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Thema: Der Mongolensturm - Runde 16 - 1426

  1. #16
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    Königreich Dänemark


    Der Ausbau von Øv mit einem Schutzhafen für Nordseefischer erweist sich als erfolgreich. Es werden bislang auch Seeleute anderer Nationen aufgenommen, die in Not sind, was dem Prestige Dänemarks sehr zugute kommt.



    Hauptstadt: Kopenhagen
    Herrschaftsgebiet: Dänemark, Schonen, Halland, Gotland, Schleswig und Holstein
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 660 000

    Steuereinnahmen: 340 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 28 000 S
    Pachteinnahmen für die Stützpunkte auf Bornholm und Gotland: 20 000 S (aus Nowgorod)

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 60 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Verfügbare Minghan: 2,7 (effektiv 2,2) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,8 (effektiv 0,7) SN, 2,1 (effektiv 2,0) LN, 1,0 (effektiv 0,8) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 16 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 0,9 Belagerungsregimenter


    Aufgenommene Kredite:

    Es gibt einen Kredit von einigen Kaufleuten aus Riga über 30000 S. Die Laufzeit beträgt drei Jahre, der Jahreszins (der jeweils zum Jahresbeginn 1425, 1426 und 1427 zu entrichten ist) 17%. Anfang 1427 ist dann die Tilgung fällig.


    Verluste 1425: 100 Reiter am Kaspischen Meer

    Noch im Felde stehende Truppen:
    100 SN, 100 LN, 200 BS in der Sundfestung Helsingborg (werden immer zum Jahreswechsel ausgetauscht)
    400 Reiter mongolischer Art am im Khanat Nowgorod



    Besonderheiten: Mongolische Handelsprivilegien für dänische Kaufleute, Ansiedlung freier Mongolenstämme auf dem Festland und in Schleswig-Holstein; weit verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Christoph II. (seit 1415, *1410);
    Ehemalige Regenten: Königinmutter Margareta von Burgund, Schatzkanzler Berthold von Ebberup, Hofmarschall Adalbert von Hohenstein

  2. #17
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    Königreich Schweden


    Die Festivitäten sind recht gering finanziert, so dass Skadi sich entscheidet, nur eine einzige Veranstaltung zum Frühjahrsbeginn durchzuführen, die aber einen großen Erfolg hat. Man könnte dieses Frühlingsfest tatsächlich zu einer festen Veranstaltung machen, wenn man sie jährlich finanziert oder die Ausrichtung jeweils einer Gruppe von Adeligen überträgt. Dies dürfte das gegenseitige Verständnis zwischen Nord und Süd tatsächlich verbessern, auch wenn die mittlerweile entschieden heidnische Ausrichtung des nordschwedischen Adels Heiratsverbindungen stark erschwert.

    Die Buntmetallförderung bleibt weiterhin ein großer Erfolg und scheint den Wohlstand an der Küste beträchtlich zu vermehren. Dies wirkt sich auch bei den Staatseinnahmen recht positiv aus, ebenso der allgemeine Aufschwung im Ostseeraum, wo es in diesen Jahr kaum zu Problemen kam.

    Die feste Gesandtschaft im Kalifat wird ohne große Probleme eingerichtet, kann in Fez aber noch keine besonders engen Verbindungen knüpfen. Auf die Verhandlungen über die Ende des Jahres ausgelaufene Vermietung von Feldartillerie an den Kalifen könnte sie sich aber sehr positiv auswirken.

    In Frankreich konnte man leider wegen der geringen Finanzierung keine Werbung für die Waren aus Schweden machen. Es nahmen auch nur sehr wenige Kaufleute die weite Reise auf sich, und sie alle machen dabei beträchtliche Verluste. Die Handelsgesellschaft konnte hingegen Gewinne erzielen.



    Hauptstadt: Stockholm
    Herrschaftsgebiet: Schweden, Südwestfinnland
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 130 000


    Steuereinnahmen: 81 000 S

    Rücklagen vom Vorjahr: 3 850 S

    Gewinn der Handelsgesellschaft: 2 200 S


    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa (Mongolen), 10 000 S (Hanse)
    Feste Zuwendungen: 5 000 S + 400 S Sondergehälter
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten
    Feste Gesandtschaft in Fez: 1 000 S
    Königliche Hafenverwaltung: 10 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 3 000 S (Barden)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 200 S (100 LN)




    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 (effektiv 0,6) SN, 1,2 (effektiv 1,0) LN, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 0,5 (effektiv 0,3) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 1,0) finnische PL


    Andere verfügbare Einheiten:
    Schiffe mit Bordkanonen: 7 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe ohne Bordkanonen: 5 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 6 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    1,1 Regimenter Feldartillerie


    Verliehene Einheiten:
    1,0 Regimenter Feldartillerie an das Kalifat von Cordoba und Marrakesch bis Ende 1425; läuft aus
    Zwei Schiffe mit je 250 Mann Besatzung und Bordkanonen an das Sultanat Ägypten bis Ende 1425; läuft aus


    Höchstwert 1425 für schwedische Artillerie: 3,4 Feldartillerieregimenter, 9 Schiffe mit Bordkanonen


    Verluste 1425: 1*25

    Noch im Felde stehende Einheiten:
    An der Paimionjoki-Mündung: 0,1 Minghan europäischer Art, 0,2 LN und 0,1 PL




    Besonderheiten: Starke Beanspruchung der Bevölkerung durch doppelte Tributzahlungen; besondere Kenntnisse im Bergbau und in der Geschützherstellung; verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Magnus XI. (seit 1420/ *1420)
    Regenten: Prinz Harald (Spielfigur), Königin Iduna, Königin Skadi, Herzog und Reichsverweser Gustav von Södermalm und Herzog Radbrok von Hälsingland

  3. #18
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    Königreich Italien


    Der Erfahrungsaustausch zwischen Kommunen, Handelshäusern und Ordensgemeinschaften sorgte zwar nicht für die Entwicklung neuer Methoden der Finanzplanung – zumal besonders nützliche Instrumente von den einzelnen Familien oft eifersüchtig gehütet werden – aber zu einem besseren gegenseitigen Verständnis. Das Gemeinschaftsgefühl der Städte und ihre Loyalität zum Königreich ist damit deutlich gewachsen.

    Im Hinblick auf die von ihm gewünschten neuen Spendenregeln muss der Monarch hingegen einen Misserfolg hinnehmen. Orden und Kommunen sind nicht bereit, sich in diesen Bereich hineinregieren zu lassen, und gegen diese mächtige Allianz ist auch der junge, beliebte König nicht imstande, ein Vorhaben zu erzwingen.

    Die Krönung des italienischen Königs ist unglücklicherweise eher ein Misserfolg. Wegen der äußerst geringen Finanzierung bleibt sie weit hinter den Erwartungen von Adel und Volk zurück, denn die normalerweise mit einer Krönung verbundenen Vergnügungen, Bankette und „Wunderbarkeiten“ fielen fast vollständig weg. Einige wohlhabende Geschlechter springen zwar ein und richten auf eigene Kosten Festmähler aus, doch dies verstärkt den Kontrast nur noch. Das römische Volk, das stets zum Spott aufgelegt ist, nennt die beiden Protagonisten dann auch bald „Papa Geizhals“ und „König Sparschwein“. Auch die Handwerkerzünfte sprechen von einer „verschenkten Gelegenheit“ für Italien.

    Eine gute Nachricht kommt hingegen aus der königlichen Schatzkammer. Dank des Ausbaus von Marseille, der Privilegien in Syrien und der guten Konjunktur wachsen die Einnahmen des Reiches weiter an. Auch die Bevölkerung nimmt durch Zuzüge weiterhin zu. Unter Umständen wäre es nützlich, weitere 50- und 25-Mann-Schiffe zu erwerben, um die anscheinend etwas wachsende Piraterie zu bekämpfen.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 710 000


    Steuereinnahmen: 790 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 125 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder: -



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung




    Aufgenommene Kredite: 30000 S bei einem lombardisches Konsortium. Der Zinssatz beträgt 17% und ist zusammen mit der Tilgung Anfang 1426 zurückzuzahlen.



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1425: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: -




    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)

  4. #19
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    Heiliger Stuhl


    Der Romreiseführer wird wie geplant gedruckt und verteilt. Da bei seiner Fertigstellung zum Michaelisfest die meisten Pilger Rom schon wieder verlassen hatten, reicht die Auflage in diesem Jahr aus. Mittelfristig müsste man aber wohl eine Grundentscheidung treffen, auf welche Weise das Werk den Menschen zugänglich gemacht werden soll. Man könnte es unentgeltlich verteilen, was recht teuer wäre, aber auch den größten Effekt hätte. Es wäre auch möglich, wie vom Papst angedeutet „Lizenzdrucke“ anzubieten. Diese würden dann privat verkauft werden, was die heimische Wirtschaft stärken, aber ärmere Pilger vielleicht ausschließen könnte. Zuletzt wäre es auch möglich, die Druckwerke über die städtischen Orden zu verteilen und dafür um Spenden zu bitten.

    Die Krönung des italienischen Königs ist unglücklicherweise eher ein Misserfolg. Wegen der äußerst geringen Finanzierung bleibt sie weit hinter den Erwartungen von Adel und Volk zurück, denn die normalerweise mit einer Krönung verbundenen Vergnügungen, Bankette und „Wunderbarkeiten“ fielen fast vollständig weg. Einige wohlhabende Geschlechter springen zwar ein und richten auf eigene Kosten Festmähler aus, doch dies verstärkt den Kontrast nur noch. Das römische Volk, das stets zum Spott aufgelegt ist, nennt die beiden Protagonisten dann auch bald „Papa Geizhals“ und „König Sparschwein“. Auch die Handwerkerzünfte Roms sprechen von einer „verschenkten Gelegenheit“.

    Die Baumaßnahmen an den Verkehrswegen gehen wie geplant voran und werden im erwarteten Umfang abgeschlossen.

    Die Glaubenskongregation in Burgund gilt bald als Schrittmacherin für andere Regionen in Europa und darüber hinaus. Im Sultanat Debul hatte zwar bereits eine ähnliche Regelung gegolten, aber diese war im Westen kaum bekannt geworden. Tatsächlich könnte die Einsetzung eines Großinquisitors als Appellationsinstanz die Zweifler vielerorts für die Glaubensbehörde gewinnen.

    Der Ausbau der Priesterausbildung geht weiter voran, so dass man aus weiteren Bistümern Erfolge vermelden kann. Die Fonds reichen aber gegenwärtig überall aus. Auch die neue Universitätsstiftung erfüllt ihren Zweck hervorragend.

    Das Belagerungsgerät wurde wie geplant nach Rom verbracht, und auch die meisten Söldner aus Frankreich haben den Ortswechsel mitgemacht, zumal in Frankreich keine Experten dieser Art mehr benötigt werden.




    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 840 000


    Steuereinnahmen: 145 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 740 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 4 600 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 22 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 29 000 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 16 000 S

    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Glaubenskongregation: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Defizit der Universität: 33 000 S
    Gewinn des Postdienstes: 38 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 20 000 S (Unterhalt des Belagerungsregiments)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Offene Forderungen an den Heiligen Stuhl: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein tirolerisch-böhmisches Konsortium hat 100 000 S über zwei Jahre (1424-1425) verliehen. Der Zinssatz beträgt 14% zahlbar jeweils Anfang 1425 und 1426. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1426.

    Ein Konsortium aus Norditalien, Hellas und Cluj hat 500 000 S über drei Jahre (1425-1427) verlieren. Der Zinssatz beträgt 19%, Gesamtzins und Tilgung sind erst zum Jahresbeginn 1428 fällig.





    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) LN, 0,6 (effektiv 0,6) BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,6 (effektiv 0,6) Minghan mongolischer und 2,5 (effektiv 2,5) Minghan europäischer Art, 1,0 (effektiv 1,0) SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Höchstwert 1424 für die FG: 2,7 Regimenter



    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1425: -


    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Martin IV. (seit 1424, *1368)

  5. #20
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    Johanniterorden


    Die Reise durch Europa und die Gespräche mit dem Adel sind sehr erfolgreich. Stephan von Colomiers scheint sich gut mit seinen Standesgenossen zu verstehen und findet meist auch die richtige Form bei Gesprächen mit den gekrönten Häuptern. In Burgund, Süddeutschland und am Rhein wächst daher der Einfluss des Ordens weiter an. Selbst der asturische Adel zeigt Verständnis für die Schwierigkeiten, die ein Krieg mit dem Kalifat mit sich brächte. In der spanischen und teilweise auch in der südfranzösischen und italienischen Zunge merken einige erfahrene Ritter aber an, dass man in den letzten Jahren viel über die Ungerechtigkeit und Christenfeindlichkeit des Kalifen gesprochen und geschrieben habe. Es sei kaum über eine lange Zeit aufrechtzuerhalten, den Herrscher von Marrakesch in den dunkelsten Farben zu zeichnen, ohne dann gegen ihn vorzugehen. Man müsse also die Propaganda ein wenig mäßigen.

    Die elfte Ballei der mongolischen Zunge – die finnische – umfasst nun drei Kommenden, was den Einfluss des Ordens in dieser Region verbessert. Dasselbe gilt für die wohltätigen Werke, die Bekämpfung von Banditen und den Ausbau der Hospitäler, gerade auch in Böhmen, wo nun sogar eine Universität entsteht.

    Die Geheimgesellschaft bleibt in Europa bislang stabil, man rechnet aber mit einer gewissen Transformation, sollte die Reconquista wirklich aufgegeben werden.

    In Südfrankreich stabilisiert sich der überragende Einfluss der Johanniter weiter. Viele Adlige ziehen die disziplinierten Ritter bei der Banditenbekämpfung sogar den Königlichen vor, zumal sie sich von Nordfranzosen ohnehin ungern etwas sagen lassen. Die provenzalische Zunge fragt an, ob die Handgelder für den Einsatz aus dem gemeinsamen Etat des Ordens getragen werden? Man könnte sie auch selbst übernehmen, wenn es nötig wäre. Es handelt sich um 12500 S.



    Hauptstadt: Burgos
    Herrschaftsgebiet: Nordspanien (ungefähr das historische Königreich Asturien mit Navarra), Elba, einige Inseln im tyrrhenischen Meer, dazu zahlreiche Balleien in ganz Europa
    Madeira und Porto Santo sind seit 1421/22 ein Vasallengebiet, das von zehn befreundeten Familien aus Frankreich, Spanien, England und Burgund beherrscht wird.

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 600 000


    Steuereinnahmen: 140 000 S
    Einnahmen aus den europäischen Balleien: 440 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 31 000 S
    Nicht verwendete Gelder: 8 500 S (zu viel eingestellte Handgelder)

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 30 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 3 000 S


    Gewinne aus dem Postdienst: 8 000 S
    Auslandsgeheimdienst: 45 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 7 500 S (weitere Handgelder für die „Tirolritter“)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -


    Verfügbare Minghan: 9,7 (effektiv 3,1) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 (effektiv 1,0) SN, 2,2 (effektiv 2,2) LN, 2,0 (effektiv 2,0) BS, 0,6 (effektiv 0,6) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 spanische Minghan europäischer Art, 2,1 spanische LN, 0,2 spanische PL
    Andere verfügbare Einheiten: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, zwei Schiffe mit 25 Mann Besatzung



    Angeworbene Söldner:


    Ein südfranzösisch-korsisches Regiment (150 Reiter, 150 SN, 200 LN, 100 BS, 400 PL) hat einen neuen Dreijahresvertrag (1425-1427) für 24000 S pro Jahr unterzeichnet. Söldnermarkt Genua
    Steht in Asturien


    Ein kleines Regiment vom Balkan und aus Anatolien mit 500 Reitern arabischer und mongolischer Art (etwa im Verhältnis 3:2), 100 BS und 100 LN. Es wurde ein dauerhafter Vertrag für 35000 S pro Saison vereinbart. Söldnermarkt Athen
    Steht in Südfrankreich




    Noch im Felde stehende Einheiten: 2800 Ritter am Kaspischen Meer und in Südsibirien, 3400 Ritter in Tirol

    Verluste 1425: 200 Ritter im Mongolischen Reich, 100 Ritter in Tirol



    Besonderheiten: Nachschub und zusätzliche Einnahmen aus den europäischen Balleien

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großmeister Stephan von Colomiers (seit 1424, * 1375)

  6. #21
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    Erzbistum Mainz



    Die Evangelien sind zum Jahresende leider noch nicht vollständig übersetzt, dies sollte aber im Laufe des Jahres 1426 geschehen. Das übrige Neue Testament dürfte dann 1428 fertig sein, das Alte Testament wohl 1434.

    Die deutschen Reichsstände behalten den recht hohen Soldzuschuss bei, werden ihn 1427 mit dem Ende des Soldvertrages aber wohl auslaufen lassen.

    Die Idee, wieder einen römisch-deutschen König zu krönen, stößt auf große Zustimmung im Adel und sogar bei vielen einfachen Leuten. Die Monarchie der Salier und Staufer hat offenbar noch eine große Wirkung auf die Vorstellungskraft der Menschen.




    Hauptstadt: Mainz
    Herrschaftsgebiet: Mainzer Hochstift, Teile der Pfalz und des südlichen Rheinlandes, Konstanzer Hochstift
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 330 000

    Steuereinnahmen: 160 000 S
    Beiträge aus der deutschen Kirche: 35 000 S + 25 000 S Soldzuschuss
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 900 S
    Verbliebene Mittel des Winzerfonds: 29 000 S

    Tributpflicht: 10 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Immerwährender Hoftag in Mainz: 25 000 S + 20 000 S „Arme-Ritter-Kasse“
    Ostseekontrollgremium: 3 000 S (3 000 S übernimmt Bremen selbst)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Urach: 2 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Aufgenommener Kredit:

    Ein Konsortium aus Mainz, Köln und der Hanse bietet 30000 S für fünf Jahre (1425-1429) mit Möglichkeit zur Soforttilgung für einen Jahreszinssatz von 19% an.

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,4 (effektiv 0,4) SN, 1,1 (effektiv 1,1) LN, 1,2 (effektiv 1,2) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 1,1) Minghan europäischer Art, 0,4 (effektiv 0,1) SN, 0,8 (effektiv 0,2) LN, 0,8 (effektiv 0,4) BS, 0,5 (effektiv 0,3) PL, 0,8 (0,4) Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: -



    Angeworbene Söldner:

    Ein Doppelregiment aus Oberitalien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 600 SN, 400 LN, 400 BS, 100 PL und 400 Belagerungssoldaten. Die Männer fordern pro Jahr 90000 S (Italien: 60000 S) und bieten einen Dreijahresvertrag (1424-1426) an. Söldnermarkt Genua; steht am Oberrhein



    Verluste 1425: 100 SN aus Konstanz

    Im Felde stehende Truppen: 1400 Ritter, 200 SN, 600 LN, 400 BS und 200 PL aus dem Hochstift Konstanz und 4oo Schweizer SN in Oberschwaben und am Bodensee



    Besonderheiten: Wird von den Mongolen als Ansprechpartner der deutschen Bischöfe und Äbte, der Freien Städte und des Niederadels anerkannt; das wieder eigenständige Bistum Konstanz hat sich zur Heeresfolge verpflichtet

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzbischof Albert von Dahn (seit 1425, *1366)

  7. #22
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    Republik Venedig


    Die Förderung der Handelshäuser hat trotz der geringen Summe einen guten Erfolg, weil die Republik auf diese Weise zeigt, dass sie hinter den Kaufleuten steht. Dadurch kommt es trotz der noch immer recht schwierigen Situation vieler Händlerfamilien kaum zu Konkursen, denn die Zinsen bleiben wegen des Vertrauens in die staatlichen Institutionen und die Zukunft der venezianischen Handelsmacht relativ niedrig. Auch die Staatseinnahmen steigen wieder etwas an.

    Die Fischerei von französischen Häfen aus hat einen gewissen Erfolg, doch die Wege sind zu weit, als dass man wirklich davon profitieren könnte. Außerdem sind die einheimischen Fischer häufig nicht bereit, die Venezianer zu unterstützen. Im Gegenteil: Immer wieder kommt es zu regelrechten Sabotageaktionen. Möglicherweise könnte man auf den beiden Atlantikinseln der Johanniter bessere Erfolge erzielen.



    Hauptstadt: Venedig
    Herrschaftsgebiet: Venedig, dalmatische und albanische Küste, starke Position auf Kreta (das dem Khanat Hellas abgekauft wird) und anderen ägäischen Inseln
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 265 000


    Steuereinnahmen: 450 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: -


    Tributpflicht: 100 000 S, Kostenloser Flottenbau im Auftrag des Großkhans

    Feste Zuwendungen: 75 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5000 S
    Unterhalt des Kuriernetzes: 75 000 S
    Unterhalt der Handelsschule: 75 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Mietkosten für besondere Einheiten: -


    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art mit importierten Pferden
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,9 SN, 1,5 LN, 1,2 BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,2 kretische BS, 2,1 dalmatische und albanische PL

    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 300 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Höchstwert für die Schiffe mit Kanonen: 7 (bei verdoppelten Kosten)


    Gemietete Einheiten: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Kredit bei einem Konsortium venezianischer und ägyptischer Kaufleute zu 18% pro Jahr über drei Jahre (1424-1426), die Rückzahlung von Gesamtzins und Tilgung (385.000 S) erfolgt mit Jahresbeginn 1427.

    Ein Kredit eines venezianischen Konsortiums über 230000 S und vier Jahre Laufzeit (1425-1428). Der Zinssatz beträgt 15% im Jahr und ist 1426-1429 jeweils zum Jahresbeginn fällig, die Tilgung wird dann Anfang 1429 vorgesehen.



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1425: -


    Besonderheiten: Venezianische Faktoreien und Handelsposten im Mittelmeerraum und in vielen Städten der Mongolei, qualitativ hochwertiger Schiffsbau im Arsenal.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Doge Tommaso Oldrado (seit 1420, *1365)

  8. #23
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    Niederdeutsche Hanse


    Die Unterstützung der Bauern und Ackerbürger hat ähnlich wie die Fischereiförderung im Vorjahr einen guten Erfolg und wird von einigen Städten zusätzlich gefördert, wenn auch nicht in demselben Maße wie im Vorjahr. Da die Hanseaten damit auch Land erwerben können, das auf dem Gebiet umliegender Herrschaften liegt, wächst der Einfluss des Hansebundes in Norddeutschland, Holland und Schleswig-Holstein an.

    Im Handel war das Jahr dagegen eher durchwachsen. Dank der königlichen Förderung der Luxusgüterproduktion tauchten zunehmend burgundische Kaufleute in Deutschland und Holland auf, während man in Flandern einen Sonderzoll zu bezahlen hat. Auch das Jahre zuvor von Mainz eingeführte Stapelrecht wirkt sich in diesem Jahr für die Hanse ungünstig aus.

    Da der Hansebürgermeister einmal mehr den Unterhalt der Schiffe vergessen hat, muss das Flottenoberkommando einen Notkredit aufnehmen. Es könnte dem Prestige Johann Seitbachs schaden, wenn diese Sorglosigkeit anhält.

    Die unblutig erreichte Einigung mit Emden hat das Ansehen des Hansebürgermeisters aber sehr gesteigert. Man traut im nun immer mehr zu, dass er auch kritische Situationen mit Umsicht und Tatkraft regeln kann.





    Hauptstadt: Lübeck
    Herrschaftsgebiet: Rund 90 Städte, dazu weitere assoziierte Gebiete und zahlreiche Faktoreien im Nord- und Ostseeraum
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 540 000


    Steuereinnahmen: 510 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 2 000 S
    Tributeinnahmen: 10 000 S aus Schweden
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Einlagen der Seeakademie Hamburg: 88 000 S
    Einlagen des Erkundungsamtes Emden: 13 Schiffe mit je 30 Mann Besatzung (eigens für Erkundungsmissionen gebaute Einheiten in der Größe von 50-Mann-Schiffen, drei davon sind aus der Bremer Werft)


    Tributpflicht: 120 000 S
    Zugestandene Tributminderung: 50% in drei frei wählbaren Jahren (noch zwei übrig)
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Unterhalt des Geheimdienstes: 75 000 S
    Unterhalt des Erkundungsamtes: 60 000 S
    Zusätzliche Aufwendungen während des Jahres: 155 000 S (Schiffsunterhalt)
    Zusätzliche Soldkosten: -
    Notkredit: 155 000 S zum Unterhalt der Schiffe, Anfang 1426 sind 184 450 S zu bezahlen.

    Verfügbare Minghan: -
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 (effektiv 2,2) SN, 3,7 (effektiv 3,7) LN, 2,0 (effektiv 2,0) BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Minghan europäischer Art (freie Deutschordensritter)

    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe aus der Werft zu Bremen: -

    Höchstwert für die Schiffe mit Kanonen: 8 (bei verdoppelten Kosten)



    Angeworbene Söldner:


    Eine hessische Söldnertruppe umfasst 150 BS und 100 LN. Die Männer verlangen 6000 S im Jahr und ein Abschiedsgeld von 3000 S bei Vertragsauflösung. Für 1419 würden nur 1500 fällig, das Abschiedsgeld bleibt aber natürlich bestehen. Söldnermarkt Frankfurt


    Es gibt eine kleine schottische Mannschaft, die 100 LN und 100 BS umfasst und sich auf den Schutz von Kontoren, Schiffen und Handelsmissionen spezialisiert hat. Die Männer verlangen 6000 S im Jahr. Für 1419 würden nur 2000 S fällig, die Hanse müsste dann aber zusagen, sie auch für 1420 zu verpflichten. Ansonsten kann der Vertrag jedes Jahr gekündigt werden. Söldnermarkt Nowgorod


    Ein dänisch-livländisches Regiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 250 SN, 200 LN, 250 BS und 200 PL. Die Männer bieten einen Dreijahresvertrag (1423-1425) für 35000 S jährlich an. Söldnermarkt Kiew; läuft aus; die Männer würden zu einem leicht gesenkten Sold (31000 S im Jahr) für weitere drei Jahre (1426-1428) verlängern



    Verluste 1425: -


    Besonderheiten: Die Hanse kontrolliert weitgehend die Handelsströme an Nord- und Ostsee und kann einzelne Häfen zeitweise blockieren

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hansebürgermeister und Ratsvorsitzender Johann Seitbach (seit 1417, *1367)

  9. #24
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    Kalifat von Cordoba und Marrakesch



    Die vorbereitenden Maßnahmen haben wegen der eher geringen Finanzierung und der sehr verschiedenen Verhältnisse in Spanien und Marokko nicht ganz den erhofften Erfolg. Es wird aber doch deutlich, dass zusätzliche Bewässerungsmaßnahmen vor allem in Nordspanien, Marokko und auf den Mittelmeerinseln von Nutzen wären, während der Süden Spaniens schon gut versorgt und die landwirtschaftliche Produktion auf einem hohen Niveau ist.

    Die Stiftungskontrollbehörde meldet im ersten Jahr noch einige Korruptionsfälle, dies nimmt aber zum Jahresende hin deutlich ab. Offenbar wurde die Armenfürsorge durch die Hilfe und Aufsicht des Kalifen auf eine stabile Grundlage gestellt.

    Die Investition in Marseille hat zwar einen gewissen ökonomischen Effekt, davon scheint im Augenblick aber vor allem Italien zu profitieren. Im muslimischen und jüdischen Adel kommt daraufhin eine gewisse Kritik auf, man erfülle die französischen Wünsche zu bereitwillig. Die Handelsgilden und der christliche Adel unterstützen die Friedenspolitik hingegen, denn sie haben bei einem Waffengang gegen das christliche Europa selbst bei einem Sieg sehr viel zu verlieren. Auch der Einsatz an der französischen Küste ist umstritten: Da die Reichsflotte im Verhältnis zur Küstenlänge nicht sehr groß ist, steigt durch die Abwesenheit von Schiffen die Piraterie an der spanischen und marokkanischen Küste und vor allem in der Nähe der Inseln deutlich an. Andererseits wird der Handel mit Marseille deutlich sicherer, was auch Händlern aus dem Kalifat Nutzen bringt.

    Der Erwerb liturgischer Geräte geht wie geplant voran, und auch die Verkleinerung des Geheimdienstes und Auflösung zweier Belagerungsregimenter sind rasch abgeschlossen.




    Hauptstadt: Fez
    Herrschaftsgebiet: Marokko, algerische Küste, iberische Halbinsel (außer dem Norden), Balearen, Sardinien, Korsika, Sizilien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 550 000



    Steuereinnahmen: 940 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 14 150 S


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 4500 S (900 Reiter)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 35 000 S (Theatergruppen)
    Tributpflicht: 150 000 S (nominell), Heeresfolge in Afrika und Europa
    Tributminderung: Zwei frei wählbare Jahre zu jeweils 50% (noch eines übrig)
    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Inlandsgeheimdienst: 80 000 S
    Stiftungsaufsicht: 50 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in London: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Kairo: 10 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Tunis: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Paris: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Marseille: 5 000 S


    Aufgenommener Kredit:

    30 000 S bei einem inländischen Konsortium zu 16% Jahreszins für das aktuelle Jahr





    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 8,0) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 (effektiv 2,2) SN, 8,1 (effektiv 8,1) LN, 5,4 (effektiv 5,4) BS, 2,2 (effektiv 2,2) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 4,0 (effektiv 4,0) Minghan berberische Reiter arabischer Art, dazu 0,1 (effektiv 0,1) sizilianische Minghan arabischer Art, 0,1 (effektiv 0,1) sizilianische SN, 0,5 (effektiv 0,5) sizilianische LN, 0,2 (effektiv 0,2) sizilianische BS, 0,3 (effektiv 0,3) sizilianische PL


    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (veraltet), 12 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 40 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe mit Bordkanonen: Fünf Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, drei Schiffe mit je 100 Mann Besatzung

    Gemietete Einheiten: 1,0 Feldartillerieregimenter aus Schweden (bis Ende 1425)


    Höchstwert für die Schiffe mit Kanonen: 11 (bei verdoppelten Kosten)


    Angeworbene Söldner: -


    Im Feld stehende Kämpfer: 300 Reiter bei West-Taman



    Verluste 1425: 100 Reiter am Kaspischen Meer



    Besonderheiten: Das begehrte Saharagold ermöglicht wegen seines guten „Wechselkurses“ eine einfachere Bezahlung des Tributes, für den faktisch nur die Hälfte der nominellen Summe entrichtet werden muss. Auch andere Handelsbeziehungen lassen sich so besonders vorteilhaft knüpfen.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Ibrahim II. (seit 1423, *1389)

  10. #25
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    Sultanat von Izmir


    Die Besuche des mittlerweile vom Volk regelrecht verehrten Sultans stärken das Prestige des Phrygischen Bundes und der Anhänger Konstantinopels im Inland, in den Vasallengebieten, auf dem Balkan und in Anatolien. Auch die Armenfürsorge wird dank des Sonderzolls und der persönlichen Aktivität des Monarchen weiter verbessert. Es zeigt sich aber, dass die Städte bislang deutlich besser versorgt sind als das Land.

    In Anatolien konnten die Orden bislang noch nicht viel ausrichten. Es wäre wohl nötig, sie mit etwa 150000 S zu unterstützen. Die Allianz von Konya sagt aber zu, dann selbst eine Summe in ähnlicher Höhe bereitzustellen. Dies könnte den Einfluss des Sultans in der Region deutlich steigern.

    Die Kommission muss leider erklären, dass die Zusicherung einer „Mindestration“ für jeden Untertanen Mittel und Organisationsfähigkeit des Landes weit übersteigen würde. Da die Ernte in Gottes Hand liege, sei eine Hungersnot nie wirklich abzuwenden. Der Sultan könne nur wie bisher dafür beten, dass Gott seine schützende Hand über das Reich und die ganze Welt halte.

    Das Armeeoberkommando meldet, dass man die „Heimatarmee“ in einer etwas anderen Zusammensetzung ausheben musste, weil 100 Mann die kleinste sinnvolle Einheit sind, wenn man von Söldnerregimentern absieht.

    Der Großkhan dankt dem Sultan ausdrücklich für seine starke militärische Unterstützung. Da man nun schon sehr weit im Osten steht, war man bereit, die Reiter wieder nach Hause zu entlassen. Um das Sultanat zu entlasten, übernimmt der Großkhan auch das Handgeld für alle aufgebotenen Kämpfer Izmirs, auch für die „Heimatschutzarmee“. Die Bußzahlung von 100000 S wird ganz gestrichen.




    Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
    Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 410 000


    Steuereinnahmen: 440 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 12 100 S
    Nicht verwendete Gelder: 37 600 S (Handgelder)
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Sonderzoll: 1% für alle Kaufleute zugunsten der Armenfürsorge

    Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
    Tributminderung: -
    Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen und 50 000 S für die Armenfürsorge)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -


    Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 0,2) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,6) SN, 3,4 (effektiv 3,1) LN, 3,1 (effektiv 3,0) BS, 2,5 (effektiv 2,3) PL


    Andere verfügbare Einheiten: -


    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 0,5) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) griechische SN, 2,2 (effektiv 2,2) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer


    Höchstwert 1426 für das griechische Feuer: 6,6 Belagerungsregimenter



    Im Felde stehende Einheiten: 4400 Reiter und 1200 Vasallenreiter in Mesopotamien (werden im Frühjahr zurückkehren), 700 Reiter, 200 SN, 300 LN, 100 BS, 200 PL zum Heimatschutz.


    Verluste 1425: 700 Reiter, 200 Vasallenreiter



    Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)

  11. #26
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    Emirat von Tunis


    Die Versammlungshalle wird wie geplant begonnen und fällt eher klein und schlicht aus. Da im Emirat Tunis die Nomadentradition noch sehr lebendig ist, scheint dies beim Adel und bei der Bevölkerung aber gut anzukommen. Für weitere 10000 S könnte man das Gebäude noch mit einem baumbewachsenen Vorplatz ausstatten, um dort Zelte aufstellen oder größere Zeremonien abhalten zu können.

    Der Ausbau der Adelsschulen und die Förderung des Fischfangs gehen wie geplant voran. Die Erträge im Mittelmeer sind aber eher etwas gesunken.

    Der neu angeworbene indische Lehrer scheint einen guten Zugang zum Kronprinzen zu finden und erzählt ihm viel von seiner Heimat und vom fernen Osten.



    Hauptstadt: Tunis
    Herrschaftsgebiet: Tunesien, Tripolitanien, Malta
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 740 000

    Steuereinnahmen: 310 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 4 500 S

    Tributpflicht: 25 000 S, Heeresfolge in Afrika
    Feste Zuwendungen: 60 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 3 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 500 S + 100 S (Sondergehälter)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -



    Verfügbare Minghan: 1,4 (effektiv 1,4) arabischer Art, 2,4 (effektiv 2,4) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,1 (effektiv 1,1) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 1,8 (effektiv 1,8) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan berberische Kamelreiter
    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner:

    Ein vor allem aus Italienern bestehendes Regiment (200 Reiter, 200 SN, 300 LN, 200 BS, 100 PL) wäre bereit, für 35000 S in deinen Dienst zu treten. Die Dauer wäre dir anheimgestellt, wobei nur ganze Jahre möglich sind und ein Abschiedsgeld von 10000 S fällig wird. Söldnermarkt Genua, für vier Jahre (1423-1426) verpflichtet

    Im Felde stehende Einheiten: -

    Verluste 1425: -


    Besonderheiten: Der Emir kann in Notzeiten berberische Stämme zu Hilfe rufen; Berberische Kaufleute und Söldner agieren manchmal als Spione für Tunis; tunesische Truppen können mit Hilfe der Einheimischen die Wüste durchqueren.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Emir Abd-al-Qadir Yazid (seit 1425, *1369)

  12. #27
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    Despotat Trapezunt


    Der Triumphzug wird mit einer Mischung altrömischer und spätantik-griechischer Elemente vorbereitet und auch alle nötigen Utensilien werden bereits beschafft. Es gelingt sogar, aus Rom nach antikem Vorbild ausstaffierte Wagen zu erwerben. Da die gesamte Planung und Organisation bereits steht, kann die Jubelfeier zu jedem beliebigen Zeitpunkt stattfinden, sobald die Truppen wieder zuhause sind, 1426 ebenso wie 1427.

    Die Hofverwaltung teilt mit, dass eine Botschaft in nahezu jeder beliebigen Größe errichtet werden kann, wobei man ab 20000-25000 S kaum mehr einen zusätzlichen Effekt erzielt. Es sei aber leider nicht möglich, auf diese Weise „Kultur zu verbreiten“. Ein eigener Fonds sei ebenso wenig nützlich, denn er müsse so groß sein, dass er aus den Zinserträgen die Kosten tragen könne. Da dann immer das Risiko eines Investitionsverlustes bestehe, lohne sich das bei derart niedrigen Beträgen kaum.

    In diesem Jahr erlebte Trapzunt ein stabiles Wachstum, auch wenn die Venezianer und Hellenen wieder stärker am Schwarzen Meer präsent sind.

    Die Hofbeamten haben eine Liste mit von Armut bedrohten Adligen erstellt. Es soll sich um etwa 1400 Familien handeln. Dazu kommen noch etwa 500 Männer aus dem Handwerker- und Bauernstand.



    Hauptstadt: Trapezunt
    Herrschaftsgebiet: Nordostanatolien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 850 000


    Steuereinnahmen: 330 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 161 000 S
    Nicht verwendete Gelder: 10 000 S (ausgefallenes Gespräch mit Muhammad Khan)

    Tributpflicht: 50 000 S, Heeresfolge in Asien
    Tributminderung: Drei frei wählbare Jahre zu jeweils 100% (noch zwei übrig)
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Täbris: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Jerusalem: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Konya: 3 000 S
    Aufwendungen für die Handelsschule: 15 000 S
    Kosten der Trapezunter Augen: 15 000 S (in Anatolien)


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 0,3) arabischer Art, 1,5 (effektiv 0,3) europäischer Art, 1,5 (effektiv 0,3) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,1) SN, 1,2 (effektiv 1,0) LN, 1,0 (effektiv 0,9) BS, 2,0 (effektiv 1,8) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 0,3 Belagerungsregimenter (bei Jaffa), vier Schiffe mit je 50 Mann und 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (jeweils mit griechischem Feuer)


    Angeworbene Söldner:

    Ein süditalienisches Regiment mit 200 SN, 200 LN, 500 BS und 100 PL bietet einen Dreijahresvertrag (1424-1426) über 25 000 S pro Jahr an. Söldnermarkt West-Taman,
    Steht in Persien


    Höchstwert 1426 für das griechische Feuer: 2,7 Belagerungsregimenter, 24 Schiffe




    Zum Jahresende im Felde stehende Truppen:
    600 Reiter mongolischer Art, 300 Reiter europäischer Art, 300 Reiter arabischer Art im Osten Afghanistans, 100 Reiter mongolischer Art, 200 Reiter europäischer Art, 500 Reiter arabischer Art in Persien auf dem Heimweg
    100 Reiter europäischer Art bei Jerusalem

    Verluste 1425: 200 Reiter mongolischer Art, 200 Reiter europäischer Art, 300 Reiter arabischer Art in den verlustreichen Kämpfen am Indus und in Afghanistan



    Besonderheiten: Die Dynastie der Komnenen hat als ehemaliges Kaiserhaus großes Ansehen in der griechischsprachigen Bevölkerung, so dass bedeutende Männer leichter an den Hof in Trapezunt gelockt werden können. Bei festen Zuwendungen von 20 000 S im Jahr (oder mehr) verdoppelt sich daher deren Effekt, bei Zuwendungen von 30 000 S (oder mehr) verdreifacht er sich sogar. Die Armee von Trapezunt hat Vorteile bei Belagerungskämpfen sowohl in der Offensive wie in der Defensive.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Despot Manuel III. Komnenos (seit 1390, *1364)

  13. #28
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    Königreich Burgund



    Hauptstadt: Gent
    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem historischen „Haus Burgund“ um 1477
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 720 000

    Steuereinnahmen: 710.000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 40.500
    Spenden für die Kathedrale: 12.000

    Tributpflicht: 150 000 S; Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S + 48 750 S für die „Ritter des Königs“ + 5 000 S für den Schatzmeister
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft Mainz: 2 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -

    Besonderheiten: Fortschrittliche Handwerkskunst in Flandern, mächtige Belagerungsgeräte
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Johann IV. (seit 1415/*1391)

    Aktion: Werbung für Luxusgüter aus Burgund

    Auch in diesem Jahr bleibt vorrangig das Thema die Luxusgüter aus Burgund. Hier soll nochmal die Werbetrommel gerührt werden und insbesondere auch die neuen Schuhe weiter vermarktet werden.

    Nebentätigkeiten[;
    - Die Söldner werden auch weiterhin im Dienste von Burgund bleiben. Die Sicherheit in Hochburgund ist Ihre vorrangige Aufgabe und so gewünscht auch der Franz. Krone bei der Bekämpfung der Banditenplage zu unterstützen
    - Ein weiteres Belagerungsgerät wird verkauft/ auseinander genommen um daraus im Winter mehr Feuerholz zu haben
    - Verteidigung Schwabenland: Die Familien der 300 gefallenen Ritter bekommen dennoch Ihren Anteil in diesem Jahr, so als wären die Ritter noch immer bei Ihrem König.
    - Burgund steht für die Reisekosten usw. für Maxi aus Tirol ein

    Finanzen;
    Einnahmen: 750.500
    + 710.000 Staatseinnahmen
    + 40.500 Staatsreserven

    Ausgaben: 669.750
    - 150.000 Mongolen Tribut
    - 203.750 Feste Zuwendungen
    - 20.000 Silber für Belagerungsgeräte
    - 25.000 + 12.000 + 20.000 an geplanter Fronarbeit in diesem Jahr (741.750/750.000) Der Dombau von Gent
    - 20.000 für Schiff Unterhalt
    - 5.000 Feste Gesandtschaft Sarai
    - 2.000 Feste Gesandtschaft Mainz
    - 2.000 Ostseekontrollgremiun
    - 20.000 Söldner
    - 68.000 Zinsen
    - 00.000 Kreditrückzahlung (0 / 400.000)
    - 114.000 Zinsen
    - 00.000 Kreditrückzahlung (0/ 600.000)
    - 25.000 Schwerpunkt
    - 15.000 für 2.700 (3.000) Ritter in Schwaben
    - 5.000 Unterstützung für Maxi aus Tirol, Reisekosten usw.
    - 10.000 Hessen Flugblätter

    Staatshaushalt:
    65.750

    Verfügbare Minghan: 8,4 (effektiv 5,4) europäischer Art, darunter 750 dauerhaft am Hof präsente Ritter des Königs
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,4 (effektiv 1,4) SN, 4,4 (effektiv 4,4) LN, 1,6 (effektiv 1,6) BS, 1,1 (effektiv 1,1) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 1,0) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (besonders effektiv), 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung

    Aufgenommene Kredite:
    - Ein Konsortium aus neun Ländern Europas (Oberitalien, Venedig, Tirol, Polen, Cluj, England, Flandern, Paris, Hanse) bietet einen Kredit über 400000 S zu einem Jahreszinssatz von 17% an. Die Zinsen würden jedes Jahr fällig, die Rückzahlung kann über zehn Jahre (bis zum Jahresbeginn 1431) gestreckt werden

    - Ein Konsortium aus Flandern, England, der Hanse und dem Kalifat bietet 600000 S für 19% und eine Laufzeit von zehn Jahren an. Die Zinsen würden jedes Jahr fällig, die Rückzahlung kann über zehn Jahre (bis zum Jahresbeginn 1435) gestreckt werden.

    Persönlichkeiten aus Burgund;


    EDIT:
    a) Selbstverständlich sprich sicht Burgund ebenso für eine Temporäre Tributsenkung aus, am besten solange befristet - bis Frankreich aus der Schuldenfalle raus sind.
    b) Man beteiligt sich den Hessischen Flugblättern
    Geändert von PaPaBlubb (13. Oktober 2020 um 08:24 Uhr)

  14. #29
    Danke für den Kommentar.
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    Schwerpunkt

    Handelsflotte: Mittelmeer

    Um Handelskontakte direkt vor Ort zu knüpfen, und um nordeuropäische Waren ins Mittelmeer zu bringen, wird dieses Jahr eine Handelsflotte in selbiges Geschickt. Es solken alle grösseren Häfen im Mittelmeer, bis Konstantinopel und Syrien, angelaufen werden um Handel zu treiben und Kontakte zu knüpfen. Für letzteres liegen auch noch 10.000S in Geschenken bereit.

    Die Flotte selber wird mit 20.000 S finanziert.

    Finanzen


    Achtung Spoiler:
    490.000 Einnahmen.
    510.000
    +12.000
    =522.000

    -60.000 (Tributminderung wird dieses Jahr in Anspruch genommen.)
    -50.000 Zuwendungen
    -10.000 Feste Gesandtschaft in Sarai
    -75.000 Unterhalt des Geheimdienstes.
    -60.000 Erkundungsamt.
    -35.000 Söldner
    -184.450 Schiffe (Krdeit.
    -155.000 Schiffe
    =-107.450

    +200.000 Kredit.
    =93.550 S

    -30.000 SP.
    -6000 Söldner.

    =57.000






    Militär


    Die Söldnermannschaft aus Frankfurt (die die in Duisburg stationiert war) wird nun entgültig entlassen. Das Abschiedsgeld beläuft sich auf 6000 S.

    Sonstiges
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  15. #30
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Königreich Frankreich

    Hauptstadt: Paris
    Herrschaftsgebiet: Entspricht ungefähr dem Frankreichs vor 1337, dazu Guyenne (seit 1412)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 13 380 000

    Staatsoberhaupt: Windelkönig Heinrich II. (seit 1416, *1416)
    Regenten: Königin Katharina von Aquitanien (Spielfigur), Kanzler Raymund von Toulouse, Herzog Karl von Berry, Herzog Arthur von der Bretagne

    Schwerpunkt:

    Dieses Jahr wird die Banditenbekämpfung per SP gefördert. Man stellt den Banditenbekämpfern etwas Geld zur Verfügung, dieses sollen sie unter der besonders notleidenden Bevölkerung verteilen, um das königliche Ansehen zu steigern. Gefangene Banditen sollen statt zum Strang in die Schuldknechtschaft überführt werden, die so gewonnen Arbeiter werden zum Ausbau von Marseille eingesetzt. Ich setze hier darauf, dass die notleidende Bevölkerung der Banditen mittlerweile überdrüssig ist und ein hartes Vorgehen befürwortet.
    Der Papst selbst steuert 20 000 S für die Geschenke an die notleidende Bevölkerung bei, man soll ihn lobend bei der Verteilung erwähnen.

    50 000 S für Mobilisierungen und Geschenke + 20 000 S vom Papst

    Reaktion:

    Der Pflug wird wie geplant eingeführt, muss aber trotz der böhmischen Unterstützung noch importiert werden. Man könnte zwar einige der Handwerker aus dem Khanat zum Bleiben überreden, die zuständigen Beamten wollten dies jedoch nicht ohne direkte Anweisung des Hofes tun, weil man Böhmen damit schaden würde. Der König (bzw. die Königinmutter) hat also die Wahl, ob sie 35000 S vom zur Verfügung gestellten Geld wieder zurücknimmt oder damit die Handwerker auf Kosten Böhmens anwirbt.
    Man wirbt die Handwerker nicht ab, Böhmen ist ein Freund. Freunden fügt man keinen Schaden zu. Die eigenen Handwerker sollen weiter am Selbstbau des Pflugs tüfteln.

    Neben dem Krongut profitieren anfangs vor allem die Güter der führenden Adligen, was die Position der Regentschaft wieder etwas stabilisiert. Da die Erträge steigen, könnte man in den nächsten Jahren 200-300 während der Krise aufgegebene Lehen wieder verteilen, was die Banditenplage deutlich reduzieren würde. Es wäre aber auch möglich, das Land dem Krongut zuzuschlagen oder gar an reiche Bauern zu verkaufen.
    Angesichts der Finanzlage kommt man um einen Verkauf nicht herum, auch wenn es sehr schmerzt. Gegen das Banditenproblem hilft hoffentlich der SP. Zusätzlich sollen Krongut und Städteprivilegien verkauft werden, bis insgesamt Einnahmen in Höhe von 1 000 000 S erzielt wurden.

    Die Wiedereröffnung der Handwerkermesse in Paris war ein Erfolg, und aus den Khanaten Schwaben, Hessen und Böhmen wurde in diesem Jahr etwas mehr importiert, was wiederum gut mit dem Schwerpunkt harmoniert.
    Auch in diesem Jahr führt man wieder die Handwerksmesse durch. Schwaben, Böhmen und Hessen haben auch wieder zugesagt Delegationen zu entsenden.

    In Sarai scheint man wieder ein gewisses Vertrauen zu finden, und Yasmina Theodora lädt den König höflich in die Reichshauptstadt ein.
    Der junge König macht sich in Pilgermontur auf den Weg nach Sarai, um dort mit Yasmina zu reden und die heiligen Städten zu besuchen. 40 000 S

    Im Hinblick auf den Tribut könnte man nach Ansicht der Diplomaten eine Minderung für acht bis zehn Jahre erreichen, wenn die loyalen Khanate in Mitteleuropa dies unterstützen und die „ritterlichen Nationen“ dem nicht widersprechen. Generell wächst das Zutrauen beim Adel gegenüber der Politik der Königinmutter an.
    Man hat mit den Khanaten über das Thema geredet Ungarn, Schwaben, Böhmen und Hessen unterstützen Frankreich. Hoffentlich reicht dies nun aus, um in Sarai einen Durchbruch bei dem Thema zu erzielen. Dieses Jahr musste man sich schon wieder weiter verschulden, dabei lief es eigentlich recht ordentlich

    Nur eine Feste Gesandtschaft in Paris ist für den Großkhan nicht möglich, da er damit alle anderen Tributstaaten und Vasallen in ihrer Ehre kränken könnte. Möglicherweise wäre also eine Wiedereröffnung der „Botschaft“ in Sarai gut investiertes Geld.
    Man richtet eine feste Gesandtschaft mit 5 000 S Etat in Sarai ein. Beschämend wenig, aber mehr steht nun mal nicht zur Verfügung. Die zuschau gestellte Armut passt allerdings auch zum Anliegen bei den Tributen. Es soll dann auch direkt Druck wegen der Tribute gemacht werden, man hat ja nun die Mitteleuropakhanate als Unterstützer dabei.

    Auf den Adel hat die Krise sogar noch einen weit größeren Einfluss: Da der Tiroler Khan Minku mit Hilfe eines Sondergerichtes seine Vasallen willkürlich enteignete und sogar ermordete, ohne dass jemand rechtzeitig einzugreifen und ihn aufzuhalten vermochte, wächst die Angst vor plötzlichen, unerwarteten Gewalttaten der Herrscher. In ganz Europa werden daraufhin Adelseinungen neu gegründet oder finden großen Zulauf.
    Als Reaktion auf die Verunsicherung im Adel bietet man dem Adel an dediziert für die nächsten drei Jahre Vertreter (ich dachte an insgesamt maximal 12 gewählt in den verschiedenen geographischen Regionen ggf. dieser Zuschnitt (soll nur eine Idee geben, die Außengrenzen sind nicht zutreffend)), an den Hof zu wählen, die unmittelbarer Einfluss auf die Pariser Politik nehmen und diese beobachten sollen. Miteinander für Frankreich!

    Der Kalif gilt zwar weiterhin als Feind der Christenheit, so dass ein Teil des Geldes auf nicht mehr ganz rekonstruierbare Weise verschwindet (etwa 15000 S). Der Rest wird aber in den Hafen investiert.
    Auch in diesem Jahr stattet man die Marseillekommission mit 5 000 S aus.

    Noch im Feld stehende Truppen: 2000 Ritter bei Krakau, 2000 Ritter im eigenen Land (letztere wurden im Herbst wieder demobilisiert)
    Die Krakaukämpfer erhalten auch dieses Jahr ihr Handgeld. Ihr Einsatzgebiet dieses Jahr ist weiterhin in Polen.

    Finanzen:
    Einnahmen:
    790 000 S Steuern
    12 000 S Rücklagen
    35 000 S Rückkehr Vorjahr SP
    20 000 S Papst
    ---
    857 000 S

    Ausgaben:
    500 000 S Tribut
    150 000 S Feste Zuwendungen
    5 000 S Marseillekommission I
    7 000 S Fischer
    68 000 S Kredit I Zinsen
    216 000 S Kredit II Zinsen
    30 000 S Handwerksmesse Paris
    40 000 S Schiffe
    5 000 S Marseillekommission II
    70 000 S SP
    40 000 S Pilgerreise Sarai
    5 000 S Gesandtschaft Sarai
    10 000 S Krakaukämpfer
    ---
    1 141 000 S

    Defizit: 284 000 S

    Kredit: Spanisch-italienischen Konsortiums über 300 000 S
    Geändert von Nahoïmi (10. Oktober 2020 um 14:27 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

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