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Thema: Der Mongolensturm - Runde 15 - 1425

  1. #16
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    Königreich Dänemark


    Die Rundreise des Königs verläuft ohne Zwischenfälle und stärkt die Bindung der Stände zur Monarchie. Man merkt aber auch, dass der gebildete und philosophisch interessierte junge Herrscher sich eher auf Gespräche mit Hofadligen, Gelehrten, Klerikern und Kaufleuten als auf Begegnungen mit einfachen Leuten wie Handwerkern, Seeleuten oder Soldaten versteht. Generell kommt er deshalb in den größeren Städten etwas besser an als auf dem Land und auf den Inseln eher als auf dem Festland. Bei den Audienzen steht in diesem Jahr natürlich die Teuerung im Vordergrund, man merkt aber im Lauf des Sommers, wie diese Sorge ein wenig in den Hintergrund tritt, was zweifellos mit der erfolgreichen Subventionierung der Getreideversorgung durch den König zusammenhängt.

    An der neuen Grablege der Dynastie wird in diesem Jahr nur in sehr begrenztem Maße gebaut, es kommt aber nicht zu Schwierigkeiten.

    Auf Øv stabilisiert sich die Situation der Kolonisten wieder ein wenig, Zuzüge sind aber kaum zu verzeichnen. Man merkt, dass der Aufbau einer neuen Kolonie viel Zeit und auch einige Mittel in Anspruch nimmt.



    Hauptstadt: Kopenhagen
    Herrschaftsgebiet: Dänemark, Schonen, Halland, Gotland, Schleswig und Holstein
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 650 000

    Steuereinnahmen: 260 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 12 500 S
    Pachteinnahmen für die Stützpunkte auf Bornholm und Gotland: 20 000 S (aus Nowgorod)

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Tributminderung: Zwei frei wählbare Jahre zu jeweils 50% (noch eines übrig)
    Feste Zuwendungen: 60 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 20 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 2 500 S (500 Reiter)


    Verfügbare Minghan: 2,7 (effektiv 2,2) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,8 (effektiv 0,7) SN, 2,1 (effektiv 2,0) LN, 1,0 (effektiv 0,8) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 16 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 0,9 Belagerungsregimenter


    Aufgenommene Kredite:

    Es gibt einen Kredit von einigen Kaufleuten aus Riga über 30000 S. Die Laufzeit beträgt drei Jahre, der Jahreszins (der jeweils zum Jahresbeginn 1425, 1426 und 1427 zu entrichten ist) 17%. Anfang 1427 ist dann die Tilgung fällig.


    Verluste 1424: -

    Noch im Felde stehende Truppen: 100 SN, 100 LN, 200 BS in der Sundfestung Helsingborg (werden immer zum Jahreswechsel ausgetauscht)
    500 Reiter mongolischer Art am Kaspischen Meer



    Besonderheiten: Mongolische Handelsprivilegien für dänische Kaufleute, Ansiedlung freier Mongolenstämme auf dem Festland und in Schleswig-Holstein; weit verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Christoph II. (seit 1415, *1410);
    Ehemalige Regenten: Königinmutter Margareta von Burgund, Schatzkanzler Berthold von Ebberup, Hofmarschall Adalbert von Hohenstein

  2. #17
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    Königreich Schweden


    Die Buntmetallförderung erwies sich als überraschend erfolgreich, obwohl der Krieg bei den Mongolen und die Unsicherheit im Ostseeraum den Handel einschränkten. Es werden in diesem Jahr große Gewinne beim Warenaustausch im Inland gemacht, zumal der im Norden gelegene Tempel von Uppsala und die Benediktinerklöster in Westschweden für zusätzliche Nachfrage sorgen. Man könnte in dem Bereich also durchaus weitere Investitionen tätigen, zumal die Gewinne für die Staatskasse wohl deutlich höher sein werden als beim Bergbau, den die Benediktiner fest im Griff haben.

    Aus dem Westen kommen hingegen schlechte Nachrichten: Während des Ostseeembargos haben die Benediktiner (denen aus Europa weit höhere Mittel zuflossen, als die Staatskasse zur Verfügung hatte) praktisch die gesamten Minenbeteiligungen übernommen, so dass die dortigen Investitionen bereits zu Geld gemacht worden sind. (Ich hatte angesichts der fast schon katastrophalen Situation leider keine andere Möglichkeit, als schon früher irgendwo Geld gegen Einfluss zu tauschen, wie du es in diesem Jahr versuchtest, und dort waren die Gewinne am höchsten).

    Im Hinblick auf die Subsidien können die Hofbeamten nur wiederholen, was sie bereits vor einigen Jahren erklärten: Wenn man die Gelder für das laufende Jahr nutzt, kann man damit keine zusätzlichen Geschäfte mehr machen. Ein Silberdinar lässt sich nur einmal verwenden, um etwas damit zu bezahlen.

    Das Manöver hatte in diesem Jahr einen gewissen Effekt, zumal man mittlerweile einige aus der „Schule“ Gustav von Södermalms stammende junge Offiziere am Hof hat, die sich gut auf diese Art von Übungen verstehen. Allerdings ist die Wirkung natürlich nicht mit derjenigen vergleichbar, die ein Schwerpunkt hätte. Es kamen 1400 Ritter und 1200 Mann Fußtruppen zum Manöver, die Verteidigungsbereitschaft scheint also auch im einfachen Volk gegeben zu sein.

    Eine gute Nachricht kommt aus den Küstengebieten: Dort scheint die Hafenverwaltung des Ostseekontrollgremiums einen recht guten Synergieeffekt mit der eigenen, vom König vor einigen Jahren eingeführten Hafenverwaltung zu entwickeln, was die Handelsgewinne in guten Jahren deutlich steigern könnte.

    Das 250er-Schiff konnte leider nicht bestellt werden, weil aufgrund mehrerer Fehler in der Etatplanung deutlich weniger Geld zur Verfügung stand als vorgesehen.

    Da Schweden seine Truppen ohne Absprache aus Narwa zurückzog, wird eine Strafzahlung von 15000 S verhängt. Andernfalls wird damit gedroht, dass Nowgorod, Dänemark und der Johanniterorden den Auftrag erhalten, die schwedische Regierung mit allen nötigen Mitteln zur Raison zu bringen. Offenbar fühlen sich die Mongolen wieder stark genug, um an einigen Ländern Exempel zu statuieren.


    Hauptstadt: Stockholm
    Herrschaftsgebiet: Schweden, Südwestfinnland
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 130 000


    Steuereinnahmen: 59 000 S

    Rücklagen vom Vorjahr: 16 300 S ohne das bestellte Schiff: 6 000 S vom Flottenunterhalt (der eigentlich 12000 S für die Schiffe mit zusammen 600 Mann Besatzung beträgt) mussten noch nachbezahlt werden, zudem war die Rechnung im unteren Teil fehlerhaft, so dass weitere 10000 S nicht im Etat verfügbar waren; von der Summe müssen noch das Handgeld in Höhe von 9900 S, der Verlust der Handelsgesellschaft und die Kosten des Reichstages und der Gesandtschaft abgezogen werden. Effektiv sind also noch 900 S in der Kasse.

    Verlust der Handelsgesellschaft: 1 500 S
    Geplanter Gewinn aus den Vermietungen: 15 000 S (Kalifat), 18 000 S (Sultanat Ägypten)

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa (Mongolen), 10 000 S (Hanse)
    Tributminderung: 1424 verwendet
    Strafzahlung an den Großkhan: 15 000 S
    Feste Zuwendungen: 5 000 S + 400 S Sondergehälter
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten
    Königliche Hafenverwaltung: 10 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 3 000 S (Kosten des Reichstags) + 1 000 S (Gesandtschaft nach Sarai)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 7 500 S (für 1500 Reiter) + 2 400 S (für 1200 Mann Fußtruppen)



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 (effektiv 0,6) SN, 1,2 (effektiv 1,0) LN, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 0,5 (effektiv 0,3) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 1,0) finnische PL


    Andere verfügbare Einheiten:
    Schiffe mit Bordkanonen: 7 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe ohne Bordkanonen: 5 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 7 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    1,1 Regimenter Feldartillerie


    Verliehene Einheiten:
    1,0 Regimenter Feldartillerie an das Kalifat von Cordoba und Marrakesch bis Ende 1425
    Zwei Schiffe mit je 250 Mann Besatzung und Bordkanonen an das Sultanat Ägypten bis Ende 1425


    Höchstwert 1425 für schwedische Artillerie: 3,4 Feldartillerieregimenter, 9 Schiffe mit Bordkanonen


    Verluste 1424: -

    Noch im Felde stehende Einheiten:
    An der Paimionjoki-Mündung: 0,1 Minghan europäischer Art, 0,2 LN und 0,1 PL
    In Narwa: 100 PL, im Februar wieder in Richtung Westen aufgebrochen und im Frühjahr heimgekehrt



    Besonderheiten: Starke Beanspruchung der Bevölkerung durch doppelte Tributzahlungen; besondere Kenntnisse im Bergbau und in der Geschützherstellung; verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Magnus XI. (seit 1420/ *1420)
    Regenten: Prinz Harald (Spielfigur), Königin Iduna, Königin Skadi, Herzog und Reichsverweser Gustav von Södermalm und Herzog Radbrok von Hälsingland

  3. #18
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    Königreich Italien



    Die wieder aufgenommene besondere Förderung für Kunst und Kultur (die vor zehn Jahren schon einmal bestanden hatte) wird durchaus positiv aufgenommen. Allerdings fehlt es dem bislang eher nicht von der Literatur geprägten Hof anfangs noch ein wenig an talentierten Schriftstellern. Dies dürfte sich in den nächsten Jahren aber rasch ändern.
    Ähnlich wie in Frankreich habe ich auch bei dir den Wandel des Hofes stark beschleunigt, so dass der Schwerpunkt einen guten spielinternen Effekt hat.

    Der Einfluss der Ordensgemeinschaften – besonders der Dominikaner, Franziskaner und in etwas geringerem Maße der Augustiner und Karmeliter – wächst weiter deutlich an. In den Städten der Toskana und Liguriens gelang es ihnen mittlerweile, Handwerkerschaft und Volk so sehr auf ihre Seite zu ziehen, dass die Räte praktisch nur noch von ihren Parteigängern besetzt sind. Dies sorgt auch für eine Überraschung bei der Abstimmung des Städtetages zum Handelsrecht: Die vereinheitlichten Gesetze werden viel schuldnerfreundlicher sein, als man es zunächst erwartete. Selbst der Mailänder Rat stimmte auf Anraten des Hofpredigers Bernardin für eine deutliche Einschränkung derjenigen Bestimmungen, welche die Gilden bevorzugten.

    Aus Tirol, Frankreich und Süditalien kamen in diesem Jahr zahlreiche Bedürftige, gelten die Städte des Königreichs doch mittlerweile als Zentren der Armenfürsorge und der tätigen Nächstenliebe.

    König Galeazzo della Torre findet trotz der geteilten Wahl rasch überall Anerkennung. Hier profitiert die königliche Position sehr von der Macht der Predigerorden, da diese sich mit freien Mehrheitswahlverfahren leichter tun als viele Adligen und Kaufleute.



    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 700 000


    Steuereinnahmen: 680 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 28 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Tributminderung: Zwei frei wählbare Jahre zu jeweils 20% (noch eines übrig)
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 25 000 S (Flugschriften) + 1 000 S (Trauerfeier)
    Zusätzliche Handgelder: 1000 S (100 Reiter bei doppeltem Handgeld)



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 3,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (stehen in Asturien), 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung





    Aufgenommene Kredite:

    Ein Konsortium von Kaufleuten aus Florenz, Pisa und Genua erhebt noch Zinsforderungen für 1424 in Höhe von 13000 S Diese wären Anfang des Folgejahres zu entrichten.



    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1424: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 100 Reiter, 100 SN, 200 LN, 100 BS in Kleinpolen, im Herbst heimgekehrt; 2,0 BR und 2000 SN in Asturien, werden im Frühjahr heimkehren




    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)

  4. #19
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    Heiliger Stuhl


    Die Kommission berichtet von zahlreichen Verbesserungsmöglichkeiten auf lokaler Ebene, da der Handel in den letzten Jahren abgenommen hat und man sich in Rom nur noch selten um den Kirchenstaat kümmern konnte. Es wäre sicherlich eine Summe von 600000 S oder mehr mit gutem Effekt zu investieren, aber auch geringere Mittel hätten bereits eine Wirkung und würden die Transportmöglichkeiten deutlich verbessern. Auf überregionaler Ebene sind die Häfen und größeren Straßen in einem annehmbaren Zustand. Hier wäre allenfalls eine kleine Investition von 50000-70000 sinnvoll.

    Die Glaubenskongregation achtet weiterhin auf ein zurückhaltendes Vorgehen. Man scheint recht gut mit den Klerikern vor Ort und vor allem mit den Predigerorden zu kooperieren, hält aber weiterhin die Fäden in der Hand, weil diese es oft nicht wagen, hochrangige Personen selbst anzuklagen und das lieber den Beauftragten der römischen Zentrale überlassen. Im Königreich Italien wirkt die römische Zentrale sogar häufig als „Bremser“, wenn einige der Ordensleute sehr harsch urteilen. In Europa gewinnt die Inquisition so deutlich an Gewicht, und viele Bischöfe arbeiten bereitwillig mit ihr zusammen. Besonders in den „Ritterlichen Nationen“ Frankreich, Burgund, Deutschland und England sowie in Italien und dem Khanat Tirol kann man dadurch mittlerweile auf ein starkes Netzwerk zurückgreifen.

    Die zahlreichen Einladungen dieses Jahres waren recht erfolgreich und stärkten den Ruf des neugewählten Papstes als volksnah und liebenswürdig. Er scheint eine natürliche Begabung dafür zu haben, mit einfachen Menschen zwanglos umzugehen.

    Der Ausbau der Priesterausbildung geht weiter voran, so dass man aus vielen Bistümer erste Erfolge melden kann. Finanziell sollte man aber vermutlich wieder etwas zuschießen, um die Seminare in der Diaspora zu stärken.

    Das Belagerungsgerät konnte leider nicht verkauft werden, weil es ohne Unterhalt völlig unbrauchbar geworden ist.

    Die Zahl der Petrusstreiter hat wegen des allmählich wieder wachsenden Prestiges des Papstes zugenommen.




    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 840 000


    Steuereinnahmen: 135 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 660 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 22 600 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 45 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 0 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 0 S

    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Glaubenskongregation: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Defizit der Universität: 160 000 S
    Gewinn des Postdienstes: 28 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Offene Forderungen an den Heiligen Stuhl: -



    Aufgenommene Kredite:

    Ein italienisch-tirolerisches Konsortium hat 100 000 S über zwei Jahre (1423-1424) verliehen. Der Zinssatz beträgt 17%, zahlbar jeweils zum Jahresbeginn 1424 und 1425. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1425.

    Ein tirolerisch-böhmisches Konsortium hat 100 000 S über zwei Jahre (1424-1425) verliehen. Der Zinssatz beträgt 14% zahlbar jeweils Anfang 1425 und 1426. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1426.




    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) LN, 0,6 (effektiv 0,6) BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,6 (effektiv 0,6) Minghan mongolischer und 2,5 (effektiv 2,5) Minghan europäischer Art, 1,0 (effektiv 1,0) SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Höchstwert 1424 für die FG: 2,7 Regimenter



    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1424: -



    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Martin IV. (seit 1424, *1368)

  5. #20
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    Der Aufbau einer finnischen Ballei im Rahmen der mongolischen Zunge beginnt relativ zäh, wird aber von Surgot Khan nach Kräften unterstützt. Die ersten Zustiftungen von Land sind dann auch fast alle im Bereich der Vasallen Nowgorods in Uusima und westlich davon. Vor allem diejenigen Stammesoberhäupter, die sich von Schweden bedroht fühlen, schicken einen ihrer Söhne zum Orden, und diese werden offenbar auch recht problemlos akzeptiert, zumal die mongolische Zunge niemals so adelsstolz gewesen ist wie etwa die provenzalische oder die deutsche. Da die Finnen relativ arm sind, wird aber wohl jedes Jahr Geld in diese Region fließen müssen, um die (zunächst einmal nur zwei) Kommenden zu unterstützen. Dadurch könnte man in der Region zwischen Uusima und der schwedischen Grenze – wo man sich besonders vor einer Invasion fürchtet – stark an Einfluss gewinnen. Weiter im Landesinneren gibt es hingegen zu wenige Christen, so dass die dortigen Stämme kaum konvertieren werden, jedenfalls nicht in nächster Zukunft. Eine echte Ständegesellschaft europäischer Art dürfte auch eher an der Küste Akzeptanz finden, wobei die Mongolen hier noch ihre eigenen Traditionen einbringen. Generell ist man jedenfalls sehr zufrieden mit den ersten Erfolgen und hofft darauf, dass bald auch zusätzliche Ritter für den Orden verfügbar sein werden.

    Die Geheimgesellschaft wurde durch die Gegenmaßnahmen des Kalifats schwer getroffen. Fast alle Mitglieder in Spanien wurden gefangen genommen, was den Einfluss des Ordens deutlich schwächte. Hier wird wohl ein vollständiger Neuaufbau erforderlich sein, zumal auch der ordensfreundliche Adel etwas an Macht einbüßte.

    In Europa hingegen gewann man sehr an Ansehen. Besonders in den Regionen, in denen der Orden weit mehr zum Überleben der Menschen beitrug als die jeweilige Krone melden die Priore zahlreiche Neueintritte, was auch die Zahl der Ritter vermehrt, besonders in Burgund, Frankreich und einigen Regionen Deutschlands.



    Hauptstadt: Burgos
    Herrschaftsgebiet: Nordspanien (ungefähr das historische Königreich Asturien mit Navarra), Elba, einige Inseln im tyrrhenischen Meer, dazu zahlreiche Balleien in ganz Europa
    Madeira und Porto Santo sind seit 1421/22 ein Vasallengebiet, das von zehn befreundeten Familien aus Frankreich, Spanien, England und Burgund beherrscht wird.

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 600 000


    Steuereinnahmen: 120 000 S
    Einnahmen aus den europäischen Balleien: 360 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 60 000 S
    Nicht verwendete Gelder: -

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 30 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 3 000 S


    Verluste aus dem Postdienst: 13 000 S
    Auslandsgeheimdienst: 145 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 17 500 S (1500 Reiter)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 500 S (ein weiteres 25-Mann-Schiff) + 25 000 S (Flugschriften)


    Verfügbare Minghan: 9,6 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 (effektiv 1,0) SN, 2,2 (effektiv 2,2) LN, 2,0 (effektiv 2,0) BS, 0,6 (effektiv 0,6) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 spanische Minghan europäischer Art, 2,1 spanische LN, 0,2 spanische PL
    Andere verfügbare Einheiten: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, zwei Schiffe mit 25 Mann Besatzung



    Angeworbene Söldner:


    Ein südfranzösisch-korsisches Regiment (150 Reiter, 150 SN, 200 LN, 100 BS, 400 PL) hat einen neuen Zweijahresvertrag (1423/24) für 22000 S pro Jahr unterzeichnet. Söldnermarkt Genua; Läuft aus; die Männer würden zu leicht verbesserten Konditionen (24000 S im Jahr) für drei Jahre (1425-1427) verlängern
    Steht in Asturien



    Ein kleines Regiment vom Balkan und aus Anatolien mit 500 Reitern arabischer und mongolischer Art (etwa im Verhältnis 3:2), 100 BS und 100 LN. Es wurde ein dauerhafter Vertrag für 35000 S pro Saison vereinbart. Söldnermarkt Athen
    Steht in Asturien





    Noch im Felde stehende Einheiten: 4500 Reiter am Kaspischen Meer und bei Sarai, im Februar weitere 3500 Reiter (2000 in die europäischen Khanate, 1500 nach Sarai)
    Ab Juni: 3000 Ritter am Kaspischen Meer und in Südsibirien, 4900 Ritter in verschiedenen Regionen Europas

    Verluste 1424: 100 Ritter



    Besonderheiten: Nachschub und zusätzliche Einnahmen aus den europäischen Balleien

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großmeister Stephan von Colomiers (seit 1424, * 1375)

  6. #21
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    Erzbistum Mainz



    Die Vorarbeiten für die Bibelübersetzung sind wie geplant im Gange, es könnte aber noch einige Zeit dauern, bis man sie wirklich in Angriff nehmen kann. Zuvor müsste der Erzbischof noch einige Dinge festlegen:
    1) Soll man die Vulgata zur Grundlage nehmen oder auf die griechische Version warten, die gerade in Trapezunt erarbeitet wird?
    2) Für das Alte Testament müsste man entscheiden, ob man den jüdischen oder den lateinischen Text verwendet.
    3) Soll man die Bibel als Ganzes übersetzen oder einige Bücher – etwa die Evangelien – vorziehen?
    Je nach den Festlegungen des Erzbischofs dürfte es dann noch einige Jahre dauern, bis man eine druckreife Version erarbeitet hat.

    Die deutschen Reichsstände erhöhen ihren Soldzuschuss dank der sich verbessernden Lage ein wenig. Da man außerdem in Sarai deutlich an Ansehen gewonnen hat, könnte man mit Hilfe der loyalen Khanate darauf hinwirken, in Mitteleuropa neue Formen der politischen Organisation zu suchen.




    Hauptstadt: Mainz
    Herrschaftsgebiet: Mainzer Hochstift, Teile der Pfalz und des südlichen Rheinlandes, Konstanzer Hochstift
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 330 000

    Steuereinnahmen: 130 000 S
    Beiträge aus der deutschen Kirche: 40 000 S + 25 000 S Soldzuschuss
    Rücklagen vom Vorjahr: 2 400 S
    Verbliebene Mittel des Winzerfonds: 22 000 S

    Tributpflicht: 10 000 S, Heeresfolge in Europa
    Tributminderung: Zwei frei wählbare Jahre zu jeweils 50% (noch eines übrig)
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Immerwährender Hoftag in Mainz: 25 000 S + 20 000 S „Arme-Ritter-Kasse“
    Ostseekontrollgremium: 3 000 S (3 000 S übernimmt Bremen selbst)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Urach: 2 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 500 S (100 Reiter)


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,4 (effektiv 0,4) SN, 1,1 (effektiv 1,1) LN, 1,2 (effektiv 1,2) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan europäischer Art, 0,4 (effektiv 0,4) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL, 0,8 Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: -



    Angeworbene Söldner:

    Ein Doppelregiment aus Oberitalien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 600 SN, 400 LN, 400 BS, 100 PL und 400 Belagerungssoldaten. Die Männer fordern pro Jahr 90000 S (Italien: 60000 S) und bieten einen Dreijahresvertrag (1424-1426) an. Söldnermarkt Genua


    Ein Schweizer Halbregiment (200 SN, 50 LN, 150 BS, 100 PL) würde sich für ein Jahr verdingen, wobei das Staatsoberhaupt und der Obrist im September vereinbaren würden, ob eine Verlängerung sinnvoll ist, falls Tirol keinen Anspruch auf die Männer erhebt. Das Regiment verlangt 30000 S im Jahr. Söldnermarkt Schweiz; Läuft aus; die Männer würden zu denselben Konditionen um ein Jahr verlängern



    Verluste 1424: -

    Im Felde stehende Truppen: 100 Reiter bei Krakau, im Herbst heimgekehrt




    Besonderheiten: Wird von den Mongolen als Ansprechpartner der deutschen Bischöfe und Äbte, der Freien Städte und des Niederadels anerkannt; das wieder eigenständige Bistum Konstanz hat sich zur Heeresfolge verpflichtet

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzbischof Eugen von Gaisbrück (seit 1421, *1377)

  7. #22
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    Republik Venedig


    Die Fischereiförderung für die Fischer der Lagune hat einen gewissen Erfolg, bleibt aber doch ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Offenbar ist die Region bereits stark befischt, so dass man hauptsächlich auf Kosten der Süditaliener und der Küstendörfer in der Romagna zusätzliche Erträge gewinnt. Unter Umständen könnte man aber versuchen, einen festen Stützpunkt an der Atlantikküste zu mieten, um die bessere Seegängigkeit der Schiffe aus dem Arsenal ausnutzen zu können, wenn man sich wieder stärker auf den Fischfang ausrichten möchte. Generell sinken die Nahrungsmittelpreise aber ohnehin recht stark, so dass man in diesem Jahr kaum mehr Schwierigkeiten hat, die (wegen der Krise weiter schrumpfende) Stadtbevölkerung zu versorgen.

    Die wirtschaftliche Lage bleibt leider ungünstig, weil der Orienthandel sich noch nicht erholt hat und die Unsicherheit im gesamten östlichen Mittelmeerraum den Seeverkehr behindert. Besonders die Dauerkrise bei Rhodos und die Unruhe, die das Khanat Ägypten in Zypern und in dessen Umgebung verursachte, sorgen für große Probleme mehrerer Handelshäuser, zum Teil sogar für Insolvenzen. Man bittet den Dogen im Großen Rat dringend, sich für Frieden und Sicherheit im Mittelmeerraum einzusetzen und seinen gesamten Einfluss zu nutzen, um Unruhestifter in ihre Schranken zu weisen.



    Hauptstadt: Venedig
    Herrschaftsgebiet: Venedig, dalmatische und albanische Küste, starke Position auf Kreta (das dem Khanat Hellas abgekauft wird) und anderen ägäischen Inseln
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 260 000


    Steuereinnahmen: 340 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 6 000 S


    Tributpflicht: 100 000 S, Kostenloser Flottenbau im Auftrag des Großkhans

    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5000 S
    Unterhalt des Kuriernetzes: 75 000 S
    Unterhalt der Handelsschule: 75 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Mietkosten für besondere Einheiten: -


    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art mit importierten Pferden
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,9 SN, 1,5 LN, 1,2 BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,2 kretische BS, 2,1 dalmatische und albanische PL

    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 300 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Höchstwert für die Schiffe mit Kanonen: 6 (bei verdoppelten Kosten)


    Gemietete Einheiten: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Kredit bei einem Konsortium venezianischer und ägyptischer Kaufleute zu 18% pro Jahr über drei Jahre (1424-1426), die Rückzahlung von Gesamtzins und Tilgung (385.000 S) erfolgt mit Jahresbeginn 1427.


    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1424: -


    Besonderheiten: Venezianische Faktoreien und Handelsposten im Mittelmeerraum und in vielen Städten der Mongolei, qualitativ hochwertiger Schiffsbau im Arsenal.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Doge Tommaso Oldrado (seit 1420, *1365)

  8. #23
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    Niederdeutsche Hanse


    Die Förderung der Fischerei erweist sich in diesem Jahr als außerordentlich gelungen, zumal zahlreiche Städte noch eigene Mittel einbringen, so dass insgesamt etwa 260000 S verteilt werden. Dadurch lässt die Teuerung in Norddeutschland schon in der ersten Jahreshälfte deutlich nach, was es den dortigen Handwerkern erlaubt, etwas günstiger zu produzieren und so ihre Marktposition zu verbessern. Nur die englische Konkurrenz wächst offenbar weiter.

    Angesichts der Treue des Hansebundes in schwerer Zeit, die sich in der Bereitschaft zeigte, sogar ohne direkte Aufforderung und ohne Verpflichtung militärische Hilfe zu leisten und Häfen für mongolische Schiffe bereitzustellen, erhält der Hansebund eine Tributminderung von 50% für drei frei wählbare Jahre.

    Der einzige Wermutstropfen dieses insgesamt guten Jahres ist, dass das Erkundungsamt, das in diesem Jahr auf die Hälfte des Unterhalts verzichten musste, einige Schiffe aufgab, um die Kosten zu reduzieren. Man wird die Erkundungsflotte aber wieder ausbauen, sobald wieder mehr Geld zur Verfügung steht.

    Die Schulden des Königreichs England wurden in diesem Jahr nicht bezahlt. Die gegenüber der Planung verminderten Einnahmen wurden direkt von den Rücklagen abgezogen.



    Hauptstadt: Lübeck
    Herrschaftsgebiet: Rund 90 Städte, dazu weitere assoziierte Gebiete und zahlreiche Faktoreien im Nord- und Ostseeraum
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 540 000


    Steuereinnahmen: 490 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 45 000 S
    Tributeinnahmen: 10 000 S aus Schweden
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Einlagen der Seeakademie Hamburg: 91 000 S
    Einlagen des Erkundungsamtes Emden: 12 Schiffe mit je 30 Mann Besatzung (eigens für Erkundungsmissionen gebaute Einheiten in der Größe von 50-Mann-Schiffen, zwei davon sind aus der Bremer Werft)


    Tributpflicht: 120 000 S
    Zugestandene Tributminderung: 50% in drei frei wählbaren Jahren
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Unterhalt des Geheimdienstes: 75 000 S
    Unterhalt des Erkundungsamtes: 60 000 S (1424 waren es nur 30 000 S)
    Zusätzliche Aufwendungen während des Jahres: -
    Zusätzliche Soldkosten: -
    Mindereinnahmen gegenüber der Planung (bereits von den Rücklagen abgezogen): 40 000 S, die aus England nicht eingingen

    Verfügbare Minghan: -
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 (effektiv 2,2) SN, 3,7 (effektiv 3,7) LN, 2,0 (effektiv 2,0) BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Minghan europäischer Art (freie Deutschordensritter)

    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe aus der Werft zu Bremen: -

    Höchstwert für die Schiffe mit Kanonen: 8 (bei verdoppelten Kosten)


    Angeworbene Söldner:


    Eine hessische Söldnertruppe umfasst 150 BS und 100 LN. Die Männer verlangen 6000 S im Jahr und ein Abschiedsgeld von 3000 S bei Vertragsauflösung. Für 1419 würden nur 1500 fällig, das Abschiedsgeld bleibt aber natürlich bestehen. Söldnermarkt Frankfurt


    Es gibt eine kleine schottische Mannschaft, die 100 LN und 100 BS umfasst und sich auf den Schutz von Kontoren, Schiffen und Handelsmissionen spezialisiert hat. Die Männer verlangen 6000 S im Jahr. Für 1419 würden nur 2000 S fällig, die Hanse müsste dann aber zusagen, sie auch für 1420 zu verpflichten. Ansonsten kann der Vertrag jedes Jahr gekündigt werden. Söldnermarkt Nowgorod


    Ein dänisch-livländisches Regiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 250 SN, 200 LN, 250 BS und 200 PL. Die Männer bieten einen Dreijahresvertrag (1423-1425) für 35000 S jährlich an. Söldnermarkt Kiew



    Verluste 1424: -


    Besonderheiten: Die Hanse kontrolliert weitgehend die Handelsströme an Nord- und Ostsee und kann einzelne Häfen zeitweise blockieren

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hansebürgermeister und Ratsvorsitzender Johann Seitbach (seit 1417, *1367)

  9. #24
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    Kalifat von Cordoba und Marrakesch



    Der Umbau des vornehmlich islamischen und jüdischen Stiftungswesens steigert wie erhofft die Effizienz des Systems. Dadurch gelingt es auch, zweckentfremdete Güter wieder ihrem eigentlichen Auftrag zuzuführen. Außerdem steigt der Einfluss des Kalifen auf diesen Bereich der Mildtätigkeit, so dass er nun entscheiden kann, wie sich das Stiftungswesen künftig ausrichten soll.
    1) Man könnte die meist von Moscheen, Synagogengemeinden, Medresen oder Sufiorden betriebenen Stiftungen weitgehend wie bisher belassen und einfach eine Kontrollbehörde einrichten, um ein Überhandnehmen von Korruption zu vermeiden. Eine solche Behörde würde je nach Größe zwischen 10000 und 50000 S im Jahr kosten.
    2) Man könnte die Stiftungen zu größeren Stiftungsverbünden zusammenführen, um sie so besser kontrollieren zu können. In dem Fall würde die Nähe zu den Gemeinden nachlassen, zugleich würden aber die Einflussmöglichkeiten des Kalifen steigen. Auch in diesem Fall bräuchte man eine dauerhaft finanzierte Behörde, die 40000 bis 100000 S erfordern würde.
    3) Man könnte die Kontrolle der Stiftungen einer anderen lokalen Gruppe übergeben, etwa dem Adel, dem höheren Klerus oder den Stadträten. Dadurch würde deren Einfluss steigen, sie hätten aber auch die Finanzierungskosten zu tragen.

    Der Erwerb liturgischer Geräte geht gut voran, und auch der wieder aufgenommene Handel mit Italien und Venedig wirkt sich positiv aus.




    Hauptstadt: Fez
    Herrschaftsgebiet: Marokko, algerische Küste, iberische Halbinsel (außer dem Norden), Balearen, Sardinien, Korsika, Sizilien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 550 000



    Steuereinnahmen: 890 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 267 750 S


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 5000 S (1000 Reiter) + 3000 S (1500 Mann Fußtruppen) für die Aktion gegen die „Ordensfreunde“ + 5000 S (2*500 Reiter)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Tributpflicht: 150 000 S (nominell), Heeresfolge in Afrika und Europa
    Tributminderung: Zwei frei wählbare Jahre zu jeweils 50% (noch eines übrig)
    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Inlandsgeheimdienst: 110 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Ständige Gesandtschaft in London: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Kairo: 10 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Tunis: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Nikosia: 2 000 S




    Vergebene Kredite:

    120 000 S gegenüber Böhmen zu 5% Jahreszins
    57 000 S gegenüber dem Sultanat Izmir zu 7% Jahreszins
    165.000 S gegenüber dem Emirat Tunis zu 5% Jahreszins

    Offene Forderung gegenüber dem Khanat Hellas: 50 000 S



    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 7,3) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 (effektiv 2,2) SN, 8,1 (effektiv 8,1) LN, 5,4 (effektiv 5,3) BS, 2,2 (effektiv 2,2) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 4,0 (effektiv 4,0) Minghan berberische Reiter arabischer Art, dazu 0,1 (effektiv 0,1) sizilianische Minghan arabischer Art, 0,1 (effektiv 0,1) sizilianische SN, 0,5 (effektiv 0,5) sizilianische LN, 0,2 (effektiv 0,2) sizilianische BS, 0,3 (effektiv 0,3) sizilianische PL


    Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter (veraltet), 12 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 40 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe mit Bordkanonen: Fünf Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, drei Schiffe mit je 100 Mann Besatzung

    Gemietete Einheiten: 1,0 Feldartillerieregimenter aus Schweden (bis Ende 1425)


    Höchstwert für die Schiffe mit Kanonen: 9 (bei verdoppelten Kosten)

    Angeworbene Söldner: -


    Im Feld stehende Kämpfer: 400 Reiter am Kaspischen Meer, 500 Reiter in Südisrael



    Verluste 1424: -



    Besonderheiten: Das begehrte Saharagold ermöglicht wegen seines guten „Wechselkurses“ eine einfachere Bezahlung des Tributes, für den faktisch nur die Hälfte der nominellen Summe entrichtet werden muss. Auch andere Handelsbeziehungen lassen sich so besonders vorteilhaft knüpfen.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Ibrahim II. (seit 1423, *1389)

  10. #25
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    Sultanat von Izmir


    Die „Winterreden“ des Sultans scheinen bei einem Teil des Adels ein Umdenken gebracht zu haben, so dass es erstmals auch einige Mitglieder des Phrygischen Bundes gibt, die aus der ländlichen Oberschicht kommen. Wichtiger ist aber, dass man Sultan Osman mittlerweile für einen Heiligen hält, und zwar weit über die Grenzen des Sultanats hinaus. Es gehen nämlich zahlreiche Erzählungen herum, nach denen er durch Wundertaten die Armee Khalid Khans bei Täbris gerettet habe und dann heimgekehrt sein, um die Saat zu vermehren. Für viele Bauern ist die hervorragende Ernte dieses Jahres ein Erweis für die Gottgefälligkeit und auch persönliche Wundermacht Osmans, und auch Adel, Klerus und Bürger kommen zumindest ins Nachdenken. Dies dürfte dem Sultan einen starken Loyalitätsbonus garantieren und feindliche Aktionen gegen das Sultanat erschweren, weil man sich – ungeachtet dessen, dass man Osmans sehr exaltierte Religiosität durchaus nicht überall schätzt – nicht unbedingt mit einem Gottesmann anlegen möchte. Die städtische Unterschicht beginnt offenbar sogar damit, abgelegte persönliche Gegenstände des Monarchen wie eine Art Talisman zu tragen, der ihnen Schutz und Hilfe verheißt. Mehmeds Ruf hat hingegen deutlich gelitten, denn ihn schreibt man den überstützten Rückzug aus Täbris zu, während man Osman die Umkehr Bertais anrechnet.

    Eine Versorgung der Bevölkerung auf „staatlichem“ Wege gilt wegen der unterentwickelten Verwaltung als faktisch ausgeschlossen. Auch die Architekturschulen können hierbei keine echten Ratschläge erteilen, weil das Problem ja nicht ein Mangel an Lagerraum sondern (in schlechten Jahren) ein Mangel an erschwinglichem Brot ist. Man könnte allerdings durchaus die religiösen Abgaben systematischer fassen und etwa über eine Sonderabgabe der Händler nach burgundischem Vorbild vermehren, wobei die Hofbeamten angesichts der intensiven Handelsbeziehungen zu West-Taman, Hellas, Anatolien und Trapezunt eher davon abraten, nur eine Sondersteuer für auswärtige Kaufleute einzuführen. Diese wird nämlich regelmäßig mit einer Sonderabgabe auf die eigenen Händler im Mongolischen Reich beantwortet, was Wohlstand und Staatshaushalt des Sultanats schwer treffen könnte.

    In diesem Jahr profitierte man von der chaotischen Situation im östlichen Mittelmeerraum, die es der starken Konkurrenz aus Venedig und Hellas erschwerte, im Schwarzen Meer so präsent zu sein wie bisher. Dies kommt den trapezuntischen, türkischen und anatolischen Händlern zugutekommt.

    Da das Sultanat Izmir in diesem Jahr seine Neutralität erklärt hat, erlegt Yunus Khan dem Land eine Geldbuße von 100 000 S auf. Außerdem werden die beiden offenen Jahre der Tributminderung gestrichen. Da man aber zu schätzen weiß, dass die Truppen des Sultans entscheidend zur Rettung von Täbris beitrugen, bleibt die bereits beanspruchte Minderung unangetastet und muss nicht nachgezahlt werden. Auch die Geldbuße wird zunächst nicht fällig, sondern gilt sozusagen als zur Bewährung ausgesetzt.




    Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
    Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 410 000


    Steuereinnahmen: 460 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 84 200 S
    Zur Verfügung gestellte Handgelder: 80 500 S
    Davon verwendet: 30 000 S (6000 Reiter) + 10 000 S (5000 Fußkämpfer) + 10 000 S (2000 Vasallenreiter) + 5 000 S (2 500 Vasallen zu Fuß)
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
    Tributminderung: Noch zwei frei wählbare Jahre zu jeweils 100% (gestrichen)
    Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen und 50 000 S für die Armenfürsorge)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Bußzahlung: 100 000 S (werden zunächst nicht eingefordert)


    Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 0,1) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 0,8) SN, 3,3 (effektiv 1,8) LN, 3,1 (effektiv 1,6) BS, 2,5 (effektiv 1,5) PL


    Andere verfügbare Einheiten: -


    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 0,5) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 1,0) griechische SN, 2,2 (effektiv 1,2) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer


    Höchstwert 1425 für das griechische Feuer: 6,6 Belagerungsregimenter



    Im Felde stehende Einheiten: 5100 Reiter und 1400 Vasallenreiter im persischen Raum, 700 Reiter, 1000 SN, 1500 LN, 1500 BS, 1000 PL, 1500 griechische SN, 1000 griechische LN im eigenen Land


    Verluste 1424: 150 Reiter (Januar, im März freigelassen), 800 Reiter und 600 Vasallenreiter im Frühjahr, Sommer und Herbst



    Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)

  11. #26
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    Emirat von Tunis


    Die Förderung des Fischfangs hat einen gewissen Erfolg, der vor allem zu Lasten sizilianischer und süditalienischer Seeleute geht. Generell ist das Mittelmeer bereits stark befischt, so dass man kaum noch zusätzliche Fanggebiete erschließen kann und vor allem mit den Booten anderer Nationen um die ertragreichsten Fischgründe konkurriert. Hier gewann man in diesem Jahr durch die Förderung an Boden.

    Für den Kronprinzen hat der Hofmarschall in diesem Jahr einen Lehrer aus Indien empfohlen bekommen, den man über das Sultanat Ägypten anwerben könnte und der lange in Tibet und im Süden Chinas lebte.



    Hauptstadt: Tunis
    Herrschaftsgebiet: Tunesien, Tripolitanien, Malta
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 740 000

    Steuereinnahmen: 270 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 4 500 S

    Tributpflicht: 25 000 S, Heeresfolge in Afrika
    Feste Zuwendungen: 90 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 3 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 500 S (Sondergehälter)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -



    Verfügbare Minghan: 1,4 (effektiv 1,4) arabischer Art, 2,4 (effektiv 2,4) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,1 (effektiv 1,1) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 1,8 (effektiv 1,8) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan berberische Kamelreiter
    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner:

    Ein vor allem aus Italienern bestehendes Regiment (200 Reiter, 200 SN, 300 LN, 200 BS, 100 PL) wäre bereit, für 35000 S in deinen Dienst zu treten. Die Dauer wäre dir anheimgestellt, wobei nur ganze Jahre möglich sind und ein Abschiedsgeld von 10000 S fällig wird. Söldnermarkt Genua, für vier Jahre (1423-1426) verpflichtet

    Im Felde stehende Einheiten: -

    Verluste 1424: -


    Besonderheiten: Der Emir kann in Notzeiten berberische Stämme zu Hilfe rufen; Berberische Kaufleute und Söldner agieren manchmal als Spione für Tunis; tunesische Truppen können mit Hilfe der Einheimischen die Wüste durchqueren.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Emir Aadil Yazid (seit 1419, *1382)

  12. #27
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    Despotat Trapezunt


    Der Ausbau der Marienfestung im Osten des Landes und der Basiliusfestung im Süden gingen wie geplant voran. Beide Festungen waren ursprünglich mit je 150000 S veranschlagt, wovon je 25000 schon verbaut wurden. Man könnte die Bauwerke auch in kleinerer Ausführung zu Ende führen, wenn es dem Despoten gut erscheint.

    In diesem Jahr profitierte man von der chaotischen Situation im östlichen Mittelmeerraum, die es der starken Konkurrenz aus Venedig und Hellas erschwerte, im Schwarzen Meer so präsent zu sein wie bisher. Dies kommt den trapezuntischen, türkischen und anatolischen Händlern zugutekommt.



    Hauptstadt: Trapezunt
    Herrschaftsgebiet: Nordostanatolien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 850 000


    Steuereinnahmen: 310 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 160 000 S

    Tributpflicht: 50 000 S, Heeresfolge in Asien
    Tributminderung: Drei frei wählbare Jahre zu jeweils 100% (noch zwei übrig)
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Täbris: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Jerusalem: 3 000 S (zweitweise nach Jaffa ausgewichen)
    Feste Gesandtschaft in Konya: 3 000 S
    Aufwendungen für die Handelsschule: 15 000 S
    Kosten der Trapezunter Augen: 30 000 S (15 000 S in Anatolien, 15 000 S in Zypern)
    Mögliche weitere Kosten für eine recht starke Abdeckung: Zypern 40 000 S, Rhodos 5 000 S, Provinz Judäa 15 000 S, Sinai nicht auszurechnen


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 500 S (zusätzliches Handgeld für die Jerusalemritter)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 25 000 S für die Söldner (1424) + 5 000 S (Geschenke)



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 0,3) arabischer Art, 1,5 (effektiv 0,3) europäischer Art, 1,5 (effektiv 0,3) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,1) SN, 1,2 (effektiv 1,0) LN, 1,0 (effektiv 0,9) BS, 2,0 (effektiv 1,8) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 0,3 Belagerungsregimenter (bei Jaffa), vier Schiffe mit je 50 Mann und 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (jeweils mit griechischem Feuer)


    Angeworbene Söldner:

    Ein süditalienisches Regiment mit 200 SN, 200 LN, 500 BS und 100 PL bietet einen Dreijahresvertrag (1424-1426) über 25 000 S pro Jahr an. Söldnermarkt West-Taman,
    Steht in Persien


    Höchstwert 1424 für das griechische Feuer: 2,6 Belagerungsregimenter, 24 Schiffe




    Zum Jahresende im Felde stehende Truppen:
    900 Reiter mongolischer Art, 700 Reiter europäischer Art, 1100 Reiter arabischer Art in Persien
    100 Reiter europäischer Art bei Jerusalem

    Verluste 1424: 200 Reiter mongolischer Art, 300 Reiter europäischer Art, 100 Reiter arabischer Art, 100 SN, 200 LN, 100 BS, 0,2 BR



    Besonderheiten: Die Dynastie der Komnenen hat als ehemaliges Kaiserhaus großes Ansehen in der griechischsprachigen Bevölkerung, so dass bedeutende Männer leichter an den Hof in Trapezunt gelockt werden können. Bei festen Zuwendungen von 20 000 S im Jahr (oder mehr) verdoppelt sich daher deren Effekt, bei Zuwendungen von 30 000 S (oder mehr) verdreifacht er sich sogar. Die Armee von Trapezunt hat Vorteile bei Belagerungskämpfen sowohl in der Offensive wie in der Defensive.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Despot Manuel III. Komnenos (seit 1390, *1364)

  13. #28
    Danke für den Kommentar.
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    Niederdeutsche Hanse



    Schwerpunkt

    Förderung der Nahrungsmittelproduktion in 2 Akten

    Um die Nahrungsmittelkrise in den Griff zu bekommen, und einer neuen vozubeugen soll der Ackerbau und die Fischerei in den Hansestädten gefördert werden.

    Dies soll innerhalb von 2 Jahren in 2 Schritten passieren:

    1 Jahr: Um die Fischer zu stärken werden dieses Jahr 150.000 an die Städte verteilt, um z.B. ärmeren Fischern unter die Arme zu greifen, Fischerboote an Arbeitslose mit Willen zum fischen zu verteilen und Lehrkurse zu veranstalten.

    2. Jahr: In diesem Jahr werden 250.000 S an die Städte verteilt, um neues Ackerland zu kaufen, Saatgut zu verteilen, und Bauern anzuwerben.

    Ziel dieser beiden Jahre soll es sein die Nahrungslage nachhaltig zu verbessern.

    Finanzen


    Achtung Spoiler:
    490.000 Einnahmen.
    +45.000 Rücklagen
    +10.000 Tributeinnahmen
    =545.000

    -60.000 (Tributminderung wird dieses Jahr in Anspruch genommen.)
    -50.000 Zuwendungen
    -10.000 Feste Gesandtschaft in Sarai
    -75.000 Unterhalt des Geheimdienstes.
    -60.000 Erkundungsamt.
    -47.000 Söldner
    =293.000

    -250.000 Schwerpunkt.
    -30.000 Hafengeburtstag.

    13.000



    Militär

    Jon

    Achtung Spoiler:
    Operation Westfriede wird zur Sicherheit ein weiteres Jahr fortgesetzt, und dann eingestellt solange es keine anderslautenden Befehle gibt.



    Sonstiges


    Achtung Spoiler:
    Zur Belustigung des gemeinen Volkes soll dieses Jahr in Hamburg der Hafengeburtstag mit hanseatischen Mitteln besonders prachtvoll und mit vielen Atraktionen gefeiert werden.

    30.000S
    Geändert von Thurid (17. August 2020 um 21:26 Uhr)
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  14. #29
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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    Emirat von Tunis - Jahreszug für das Jahr 1424
    Staatsoberhaupt: Emir Aadil Yazid II (44 Jahre alt)

    Schwerpunkt:
    - Bau einer Versammlungshalle in Tunis.
    Kosten: 5.000 S (5.000 / 20.000)

    Militär:
    Verfügbare Minghan: 1,4 (effektiv 1,4) arabischer Art, 2,4 (effektiv 2,4) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,1 (effektiv 1,1) LN, 0,8 BS, 1,8 PL (effektiv 1,8)
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan berberische Kamelreiter
    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 1 Schiff mit 200 Mann Besatzung
    einberufene Truppen: /
    gekaufte Belagerungsgeräte: /
    gekaufte Schiffe: /
    Söldner: 200 Reiter, 200 SN, 300 LN, 200 BS, 100 PL
    Ausgaben: 27.000 S + 35.000 S (Söldner)

    Sonstiges:
    - Unterhalt Marine Akademie
    Kosten: 10.000 S

    - Ausbau der Marineakademie in Tunis. (21.700 / 200.000)

    - Ausbau der Adelsschulen.
    Kosten: 25.000 S
    (275.000 / 300.000)

    - Ausbau des Schiffzubehörs auf Malta (100.000 / 500.000)

    - Förderung des Fischfang
    Kosten: 25.000 S (34.250 / 100.000)

    Für den Kronprinzen hat der Hofmarschall in diesem Jahr einen Lehrer aus Indien empfohlen bekommen, den man über das Sultanat Ägypten anwerben könnte und der lange in Tibet und im Süden Chinas lebte.
    - Anheuern des Lehrers für den Prinzen.
    Kosten: 100 S

    Finanzen:

    Alte Rücklagen: 4.500 S
    Alte Schulden: 165.000 S

    Bezahlte Tribute: 25.000 S
    Feste Zuwendungen (letzes Jahr): 90.000 S
    Feste Zuwendungen (dieses Jahr): 60.000 S
    Präsenz in Sarai: 3.000 S
    Zinszahlung an das Kalifat: 8.250 S
    Kreditrückzahlung an das Kalifaf: 12.150 S

    Einnahmen: 270.000 S + 4.500 S Rücklagen
    Ausgaben: 270.000 S

    Neue Rücklagen: 4.500 S
    Neue Schulden: 152.850 S Kalifat (5% Zinseszins)

    Zitat Zitat von Darzumir
    Geteiltes Leid ist mindestens doppeltes Leid, meistens dreifaches und höchstens unendliches.

  15. #30
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Königreich Burgund



    Hauptstadt: Gent
    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem historischen „Haus Burgund“ um 1477
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 700 000

    Steuereinnahmen: 470.000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 [I]
    Spenden für die Kathedrale: 6.500

    Tributpflicht: 150 000 S; Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S + 48 750 S für die „Ritter des Königs“ + 5 000 S für den Schatzmeister
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft Mainz: 2 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -

    Besonderheiten: Fortschrittliche Handwerkskunst in Flandern, mächtige Belagerungsgeräte
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Johann IV. (seit 1415/*1391)

    Aktion: Luxusgüter

    Das Silber wird gehortet für weitere schlechten Zeiten beim Volk. Doch es muss ein klares Signal an die Bevölkerung von Burgund und seiner Nachbarn gehen, dass die Zeichen auf Frieden, Ruhe und Wohlstand stehen. Seit 2 Jahrzehnten hat sich auf dem Markt der Luxusgüter nur wenig Entwicklung in Burgund gezeigt.

    Hochwertige Eisenmesser, Buntmetallgegenstände, neue Fenster, ein besonderes Schuhwerk mit Verzierungen oder auch ein Nebenprodukt für die breite Masse, ein einfacher Schuh - der zeitgemäß besonders Robust ist, günstig und daher für viele Intersannt wird? Silber/ Goldschmuck, Allg. neues Hochwertiges Besteck/ Geschirr. Den verzierte Silber-Goldteller/Becher hat doch mittlerweile jeder in Europa der was von sich hält im Schrank, es bedarf neue Variationen um sich von den anderen abzuheben.

    Mit den Investierten Silber sollen Länderübergreifend Verträge abgeschlossen werden, um an Rohstoffe heranzukommen, die widerherum an entsprechende Verarbeitungsbetriebe in Burgund geschenkt werden, damit diese gezielt experimentieren können - für die Herstellung neuer Warenangebote im Luxusbereich oder eben den neuen "Allerweltsschuh".

    Gleichzeitig soll auf den Europäischen Markt der Verkauf von Burgundischen Luxuswaren angepriesen werden. Hierbei setzt man auch auf große Zusammenarbeit mit den Burgundischen Handelsgilden, aber auch mit ausländischen Händlern - denn nur wenn beide Seiten profitieren, ist es ein gutes Geschäft das lange währt. Egal wo eine "Handelsmesse" stattfindet, sollten auch Burgunder vor Ort sein. Sei es um eigene Waren im Luxussektor anzupreisen/ verkaufen oder um weitere Ideen für die eigene Produktion zu finden.

    Unter anderen findet eine Messe in Frankreich statt.

    Es sollen vermehrt Gesandte in die angrenzenden Länder entsandt werden, die deeskalierende und Friedliche Wortwahl verwenden und es auch im Reichen Bürgertum publik machen. Man will am Burgunderhof in den nächsten Jahren von Kriegsrhetorik und Gehetze nichts hören.

    Nebentätigkeiten[;
    Achtung Spoiler:
    Das große Augenmerk, das König Johann in diesem Jahr auf den Dombau legte, hat Händler und Adlige aber stark motiviert, so dass man in den kommenden drei Jahren tatsächlich mit höheren Spenden zu rechnen hat, abhängig allerdings von den königlichen Investitionen und der allgemeinen wirtschaftlichen Situation. Auch der Einsatz von Fronpflichtigen dürfte nun keine größeren Probleme mit sich bringen, sieht man von der zusätzlichen Belastung für die Bauern ab. Die damit betrauten Adligen raten dazu, die erfolgreichen Frondiensteinsätze der beiden Nachbarkönigreiche Frankreich und England beim Hafenbau zum Vorbild zu nehmen: Der Großteil, mindestens aber die Hälfte der Kosten sollte durch Geldzahlungen aufgebracht werden und die Bauern sollten vornehmlich aus der Umgebung kommen und außerhalb der Zeit von Aussaat und Ernte eingesetzt werden. Ein erster Grundstock für die Baumaßnahmen der nächsten Jahre wird dadurch gebildet, dass die niederrheinischen Ritter das Geschenk des Königs für den Dombau spenden.

    - Ok, dann setze man das so um! Zudem soll man alle "Spender" - insbesondere die "Groß-Spender" zur Einweihung des Doms nichtvergessen einzuladen!

    - Die Söldner sollen auch weiterhin mit dem Örtlichen Adel/ Gerichtsbarkeiten, unter dem Befehl eines Groß-Ritters von Burgund (sowie 90 Königlichen), für die Aufrechterhaltung von Recht und Gesetz in Hochburgund und dem Zentralmassiv von Frankreich sorgen.

    - Der Erbe Burgunds wird mit seiner Tante, Onkel und 90 Königlichen (+1Groß-Ritter) nach Rom aufbrechen um an der Krönung teilzunehmen. Unterwegs sieht man auch nach der Verlobten, der Schwester des neuen itl. Königs.

    - Ritterturnier in Lyon > Hauptsächlich für die Ritterschaft aus dem Franz. Zentralmassiv und Hochburgund ausgerichtet in diesem Jahr. So der König von Burgund bei guter Gesundheit ist wird er an der Seite der Königinmutter Frankreichs und dessen Sohn dem Turnier beizuwohnen als gemeinsame Veranstalter. Zudem wird man hier den Rückkehrenden Sohn aus Rom im Empfang nehmen.

    Finanzen;
    Einnahmen: 1.070.000
    + 470.000 Staatseinnahmen
    + 600.000 neuer Kredit
    + 0 Staatsreserven

    Ausgaben: 967.000
    - 150.000 Mongolen Tribut
    - 203.750 Feste Zuwendungen
    - 40.000 Silber für Belagerungsgeräte
    - 25.000+ 6.500 + 20.000 an geplanter Fronarbeit in diesem Jahr (684.750/750.000) Der Dombau von Gent
    - 20.000 für Schiff Unterhalt
    - 5.000 Feste Gesandtschaft Sarai
    - 2.000 Feste Gesandtschaft Mainz
    - 2.000 Ostseekontrollgremium
    - 68.000 Zinsen
    - 00.000 Kreditrückzahlung (0 / 400.000)
    - 4.250 Zinsen
    - 25.000 Kreditrückzahlung (25.000 / 25.000)
    - 22.000 Söldner
    - 400.000 Schwerpunkt
    - 10.000 Reise nach Rom
    - 10.000 Geschenk für die Krönung des Itl. Königs
    - 2.500 Geschenke für die Verlobte
    - 35.000 Turnier in Lyon (15k davon als Unterstützung an die Franz. Krone für das Turnier)

    Staatshaushalt:
    40.500

    Verfügbare Minghan: 8,4 (effektiv 8,4) europäischer Art, darunter 750 dauerhaft am Hof präsente Ritter des Königs
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,3 (effektiv 1,3) SN, 4,4 (effektiv 4,4) LN, 1,6 (effektiv 1,6) BS, 1,1 (effektiv 1,1) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 1,0) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (besonders effektiv), 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung

    Aufgenommene Kredite:
    - Ein Konsortium aus neun Ländern Europas (Oberitalien, Venedig, Tirol, Polen, Cluj, England, Flandern, Paris, Hanse) bietet einen Kredit über 400000 S zu einem Jahreszinssatz von 17% an. Die Zinsen würden jedes Jahr fällig, die Rückzahlung kann über zehn Jahre (bis zum Jahresbeginn 1431) gestreckt werden

    Ein Konsortium aus Flandern, England, der Hanse und dem Kalifat bietet die 600000 S für 19% und eine Laufzeit von zehn Jahren an. Die Zinsen würden jedes Jahr fällig, die Rückzahlung kann über zehn Jahre (bis zum Jahresbeginn 1435) gestreckt werden.

    Persönlichkeiten aus Burgund;
    Achtung Spoiler:
    Bild
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    Geändert von PaPaBlubb (24. August 2020 um 21:29 Uhr)

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