Tag 107-110 “Scary Monsters and nice Sprites”
*Gut gelaunt wegen nächtlicher Aktivitäten, beginne Natalya und Barb den neuen Trag mit ihrer Lieblingsbeschäftigung.
Durch die Lande streifen und nach Tieren Ausschau halten*
Natalya: Also Barb, Schnuckelchen, ich muss sagen ich bin sehr froh, dass wir zueinander gefunden haben.
Mit Dir fühl ich mich echt richtig gut.
Wir ticken irgendwie gleich.
Findest Du nicht auch?
Barb: geht mir genauso, mein Schatz.
Natalya: und Du findest mich auch nicht zu alt?
Die Schwerkraft ist ja nicht unbedingt gut zu mir und leider schmeckts mir auch viel zu gut, als dass es für mein Gewicht gut wäre.
Barb: ach Süße, je mehr Natalya, desto besser, naja solange Du Dich noch selbstständig bewegen kannst *grinst*.
Natalya: haha *muss dann aber auch lachen*
*vertieft in Ihre Liebesschwüre rennen sie fast in ein Riesentier, dass plötzlich hinter einem kleinen Wäldchen auftaucht*
Barb: iiiiks, Achtung, Gefahr voraus!!
Lass uns schnell abhauen!
Natalya: Mal immer ruhig Blut, mein kleiner Spatz, dass ist doch nur ein Wollnashorn.
Die sind nicht sonderlich gefährlich, wenn man Ihnen ein wenig Platz gönnt.
Sowas wäre doch was für uns, so als Kugelfang.
Schau Dir nur dieses riesige Horn an.
So groß wie ein einzelner Rim.
Barb: Kugelfang? Natalya! Wie kannst Du nur?
Ich find die Idee auch gut, aber ich würde es als vorgelagertes Stoßtrupp-Tier einsetzen.
Natalya: also Kugelfang *grinst frech*
Barb: *verdreht die Augen aber hat innerlich schon kapituliert* meinetwegen.
Natalya: na dann versuchen wir mal unser Glück, wird aber nicht leicht.
*Beide geben Ihr Bestes aber das Nashorn lässt sich nicht erweichen, sich den Rims anzuschließen.
Beide beschließen, in den nächsten Tagen immer mal wieder vorbei zu schauen und es noch mal zu probieren*
*Am nächsten Tag, ungefähr an der gleichen Stelle*
Natalya: komm put, put, put.
Feines Hörnli, Mhhh Du riechst aber gut *würg* 300 Kilo nasses Fell, prima.
Na dann halt mit Nase zu.
Du armes Ding, grast hier ganz allein rum.
Komm doch zu uns, da hast Du kleine Muffalons zum rumschubsen.
*Nach mehreren Stunden, trifft Natalya einen Nerv beim Wollnashorn und ihr Zähmungsversuch gelingt*
*Am selben Tag wird Paps von MUTTI gerufen*
Paps: was schon wieder die Maschinen?
Was stimmt eigentlich nicht mit diesen Dingern?
Wer schickt die den ständig?
Werden die von irgendjemand gesteuert?
„Diese Fragen sind eines der großen Mysterien unserer Zeit.
Auch wir KIs konnten das Geheimnis bisher nicht lüften.
Einzig die Tatsache, dass die Maschinen offensichtlich absolut aggressiv und kompromisslos gegen jegliches Leben vorgehen, ist allen bekannten Aktionen gemein.
Dabei gehen sie trotzdem nicht wahllos vor und es hat den Anschein, als wären sie gesteuert.
Es gab Gerüchte über ein geheimes Protokoll, dass einem imperialen Archäologen-Team vor Jahren in einer alten Fabrikationsanlage der Maschinen in die Hände gefallen sein soll.
Darin stand etwas von „Der Spieler bestimmt unser Handeln“ und „erfüllt euren Zweck, für ein möglichst gutes Spielerlebnis, lang lebe der große Generator“.
Das hat aber mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet.
Paps: stimmt, Antworten sehen anders aus.
Naja wir müssen wohl einfach damit leben.
Immerhin betrifft es uns diesmal nur minimal.
Du hast ja deine Abschirmung und wir haben noch keine elektrischen Geräte.
Früher oder später müssen wir uns aber wohl drum kümmern.
*Tags darauf kommt es für Natalya zu einem eher unschönes Ereignis*
Natalya: oh stimmt, heute ist ja mein Geburtstag.
Gott sei Dank weiß das hier Niemand.
Muss ja Keiner wissen das ich 29T werde.
Oh man, bald gehen mir die Buchstaben aus *schluck*.
Na dann erst mal einen Kaffee.
*behände schwingt sich Natalya aus dem Bett und bleibt verkrampft und mit Schmerzen gebückt am Bett stehen*
Natalya: Verdammt, was ist das denn jetzt?
Barb!! Kannst Du mir mal helfen?
*Barb, stützt Natalya, die nur langsam und gebückt laufen kann und bringt sie zu Doc, der sie untersucht.
Mit unschöner Mine schaut er sie nach 10 Minuten an*
Doc: tut mir leid, Natalya, ich habe keine guten Nachrichten!
Natalya: wie lange hab ich noch?
Doc: mit Glück vielleicht noch 50 Jahre, nur leider werden die wohl recht schmerzhaft.
Dein Rücken ist kaputt und wir haben nicht die medizinischen Fähigkeiten, deine Wirbelsäule zu ersetzen, jedenfalls noch nicht.
Barb: Du armer Schatz.
Ich helf Dir wo ich kann!
*Natalya die sichtlich unzufrieden ist und der ihr größtes Problem nicht die Schmerzen sind sondern der Verfall Ihres Körpers ist etwas grantig*
Natalya: ich komm schon klar!
Können wir wenigstens was machen, dass ich wieder aufrecht stehen kann?
Doc: ja ich hab da eine Idee.
Komm mal mit in den Stall!
Natalya: oookayy??
*Doc platziert Natalya hinter einer Stute und haut der Stute dann mit voller Wucht aufs Hinterteil, die schlägt aus und tritt Natalya gegen ihren Buckel, der wie von Geisterhand verschwindet.
Leider muss Doc dann relativ zügig den Ort des Geschehens verlassen und kann Natalya mit Glück solange entkommen, bis Sie sich wieder etwas beruhigt hat.*
*Bob wacht am nächsten Tag auf und erinnert sich lebhaft an einen Traum der letzten Nacht.
Darin hat er einen schäbigen Holzhammer gegen einen personalisierten Zeus Hammer getauscht und das Glücksgefühl aus diesem Traum überträgt sich auch auf den angehenden Tag.
Bob: Alter, Paps, war das ein krasser Traum!
Dieser Hammer war der Hammer!
Ich hab das Gefühl, ich könnte nach dem Handel jeden über den Tisch…. Ich meine super Geschäfte machen!
Paps: ah das trifft sich hervorragend.
Unsere Lager quellen eh schon wieder über und wir müssen eine Karawane zu den Tineberianern schicken.
Da hast Du Dich grade als Freiwilliger gemeldet!
So bricht Bob zusammen mit Sam und Doc auf und macht sich auf den zeitlich überschaubaren Weg zum Dorf von Tineberium.
Sie müssen sich zwar an den Maschinen vorbeischleichen, aber die sind nicht an Ihnen interessiert*