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Thema: Sonnweiler - Akt 1

  1. #181
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Norayk/Bronco, dass da mal was am Laufen war, sollte auch die Szene erklären, in der er sie vom Wagen schubst. Ich glaube, ich hatte sogar eine Zwischenversion, in der er dabei böse Felb anfunkelt und zu Norayk irgendsowas wie "Du hättest dich für mich entscheiden sollen!" sagt. Und dann der Tritt. Aber, leider, leider, gibt's da noch den Plto um Didem, an die er wesentlich mehr hängt - so stelle ich mir das vor, weshalb das nicht so gut wirkt. Norayk ist für ihn quasi nur eine Überbrückungshilfe. Trotzdem könnte das z.b. auch erklären, warum Norayk am Lagerfeuer nicht mehr in sein Zelt will, sondern in das der Lichtschmiede.

  2. #182
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    So, bin mit dem 1. Akt durch und hab die entsprechenden Sachen eingefügt. Stilistisch hab ich (außer bei den abgesprochenen Sachen) nur Kleinkram angepasst (Umgangssprache, unnatürliche direkte Rede, klarer strukturierte Gedankengänge).
    Das größte dürfte hier sein, dass ich alle Verwendungen von "Lady Norovara" oder "Mylady" zu "Herrin" eingedeutscht hab. Das hat den Grund, dass Anglizismen zur beschriebenen Welt meiner Meinung nach schlecht passen und das Vokabular der Welt auch eher "mittelalterlich-germanisch" klingt (Die benutzen Worte wie Primar, Ratsherren, Sonnenkrug, Schellenschläger, Friedhof). Lady klingt da einfach sehr modern oder nach der falschen Kultur und war auch der einzige Begriff, der mir aufgefallen ist. Man kann da, wenn nötig, mit "Hohe Dame" oder so noch mehr Abwechslung reinbringen.


    Falls ansonsten ein dir wichtiger Satz oder so untergegangen ist, gib Bescheid; das kann beim rumkopieren von Sätzen ohne Absicht passiert sein.

    In Kapitel 9 sind die Änderungen wohl am größten (damit Nebb verblüfft reagieren kann und Tori nichts von Norayks Hintergrund weiß), aber auch da hab ich versucht, alle coolen Sachen ("Norden und Süden, das sind ja keine richtigen Orte" etc.) beizubehalten.

    Wenn sonst nichts mehr ist, würde ich mit Akt 2 weitermachen



    PW ist wie gehabt.
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  3. #183
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Gut. Da die Veränderungen nicht markiert sind, muss ich mir das nächste Woche mal in Ruhe durchlesen.

  4. #184
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ah ja, das hatte ich zum abschließenden Lesen rausgenommen, um es mal am Stück ohne Highlighting zu haben. Und dann vergessen, vor dem Speichern wieder herzustellen.

    Ist vielleicht aber auch nicht schlecht, mal wieder das ganze am Stück zu haben, statt immer nur die Diffs zu betrachten.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  5. #185
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Bin langsam unterwegs, gerade mal Kapitel 1 geschafft. Es wirkt alles irgendwie viel langsamer und schwungloser mit zu vielen Erklärungen. Das Teil war ja von Fimi recht flott erzählt, dann hab' ich mit Einschüben das Tempo abgebremst und jetzt du scheinbar nochmal. Das Teil muss wieder mehr Fahrt aufnehmen und einige Erklärungen rausgenommen werden.
    Ein Beispiel ist der Anführer der Aufständischen, der zwischendrin wieder als Anführer bezeichnet wird, obwohl er denselben Spruch loslässt wie anfangs. Ich werde daher nochmal drüberfahren, auch bei einige Anänderungen verstehe ich nicht die Notwendigkeit. Ich hoffe, dass das für dich okay ist. Ich werde gelb markieren, wie beim 3. Akt, den du schon hast.

  6. #186
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Hm... Fand das eigentlich nicht zu langsam. Ist ja auch nicht länger geworden. Fand es eher schade, dass da so durchgehetzt wird und man wenig von der (Gefühlswelt) mitbekommt; wirkte auf mich, als ob zwar das Skelette steht, aber noch kein Fleisch auf den Rippen hat. Dass Nebb den Typen wiedererkennt war z.B., um dem Lese suggestiv zu vermitteln, dass Nebb (in normaler Gestalt) sich Menschen gut merken kann (Charisma und Menschenkenntnis war ja eines seiner Hauptattribute).

    Wenn du langsam unterwegs bist liegt es vielleicht auch an der Lesegeschwindigkeit? Das hab ich beim ersten Überarbeiten gemerkt, wo ich noch akribischer war, dass ich viel langsamer als ein normaler Leser las und es mir dementsprechend lange vorkam. Umgekehrt hatte ich beim normalen Lesen das Gefühl, es wirke sehr geradlinig und hastig erzählt, obwohl die Dynamik (bis zu den Kämpfen) ja eher gemächlich ist (Nachzügler setzen sich in Bewegung, Nebb lässt sich mittreiben, beobachtet das Geschehen) und uns Zeit gibt, dem Leser die Welt ein wenig vorzustellen.

    Aber klar, mach mal.

  7. #187
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Verstehe, es sind aber noch weitere Sachen, die mich stören: z.b. dass Kester jetzt drei-, viermal erwähnt wird noch bevor er tatsächlich auftaucht und eine Rolle spielt. Das ist nicht toll, da wird quasi sein ganzes Vorhaben und die Planung schon im Voraus verraten, während es bei Fimi überraschend kam: da hieß es nur eine Kontaktperson und da war er schon auf dem Gelände. Das hat mir sehr gut gefallen. Eigentlich packt mich das Kapitel auch erst ab da.

    Eventuell liegt das an einem entscheidenen Unterschied von uns beiden: ich hatte ja z.B. den Auftrag eher nebulös gelassen, was dich wiederum störte. Ähnlich erging es beiden Testlesern: während klops damit voll zufrieden war, wollte es Dazumir sehr ausführlich haben. Vielleicht liegt das Problem also darin, wie weit man etwas ergründet haben will, kann das sein?
    Ich werde mich daher an einen gesunden Mittelweg versuchen und schicke dann das ganze Zeug wieder mit Markierungen an dich zurück.

  8. #188
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Oh, interessant. Die häufigere Erwähnung war nämlich auch volle Absicht, weil ich dir Erwähnung von Krater sehr abrupt und "cheap' empfand. Er wirkte auf mich wie ein Plot-Device, das nach der Szene auch nie mehr gebraucht wird.
    Da er für Nebbs Gedankenwelt offenbar bis zu der Stelle, an der er ihm gegenüberstand, keine Rolle spielte, wäre er für die Story auch komplett belanglos. Provokativ gesagt: ohne Kester funktioniert die Erzählung genauso gut, also bräuchte man ihn nicht.
    Da ich ihn als Figur aber interessant finde, hab ich versucht, mich auf Nebbs Standpunkt zu stellen: wenn Kester ihm wichtig ist und auch für die Handlung als Erfüllungsgehilfe eine Rolle spielt, wird Nebb öfter als nur 1x an ihn denken.

    Erfahrungsgemäß (vom Geschichte erzählen her) funktioniert die "überdachte" Variante besser in dem Sinne, dass auch die Darzumir zufrieden sind und die Klopse mit beidem Leben können. Herausragende Erzählungen bestechen dann dadurch, dass sie solche Gedanken zuende denken. Mein Eindruck war, dass wir durch die bloße Länge der Story eher diesen Weg eingeschlagen haben.

    Die zu beantwortende Grundsatzfrage wäre dann vielleicht (auch wieder plakativ): wollen wir eher Tolkien oder eher Groschenroman? Wahrscheinlich wird's ein Mittelweg, aber da das Projekt jetzt schon einiges an Umfang eingenommen hat, tendiere ich zumindest eher zu "Tolkien" (also die Erzählung sollte in sich begründet sein, ich hab jetzt keinen Bock, mir ne Grammatik für die Echsensprache zu überlegen). Das eher groschenromanige haben wir gefühlt aufgegeben, als wir sie Running Gags sein ließen uns mehr Ernsthaftigkeit wollten. Dann muss sich mMn auch die Erzählung ernster nehmen und bspw. Kester nicht einfach ein Dude sein, weil's passt.

    Dementsprechend war auch mein Mindset beim Überarbeiten; weniger ad hoc, mehr in die Figur versetzt.

  9. #189
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Hm, sehe ich nicht so, dass Kester einfach nur da ist, weil es gerade in dem Moment passt. Nebb hat's ja durchaus geplant, das ist insofern kein Zufall. Und er denkt ja an einen Kontaktmann. Das reicht schon, denke ich.

    Ich glaube immer mehr, dass es an unseren Präferenzen liegt. Ich z.b. mag auch Romane, in denen man als Leser nicht alles erfährt oder fertig vorgesetzt kriegt, sondern vielleicht sogar vom Erzähler auf eine falsche Fährte gelockt wird - bis man merkt, dass der auch nicht allwissend ist, Fehler macht und falsche Schlüsse zieht. Da können schöne Geschichten aus verschiedenen Perspektiven entstehen. Ich habe kein Problem damit Lücken eigenständig zu füllen, eher hab' ich welche, wenn alles vorgekaut ist und es gar keine eigene Interpretation mehr zulässt. Man erfährt ja auch nie, ob Kester jetzt ein Verräter ist oder nicht, das war z.b. auch ne tolle Sache vom Fimi. Man konnte es vermuten, es ist recht wahrscheinlich, aber durch die Erzählung nicht gewiss.

    Zu weit braucht es hier gar nicht zu gehen. Aber die Tatsache, dass Nebb bereits an einen möglichen Verrat Kesters schon weit im Vorhinein denkt, mehrfach und noch bevor er dort ist, das stört mich schon und entwertet ein gutes Stück weit die spätere, großartige Szene zwischen den beiden. Das würde ich ganz sicher zurück drehen. Es passt für mich überhaupt nicht.

    Dann müssten wir eher an anderen Begebenheiten hier feilen als so eine geile Erzählweise fallenzulassen.
    Geändert von Tohuwabohu (21. Januar 2022 um 23:42 Uhr)

  10. #190
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Den Gedanken an den Verrat kann man ja auch rausmachen (ist aber wimre so gar nicht drin bis zu der Stelle, als er ihn trifft? Wimre hab ich das sogar entschärft weil ich Nebbs Zweifel ziemlich in da face fand). Aber mein Punkt ist halt, dass Nebb in seiner Situation an Kester denken würde (hoffen, dass alles gut geht; sich beeilt, um rechtzeitig zu sein etc.). Weil ja auch viel von Kester abhängt - wenn von Kester nichts abhinge, wäre er ja für den Bruch nicht nötig. Dann wäre es von Nebb sogar dumm, weitere Mitwisser zu haben.

    Wofür wäre Kester denn sonst da? Der spielt ja überhaupt keine Rolle mehr nach dem Einbruch.

    Also mein Standpunkt wäre: Nebb muss Kester nicht im Voraus Misstrauen, aber an ihn denken. Verdacht haben kann er dann beim Klettern (Stichwort: "Kester hat auch viel zu verlieren.") Bis vor meiner Überarbeitung trifft Nebb erst recht plötzlich beim Einbruch auf Kester und man fragt sich ein wenig, wozu der überhaupt gut ist oder für Nebb bis dahin so "egal" war.

  11. #191
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Nicht offenzulegen, ob Kester Verräter ist oder nicht, da bin ich übrigens komplett bei dir.
    Für mich gibt es da noch nen Unterschied zwischen bewusst Lücken lassen (weil die Figuren nicht alles wissen können) und Dinge unglaubwürdig erzählen (weil man beim Schreiben zu wenig drüber nachgedacht hat, was die Figur in dem Moment bewegt).

  12. #192
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Noch eine Überlegung, die helfen könnte, ne gemeinsame Linie zu finden: wer ist eig. Kester und was ist Nebbs Beziehung zu ihm?
    Viel Freunde hat Nebb ja nicht. Kester scheint er schon lange zu kennen. Ist Kester einfach ein anderer Dieb, der lange mit ihm gearbeitet hat? Oder ist das ein echter Freund (der Text deutet beim Gespräch der beiden letzteres an).
    Und was ist Nebb für ein Kerl? Mir ist beim ersten Mal, als ich Fimis überarbeitete Version gelesen hab, aufgefallen, dass Nebb sehr (selbst)zweifelnd rüberkommt. Das hab ich versucht zu übernehmen, indem ich an mehreren Stellen Nebbs Zweifel erwähnt hab (ein Selbstzweifler tut sowas, das weiß ich von mir selbst )
    Später, in deinen Parts, ist Nebb dann übrigens eher wieder der gerissene Meisterdieb (den ich persönlich charmanter finde und der näher an unserer ursprünglichen Idee ist).

    Von zwei Dingen, Nebb und seiner Beziehung zu Kester, hängt dann der Tonfall ab. Ist Nebb ein von Zweifeln zerfressener Lichtdieb? Dann kommt ihm nicht plötzlich beim Bruch die Idee, dass Kester ihm verraten haben könnte.
    Ist Nebb ein selbstbewusster Meisterdieb? Dann klettert er doch nicht umständlich übers Vordach und rutscht wie ein Amateur ab und druckst ggü seinem Buddy rum, als ob er zum ersten Mal ein Mädchen anspricht.

    Die Beziehung muss auch nicht explizit ausgeschrieben werden, man könnte z.B. Nebb, als er nen Apfel klaut, sinnieren lassen, dass Kester ihm das beigebracht hat.

    Solche Sachen meine ich mit "bewusst Lücken lassen" vs. "Lückenhaft erzählen". Ein Charakterbruch bei der eigentlichen Hauptfigur ist halt schon irgendwie blöd und ich glaube, das ist das Hauptproblem im 1. Akt: Fimi hat einen eher zweifelnden Nebb ohne viel Selbstbewusstsein angelegt. Das hab ich versucht, zu übernehmen (sehe aber, wo das im 1. Akt bricht). Im weiteren Verlauf wird dann eher der coole Nebb erzählt.

    Ich hab mir das versucht so zu erklären, dass Nebb anfangs stark von seinem Hunger getrieben wird und das Zweifel schürt und ihn die Dunkelhaft bricht (danach winselt Nebbs Hunger z.B. eher auf und wirkt ängstlich), Nebb dafür aber unbeschwerter und mit weniger Selbstzweifeln handeln kann, da ihn sein Hunger nicht ständig ablenkt.
    Da könnte man im Verlauf des Buches noch mehr draus machen, z.B. im zweiten/ dritten Akt: vielleicht verlässt sich Nebb mal auf seinen Hunger, der aber Schiss hat, bevor er rauskommt, was die Gruppe in Gefahr bringt. Beim Heist kommt es dann auch darauf an, dass Nebb einen Frieden mit seinem Hunger gemacht hat.

    Dann hätte unsere Hauptfigur wenigstens ein bisschen Character Arc, momentan ist das der blasseste Hauptcharakter seit der Tusse aus Twilight.

  13. #193
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Es gibt einige Änderungen, die mir unnötig, wenn nicht sogar weniger aussage-/durchschlagskräftig erscheinen - und damit schlechter.

    Beispiel im Prolog:
    Tohu: "Nun war er dem Tod schon ganz nahe."
    MK: "... dass er dem Tod zwar schon ganz nahe, aber noch nicht zu nahe gekommen war."

    Weiß nicht ob du das verstehst, da ist mir jetzt weniger Wucht dahinter, sogar noch mit dem 'aber' abgeschwächt. Damit verliert ein toller Satz seine Kraft. Oder warum Norayk Walter nun nicht mehr den Fußtritt gibt, damit der sich aufs Eis hinlegt, sondern der selber umkippt. Das raubt Norayk etwas an Wildheit. Da fand ich deine Überarbeitung von Akt 2.2 weit besser.

    Na gut, ich lege mal einen Lesetag ein und schaue mal wie weit ich komme.

  14. #194
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ersten Punkt geb ich dir, zweiten Punkt war ne bewusste Änderung.
    Das kam nicht als Wildheit rüber, das wirkte auf mich einfach dumm (und Norayk ist zwar wild wenn ich das richtig verstehe, tut aber v.a. in der Wildnis nichts Dummes): sie macht sich die Mühe, Walter zurück zu bringen, aber tritt ihn um und macht sich das Leben in der Wildnis damit schwer? Norayk? Sie weiß ja am ehesten, dass man in der Kälte nicht sinnlos seine Kraft verschwenden sollte.
    Für Menschen/ Walter ist ja auch die Kälte der Feind, da braucht es nicht noch eine Norayk.

    Was du als Wildheit bezeichnest, könnte man in der Situation besser dadurch ausdrücken, dass sie halt unwirsch und rücksichtslos Walter mitzieht, dessen Kopf über den eisigen Untergrund schleift.
    Geändert von Mongke Khan (22. Januar 2022 um 10:39 Uhr)

  15. #195
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zu deinem Vorpost:

    - Kester: Ich spürte da im Dialog durchaus Vibes einer alten, tiefen Freundschaften - eine Diebschaft, sozusagen. Und nur weil er später nicht mehr auftaucht, muss er nicht überflüssig sien. Klar, man kann ihn zum Anführer der Bergleute beim Überfall machen und seine Geschichte weiterspinnen oder ihn im Prolog aufblitzen lassen, aber das ist unnötig. Für mich ist seine Geschichte mit einem offenen Ende (Ist er nun ein Verräter oder nicht?) im Dachgeschoss auserzählt. Norovara taucht ja (bisher) doch auch überhaupt nicht mehr auf, und wird für den Fortgang der Geschichte damit unerheblich.

    Das er Selbstzweifel hat (Als er die Wache umbringt; Kesterteil) und später nicht, stimmt. Dann nehmen wir ihm die einfach. Mit Kester ist es halt eine andere Sache. Da gibt's einen Kampf zwischen Vernunft und Gefühl. Ich werde mal schauen, was ich da noch drehen kann.

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