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Thema: [DMS] Khanat Tirol - Die Stunde Null in den Alpen

  1. #946
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Nein. Ich meinte das mit dem Kaplan. Oder war das auch darauf bezogen? Der Erzbischof soll leben!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  2. #947
    Zurück im Norden
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    Ja, der sollte dem schon zustimmen. Sonst gewinnt Anadyn noch den Eindruck, dass da hinter seinem Rücken Politik betrieben wird...

  3. #948
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Nichts läge mir ferner, aber der Gute ist ja sowieso soeben eingetroffen und wird auch noch gesprochen.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  4. #949
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    25. Oktober 1429: Erzbischof Anadyn von Salzburg stimmt ausdrücklich der Entsendung des jungen, vielversprechenden Kaplans Thomas von Demmingen zu. Dieser ist der Bruder des Hoferziehers Monsignore Jeremias von Demmingen und wie er Salzburger Diözesanpriester in Tiroler Diensten. Der Einfluss Innsbrucks in Salzburg, der nach dem Bürgerkrieg deutlich geschwunden war, dürfte damit wieder etwas anwachsen. Die Gebrüder Demmingen erhalten außerdem das bischöfliche „Wagenprivileg“, so dass sie ihre Kutschen künftig im Innenhof des Stadtklosters St. Peter abstellen dürften.


    Wodurch hatte Tirol denn vorher so viel Einfluss in Salzburg?

    Was sagen meine Leute eigentlich zu diesen italienischen Schriften? In Südtirol ist Italienisch ja eine Sache.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  5. #950
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  6. #951
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen


    Wodurch hatte Tirol denn vorher so viel Einfluss in Salzburg?

    Was sagen meine Leute eigentlich zu diesen italienischen Schriften? In Südtirol ist Italienisch ja eine Sache.
    Vermutlich allein schon durch die Nähe. Es ist aber nicht das einzige Nachbarland mit Einfluss gewesen, nur ging der halt während des Krieges weitgehend verloren.

    In Südtirol dürften die Schriften mittlerweile ganz gut bekannt sein.

  7. #952
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    In Südtirol ist Hopfen und Malz verloren?

    Wie kritisch sehen das denn die Berater an meinem religiösen Hof?

    Meines Wissens nach geht es dem italienischen König keinesfalls um eine Belebung des Heidentums, sondern eher um die "Wiederentdeckung" antiken Wissens.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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  8. #953
    Zurück im Norden
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    Das sind ja keine Zauberbücher. Man wird nicht automatisch zum Neuheiden, wenn man die liest. Wenn die päpstliche Widerlegung fertig ist, könnte man die aber natürlich fördern.

  9. #954
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Mich würde Mal interessieren, wie die Resonanz so ist. Also es herrscht ja großes Interesse vor, aber lesen die Leute das einfach als intellektuelle Unterhaltungslektüre oder nehmen die das für voll?

    Es ist ja ganz klar, dass die olympischen Götter keinerlei moralische Werte haben, die Verehrung rechtfertigen, sondern einfach nur verkommene Menschen mit Superkräften sind. Setsens Meinung nach ist das offensichtlich die Verehrung der alttestamentlichen Nephilim gewesen durch die Griechen.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  10. #955
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Es ist ja ganz klar, dass die olympischen Götter keinerlei moralische Werte haben, die Verehrung rechtfertigen...
    Das ist auch eines der Hauptargumente, anhand dem ich die Streitschrift habe verfassen lassen. Oder wie Jeremias von Demmingen sagte "An den Quatsch kann doch keiner glauben."
    Shaka als die Mauern fielen.

  11. #956
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Das mit den Nephilim finde ich auch ganz stark. Das waren doch auch nur übermenschliche Mörder.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  12. #957
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Mich würde Mal interessieren, wie die Resonanz so ist. Also es herrscht ja großes Interesse vor, aber lesen die Leute das einfach als intellektuelle Unterhaltungslektüre oder nehmen die das für voll?

    Es ist ja ganz klar, dass die olympischen Götter keinerlei moralische Werte haben, die Verehrung rechtfertigen, sondern einfach nur verkommene Menschen mit Superkräften sind. Setsens Meinung nach ist das offensichtlich die Verehrung der alttestamentlichen Nephilim gewesen durch die Griechen.
    Zumindest Numa II. Pompilius und seine Leute scheinen das Ganze schon mit Überzeugung zu machen. Antike Mythen sind nicht unbedingt als Tatsachenbehauptung gemeint, das scheint ihnen also keine Probleme zu bereiten.

  13. #958
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Ich mein, ich bin ja echt kein Experte für den mittelalterlichen Umgang mit heidnischen Mythen, aber heidnische Symbolik wurde doch von christlicher Seite nicht übermäßig scharf abgelehnt oder mit der Verehrung von Götzen gleichgesetzt? Man hat ja nicht ganz auf die antiken Wurzeln vergessen. Jetzt mal ganz von der Renaissance abgesehen, Ulrich von Liechtenstein hat sich doch beispielsweise auch mal als Venus verkleidet. Ganz zu schweigen von heidnischen Denkern und Philosophen, um bei Italien zu bleiben ist der Protagonist der göttliche Komödie immerhin Vergil.

    Also, natürlich weiß ich nicht, wie sich eine echte Wiederbelebung des Heidentums historisch ausgewirkt hätte, vermutlich wäre man in christlichen Kreisen dann auch empfindlicher geworden. Aber teilweise neigt die Spielerreaktion mMn schon zu einem religiösen Extremismus, den es in der Form nicht unbedingt gegeben hätte.
    Geändert von Lao- Tse (07. Mai 2021 um 19:49 Uhr)
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  14. #959
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Ich mein, ich bin ja echt kein Experte für den mittelalterlichen Umgang mit heidnischen Mythen, aber heidnische Symbolik wurde doch von christlicher Seite nicht übermäßig scharf abgelehnt oder mit der Verehrung von Götzen gleichgesetzt?
    War das nicht immer so ein Punkt, an dem die Missionierung angesetzt hat? Die christlichen Missionare haben in einem Bergdorf, wo man die Bevölkerung vom Christentum überzeugen wollte, die Existenz des lokalen "Berggeists" nicht unbedingt bestritten. Auch wenn es die reine Lehre gewesen wäre, so hätte das das viel mehr Aufwand bedeutet die Leute zu überzeugen. Sondern oft wurden die mythischen Figuren der Region dann einfach als Diener Satans oder ähnlich umgedeutet.

    Man hat ja nicht ganz auf die antiken Wurzeln vergessen. Jetzt mal ganz von der Renaissance abgesehen, Ulrich von Liechtenstein hat sich doch beispielsweise auch mal als Venus verkleidet. Ganz zu schweigen von heidnischen Denkern und Philosophen, um bei Italien zu bleiben ist der Protagonist der göttliche Komödie immerhin Vergil.

    Also, natürlich weiß ich nicht, wie sich eine echte Wiederbelebung des Heidentums historisch ausgewirkt hätte, vermutlich wäre man in christlichen Kreisen dann auch empfindlicher geworden. Aber teilweise neigt die Spielerreaktion mMn schon zu einem religiösen Extremismus, den es in der Form nicht unbedingt gegeben hätte.
    Das Problem ist halt, dass die Neuheiden nicht Platons Polieia übersetzt und verbreitet haben. Sondern eben mythische Erzählungen der olympischen Götter mit dem ganz offen kommunizierten Ziel so für ihren Glauben zu werben.
    Shaka als die Mauern fielen.

  15. #960
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    @Jon: Hessen hat doch vor Urzeiten Mal einen eigenen Park für die Bevölkerung freigegeben. Das würde ich auch gerne als Schwerpunkt machen, um mich noch mehr mit den Innsbruckern zu versöhnen. Spricht da etwas dagegen?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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