[18] - Mahatma Gandhi oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben

[rage]

Runde 49

Die Freundschaft mit den Cree ist ausgelaufen. Mein Waldläufer starrt in den Himmel, kann aber keine Rauchzeichen als Antwort der Cree erkennen. Unterdessen wird ein Diplomat zu den Cree geschickt und bietet Bernstein und Freundschaft an. Nächste Runden werden wir sehen, welche Absichten die Cree verfolgen. Da Viktorianer nach mir zieht, könnte er noch in dieser Runde den Krieg erklären und z.B. meinen Händler plündern.






Die Ahnenhalle ist fertig und der Sielder kann nun gründen. Hyderabad ist die neueste Siedlung des aufstrebenden indischen Reiches. Zunächst soll die Heilige Stätte (+4) gebaut werden. Später soll noch ein Campus folgen. Dafür rodet der frisch gespawnte Handwerker schon mal den Bauplatz und beschleunigt die HS.
Der Cree-Späher campiert derweil an meiner Grenze.





Westlich von Mumbai ist ein weiterer Cree-Späher aufgetaucht! Cree-Späher können im BBG-Mod von Beginn an mit nur einer Bewegung durch Wälder laufen. Hier könnte er also planen, auf Plündertour zu gehen zu meinen Heiligen Stätten. Der Varu wird zu spät kommen, um hier zu verteidigen (zumal er nicht im Stadtzentrum, sondern im Lager starten wird). Da die Militärtradition noch aktiv ist (50% Produktionsbonus für berittene Einheiten), baut Delhi noch einen Reiter (2 Runden). Ich brauche schnelle Truppen, um mich im Zweifelsfall erwehren zu können.






In Mandurai wird der Schleuer- zum Bogenschützen aufgerüstet. Meine Schatzkammer ist wieder fast leer.






Nochmal ein gespannter Blick in den Nordwesten. Immer noch keine Cree zu sehen. Dafür der Späher des Barbarenlagers. Aktuell scheint er eher auf nach Osten unterwegs zu seien. Wäre ja auch nicht das schlechteste, wenn er die Cree entdeckt und ein paar Truppen dorthin aufbrechen.

[rage]

Runde 50 - Weiße Tauben fliegen

Weiße Tauben fliegen über Delhi. Gandhi feiert den erneuten Freundschaftsschluss mit den Cree.

Als Zeichen der Freundschaft liefert Indien künftig feinsten Bernstein zu den Cree. Mein Volk wird also auf diese Ressource für eine kurze Zeit verzichten. Es gibt aber bereits zahlreiche weitere Bernsteinvorkommen, die in den kommenden Runden erschlossen werden. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Luxusressourcen im indischen Reich, die auf ihre Erschließung warten.







Jetzt, wo der Friede in Richtung Osten für weitere Jahrhunderte gesichert ist, schweift Gandhis Aufmerksamkeit wieder gen Süden. Korea setzt seine aggressive Siedlungspolitik fort und schickt bereits den nächsten Siedler. Damit wird er nicht nur ein schönes Stück Land besetzen, sondern auch den Weg auf die noch namenlose Halbinsel im Südosten abschneiden. Andererseits ist meine Grenze mit Korea dann ziemlich lang, was eine effektive Verteidigung (für beide Seiten) erschwert.




Der Varu ist fertig und bringt 4 ZAP (wir haben jetzt schon das Goldene Zeitalter fast voll und die Klassik geht noch mindestens 17 Runden - aber das war ja leider absehbar) und erhöht die Verteidigung all meiner Städte erheblich. Der Varu geht zunächst nach Hyderabad. Sollte es tatsächlich zum Krieg kommen, scheint mir dort der beste Angriffspunkt, da ich einen Keil zwischen Jeonju und seiner neuen noch zu gründenden Stadt schlagen kann.
Die Freundschaft mit Korea dauert noch 8 Runden. Patna baut derweil noch einen Varu. GG werde ich nicht rechtzeitig in 8 Runden haben. Dazu müsste ich schon die Strategos-Karte einlegen. Nächste Runde wäre Gelegenheit dazu. Dann müsste ich aber entweder auf Militärtradition verzichten oder meine Regierungsform wechseln. Autokratie erscheint da als potenziell gut geeignete Übergangsform. Oder gleich Oligarchie? Sollte ich einen Krieg mit Varus führen, bringt die allerdings gar nicht so viel.

Hyderabad ist noch nicht hinduisiert. Da ich gerade einen großen Glaubensüberschuss habe, rekrutiere ich noch einen Missionar. Der wird nach Hyderabad und anschließend weiter nach Korea ziehen.




Der Missionar im Südosten hat Madurai missioniert und zieht weiter, ebenfalls nach Korea. Nächste Runde kann er Chuncheon bekehren.


Moksha habe ich übrigens schon letzte Runde nach Mumbai geschickt.

Plan für Mumbai: Der Handwerker (fertig in 2 Runden) fällt den Wald, womit der Bau der Stadtmauern beschleunigt wird. Sobald Moksha etabliert ist, wird die HS sowie ab Stadtgröße 4 ein weiterer Bezirk (wahrscheinlich Handel oder Campus) mit Glauben gekauft. Danach zieht Moksha weiter.

Der Handwerker aus Hyderabad hat dort erstmal nichts weiter zu tun und zieht nach Delhi. Dort gilt es das Eisen anzuschließen und Plantagen zu errichten. Mittlerweile wird auch an der Bewässerung geforscht (3 Runden), damit ich endlich die 2 Wein und 2 Kaffee-Plantagen sowie ggf. eine Bananenplantage errichten kann. Neben den Annehmlichkeiten brauche ich vor allem das Gold der Plantagen.

Der Handwerker in Patna hat ebenfalls noch eine Ladung, die in eine Plantage investiert werden soll.

[Buktu]

Autokratie finde ich immer ganz gut. Die frühen grünen Karten sind mMn nicht so stark (Ausnahme ist hier die für den ersten Gesandten, aber die kann man auch mal in den Wildcardslot packen für ein paar Runden und gesammelt Quests erfüllen/Gesandte schicken), da kann man also erstmal drauf verzichten. Dazu gibts dann auch noch einen kleinen Bonus auf deine Werte - 1 sind z.B. immerhin gerade 10% mehr - und du kannst recht flexibel dein Militär aufbauen (mehrere Karten für auf Einheiten, Mauern oder die Unterhaltskarte).
Wenn es dann wirklich zu Kampfhandlungen kommt, kann man immer noch überlegen, ob man für die Bonuserfahrung auf Oligarchie wechselt, als Aggressor steht dann ja die eigene Armee größtenteils.

[finejam]

gibt es hier eigentlich den Kreuzzug als Glaubenssatz mit BBG?

Könnte was für Dich sein, oder? Tempel und Apostel bräuchtest Du natürlich auch...

Hyperabad sehe ich auch als guten Ausgangspunkt.

vg
finejam

[rage]

gibt es hier eigentlich den Kreuzzug als Glaubenssatz mit BBG?

Könnte was für Dich sein, oder? Tempel und Apostel bräuchtest Du natürlich auch...

Hyperabad sehe ich auch als guten Ausgangspunkt.

vg
finejam

Kreuzzug gibt es theoretisch, aber ich habe bereits den "Verteidiger des Glaubens" gewählt, da ich tendenziell eine defensive Strategie fahre. Das ist aber auch nützlich, da ich Städte, wenn ich sie einmal erobert habe, dadurch viel leichter halten kann. Die koreanischen Frontstädte wären ja in jedem Fall vorher zu meiner Religion übergelaufen bzw. bekehrt.

@Buktu: Ja genau das sind meine Überlegungen. Da ich ja bereits ein Regierungsplatzgebäude habe, gibt es einen netten Boost in der Hauptstadt. Auch grundsätzlich bin ich eigentlich ein Fan von "Autokratie" (also hier im Spiel, versteht sich ;-) ). Und wer weiß - vielleicht bau ich ja auch doch noch das Orakel oder ein anderes Wunder. Dafür wäre es auch recht nützlich.

[rage]

Runde 51



Ein Regierungswechsel steht an in Indien. Die Tage der Republik sind gezählt. Mit der zunehmenden Größe des Reiches wird eine zentralisiertere Regierung notwendig. Der Konflikt mit den Cree hat zudem gezeigt, dass Gandhi mehr in den Schutz seiner Bevölkerung investieren muss. Die Autokratie bietet dafür die besten Voraussetzungen.
Wir bauen weiter an Siedlern und Varus und benötigen die entsprechenden Politiken. Um den wachsenden Goldbedarf zu decken ist zudem Rekrutierung unerlässlich. Zwei Städte bauen noch Handwerker. Um hier schnell fertig zu werden, wählen wir zudem noch Ilkum.




Korea zieht mit seinem Siedler weiter in Richtung Brahmaputta-Fluss (ein eindeutig indischer Name!).





Im Nordkosten ist die Lage weiterhin stabil.

[rage]

Runde 52



Äthiopien hat nun auch seine Religion gegründet. Der Anhängerglaubssatz ist Weltenspeißung. Da wäre ich nicht unglücklich drüber, jeweils auch einen Anhänger in meinen Städten zu haben. Ich glaube allerdings nicht, dass Äthipien seine Religion aktiv zu mir verbreiten wird. Vielleicht geht ja was über Handelswege. Mal schauen.




Die Mystik ist fertig und bietet die Chance zum Politikwechsel. Da von den zwei Handwerkern einer fertig ist und der zweite nur noch eine Runde braucht, kann Ilkum raus und wir können weiter GG-Punkte sammeln.

Achtung Spoiler:

Zwei Runden später ist mir aufgefallen, dass immer noch Ilkum aktiviert ist. Das ist sehr ärgerlich, aber nicht zu ändern. Hab ich wohl nach dem Screenshot vergessen, tatsächlich zu tauschen

Krieger und Bogenschütze erledigen nun den Barbaren-Speerkämpfer. Ich denke, er hatte ein langes und gutes Leben.
Maduarai baut direkt die Stadtmauern. Das scheint auch bitter nötig, denn Korea baut mir ein Lager an die Grenze. Damit die Mauer schneller steht, wird der Handwerker durch eine Rodung unterstützen.

Bemerkenswert ist zudem die Aufrüstung Koreas:
Militärstärke Runde 51: 134
Militärstärke Runde 52: 242




Passend dazu hat er nun auch seine Stadt am Fluss gegründet. Also nicht direkt am Fluss, sondern an der Küste (gibt einen schönen Hafen und Platz für ein Aquädukt ist auch noch).

[rage]

Runde 53




Rodungen in Mumbai und Madurai beschleunigen die Stadtmauern. In Mumabi ist nächste Runde Moksha etabliert. Dann kann der erste Bezirk gekauft werden. Eine Runde später sollte die Stadt dann auf Größe 4 gewachsen sein und ich kann noch einen weiteren Bezirk kaufen bevor Moksha weiter nach Madurai zieht.

Letzte Runde wurde übrigens auch noch das Eisen bei Delhi sowie in dieser Runde dank der Entdeckung der Bewässerung der Kaffee bei Patna angeschlossen. Der Handwerker in Delhi wird mit seiner letzten Ladung dann noch den Wein anschließen. Das ist nicht nur gut für die Moral im Volke, sondern auch für die Staatskasse.






Missionar Ost sichtet die Grenzen der Cree. Das Cree-Land scheint gut geschützt hinter Bergen zu liegen.






Korea zieht einen Streitwagen in seine neue Stadt und beginnt mit der Errichtung von Stadtmauern.
Der Militärwert ist diese Runde nicht gestiegen.

[rage]

Runde 54




Indien erforscht das Segeln. Damit können wir zum Beispiel den Bernstein aus dem See bei Mandurai anschließen, was diese Runde auch geschieht.






Die Forschung geht nun, da wir auch das Eisen angeschlossen haben, auf Eisenverarbeitung. Das ist auch bitter nötig. Der Militärwert Koreas ist wieder dramatisch angestiegen und mit 300 nun der höchste der Welt. Auch Äthiopien hat gut gerüstet in den letzten Runden und kommt auf stolze 264 .

Ob ich mich angesichts dieser Zahlen wirklich in militärische Abenteuer stürzen sollte? Die Freundschaft mit Äthiopien geht noch fast 20 Runden. Die Freundschaft zu Korea läuft allerdings in 4 Runden aus.

Mein Missionar hat nun das koreanische Hinterland erreicht. Wie es aussieht, hat Korea aggressivst gesiedelt und noch große Zwischenräume freigelassen. In den kommenden Runden werden wir mehr sehen.






Moksha is ready! Wir kaufen die Heilige Städte für 165 . Nächste Runde kann noch ein weiterer Bezirk gekauft werden. Ich bin schwer am Überlegen, ob es ein Handelsberzirk oder ein Lager werden soll. Oder vielleicht doch ein Campus, in dem ich dann gleich noch eine Bibliothek hinterherkaufen könnte? Dafür müsste ich aber Felder kaufen, was ich eigentlich angesichts knapper Ressourcen vermeiden will. Das Geld brauche ich für die Felder anderer Städte bzw. zum Aufrüsten meines Kriegers zu einem Schwertkämpfer.




Zum Abschluss noch ein Blick in den Osten zu den Grenzen der Cree.

[hundepriester]

Hu! Die Bezirke sind ja mal RICHTIG günstig mit Glauben. Na dann...

KAUFEN KAUFEN KAUFEN

[Lukenking]

Der Koreaner siedelt mal wirklich aggressiv.

Und hat sich gute Positionen in den Bergen gesichert.

Rage, jetzt siehst Du mal, wie sich die anderen immer fühlen, wenn Du der Nachbar bist ^^

Diese Spiel hat echt ein tolles Potential.
Ausnahmslos gute Spieler, teilweise die Bel-Etage dieses Forums.

Ich bin gespannt, wie sich die politische Lage entwickelt.

Hast Du mal beim Herrscher von Äthiopien angefragt, wie da die Beziehung zu dne Koreanern aussieht?

CRoy scheint von allen Seiten offensive Nachbarn zu haben.

Da ist er um einen Verbündeten sicher nicht böse.

[rage]

Ich würde ja gern ein bisschen mehr Diplomatie mit Äthipien machen, frage mich aber wie das funktionieren soll, wenn wir nur In-Game Diplo machen und beschriftete Marker ja offenbar nicht erwünscht sind. Eine Freundschaft haben wir ja und ich habe auch nicht das Gefühl, dass Äthiopien ein Interesse daran haben könnte, sich ausgerechnet Indien als zukünftigen Gegener auszusuchen, wo sie doch von allen anderen umrundet sind. Eine Kooperation gegen Korea wäre aber mittelfristig wünschenswert. Sobald Allianzen möglich sind, werde ich ihm in jedem Fall eine anbieten.

[Fonte Randa]

"Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft" ...vielleicht was Unwesentliches wie 1 :6gunst: oder 5 oder 2


...wie würdest du denn reagieren, wenn einer der Mitspieler dir das "schenken" würde? Verwundert? Ablehnend? Oder Erfreut? Würdest du spontan etwas Gleichwertiges zurückschenken? ...

[rage]

Gute Idee. Ich müsste ab nächster Runde zweimal Kaffee online haben. CRoy ist ein großer Kaffeefreund und -trinker. Das sollte passen, kostet mich nichts und bringt ihm einiges (sodenn er nicht auch schon Kaffee in seinem Land hat).
Ansonsten hab ich perspektivisch auch noch 2x Wein und Bernstein. Vielleicht hat er auch noch ein Luxusgut für mich in Petto.

Danke für den Tipp.

[Axayacatl]

Und du solltest oberhalb deiner Hauptstadt noch weiter siedeln...