstiftung..."

[Frederick Steiner]

"Ich wollte immer zwei Frontlinien haben. Zwei Hotspots, an denen die Palaceaner ihre Truppen aufteilen mussten, um uns zu bekämpfen. Während die ersten Gefechte bei Valaraukar stattfanden, entsandte ich eine weitere Flotte aus, um das Schwarze Loch VO und seine Asteroidengürtel zu besetzen."



"Die hier für Handel und Produktion im palaceanischen Raum abgebauten Ressourcen sollten nicht weiter fließen - jedenfalls nicht an die Palaceaner. Leider hatten sie das schwarze Loch selbst noch nicht mit einer Forschungsstation ausgestattet. Das würde ich nachholen, sobald wir hier Fortschritte erzielt hatten."

"Dann kam es zu einem Scannerkontakt, der mich in eine Euphorie versetzte, wie ich es zuvor kaum erlebt hatte."



"Die Palaceaner brachten einen ihrer Titanen zur Front. Das war eine Beute, die sich mehr als lohnte. Zumal unsere Langreichweiten-Scanner berichteten, dass im Zrais-System bereits ein weiterer Titan auf sein Schwesterschiff wartete."

"Es war Zeit, den Palaceanern richtig weh zu tun. Alles, was ich mobilisieren konnte, versetzte ich in Bewegung. Wir fingen die Titanen ab, gerade als sie ein Rendevouzmanöver im Orbit von Zrais durchführten."



"Neben der Zerialienguru konnte ich nur das Schlachtschiff Dead-Eye einsetzen. Alle anderen Schiffe, vielleicht mit Ausnahme der Point Zero, waren dringend fällig für ein Upgrade. Es würde eine Schlacht folgen, die eine entscheidende Wende in diesem Krieg darstellen würde."

[Fonte Randa]

Wo steckt denn die Randa?

[Frederick Steiner]

Ich glaube, die steckt irgendwo rund um das VO-System, dieses Schwarze Loch, das ich gerade beschrieben habe. Von dort aus ist es nicht weit bis zur Heimatwelt der Palaceaner.

[Frederick Steiner]

Tja, der Kampf war gut.
Und keine Screenshots.
Mal sehen, wie ich das verarbeite.

[zerialienguru]

Den Feind verwirren

[Fonte Randa]

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[Frederick Steiner]

"Es gibt keine offiziellen Aufzeichnungen der Schlacht von Zrais, ist das richtig Marshall?"

"Sehr richtig. Sie wurde als geheim klassifiziert. Das will ich nicht ändern und ich werde auch die Gerüchte darüber nicht bestätigen, aber es gibt einen Nachrichtendienst-Bericht, der nach einigen Jahren offen kursierte,"



"Er besagte, dass die Palaceaner nach unserem Eintritt in den Krieg mt viel Ehrgeiz ihre Rüstung angetrieben haben - und dass nach Zrais ihre Flottenstärke deutlich geringer war als vorher. Einige Kommentatoren bezeichneten dies als Wendepunkt des Krieges. Ich selbst sehe den Wendepunkt in meiner Entscheidung, den Krieg überhaupt erst zu beginnen. Wenn wir in einer dieser offenen Gesellschaftsformen leben würden, die einige der neu entdeckten Lokalraum-Spezies pflegen, würde ich sagen: Entscheiden Sie selbst, was Sie für richtig halten."

"Nach Zrais zeigte sich jedenfalls, dass unsere ältesten Schiffe nur noch geringen Einfluss auf ein Gefecht nehmen konnten. Ich beauftragte Verruca Shrike, die leichten Einheiten nach Leeku zurück zu bringen, um diese einer Generalüberholung zu unterziehen."



"Kein beneidenswerter Auftrag für einen Aufstrebenden Kommandanten. Aber er stellte mehr Feuerkraft und ein eigenes Flottenkommando in Aussicht. Diese Menschen sind uns Cerixx in einigen Punkten sehr ähnlich. Schade, dass sie ihre Heimatwelt in die Luft gejagt haben."

"Stichwort Heimatwelt. Während Verucca Shrike sich auf den Weg hinter die Frontlinien machte, beschloss ich, den Krieg den Palaceanern so nahe zu bringen, wie ich konnte."



"Das Triobah-System erschütterte mich. Wir hatten bisher nur eine Fernabtastung und Gerüchte über vier Planeten gehört, doch die Größe und der Zustand dieser Welten schürte blanken Neid in mir und in jedem Flottenoffizier, der diese Bilder sah. 4 große, teilweise riesengroße Welten, alle für die Palaceaner geeignet, eine perfekte Umgebung, um dort eine Spezies zu entwickeln. Vermutlich hat es nicht von Beginn an so ausgesehen und die Palaceaner hatten ihre beeindruckenden Terraforming-Fähigkeiten eingesetzt. Dennoch: So ein Heimatsystem sein Eigen nennen zu können - ich dachte mit Wehmut an die giftige und ressourcenarme Kugel, die neben unserem schönen Arbitros um unsere Sonne kreiste. Manchmal scheint es, als wenn uns die schlechtesten aller Karten in die Hände gespielt wurden."

[Frederick Steiner]

"Nach langer Zeit kam Elvis wieder einmal zu mir. Seine Upgrades im Bereich der Biotech und des Terraformings hatte er abgeschlossen und sich zu einem Projekt durchgerungen, das so gar nicht seines war. Es ging ausnahmsweise nicht darum, etwas zu vernichten."



"Sondern die Vernichtung zu verhindern. Wir hatten die Erfahrung gemacht, dass die Palaceaner wirklich heftig austeilen konnten und einige unserer Schiffe im Gefecht Hüllenschäden erlitten. Also mussten wir auch einmal in unsere Schildtechnologie investieren."

"Was der Krieg neben dem militärischen Erfolg noch mit sich brachte war, den Einfluss der Palaceaner zurück zu drängen. Sie hatten Ansprüche auf das Shaddai-System erhoben, dass direkt im Grenzbereich zwischen unseren Reichen lag."



"Als unsere Scouts zum ersten Mal dort ankamen, fielen uns fast die Augen aus dem Kopf. Die Palaceaner hatten mit ihren gewaltigen Flotten ihren Anspruch hoch gehalten, doch durch ihre Rückschläge gegen die Nova und unsere militärischen Erfolge, beschloss ich, vorzurücken."

"Dieses System ist das Paradies. Ein Paradies für Cerixx. Es war weit von unserer Heimat entfernt und ich begann schon zu schwitzen, als ich mir vorstellte, was diese hitzeliebenden Krabben mit den wundervollen Eisperlen angestellt hätten, die Shaddai für uns bereit hielt."



"Reiche Welten, reiche Ressourcen und einige interessante Relikte aus der Vergangenheit. Shaddai III wies eine reiche Biodiversität auf und einige sehr besondere Tierarten. Wir besiedelten diese Welt und weiteten damit auch an einer anderen Seite der Front unseren Einfluss aus."

"Im Ostara-System konnten unsere Truppen ein Schlachtschiff der Palaceaner abfangen. Nach dem Sieg über die zwei Titanen bei Zrais war dies eine der größten Einheiten, die von den Palaceanern noch aufgeboten werden konnte."



"Dass sich um dieses Schlachtschiff wieder eine schlagkräftige Kampfeinheit bilden konnte, musste verhindert werden. Glücklicherweise hatten wir einige erfahrene Crews vor Ort."

[Frederick Steiner]

"Xeroph bracht die Zerialienguru mit und wurde von der Dead-Eye begleitet. Nach der Eröffnungsrunde hatten wir das feindliche Schlachtschiff völlig zum Wrack geschossen, obwohl dieses mit Schilden ausgestattet war, die unseren deutlich überlegen war."



"Ich ließ das Schiff stürmen. Diese Beute wollte ich mir nicht entgehen lassen. Und eine Umrüstung eines gekaperten Schlachtschiffes dauerte deutlich weniger lang, als der komplette Neubau."

"Besonders erschreckend war, dass auch die Palaceaner irgendwie an die Technologie der Chaos-Kanone gekommen waren!"



"Was uns in diesem Kampf einen gewaltigen Vorteil verschaffte war, dass unsere Schiffe seitlich neben das Schlachtschiff gesprungen waren. Die Chaos-Kanonen der Palaceaner wurden so eingebaut, dass sie nur direkt nach vorne feuern konnten. Das würde ich mir für kommende Schlachten merken."

"Wie diese Gefechte aussehen würden, zeigte sich in den nächsten Berichten, die ich von meinem Geheimdienst vorgelegt bekam."



"Die Flottenstärke der Palaceaner war vollständig eingebrochen. Selbst die Rüstungsanstrengungen, die sie in den letzten Monaten unternommen hatten, wurden von uns zwei Mal im Keim erstickt. Die Initiative lag nun definitiv bei uns!"

[Porzellanfritte]

[matorn]

[Frederick Steiner]

Vorgestern wieder angespielt, ist nach 2 Runde abgestürzt. Muss mich noch mal motivieren.
Aber meine Ewoks auf Speed sind nicht vergessen. Bei denen geht es weiter.