Umfrageergebnis anzeigen: Wie soll das Militär im neuen Spiel ausgestaltet sein?

Teilnehmer
19. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Das ist mir egal....die SL wird das schon richtig machen!

    3 15,79%
  • Sollte sich an GK I und II orientieren

    4 21,05%
  • Darf gerne weiterentwickelt sein, vor allem im Bereich der Seefahrt - ohne Schießpulver

    9 47,37%
  • Darf gerne weiter sein, auch mit Schießpulver - sich am Kolonialszenario orientieren

    3 15,79%
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Ergebnis 16 bis 30 von 43

Thema: Alles eine Frage der Macht...

  1. #16
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Chris der Phönix Beitrag anzeigen
    Millitär ist vor Allem für die SL ein unfassbarer Zeitfresser.
    Finde es schon gut einen Militär Teil im Spiel zu wissen, aber auf ein Minimum begrenzt immo.
    Sollte für schnellere Auswertungen und weniger Burn Out bei der SL sorgen.
    !! Genau so

  2. #17
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Ich finde das System bei DMS recht gelungen, da die militärische Schlagkraft eines Landes von seiner wirtschaftlichen entkoppelt ist. BJ ist ja letztlich auch zu so einem ähnlichen System übergangen indem er Freiwillige und Adelige Armeen aus dem Nichts erschaffen hat. Das ist aber ein System für das Mittelalter. Wenn man was moderneres will, läuft es dazu über, dass man in Richtung Linieninfanterie übergeht, welche stärker durch ein stehendes Heer repräsentiert wird. Ich bin militärisch aber offen für vieles. Von meiner Seite aus kann man es auch Antik haben wo zwei Heere sich zu einer Entscheidungsschlacht treffen und danach ist der Krieg entschieden.

    Schiffe: Es ist klar, dass die Spieler bei hochseetauglichen Schiffen mehr oder minder sofort ans Kolonisieren von anderen Kontinenten denken. Hier müsste also sichergestellt werden, dass dies keine Möglichkeit darstellt. Sei es indem die Schiffe dazu nicht in der Lage sind, oder es keine anderen Kontinente gibt.

    Wichtig wäre es aber so, dass die Auswertungen nicht so stark durch den militärischen Teil verzögert werden.

  3. #18
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Ich finde das System bei DMS recht gelungen, da die militärische Schlagkraft eines Landes von seiner wirtschaftlichen entkoppelt ist. BJ ist ja letztlich auch zu so einem ähnlichen System übergangen indem er Freiwillige und Adelige Armeen aus dem Nichts erschaffen hat. Das ist aber ein System für das Mittelalter. Wenn man was moderneres will, läuft es dazu über, dass man in Richtung Linieninfanterie übergeht, welche stärker durch ein stehendes Heer repräsentiert wird.
    Da gibts aber noch ne Menge dazwischen. Der ganze 30-jährige Krieg z.B.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  4. #19
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    @VK: Da es sich bei mir immer um Fantasy-Welten handelt könnte ein Feudalsystem das so in der Art funktioniert sogar noch in der Neuzeit vorhanden sein Und so ganz aus dem Nichts war das nicht. Es gab ja Werte für den Adel. Die Zahl der Mitglieder, seinen Wohlstand und auch seine Loyalität etc...
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #20
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Keep it simple.

    Wenn es dann läuft und du als SL tatsächlich unterfordert bist, dann kann man ausbaun.

  6. #21
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    Aber bitte nicht zu simpel.

    GK 1/2 war mit den Einheitentypen etwas zu weit ausgeufert, aber DMS arbeitet auch mit verschiedenen Einheitentypen: Leichte und Schwere Inf, Reiterei mongolischer, europäischer und arabischer Art, Botenschützen, Plänkler etc.
    Dazu sind dann einzelne Söldnerregimenter auch spezialisiert wie z.b. die Schweizer mit ihrer Gevierthaufentaktik besonders effektiv gegen kavallerie, andere Regimenter sind besonders effektiv in Belagerungskämpfen.


    Irgendwie finde ich das DMS System hat einiges, was dafür spricht. Einziges Manko ist, dass man keine klassischen Berufsarmeen aufstellen kann, sondern von Aufgebot und Söldner abhängig ist. Das hat jedoch auch den Vorteil, dass wirtschaftlicher Reichtum nicht gleich militärische Macht bedeutet und wirtschaftliche Armut, dass man zum leichten Opfer wird.
    Zumindest im begrenzten Rahmen wären stehende Einheiten/Gardetruppen nicht schlecht, aber auch eine große Rolle für Aufgebote eben auch in hinsicht auf arme Länder. Ein Grund für Armut/geringen Staatseinnahmen kann auch in stark ausgeprägten feudalen Strukturen liegen, die dafür jedoch zum Ausgleich kostengünstig eine schlagkräftige Reiterarmee mit sich bringen. So etwas wie Ungarn hat.

  7. #22
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    @VK: Da es sich bei mir immer um Fantasy-Welten handelt könnte ein Feudalsystem das so in der Art funktioniert sogar noch in der Neuzeit vorhanden sein Und so ganz aus dem Nichts war das nicht. Es gab ja Werte für den Adel. Die Zahl der Mitglieder, seinen Wohlstand und auch seine Loyalität etc...
    Jain. Ich sehe da Probleme das harte Feudalsystem aufrecht zu erhalten, weil technischer Fortschritt da einen Schritt durch die Rechnung macht. Im Mittelalter war es so, dass ein gepanzerter Ritter halt durch eine große Anzahl an Bauern und Banditen durchfegen konnte ohne echten Schaden zu nehmen. Wenn du aber den Bauern jetzt Zugang zu Schusswaffen gibst, dann verschiebt sich das Verhältnis. Massenheere werden wichtiger, was dazu führt, dass man immer stärker auf die Bauern zurückgreifen muss, was wiederum bedeutet, dass diese mehr Rechte einfordern werden. Politisch gesehen ist ein echtes Feudalwesen in der Zeit der Massenheere nur schwer aufrechtzuerhalten.

    Das Problem war halt, dass man keine Ahnung hatte was der Adel so hatte. In der Hinsicht war man ziemlich blind und ich hatte zumindest das Gefühl, dass zu Spielbeginn Adelsheere garnicht geplant waren und du die eher während des AQ-Krieges dir aus dem Ärmel gezogen hattest.

  8. #23
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Das Problem war halt, dass man keine Ahnung hatte was der Adel so hatte. In der Hinsicht war man ziemlich blind und ich hatte zumindest das Gefühl, dass zu Spielbeginn Adelsheere garnicht geplant waren und du die eher während des AQ-Krieges dir aus dem Ärmel gezogen hattest.
    Da bist du nicht allein!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  9. #24
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ihr müsst halt bedenken, dass ihr keine absolutistischen Herrscher in euren Reichen seid. Wer eine Fraktion hartnäckig ignoriert oder stark (und wiederholt) gegen ihre Interessen handelt, muss mit Aufständen rechnen. Sei es nun durch den Adel, durch Bauern, religiöse Gruppen etc.
    Teilweise stand die Warnung bereits in den Länderbeschreibungen drin oder später ploppten entsprechende Nachrichten auf.

    Ich finde es gerade interessant, mit unterschiedlichen Fraktionen und Interessen zu arbeiten. Das ist für mich ein großer Pluspunkt von BJs Spielen, da man mit BJ auch immer drüber sprechen oder nachfragen kann. Da sind andere Forenspiele weit weniger gut.

  10. #25
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Dagegen sagt auch niemand was. Nur muss es irgendwelche Zahlen, Indikatoren oder so geben, um das ganze für den Spieler verständlich zu machen. So fühlte es sich teils an wie "Du bist der SL jetzt genug auf die Nerven gegangen. Hier, ein Stack of Doom!"
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  11. #26
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Das Kernproblem hier ist, dass einem Spieler für diese Art Spiel die Infos fehlen, und diese auch nicht vernünftig mit vertretbarem Aufwand kommunizierbar ist.

    Spielt hier einer Crusader Kings? Stelle dir vor, du wüsstest dort nicht welche Provinzen dir oder einem Vasallen gehören, wer diese Vasallen sind oder wie viele es gibt, was sie so haben oder auch nicht, und wie so so drauf und untereinander vernetzt sind. "Das ist aber alles mit zahlen in der Engine hinterlegt" wäre da ein schwacher Trost. Und es ist ja auch nicht so als würde hier mittlerweile Forenspielerfahrung fehlen, und man sieht doch in jedem Spiel recht deutlich dass Spieler teils blind vorgehen, und sich dann stark ärgern wenn ihre Vorstellungen über die Innenpolitik des Reiches mit der des Spielerleiters auseinanderklafft.

    Und nein, ich fürchte "dann frag doch vorher nach" ist keine befriedigende Situation, solange die SL nicht Lust hast pro Land eine dauernd aktualisierte, mehrseitige Akte über das who-is-who deines Personalverbandsstaates zu führen und auszugeben.

  12. #27
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen

    Spielt hier einer Crusader Kings?
    Ja....allerdings nur als Brettspiel und das ist wirklich nicht gut!
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  13. #28
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Dagegen sagt auch niemand was. Nur muss es irgendwelche Zahlen, Indikatoren oder so geben, um das ganze für den Spieler verständlich zu machen.


    So fühlte es sich teils an wie "Du bist der SL jetzt genug auf die Nerven gegangen. Hier, ein Stack of Doom!"
    Wobei bei mir die SL den Stack of Doom gegen die Ameisen geworfen hat

    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Das Kernproblem hier ist, dass einem Spieler für diese Art Spiel die Infos fehlen, und diese auch nicht vernünftig mit vertretbarem Aufwand kommunizierbar ist.

    Spielt hier einer Crusader Kings? Stelle dir vor, du wüsstest dort nicht welche Provinzen dir oder einem Vasallen gehören, wer diese Vasallen sind oder wie viele es gibt, was sie so haben oder auch nicht, und wie so so drauf und untereinander vernetzt sind. "Das ist aber alles mit zahlen in der Engine hinterlegt" wäre da ein schwacher Trost. Und es ist ja auch nicht so als würde hier mittlerweile Forenspielerfahrung fehlen, und man sieht doch in jedem Spiel recht deutlich dass Spieler teils blind vorgehen, und sich dann stark ärgern wenn ihre Vorstellungen über die Innenpolitik des Reiches mit der des Spielerleiters auseinanderklafft.

    Und nein, ich fürchte "dann frag doch vorher nach" ist keine befriedigende Situation, solange die SL nicht Lust hast pro Land eine dauernd aktualisierte, mehrseitige Akte über das who-is-who deines Personalverbandsstaates zu führen und auszugeben.

    Am besten die Akte inklusive Karte machen
    Wäre theoretisch sogar nicht soo schwer. Also zumindest provinzweise Werte darstellen zuweisen.

  14. #29
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Das Kernproblem hier ist, dass einem Spieler für diese Art Spiel die Infos fehlen, und diese auch nicht vernünftig mit vertretbarem Aufwand kommunizierbar ist.

    Spielt hier einer Crusader Kings? Stelle dir vor, du wüsstest dort nicht welche Provinzen dir oder einem Vasallen gehören, wer diese Vasallen sind oder wie viele es gibt, was sie so haben oder auch nicht, und wie so so drauf und untereinander vernetzt sind. "Das ist aber alles mit zahlen in der Engine hinterlegt" wäre da ein schwacher Trost. Und es ist ja auch nicht so als würde hier mittlerweile Forenspielerfahrung fehlen, und man sieht doch in jedem Spiel recht deutlich dass Spieler teils blind vorgehen, und sich dann stark ärgern wenn ihre Vorstellungen über die Innenpolitik des Reiches mit der des Spielerleiters auseinanderklafft.

    Und nein, ich fürchte "dann frag doch vorher nach" ist keine befriedigende Situation, solange die SL nicht Lust hast pro Land eine dauernd aktualisierte, mehrseitige Akte über das who-is-who deines Personalverbandsstaates zu führen und auszugeben.
    Gibts dann wenn der König stirbt auch lustiges Provinzengeschacher damits ja bescheuert aussieht?

    Also zumindest bei GK gabs meistens schon Indizien was die Leute eher bescheiden finden, außer man hat die Chronik nicht gelesen

  15. #30
    Registrierter Benutzer Avatar von Roesti
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    So, um jetzt noch eine andere meinung zu dem Thema zu bringen. Ich mochte das system im GK ganz gern. Es zeihte ganz klar wie viel truppen jemand ins Feld führen konnte. Auch konnten die Spieler ihre Truppen nach bedürfnissen zusammenstellen. Als Beispiel, Don hatte viel Kavallerie, weil er gemerkt hat das er viel Land hat und schnell reagiern mochte. Andere, wie ich, setzen auf kosten günstige Truppen. Später wollte ich bewusst auf Kavallerie verzichten, weil bei mir eh alles Wald war und daher diese wohl weniger effektiv gewessen wären.

    Falls wir mehr wieder richtung GK gehen sollten. Dan gibt es halt das Problem das grosse Länder deutlich mehr Truppen hatten. Das könnte man aber meiner Meinung nach mit zwei tricks in den griff bekommen. Erstens, höheren unterhalt wen man die Truppen auserhalb seiner Grenzen einsetzt. Das würde dazu führen das Verteidigung günstiger ist als Angriff. Des weiteren müsste man sicher gehen das die angrenzenden Länder sehr unterschiedliche fokuse hätten. Also, steppe zu Wald etc. So das man die Truppen welche man zuhause braucht sehr unterschiedlich sind zu den Truppen welche man im Angriff braucht. Das wührde dazu führen das ein Angriff umständlich wird, da man zuerst die richtigen Truppen ausheben müsste.

    Ganz allgemein, wie man da system schlussendlich macht kommt sehr auf da setting drauf an. Ob es sinn macht hängt von vielen faktoren ab wie Geografie, Resourcen, Sozial System, Rassen etc ab. Ich bin grundsätzlich ein befürworter des System das wir unsere Gesichte als Standpunkt nehmen und es von diesem ableiten. Dies macht es verständlich für alle und man kann sich entsprechend einlesen. Aber, es zwingt dem ersteller auch einen gewissen Rahmen auf, welcher nicht gewollt ist. Insbesondre funktioniert es nicht mehr wen Magie im spiel ist.

    P. S. Es tut mir leid für die Rechtschreibfehler, ich mach das am Natel und kann es nicht korrigieren.
    Rechtschreibfehler bitte melden.

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