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Thema: Der Mongolensturm - Runde 16 - 1426

  1. #1
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    Der Mongolensturm - Runde 16 - 1426

    Runde 16 – 1426

    Abgabetermin: Montag, den 12. Oktober um 23.59 Uhr


    Allgemeines


    Die Ernte ist in diesem Jahr erneut günstig, was die Situation der Bauern und der einfachen Handwerker in den Städten verbessert. Besonders hohe Erträge melden die norddeutschen und englischen Landwirte, und auch die Fischereisaison war erneut recht gut. Dadurch hat sich auch die Konjunktur weiter verbessert, was die Silbereinnahmen aus Zöllen und Steuern in vielen Ländern deutlich anwachsen lässt. Die Krise im Mongolischen Reich hält zwar an, so dass in West-Taman noch nicht die gewohnte Nachfrage und das gewohnte Angebot an den begehrten orientalischen Gütern verfügbar ist; dank der weiter nach Osten verlagerten und insgesamt stärker auf bestimmte Regionen begrenzten Kämpfe ist aber dennoch ein recht deutlicher Wiederaufschwung zu erkennen, vor allem auch in Mesopotamien, Südindien und der Residenzstadt Täbris. Auch die endlich wieder erreichte politische Sicherheit in Ägypten und im Ostmittelmeerraum versprechen in den nächsten Jahren gute Handelserträge, was vielen Regionen zugutekommen könnte.

    Das Mongolische Reich wirkt politisch deutlich geschwächt, nachdem die Kämpfe sich trotz der deutlichen militärischen Überlegenheit Sarais weiter hinziehen. Zwar sind die Gefechte auf Indien und Zentralasien beschränkt, die Zerstörungen wurden aber im Laufe des Jahres immer massiver und könnten mittelfristig gravierende Auswirkungen haben. Außerdem steht das Reich nun deutlich in der Schuld Chinas und Südostasiens. Die Reformkräfte bei Hofe formieren sich daher wieder deutlich stärker.

    In Europa gewinnt eine vermittelnde Position zunehmend an Einfluss, was nicht zuletzt dem großen Prestige der Johanniter und der Bettelorden zuzuschreiben sein dürfte. Nach dieser Weltsicht ist die mongolische Herrschaft zwar gottgewollt und nutzbringend für die Welt, doch sollte sie stärker auf freiwillige Teilhabe und gerechten Ausgleich gestützt sein. Gerade in Deutschland versuchen viele Landesherren auf diese Weise, den Adel wieder hinter sich zu scharen. Hier ist mit der römisch-deutschen Königskrone auch ein Symbol mit im Spiel, das diesen Ausgleich plastisch deutlich machen könnte. In den anderen Ländern – besonders in Frankreich – wird hingegen vor allem für auf mehrere Jahre gewährte oder sogar dauerhafte Tributminderung ins Spiel gebracht. In Westeuropa, im deutschen Adel und in Schweden ist allerdings auch die dezidiert antimongolische Position weiterhin stark verbreitet, nach der die Welt ohne die Herrschaft des Großkhans und seiner Lakaien eine bessere wäre. Diesen „Mongolenfressern“ fehlt aber ein populärer Bezugspunkt, wie es die Könige Englands und Burgunds während der Lammköpferrevolten gewesen waren.

    Unter den Kaufleuten gilt der Großkhan häufig als Garant für die Sicherheit des Handels, da aus ihrer Sicht in Europa stets irgendein Fürst für Unruhe sorgt. Tatsächlich führte die Krise in Tirol erneut zu einem wirtschaftlichen Rückschlag in Süddeutschland, Österreich und der Republik Venedig. Die Eidgenossenschaft und das Rhonetal profitieren hingegen davon, weil deutlich mehr Waren auf anderen Wegen über die Alpen gebracht wurden. Auf den Adel hat die Krise sogar noch einen weit größeren Einfluss: Da der Tiroler Khan Minku mit Hilfe eines Sondergerichtes seine Vasallen willkürlich enteignete und sogar ermordete, ohne dass jemand rechtzeitig einzugreifen und ihn aufzuhalten vermochte, wächst die Angst vor plötzlichen, unerwarteten Gewalttaten der Herrscher. In ganz Europa werden daraufhin Adelseinungen neu gegründet oder finden großen Zulauf. Fast überall wird auch der Passus aus dem Gründungsdokument des Tiroler Falkenbundes wörtlich übernommen: „Sollte der Herrscher gegen einen aus uns wider Landesrecht gewalttätig verfahren, so wollen wir ihn gemeinschaftlich ermahnen und ihn mit Fleiß bitten, keine Neuerungen durchzuführen. Sollte einer von uns anderwärts an seinen Rechten verkürzt werden, so wollen wir uns vereinigen, ihm zu Rechte zu verhelfen.“

    Die mit der Finanzverwaltung betrauten Hofbeamten melden sich in vielen Ländern zu Wort, um vor einem zu großen Entgegenkommen ihrer Herrscher bei Aufständen zu warnen. Der Löwenanteil der Silbereinnahmen werde über die Zölle generiert, und wenn überall Sklaven, Landarbeiter, Kleinbauern und Bettelorden zu Lasten des Adels und der Kaufleute gefördert würden, könne dies zu beträchtlichen finanziellen Einbußen im Staatssäckel führen. Andere Höflinge verweisen hingegen darauf, dass ein Land voller freier, in bescheidenem Wohlstand lebender Bauern weitaus stabiler sei als eines voller armer Landarbeiter. Auch sie müssen aber zugeben, dass der verfügbare Ackerboden dafür kaum ausreichen würde, wenn man auch noch Pferde- und Viehzucht betreiben wolle. Man merkt aber deutlich, dass Zusagen wie die Minku Khans und Merek Khans nicht nur vor Ort Auswirkungen haben, sondern sich über Mundpropaganda rasch in den Nachbarländern verbreiten können. Eine Befreiung aller Sklaven würde jedenfalls in vielen Ländern des Mittelmeerraumes, Osteuropas und auch des Nahen Ostens zu erheblichen wirtschaftlichen Verwerfungen führen, allen voran in Syrien, Hellas, Trapezunt, Tunis, Ägypten, Venedig und im Kalifat. Auch das Mongolische Reich und die indischen und asiatischen Tributstaaten sind in vielen Bereichen (vor allem in Handwerk, im Bergbau, in der Seefahrt und in der Plantagenwirtschaft) stark von Sklaven oder Männern und Frauen mit einer sklavenähnlichen Rechtsstellung abhängig.
    Geändert von Jon Snow (03. Oktober 2020 um 00:28 Uhr)

  2. #2
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    Mongolisches Reich („Große Horde“/“Großkhanat“)

    Hauptstädte: Karakorum (nominell), Sarai (Hauptresidenz), Krakau (westliche Nebenresidenz), Täbris (südliche Nebenresidenz), Sainschand (östliche Nebenresidenz)

    Herrschaftsgebiet: Mongolei, Nordchina, Xinjiang, Mandschurei, Korea, Tibet, Nordindien, Afghanistan, Persien, Mesopotamien, Zentralasien, Südsibirien, Kaukasus, Südrussland, Ukraine, Polen, Rumänien, Brandenburg, Mecklenburg.

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 591 000 000

    Vasallenkhanate und tributpflichtige Staaten außerhalb der bespielten Welt: Großherzogtum Moskau, Khanat Nowgorod, Khanat Livland, Kaiserreich China (Song), zahlreiche kleinere Fürstentümer Russlands, Indiens und Ostasiens.

    Verfügbare Minghan: 261,9 (effektiv 155,2) mongolischer Art

    Verfügbare Hilfstruppen: 46,6 (effektiv 22,8) Regimenter schwerbewaffnete Nahkämpfer (SN), 85 (effektiv 42,5) Regimenter leichtbewaffnete Nahkämpfer (LN), 87 (effektiv 41,4) Regimenter Bogenschützen (BS), 61,0 (effektiv 33,0) Regimenter Plänkler (PL)

    Verfügbare Vasallenaufgebote: Siehe Einzelstaaten; dazu: 1,5 (effektiv 0) Minghan Elefantenreiter, 10,0 (effektiv 5,8) Minghan Kamelreiter, 3,5 (effektiv 2,2) Regimenter Feuertopfschützen, 13,9 Belagerungsregimenter

    Andere verfügbare Einheiten: 46,0 Belagerungsregimenter

    Schwarzmeerflotte: 55 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 4 400 Mann)
    Südmeerflotte: 48 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 4 000 Mann) in Südarabien
    Ostmeerflotte: 60 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 6 100 Mann)

    Staatsoberhaupt: Yunus Khan (seit 1410, *1401; Volljährigkeitserklärung: 1416)
    Geändert von Jon Snow (22. Januar 2021 um 14:53 Uhr)

  3. #3
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    Khanat Ungarn


    Der „Große Sprung“ wird bald zu einem propagandistisch erfolgreichen Schlagwort, selbst wenn die realen Ergebnisse zunächst eher bescheiden bleiben. Die sehr offene Anweisung des Khans in Bezug auf die Verwendung der Gelder führt dazu, dass die mächtigsten Adligen sich einen Großteil der Mittel sichern und ihren Einfluss ausbauen können. Dies sorgt dafür, dass besonders Altungarn etwas besser wegkommt als der Balkanraum, wo man aber dank des Aufschwungs der Goldförderung ebenfalls ein gutes Jahr erlebt. In den Vasallengebieten ergibt sich meist eine ähnliche Verteilung, so dass die mächtigsten Familien ihre Position in Kroatien und Österreich ebenfalls stärken können. Zugleich sorgt diese Aufteilung dafür, dass die Mittel recht effektiv genutzt werden und das Ansehen des Khans weiter steigt, was sich auch an der Nachfolgeregelung zeigt.

    In Bezug auf die vom Khan gewünschte größere Straße nach Triest raten die Hofbeamten, in der Region die Bauern besonders zu fördern. So könne man auf dem dortigen Kronland freie Männer zu günstigen Konditionen ansiedeln und ihnen dafür den Unterhalt der Straße als Aufgabe übertragen.

    Die Trauer des Khans inspiriert einige Adlige dazu, Werke über Leben und Tod Kocho Khans in Auftrag zu geben oder sogar selbst zu schreiben. Diese sind zwar in ihrer Qualität höchst unterschiedlich, verbessern aber die Bindung von Adel und Dynastie weiter.

    Eine leicht gegenläufige Entwicklung ergab sich am Ende des Jahres, weil der Khan (aus Sicht vieler Kronvasallen) plötzlich unberechenbar wurde und ohne ihren Rat und ihre Hilfe große Veränderungen in Gang brachte. Die meisten Hochadligen halten ihm aber zugute, dass er – vom Schmerz niedergedrückt – nur den Frieden wiederherzustellen versuchte, da ihm doch der Krieg seinen einzigen Sohn genommen hatte.

    Der Zuschuss, den man zur Anwerbung von Söldnern zum Eigenschutz zur Verfügung stellte, wurde mangels verfügbarer Regimenter vom Falkenbund nicht abgerufen und floss in den Haushalt zurück.



    Hauptstadt: Esztergom
    Herrschaftsgebiet: Ungarn, Slowakei, Slowenien, Kroatien (ohne Küste), Bosnien, Nordserbien, Ober- und Niederösterreich (bis Ende 1431 als Vasallengebiet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 140 000

    Steuereinnahmen: 125 000 S
    Einnahmen aus Österreich: 36 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 57 100 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Gewinne aus den Plünderungen bei Kufstein: 22 000 S



    Tributpflicht: Heeresfolge


    Feste Zuwendungen: 40 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 500 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: [15 000 S] (Sonderzuschuss, wurde aber nicht abgerufen und floss wieder in den Haushalt zurück)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 20 000 S (Reiter für Schwaben)

    Aufgenommener Kredit: Ein Kredit aus Kiew in Höhe von 30000 S über drei Jahre (1423-1425). Der Jahreszins beträgt 16%, Tilgung und Gesamtzins werden dann Anfang 1426 fällig.


    Verfügbare Minghan: 12,1 (effektiv 2,9) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,5) Regimenter LN, 0,5 (effektiv 0,5) Regimenter BS, 1,2 (effektiv 1,2) Regimenter PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,4) Minghan kroatische Reiter europäischer Art, 0,5 (effektiv 0,5) österreichische Minghan mongolischer Art, 0,4 (effektiv 0,4) österreichische Regimenter LN, 0,2 (effektiv 0,2) österreichische Regimenter BS, 0,2 (effektiv 0,2) österreichische Regimenter PL


    Andere verfügbare Einheiten: -

    Verluste 1425: 400 Reiter in Südsibirien, 100 Reiter in Schwaben, 200 Reiter bei Kufstein

    Im Felde stehende Kämpfer: 3100 Reiter am Dnjepr (werden über Cluj heimkehren und den Aufstand beenden), 3700 Reiter in den Khanaten Schwaben, Tirol und Ungarn (400 in Schwaben, 600 in Südtirol, 2700 in Westungarn und Österreich)



    Besonderheiten: Hohe Zahl an verfügbaren mongolischen Reitern, intensive Viehzucht

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Merek Khan (seit 1396, *1369)

  4. #4
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    Khanat Böhmen


    Die medizinische Fakultät wird wie geplant mit Hilfe der Johanniter gegründet und mit den gewünschten Führungspersönlichkeiten besetzt. Da mit dem Johanniterhospital auch eine entsprechend Einrichtung vor Ort ist, könnte der Schwerpunkt der Fakultät vielleicht auf die praktische Krankenpflege ausgerichtet werden. Die beauftragten Höflinge weisen aber mit gebotenem Respekt darauf hin, dass die Fakultät selbst voller Größe zu den kleineren und geringer finanzierten ihrer Art gehören wird. Es dürfte daher nicht zu erwarten sein, dass wirklich die führenden Ärzte Europas und Asiens nach Prag kommen werden.

    Auch die Kendokhan-Stiftung wird planmäßig eingerichtet, kann die Kosten dieses Jahres aber noch nicht tragen.

    In Frankreich hatten die böhmischen Handwerker einen gewissen Erfolg, es ist aber möglich, dass sie nicht mehr heimkehren werden, falls Frankreich sie anwirbt. Bei der Sommermesse in Paris konnte man sich zudem gut präsentieren.

    Im Fall des böhmischen Kredits scheint die Bereitschaft des Landtags wenig ausgeprägt zu sein, über eine Rückzahlung zu sprechen. Schließlich habe man auf den Kredit aus Ägypten ganz verzichtet und auch aus England keinen Silberdinar zurückbekommen. Ausgerechnet dem treulosen, offen feindseligen Silberfresser aus Innsbruck Geld zu geben, das dieser nur dafür nutzen werde, seine Wühlarbeit gegen das Mongolische Reich fortzusetzen, erscheint einer deutliche Mehrheit des Gremiums eher schädlich.

    Böhmen ist mittlerweile das Hauptziel der Flüchtlinge aus Tirol, was die Lebensmittelpreise steigen lässt, aber auch zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führt. Viele Adlige und reiche Bürger konnten Teile ihrer Habe retten, und Prag ähnelt Innsbruck von den Möglichkeiten und der kulturellen Tradition her so weit, dass viele Flüchtlinge die Stadt Landshut oder Salzburg vorziehen. Einzig Wien ist in vergleichbarer Weise das Ziel vieler Tiroler.


    Hauptstadt: Prag
    Herrschaftsgebiet: Böhmen und Mähren, Oberschlesien, Teile Sachsens und Thüringens (Nordböhmen bis Pilsen und die deutschen Gebiete als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 790 000


    Steuereinnahmen: 690 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 12 900 S
    Nicht verwendete Gelder: -


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S
    Defizit der Universität: 46 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Verfügbare Minghan: 0,7 (effektiv 0,4) mongolischer Art, 1,0 (effektiv 0,7) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 (effektiv 1,5) Regimenter SN, 1,4 (effektiv 1,4) Regimenter LN, 0,4 (effektiv 0,4) Regimenter BS, 0,4 (effektiv 0,3) Regimenter PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: : 0,3 (effektiv 0,2) Minghan mongolischer Art, 0,5 (effektiv 0,4) Minghan europäischer Art, 0,8 (effektiv 0,8) Regimenter SN, 0,8 (effektiv 0,8) Regimenter LN, 0,2 (effektiv 0,1) Regimenter BS, 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter PL

    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (veraltet)




    Angeworbene Söldner:


    Gemischtes, unvollständiges italienisch-süddeutsches Regiment mit 250 Reitern europäischer Art, 100 SN, 300 LN und 200 BS; die Männer haben einen fortlaufenden Vertrag über 20 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Frankfurt

    Ein anatolisches Regiment mit 200 Reitern mongolischer und 300 arabischer Art und 100 SN, 200 LN, 100 BS und 100 PL; die Männer haben einen fortlaufenden, mit einem Abschiedsgeld versehenen Vertrag über 40 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew, steht bei Sarai

    Schweizer Regiment mit 550 SN, 100 LN, 250 BS, 100 PL (Gevierthaufen); die Männer haben einen fortlaufenden Einjahresvertrag über 60000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Schweiz
    "Garderegiment Prinzessin Beryl"





    Im Felde stehende Einheiten: 200 Reiter mongolischer Art, 200 Reiter europäischer Art und 200 Vasallen am Dnjepr

    Verluste 1425: 100 Reiter mongolischer Art in Südsibirien





    Besonderheiten: Relativ gut entwickeltes Handwerk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Vaclav Khan (seit 1425, *1393)

  5. #5
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    Khanat Hellas


    Die Handelskompanien werden rasch gegründet, leiden aber zunächst unter Geldmangel. Da man in den Zielhäfen mit erfahrenen Kaufleuten aus Venedig, Italien, Syrien, Spanien, Tunis, Marokko, Ägypten, Trapezunt, Izmir und dem Mongolischen Reich konkurriert, dürfte sich der Aufbau des Handelsnetzes im geplanten Umfang als schwierig gestalten. Die mit der Sache betrauten Beamten versuchen dies anhand eines Beispiels zu erläutern. In Syrien kommen zwar wieder mehr Waren aus dem Osten an, weil Persien und Mesopotamien wieder sicherer sind, aber in den Häfen warten dann bereits die Kaufleute verschiedener Nationen, unter anderem die mit zahlreichen Privilegien bedachten Italiener und die dank ihrer Erfahrung und ihrer Verbindungen oft überlegenen Venezianer. Diese nutzen zwar Athen und Neapel als Umschlagplatz, aber eben auch zahlreiche andere Häfen in der Region, etwa das in den letzten Jahren stark ausgebaute Malta. Selbst für hellenische Händler ist es nicht immer von Vorteil, den Weg über die Heimathäfen zu nehmen. Es wäre wahrscheinlich nützlicher, vor Ort Kontore zu errichten (die dann einen eigenen Schwerpunkt erfordern), um stärker am Handel zu partizipieren. Dank der geleisteten Vorarbeiten wäre dies in den sechs genannten Häfen in den nächsten fünf Jahren (1426-1430) besonders effektiv.

    Die Demeter-Kommission meldet einen gewissen Erfolg auf den Inseln. Dort konnten einige reiche Bauern und vor allem die Adligen zusätzliche Olivenplantagen anlegen, was für einen Aufschwung des Handels sorgen dürfte.

    In Sarai gewinnt man offenbar wieder an Prestige, zumal die hellenischen Regimenter es den Kommandeuren ermöglichen, abgekämpfte Männer nach Hause zu entlassen und so ein Anwachsen der Unzufriedenheit besonders im Bürgertum und in der Bauernschaft Persiens und Mesopotamiens zu verhindern. Man hofft, dass die ohnehin zur Bewährung ausgesetzte Strafzahlung mit Kriegsende ganz gestrichen werden könnte.

    Auch das Flottenoberkommando kann einen Erfolg melden: Dank der Zusammenarbeit mit anderen Mittelmeermächten und des Endes der Ägyptenkrise ließ die Piraterie deutlich nach, was einen Kontorbau etwa in Ägypten oder Syrien noch lukrativer machen könnte.

    In Bezug auf die Sklavenbefreiungen in Tirol und Ungarn äußern viele hellenische Kaufleute und Adlige schwere Bedenken. Gerade auf den neu angelegten Plantagen und in den Minen des Landes seien diese unverzichtbar, erst recht im Galeerendienst des Prunkstücks der Streitkräfte, der herausragenden Flotte.


    Hauptstadt: Athen
    Herrschaftsgebiet: Griechenland, Makedonien, Süditalien, Südalbanien
    Provinzsenate: Attika/griechische Inseln, Peleponnes, Mittelgriechenland, Epirus, Thessalien, Kampanien, Molise, Apulien, Basilikata, Kalabrien

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 480 000

    Steuereinnahmen: 380 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 8 000 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: -
    Zusätzliche Aufwendungen für Mäzenatentum: 10 000 S
    Jährliche Aufwendungen für die Rechtskodifikation: 10 000 S
    Jährliche Aufwendungen für die Hofakademie für Architektur: 10 000 S
    Demeterkommission (Ägäische Inseln): 10 000 S


    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Strafzahlung an den Großkhan: 150 000 S (zur Bewährung ausgesetzt, könnte bald ganz aufgehoben werden)


    Aufgenommener Kredit:
    Ein Konsortium aus dem östlichen Mittelmeerraum und Italien bietet einen Kredit über ein Jahr und 700000 S für 17% Zinsen an. Zins und Tilgung erfolgt Anfang 1426.

    Vergebener Kredit: -


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,5) SN 2,4 (effektiv 2,4) LN, 2,1 (effektiv 2,1) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,5) Minghan makedonische und albanische Reiter europäischer Art

    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 22 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 34 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: Ein Schiff mit 400 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 7 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung



    Flottenverteilung


    I. Flotte "Löwen von Piräus"
    Stationierungsort: Piräus
    Aufgabe: Schutz der griechischen Gewässer/ Piratenjagd
    Befehlshaber: Rahman al-Naquib
    Schiffe:
    3x 150
    12x 100
    10x 50
    10x 25


    II. Flotte "Kampanische Greife"
    Stationierungsort: Neapel
    Aufgabe: Schutz der hellenisch-italienischen Gewässer
    Befehlshaber: Yasin as-Sadun
    Schiffe:
    1x 400 (venez.)
    2x 250 (venez.)
    2x 150 (venez.)
    5x 100 (venez.)
    20x 50 (venez.)
    20x 25 (venez.)
    4x 25


    III. Flotte "100 Helden"
    Stationierungsort: Über die Ägäis (Haupthafen Piräus)
    Aufgabe: Schutz der Handelsschiffahrt
    Befehlshaber: Ali Abd-Mifai
    Schiffe:

    10x 100
    20x 50
    20x 25



    Angeworbene Söldner:


    Ein griechisches Regiment mit 150 Reitern europäischer Art, 100 SN, 150 LN, 400 BS und 200 PL; Khanat Hellas, Die Männer haben ihren Vertrag zu verbesserten Konditionen (28000 S im Jahr) für vier Jahre (1423-1426) verlängert; Standort: Nordgriechenland
    Söldnermarkt Athen


    Ein italienisches Regiment mit 100 Reitern europäischer Art, 400 SN, 250 LN, 100 BS und 150 PL Die Männer haben ihren Vertrag zu verbesserten Konditionen (30000 S im Jahr) für vier Jahre (1423-1426) verlängert; Standort: Neapel
    Söldnermarkt Athen


    Ein süddeutsches Regiment aus Mongolen und Schwaben umfasst 150 Reiter mongolischer Art, 250 SN, 250 LN, 150 BS und 200 PL. Die Männer verlangen für einen Dreijahresvertrag (1423-1425) 30000 S im Jahr, außerdem ein Abschiedsgeld von 10000 S. läuft aus; die Männer würden zu denselben Konditionen für drei Jahre (1426-1428) verlängern
    Söldnermarkt Genua


    Ein süddeutsches Regiment (50 Reiter, 300 SN, 300 LN, 200 BS, 150 PL). Die Männer bieten einen Dreijahresvertrag (1423-1425) über 30000 S im Jahr an. Söldnermarkt Genua
    läuft aus; die Männer würden zu einem verringerten Sold (25 000 S im Jahr) für drei Jahre (1426-1428) verlängern.


    Ein spanisches Regiment (200 Reiter, 200 SN, 200 LN, 250 BS, 150 PL) verlangt 35000 S im Jahr und bietet einen Zweijahresvertrag (1424-1425) an.
    Standort: Mesopotamien; Söldnermarkt Genua; die Männer würden zu einem verringerten Sold (31 000 S im Jahr) für drei Jahre (1426-1428) verlängern.


    Ein nordgriechisch-dalmatisches Regiment umfasst 50 Reiter, 100 SN, 350 LN, 150 BS und 350 PL. Die Männer verlangen für einen Dreijahresvertrag (1423-1425) 30000 S im Jahr. Im ersten Jahr wurden nur 25000 S fällig. Standort: Ostpersien
    Söldnermarkt Athen; läuft aus; die Männer würden zu einem verringerten Sold (28 000 S im Jahr) für vier Jahre (1426-1429) verlängern.



    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1425: -




    Besonderheiten: Erfahrene arabische Seeleute, großer Söldnermarkt in Athen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Amir Khan (seit 1421, *1389)

  6. #6
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    Khanat Hessen


    Die Hessenbank wird wie geplant gegründet und findet bald zahlreiche Interessenten, was zweifellos auch am allgemeinen Aufschwung in Europa liegt. Gerade in Frankreich setzt man dank der Präsenz auf der Handelsmesse und der steigenden Nachfrage zusätzliche Güter ab, ebenso im weiter prosperierenden Norddeutschland. Nur aus dem Süden kommen schlechte Nachrichten, weil die Krise in Schwaben und Tirol die Nachfrage regelrecht einbrechen lässt, was auch hessische Handwerker und Kaufleute schädigt.

    Die Bauernförderung bleibt weiterhin außerordentlich erfolgreich und sorgt für ein gutes politisches und ökonomisches Klima. Auch das Theaterstück gilt als recht gelungen und wird in vielen Khanaten aufgeführt.

    Das doppelte Handgeld für die im Felde stehenden Krieger ist außerordentlich populär. Auch das Bürgertum scheint im konkreten Fall einverstanden zu sein, denn die Belastung der Reiter ist natürlich relativ hoch.



    Hauptstadt: Marburg
    Herrschaftsgebiet: Hessen, (häufig verstreute) Teile Frankens, Thüringens, Württembergs, Westfalens und Niedersachsens; beinhaltet Offenbach
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 530 000

    Steuereinnahmen: 340 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 23 000 S
    Subsidien des Großkhans: 25 000 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Einlagen der Hessenbank: 185 000 S (davon 133 000 S verliehen)


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 50 000 S (davon 2000 S für den Stab Stefan von Aschbachs)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz:
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 10 000 S (für die Tiroler Flüchtlinge)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 5 000 S (1000 Reiter)

    Vergebene Kredite: -

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 0,0) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 (effektiv 0,6) SN, 1,1 (effektiv 1,1) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter



    Angeworbene Söldner:


    Ein flämisch-niederdeutsches Regiment (100 Reiter, 600 SN, 200 LN, 300 BS) verlängerte den Vertrag für fünf Jahre (1422-1426). Der Sold beträgt 50 000 S (Hessen: 25 000 S) jährlich. Söldnermarkt Frankfurt, steht bei Mergentheim




    Ein Doppelregiment aus Savoyen und der Provence umfasst 200 Reiter, 1000 SN, 300 LN, 200 BS, 100 PL und 200 Belagerungssoldaten. Die Männer fordern pro Jahr 100000 S (Hessen: 50000 S) und bieten einen Zweijahresvertrag (1424/25) an, der vom Khan einseitig für 1426 zu gleichen Konditionen verlängert werden kann. Söldnermarkt Frankfurt


    Ein weiteres süddeutsches Regiment wäre bereit, einen Vertrag für vier Jahre (1423-1426) zu unterzeichnen. Es handelt sich um 100 Reiter, 400 SN, 150 LN, 250 BS und 100 PL. Das Regiment gilt als sehr kampfkräftig gegenüber Reitern und verlangt 50000 S (Hessen: 25000 S) im Jahr. Söldnermarkt Frankfurt, kehrt aus Krakau zurück


    Ein baltendeutsches Regiment umfasst 100 Reiter europäischer Art, 350 SN, 200 LN, 250 BS und 100 PL. Die Männer bieten einen Dreijahresvertrag (1424-1426) über 40000 S im Jahr an. Söldnermarkt Nowgorod, steht bei Mergentheim


    Im Felde stehende Einheiten: 400 Reiter mongolischer Art am Dnjepr, 1000 Reiter in Main- und Tauberfranken und in Südhessen


    Verluste 1425: 100 Reiter in Südsibirien




    Besonderheiten: Jährliche Subsidien des Großkhans, günstigere Anwerbung von Söldnern

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Bembyl Khan (seit 1419, *1397)

  7. #7
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    Khanat Schwaben


    Der „böhmische“ (eigentlich chinesische oder südrussische) Pflug wird problemlos eingeführt und verbreitet sich auch deshalb rasch über das Land, weil viele Adlige bereits Exemplare aus Kiew, Prag oder Krakau eingeführt haben. Da ab dem Sommer schwere Schäden auf der Alb angerichtet werden, ist das zweite Halbjahr aber vom Krieg und vom Wiederaufbau geprägt, so dass kaum mehr an die Verbesserung der Landwirtschaft gedacht werden kann. Weitere Bestellungen dürften daher noch längere Zeit in Anspruch nehmen.

    Die Gründung einer Universität erfordert einen eigenen Schwerpunkt, so dass das Vorhaben in diesem Jahr leider noch nicht umgesetzt werden konnte. Die veranschlagten Mittel und der durch die Vorplanungen erreichte Vorteil bleiben aber natürlich bestehen.

    In Frankreich konnte man in diesem Jahr einen guten Erfolg erzielen und neue Absatzmärkte für schwäbische Handwerkserzeugnisse gewinnen. Hier wirkte sich der Tiroler Kriegszug nur in geringem Maße aus, weil die Söldner das Neckartal nicht erreichten, wo die meisten Städte mit großer Handwerkstradition stehen.

    Bei den gefangen genommenen Werbern aus Tirol konnte man 2500 S sicherstellen, die wohl für deren Aktivitäten eingeplant waren.



    Hauptstadt: Urach
    Herrschaftsgebiet: Große Teile Württembergs, kleinere Gebiete in Bayrisch-Schwaben und der Schweiz, Streubesitz in Hessen, Baden, der Pfalz und im Elsass.
    Vasallenstädte: Gmünd, Donzdorf, Salach, Reichenbach, Kirchheim und Baltmannsweiler
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 590 000

    Steuereinnahmen: 165 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 10 000 S
    Nicht verwendete Mittel: 150 000 S
    Zusätzliche Einnahmen: 2 500 S (bei den Werbern beschlagnahmt) + 100 000 S (Kredite)


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 75 000 S (davon 20 000 S für die Archive)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Hilfszahlungen an die oberschwäbischen Ständeaufgebote) + 25 000 S (Flugschriften) + 26 000 S (Söldner) + 30 000 S Flugschriften
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 15 900 S (Vollmobilisierung)


    Verfügbare Minghan: 2,5 (effektiv 0,0) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,0) SN, 1,8 (effektiv 1,8) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 0,6 (effektiv 0,6) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,5 (effektiv 0,0) Schweizer SN, 0,2 (effektiv 0,0) LN, 0,1 (effektiv 0,0) BS (freie Städte)
    Andere verfügbare Einheiten: -



    Aufgenommene Kredite:

    Es wurde ein Kredit über 20000 S, ein Jahr und 18% Jahreszins bei einem oberschwäbisch-mitteldeutschen Konsortium aufgenommen. Er ist Anfang 1426 zurückzuzahlen.

    Später wurde noch ein weiterer Kredit bei einem burgundischen Konsortium über 25000 S zu 19% Zins für 1425 aufgenommen.

    Im Juli wurde noch ein dritter Kredit bei einem mitteldeutschen Konsortium über 75000 S mit zwei Jahren Laufzeit (1425-1426) aufgenommen. Der Jahreszins beträgt 20% und ist jeweils Anfang 1426 und 1427 zu entrichten, die Tilgung erfolgt dann 1427.


    Angeworbene Söldner

    Ein süddeutsches Regiment mit 250 SN, 250 LN und 500 BS bietet einen Dreijahresvertrag über 26000 S im Jahr an (1425-1427). Söldnermarkt Frankfurt





    Im Felde stehende Einheiten: 300 Reiter am Dnjepr, 200 Reiter in Frankreich; im Juli Vollmobilisierung aller eigenen Truppen und aller Vasallen; zu Jahresbeginn stehen 1500 Reiter, 500 SN, 1700 LN, 800 BS, 500 PL, 500 Schweizer SN, 200 reichsstädtische LN und 100 reichsstädtische BS zwischen Alb und Bodensee


    Verluste 1425: 200 Reiter am Kaspischen Meer, 200 Reiter, 100 LN und 100 PL im Kampf gegen die Tiroler




    Besonderheiten: Enge Bindung von mongolischer Dynastie und einheimischem Volk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Ulrik Khan (seit 1423/*1389)

  8. #8
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    Khanat Baiern


    Das neue „Logo“ des Bäckereihandwerks in Baiern wird zu einem Symbol für die aus vielen Kulturen zusammengesetzte Bevölkerung des Landes, die doch eine Einheit bildet: Die „Altbaiern“ aus der Wittelsbacherzeit, die mongolisch-uigurische Oberschicht (die selbst zahlreiche weitere asiatische Ethnien umfasst), die freigelassenen Handwerkersklaven aus Zentralasien, China und den Alten Landen und die Zuwanderer aus anderen Khanaten und deutschen Staaten, die mit dem Wirtschaftsaufschwung vor etwa zehn Jahren ins Land kamen. Die Unterschiede im Land sind zwar weiterhin gewaltig, doch der Khan gilt auch bei den Einheimischen immer mehr als eine Art Integrationsfigur, wofür der „Kometenring“ symbolisch steht. In Paris selbst konnte man hingegen nicht den erhofften Erfolg feiern, weil die Handwerksmesse einen eher geringen Umfang hatte und Backwerk über diese Entfernung kaum mit Gewinn verkauft werden kann.

    Die wirtschaftliche Situation im Land stabilisiert sich weiter, und auch die Bevölkerungszahl wächst wieder an, nachdem man die Werber aus Tirol gefangen genommen hat. Dabei ist auch Geld beschlagnahmt worden. Mit dem Bürgerkrieg in Tirol und den Plünderungen in Schwaben gab es aber zwei schwerwiegende Hindernisse für den Handel, so dass Baiern ebenfalls eine Krise beim Warenaustausch erlebt.




    Hauptstadt: Landshut
    Herrschaftsgebiet: Ober- und Niederbayern, Oberpfalz, Teile Frankens, Thüringens, Salzburgs und Bayrisch-Schwabens
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 400 000

    Steuereinnahmen: 90 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
    Zusätzliche Mittel: 3 000 S (bei den Werbern beschlagnahmt)

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 500 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 500 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 5 000 S (1000 Reiter, vom Großkhan übernommen) + 16 500 S (weitere 3300 Reiter für den Kampf gegen Tirol)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 15 000 S (Armenfürsorge)


    Aufgenommener Kredit: 31 500 S über zwei Jahre (1425-1426) zu einem Jahreszins von 18%. Die Zinsen werden jeweils 1426 und 1427 fällig, die Tilgung 1427.



    Verfügbare Minghan: 5,5 (effektiv 1,1) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,2 (effektiv 0,2) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: -

    Im Felde stehende Einheiten: 700 Reiter am Dnjepr, 3300 Reiter an der Donau

    Verluste 1425: 300 Reiter am Kaspischen Meer



    Besonderheiten: Starke nomadische Prägung der mongolischen Bevölkerung

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Timur Khan (seit 1398/*1370)

  9. #9
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    Khanat Tirol


    Die Kommission wird wie geplant gegründet und von ehrenamtlich tätigen Adligen aus dem Umfeld des Herrschers geleitet. Sie könnte durch eine staatliche Finanzierung jederzeit und ohne Schwerpunkt in einen echten Inlandsgeheimdienst umgewandelt werden. Für diese Umwandlung würde man einmalig 15000 S benötigen, danach fielen dann aber jährliche Kosten an.

    Die Einwanderungsbehörde konnte vor Beginn des Bürgerkrieges die Unruhe unter den Wanderarbeitern merklich dämpfen. In Schwaben und Baiern wurden die Werber aber festgenommen, so dass ein Teil des Geldes beschlagnahmt worden ist. Angesichts der Kämpfe und Zerstörungen in Tirol dürfte aber der Zuzug in den nächsten Jahren recht deutlich nachlassen.

    Wolfram von Petrybach kommt an den Hof und scheint sich mit Alexius von Gaisch sehr gut zu verstehen. Beide treten manchmal sogar als Duett auf. Man könnte ihre Lieder auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen, wenn man sie für etwa 15000 S drucken und an andere Barden verteilen ließe.

    In Österreich hat man in diesem Jahr weiter an Einfluss verloren. Offenbar fürchtet der Adel die zunehmend als willkürlich und gewalttätig erscheinende Herrschaft Minku Khans mehr als die ungarische Knute, zumal Merek in den vergangenen Jahren sehr auf die Österreicher (und auch die Kroaten) zugegangen ist. Auch an dieser Stelle könnte eine Milderung der oft als übertrieben rücksichtslos empfundenen Tiroler Politik von großen Nutzen sein.

    In Südtirol, Kärnten und der Steiermark haben sich mittlerweile aus Selbstschutzvereine des Adels echte Landtage gebildet, in denen auch Kleriker, Kaufleute, Handwerker und Bauern vertreten sind. Diese sind eindeutig auf eine Eigenständigkeit des Südens und Ostens Tirol ausgerichtet und arbeiten eng mit Reichsverweserin Alina und den Johannitern zusammen, was eine Teilung des Landes zu einer realistischen Möglichkeit macht.

    Nordtirol und die Steiermark sind fest in der Hand des Khans, und die wirtschaftliche Lage des einfachen Volkes blieb trotz der politischen Wirren überraschend gut, was wohl mit den Gewinnen aus (gesetzlichen oder ungesetzlichen) Enteignungen des Adels und der „Feinde Tirols“ unter Handwerkern und Bauern zu tun haben dürfte. Die Nahrungsmittelversorgung konnte so dank der weiter recht hohen Kaufkraft sichergestellt werden. Hier zeichnet sich für das kommende Jahr aber eine Krise ab, denn viele der beschlagnahmten Felder sind noch nicht verteilt oder angesichts der Wirren nicht bewirtschaften werden. Ein großes Problem dürfte auch der Mangel an Arbeitskräften darstellen. Bereits im vergangenen Jahr verließen immer mehr Landarbeiter und nachgeborene Bauernsöhne ihre Heimatdörfer, um sich eigenes Land zu sichern, während andere unter Waffen stehen.




    Hauptstadt: Innsbruck
    Herrschaftsgebiet: Tirol (mit Südtirol), Steiermark, Kärnten, Vorarlberg, Ostschweiz
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 620 000

    Steuereinnahmen: 290 000 S (Nord) + 170 000 S (Süd)
    Rücklagen vom Vorjahr: 21 000 S
    Zusätzliche Einnahmen: 100 000 S (Kredite)
    Gewinne aus den Plünderungen in Schwaben: 270 000 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 80 000 S + 75 000 S an die Schweizer Orte
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 1 500 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 1 500 S
    Strafzahlung an den Großkhan: 180 000 S (die Summe ist zunächst zur Bewährung ausgesetzt)


    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 18 000 S (Kommission) + 95 000 S (Söldner)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 2 000 S (400 Reiter), erneut vom Großkhan übernommen



    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,0) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,3 (effektiv 0,0) LN, 0,8 (effektiv 0,0) BS, 0,2 (effektiv 0,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Konsortium aus Tirol stellt 150000 S über vier Jahre zur Verfügung und verlangt 18% Zinsen pro Jahr, jeweils zum Jahresbeginn 1425-1428 zahlbar. Anfang 1428 wird dann die Tilgung fällig.

    Ein Konsortium aus Oberitalien stellt 50000 S über fünf Jahre (1425-1429) zur Verfügung. Der Jahreszins beträgt 20% und ist jeweils Anfang 1426-1430 fällig, die Tilgung 1430.


    Kaufleute aus Innsbruck stellten weitere 50000 S als „Geschenk“ zur Verfügung. Dafür erhalten sie die Anwartschaft auf einen Teil des dem Adel entzogenen Besitzes und der damit verbundenen Herrschaftsrechte.


    Verluste 1425: 100 Reiter im Bürgerkrieg

    Im Felde stehende Einheiten:
    Rebellen: 400 Reiter, 100 LN, 400 BS, 100 PL in Südtirol, Kärnten und der Steiermark
    Loyalisten: 200 LN, 400 BS, 100 PL zusammen mit gut 7000 Unausgebildeten in Nordtirol und Vorarlberg



    Angeworbene Söldner:

    Ein oberitalisches Regiment, das aus 100 Reitern, 500 SN, 200 BS und 200 LN besteht, hat einen neuen Dreijahresvertrag (1425-1427) über jährlich 45 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Genua
    Steht in Innsbruck

    Ein deutsch-dänisch-polnisches Regiment aus 300 Reitern europäischer und 300 Reitern mongolischer Art, 50 SN, 200 LN, 100 BS und 50 PL hat einen neuen Dreijahresvertrag (1423-1425) über 75000 S pro Jahr unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew; läuft aus; die Männer sind nicht zu einer Verlängerung und auch nicht zu einem Vertrag mit den europäischen Khanaten oder Burgund bereit; andere Auftraggeber können das Regiment für 70000 S auf drei Jahre (1426-1428) verpflichten; steht bei Sigmaringen

    Zwei Schweizer Regimenter (450 SN, 200 LN, 250 BS, 100 PL und 500 SN, 150 LN, 250 BS, 100 PL) haben sich für zusammen für 100 000 S jährlich auf drei Jahre (1423-1425) verdingt. Söldnermarkt Schweiz; läuft aus; die Männer würden den Vertrag zu denselben Konditionen für drei weitere Jahre (1426-1428) verlängern; steht bei Sigmaringen

    Ein Schweizer Regiment (550 SN, 150 LN, 150 BS, 150 PL) würde sich für zwei Jahre (1425-1426) verdingen. Das Regiment verlangt 60000 S und gilt als außerordentlich kampfkräftig Söldnermarkt Schweiz
    Steht in Vorarlberg

    Ein süddeutsches Regiment wäre bereit, einen Vertrag für drei Jahre (1425-1427) zu unterzeichnen. Es handelt sich um 150 Reiter europäischer Art, 200 SN, 450 LN und 200 BS. Sie verlangen 35000 S pro Jahr. Söldnermarkt Frankfurt
    Steht bei Mergentheim



    Besonderheiten: Recht zur Prägung mongolischer Münzen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Minku Khan (seit 1415/*1388)

  10. #10
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    Khanat Syrien



    Ehrentitel: Erster Khan des Morgenlandes
    Hauptstadt: Damaskus
    Herrschaftsgebiet: Syrien, Libanon, Südostanatolien, Teile Nordisraels, einige Stämme Inneranatoliens (als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 610 000


    Steuereinnahmen: 330 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 5 500 S
    Verbliebene Mittel für die Großaventurei: 31 000 S
    Gewinne aus den gemeinsamen Handelsgeschäften: 2 000 S
    Geleistete Anatolienhilfe (nach Abzug der Soldkosten): 30 000 S (wird zurückgefordert)


    Zusätzliche Handgelder: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    „Außenministerium“: 15 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Kairo: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Konya: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Bagdad: 1 000 S
    Inlandsgeheimdienst: -



    Aufgenommene Kredite:

    Ein Kredit eines hellenisch-italienischen Konsortiums über 200000 S zu einem Jahreszins von 20% und einer Laufzeit von drei Jahren (1424-1426). Die Gesamtsumme ist Anfang 1427 zurückzuzahlen.


    Angeworbene Söldner: -



    Verfügbare Minghan: 4,2 (effektiv 0,4) mongolischer Art

    Verfügbare Hilfstruppen: 1,1 (effektiv 1,1) SN, 1,0 (effektiv 1,0) LN, 2,0 (effektiv 2,0) BS, 2,8 (effektiv 2,7) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,6 (effektiv 0,7) Minghan arabische Kamelreiter 0,5 (effektiv 0,5) samaritische BS

    Andere verfügbare Einheiten: 0,9 Belagerungsregimenter (veraltet), 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Verluste 1425: 300 Reiter, 100 Kamelreiter

    Am Jahresende im Feld stehende Einheiten: 1100 Reiter in Persien, 400 arabische Kamelreiter (Vasallen)



    Besonderheiten: Hohe Handelseinnahmen, islamisch-jüdische Prägung der mongolischen und einheimischen Führungsschicht, was deren Homogenität verbessert

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Arban Khan (seit 1416/*1384)

  11. #11
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    Sultanat Ägypten


    Die Handelsflotte, die in die Ostsee entsandt wurde, überwintert im Hafen von Narwa und soll im kommenden Jahr wieder zurückkehren. Der mögliche Gewinn dürfte dann Anfang 1427 in die Kasse des Sultanats fließen, wobei erste Botenmeldungen aus dem Spätherbst recht ermutigend waren. Offenbar fand man in den Häfen der Ostsee großes Interesse für afrikanische Waren, was möglicherweise auch mit der früheren Expedition des Kalifats von Cordoba und Marrakesch zu tun hat.

    Der Wiederaufbaufonds wird größtenteils für das schwer gebeutelte Zypern verwendet, da Rhodos in einer recht günstigen Situation ist. Die Kooperation mit Hellas bei der Bekämpfung der Piraterie hat einen gewissen Erfolg, allerdings ist deutlich zu spüren, dass die Seeleute beider Mächte sich noch nicht vertrauen.

    Die Scheichs äußeren sich besorgt über die Sklavenbefreiungen in Europa, denn Ägypten ist in hohem Maße von unfreier Arbeit abhängig. Gerade angesichts der drückenden Schulden wäre ein Einbruch der Steuereinnahmen sehr ungünstig für das Land.

    Unter den Einflussgruppen gewann der islamische Klerus in diesem Jahr an Bedeutung und ist nun etwas mächtiger als die Handelsgilden.



    Hauptstadt: Kairo

    Herrschaftsgebiet: Ägypten, Cyrenaika, Sinai (ohne Akaba), Limassol, Paphos, Oberhoheit über Zypern und Rhodos

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 9 220 000


    Steuereinnahmen: 760 000
    Rücklagen vom Vorjahr: 14 000 S


    Tributpflicht: 250 000 S (ab 1427)
    Jahreszahlung an die Allianz von El-Girba: 200 000 S
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Kosten des Geheimdienstes: -
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Soldkosten: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Fünfjahreskredit (1424-1428) über 600 000 S und 18% Jahreszins bei einem Konsortium ägyptischer und syrischer Kaufleute. Tilgung und Gesamtzins werden Anfang 1428 fällig.

    Ein Vierjahreskredit (1424-1427) über 600 000 S und 17% Jahreszins bei einem Konsortium italienischer, provenzalischer, hellenischer und venezianischer Kaufleute. Tilgung und Gesamtzins werden Anfang 1427 fällig.

    Ein Sechsjahreskredit (1424-1429) über 300 000 S und 17% Jahreszins bei einem Konsortium spanischer und nordafrikanischer Kaufleute aus dem Kalifat mit einigen Stillen Teilhabern aus Tunis. Tilgung und Gesamtzins werden Anfang 1429 fällig.

    Ein Einjahreskredit (1425-1426) über 350 000 S und 13% Jahreszins aus dem Kalifat. Tilgung und Gesamtzins werden Anfang 1426 fällig.

    Ein Einjahreskredit (1425-1426) über 100 000 S und 15% Jahreszins aus dem Sultanat Izmir. Tilgung und Gesamtzins werden Anfang 1426 fällig.

    Ein Achtjahreskredit (1425-1432) eines Konsortiums aus Venedig, Syrien, Ägypten und West-Taman über 520000 S. Der Jahreszins beträgt 17% und wird jeweils Anfang 1426-1433 fällig, die Tilgung dann zum Jahresbeginn 1433.



    Militärische Einheiten:


    Verfügbare Minghan: 3,3 (effektiv 3,3) mongolischer Art, 4,0 (effektiv 3,6) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,1 (effektiv 1,1) SN, 7,4 (effektiv 7,4) LN, 2,4 (effektiv 2,4) BS, 4,6 (effektiv 4,6) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: Zypern: 0,4 (effektiv 0,2) LN, 0,2 (effektiv 0,1) BS und 0,4 (effektiv 0,2) PL, Rhodos: 0,2 SN (effektiv 0,1), 0,2 (effektiv 0,2) LN, 0,2 (effektiv 0,2) BS


    Mittelmeer: Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung venezianischer Bauart, ein Schiff mit 200 Mann Besatzung venezianischer Bauart, 8 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe mit Bordkanonen (Mittelmeer): 1*250, 2*200, 2*100, 2*50, 2*25
    Rotes Meer: 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    „Rhodosflotte“ (bleibt zunächst als eigener Verband erhalten): Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 9 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Höchstwert für die Schiffe mit Kanonen: 9 (bei verdoppelten Kosten)

    Verluste 1425: -



    Angeworbene Söldner:


    Die 400 arabischen Kamelreiter haben einen dauerhaften Soldvertrag über 15000 S im Jahr unterzeichnet. Bei einer Auflösung wird ein Abschiedsgeld von 30000 S fällig. Anwerbung vor Ort; kein Söldnermarkt



    Besonderheiten: Hohe Getreideüberschüsse, die über den Nil und das Mittelmeer leicht transportiert werden können. Großes internationales Ansehen besonders in der islamisch geprägten Welt, was diplomatische Initiativen sehr erleichtert.


    Staatsoberhaupt: Sultan Kamil al-Azm (seit 1422/ *1377), der allerdings dem Sultanatsrat verantwortlich ist
    Oberkommandierender der Armee und Spielfigur: Alim Abd-Sekr (*1364)
    Großadmiral: Mustafa Pascha (*1368)
    Wichtige Einflussgruppen (in der Reihenfolge ihrer Machtposition im Land): Landadel/Scheichs, Heeresoberkommando, Flottenoberkommando, islamischer Klerus, Gilden aus Kairo und Alexandria, Verwaltungsbeamte, Hofadel

  12. #12
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    Königreich Burgund


    Die Förderung der Luxusgüterproduktion ist in diesem Jahr, in dem die Konjunktur anzieht und viele Menschen wieder mehr Geld zur Verfügung haben, ein Erfolg. Die recht offene Formulierung der Fördermöglichkeiten gestattete es den Beamten, vielversprechende Projekte zu unterstützen. Besonders die Herstellung wertvoller Schuhe erlebte einen deutlichen Aufschwung. In Süddeutschland gewann man gegenüber den Kaufleuten aus Tirol, Böhmen und Cluj auch wieder ein wenig an Boden. Hier begann im Sommer aber eine schwere Krise, die den Aufschwung jäh unterbrach und die Hoffnungen auf ein sehr gutes Jahr gerade auch bei den Silbereinnahmen dämpfte. Dennoch ist man in den Handelsstädten Flanderns und auch in Hochburgund guter Dinge.

    Der Dombau ging in diesem Jahr gut voran, außerdem wurden einige Spenden gemacht, die man dem Baufortschritt hinzurechnen kann.

    Die Bevölkerungszahl nahm wegen der Fördermaßnahmen wieder zu, weil viele Handwerker aus den Nachbarländern nach Flandern kamen.

    Beim Turnier in Lyon zeigt sich, wie beliebt König Johann mittlerweile auch in Südfrankreich geworden ist. Offenbar gilt er als regelrechtes Vorbild ritterlichen Lebens, selbst wenn der burgundische Ritterkodex nicht überall Anklang findet.



    Hauptstadt: Gent
    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem historischen „Haus Burgund“ um 1477
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 720 000


    Steuereinnahmen: 710 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 40 500 S
    Spenden für die Kathedrale: 12 000 S
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Sonderzoll: 1% für alle ausländischen Kaufleute in Burgund zugunsten der Armenfürsorge



    Tributpflicht: 150 000 S; Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S + 48 750 S für die „Ritter des Königs“ + 5 000 S für den Schatzmeister
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 2 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 10 000 S (Versorgungsgüter)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 15 000 S
    Geldbuße an den Großkhan: 120 000 S (bleibt zur Bewährung ausgesetzt)


    Verfügbare Minghan: 8,4 (effektiv 5,4) europäischer Art, darunter 750 dauerhaft am Hof präsente Ritter des Königs
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,4 (effektiv 1,4) SN, 4,4 (effektiv 4,4) LN, 1,6 (effektiv 1,6) BS, 1,1 (effektiv 1,1) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 1,0) Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (besonders effektiv), 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Konsortium aus neun Ländern Europas (Oberitalien, Venedig, Tirol, Polen, Cluj, England, Flandern, Paris, Hanse) bietet einen Kredit über 400000 S zu einem Jahreszinssatz von 17% an. Die Zinsen würden jedes Jahr fällig, die Rückzahlung kann über zehn Jahre (bis zum Jahresbeginn 1431) gestreckt werden

    Ein Konsortium aus Flandern, England, der Hanse und dem Kalifat bietet 600000 S für 19% und eine Laufzeit von zehn Jahren an. Die Zinsen würden jedes Jahr fällig, die Rückzahlung kann über zehn Jahre (bis zum Jahresbeginn 1435) gestreckt werden.



    Angeworbene Söldner

    Ein kleines südfranzösisches Regiment mit 50 Reitern europäischer Art, 150 SN, 150 LN, 100 BS und 50 PL bietet einen Zweijahresvertrag (1424-1425) über 22000 S pro Jahr an. Söldnermarkt Genua; steht in Hochburgund; läuft aus; die Männer würden zu einem etwas geringeren Sold (20000 S pro Jahr) für weitere drei Jahre (1426-1428) verlängern


    Im Felde stehende Einheiten: 2700 Ritter in Schwaben und im Bistum Konstanz

    Verluste 1425: 300 Ritter im Kampf gegen die Tiroler Söldner




    Besonderheiten: Fortschrittliche Handwerkskunst in Flandern, mächtige Belagerungsgeräte

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Johann IV. (seit 1415/*1391)

  13. #13
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    Der Pflug wird wie geplant eingeführt, muss aber trotz der böhmischen Unterstützung noch importiert werden. Man könnte zwar einige der Handwerker aus dem Khanat zum Bleiben überreden, die zuständigen Beamten wollten dies jedoch nicht ohne direkte Anweisung des Hofes tun, weil man Böhmen damit schaden würde. Der König (bzw. die Königinmutter) hat also die Wahl, ob sie 35000 S vom zur Verfügung gestellten Geld wieder zurücknimmt oder damit die Handwerker auf Kosten Böhmens anwirbt. Neben dem Krongut profitieren anfangs vor allem die Güter der führenden Adligen, was die Position der Regentschaft wieder etwas stabilisiert. Da die Erträge steigen, könnte man in den nächsten Jahren 200-300 während der Krise aufgegebene Lehen wieder verteilen, was die Banditenplage deutlich reduzieren würde. Es wäre aber auch möglich, das Land dem Krongut zuzuschlagen oder gar an reiche Bauern zu verkaufen.

    Die Staatseinnahmen steigen wie erhofft an, während die Position der christlichen Orden im Land gestärkt wird. Beides könnte dabei helfen, die wirtschaftliche Situation der Armen auf dem Lande zu verbessern, wo die Not häufig besonders groß ist. Man wählte auf Anraten des Erzbischofs von Reims denn auch vor allem Benediktiner, Zisterzienser und andere auf dem Lande präsente Denominationen aus, da dies zu einer gewissen Synergie mit dem aus Böhmen importierten Pflug führte.

    An der Atlantikküste beschweren sich einige Adlige über die unerwartete Konkurrenz aus der Republik Venedig. Offenbar wehren sich die Fischer vor Ort massiv gegen die „Eindringlinge“, und tatsächlich droht in einigen Fanggebieten eine gewisse Überfischung, weil auch England und das Kalifat in der Region präsent sind.

    Die Wiedereröffnung der Handwerkermesse in Paris war ein Erfolg, und aus den Khanaten Schwaben, Hessen und Böhmen wurde in diesem Jahr etwas mehr importiert, was wiederum gut mit dem Schwerpunkt harmoniert.

    Im außenpolitischen Bereich scheint man in diesem Jahr ebenfalls vorangekommen zu sein. Der Kalif gilt zwar weiterhin als Feind der Christenheit, so dass ein Teil des Geldes auf nicht mehr ganz rekonstruierbare Weise verschwindet (etwa 15000 S). Der Rest wird aber in den Hafen investiert. In Sarai scheint man wieder ein gewisses Vertrauen zu finden, und Yasmina Theodora lädt den König höflich in die Reichshauptstadt ein.

    Im Hinblick auf den Tribut könnte man nach Ansicht der Diplomaten eine Minderung für acht bis zehn Jahre erreichen, wenn die loyalen Khanate in Mitteleuropa dies unterstützen und die „ritterlichen Nationen“ dem nicht widersprechen. Generell wächst das Zutrauen beim Adel gegenüber der Politik der Königinmutter an. Nur eine Feste Gesandtschaft in Paris ist für den Großkhan nicht möglich, da er damit alle anderen Tributstaaten und Vasallen in ihrer Ehre kränken könnte. Möglicherweise wäre also eine Wiedereröffnung der „Botschaft“ in Sarai gut investiertes Geld.




    Hauptstadt: Paris
    Herrschaftsgebiet: Entspricht ungefähr dem Frankreichs vor 1337, dazu Guyenne (seit 1412)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 13 380 000

    Steuereinnahmen: 790 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 12 000 S
    Nicht verwendete Mittel: -


    Tributpflicht: 500 000 S; Heeresfolge in Europa
    Geldbuße an den Großkhan: 200 000 S (wird vollständig zur Bewährung ausgesetzt)

    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Marseillekommission) + 7 000 S (Fischer)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres:


    Aufgenommene Kredite:

    Ein südfranzösisch-spanisch-italienisch-neapolitanisch-syrisch-tirolerisches Konsortium bietet einen Kredit über 400000 S zu einem Zinssatz von 17% über drei Jahre (1424-1426) an. Die Zinsen werden jeweils zum Jahresbeginn 1425-1427 fällig, die Tilgung Anfang 1427. Das Angebot gilt für den Fall, dass der Tribut bezahlt wird, ansonsten erhöht sich der Zins wegen des höheren Ausfallrisikos.

    Ein (nahezu) gesamteuropäisches Konsortium stellt 1,2 Millionen S für sechs Jahre zu einem jährlichen Zinssatz von 18% bereit. Der Zins würde dann immer zum Jahresbeginn 1426-1431 fällig, die Tilgung Anfang 1431.



    Verfügbare Minghan: 14,8 (effektiv 12,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) SN, 10,8 (effektiv 10,8) LN, 4,4 (effektiv 4,4) BS, 1,5 (effektiv 1,5) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,5) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter, 8 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung



    Verluste 1425: 100 Ritter bei der Banditenjagd

    Noch im Feld stehende Truppen: 2000 Ritter bei Krakau, 2000 Ritter im eigenen Land (letztere wurden im Herbst wieder demobilisiert)





    Besonderheiten: Relativ starker Zusammenhalt im Norden, königstreuer Klerus, Lehnshoheit über Teile des Königreiches Burgund


    Staatsoberhaupt: Windelkönig Heinrich II. (seit 1416, *1416)
    Regenten: Königin Katharina von Aquitanien (Spielfigur), Kanzler Raymund von Toulouse, Herzog Karl von Berry, Herzog Arthur von der Bretagne

  14. #14
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    Königreich England


    Der Bau von vier sehr weit auseinanderliegenden Kontoren überfordert die Verwaltung des Hofes. Es gelingt aber, zwei Handelsstützpunkte in Le Havre und Antwerpen zu errichten, so dass man einen guten Erfolg vermelden kann und den Handel weiter vorantreibt. Falls die Kontore in Asturien und Tanger ebenfalls geplant werden sollen, würde man einen neuen Schwerpunkt benötigen. Die Finanzierung von je 50000 S für ein Kontor liegt im mittleren Bereich, so dass man die Summe vollständig ausschüttete. Eine jährliche Zuwendung ist aber in der Regel nicht erforderlich.

    Die Biberjagd verliert wegen der Einschränkungen zwar an Beliebtheit, dafür dürfte sie aber langfristig etwas Wohlstand im Land generieren.

    Die Beziehungen zu Frankreich, die bislang trotz des offiziellen Bündnisses eher frostig waren und an gegenseitigen Missverständnissen litten, verbessern sich dank der Absprachen über die Pirateriebekämpfung und der Militärhilfe deutlich. Dazu trägt auch bei, dass die Ritter bei französischen Adligen überwintern dürfen, woraus sich einige Freundschaften ergeben.

    Die Bonität des Landes hat sich wieder deutlich erhöht, und auch die finanzielle Situation verbessert sich weiter. Handelsgesellschaft und Bank sind gut ausgelastet und könnten sicherlich weitere Mittel gewinnbringend einsetzen.




    Hauptstadt: London
    Herrschaftsgebiet: England und Wales
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 660 000

    Steuereinnahmen: 650 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 350 S

    Eigenkapital der Bank: 185 000 S (davon 160 000 verliehen)
    Eigenkapital der Handelsgesellschaft: 75 000 S (davon 75 000 verwendet)
    Einlagen der Seefahrtsakademie: 72 000 S

    Tributpflicht: 220 000 S
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: aufgelöst
    Kosten des MI6: sistiert
    Jährliche Zuwendungen der „Artuskommission“: 15 000 S
    Jährliche Zuwendungen für die Tafelrunde: 5 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein englisch-hanseatisches Konsortium bietet 375 000 S zu einem Jahreszins von 18% für ein Jahr (1425).



    Verfügbare Minghan: 4,6 (effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) SN, 3,5 (effektiv 3,5) LN, 11,8 (effektiv 11,8) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL


    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,8 (effektiv 2,8) walisische BS

    Andere verfügbare Einheiten: Zwei Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, Vier Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, Vier Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 26 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Verluste 1425: -

    Zum Jahresbeginn im Felde stehende Kämpfer: 100 Ritter in Frankreich




    Besonderheiten: Sehr intensive, gut organisierte Verwaltung, schlagkräftige Miliz, mächtiges Parlament

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Thomas I. (seit 1420, *1388)

  15. #15
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    Königreich Schottland und Norwegen


    Die schottisch-norwegischen Schiffskonstrukteure haben den erhofften Erfolg. Die Werften in Aberdeen, Oslo und Nidaros können zusammen jährlich bis zu zehn Schiffe mit der neuen Technik errichten. Diese sind deutlich seegängiger als alle Fahrzeuge, die gegenwärtig in Europa, Westasien und Nordafrika verfügbar sind, sieht man von Irland ab. Leider sind die norwegisch-schottischen Werftplätze noch recht klein, so dass maximal 100-Mann-Schiffe gebaut werden können. Dennoch hat man sich mit dem Erfolg nunmehr an die Spitze der europäischen Entwicklung gesetzt und könnte als erstes Land eine neue Technologiestufe bei Schiffen erreichen.

    Der Wohlstand in beiden Reichen nimmt weiterhin zu. Offenbar profitiert man sehr vom Aufschwung in Nordeuropa und von der wachsenden Sicherheit der Seewege.



    Hauptstädte: Edinburgh und Oslo
    Herrschaftsgebiet: Schottland und Norwegen, Island (nominell)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 070 000

    Steuereinnahmen: 250 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 17 000 S

    Eigenkapital der Bank: 130 000 S (davon 110 000 verliehen)
    Einlagen des Erkundungsamtes 24 000 S

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Tributminderung: -
    Feste Zuwendungen: 30 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 1000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 200 S (100 LN vor der Rückkehr)


    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,4 (effektiv 2,4) SN, 2,5 (effektiv 2,4) LN, 2,4 (effektiv 2,4) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,1 isländische SN, 0,2 isländische LN, 0,2 isländische BS

    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 26 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Verluste 1425: -

    Noch im Felde stehende Kämpfer: -



    Besonderheiten: Gute Verfügbarkeit erfahrener Seeleute, auf den Nordseeinseln, in Island und in Nordnorwegen verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Haakon VIII./II. (seit 1399, *1370)

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