Ja. Mittlerweile spielen wir auch so, wie es die Rückrundentabelle anzeigt. Das Schlimme: eine Halbzeit sieht man, dass nach wie vor die Hosen voll sind, jeder Ball springt zu weit weg, von Spielern, die das eigentlich viel besser können. Dann geht es nach der Pause ein wenig zielstrebiger, wenigstens mal ein paar Ecken, und eine führt zum Tor. (Hunts Ball wäre wohl auch ohne das Handspiel drin gewesen.) Und dann passiert etwas, was man schon so oft in der Vergangenheit beobachten musste: Das Tor gibt keine Sicherheit, ganz im Gegenteil. Gerade jetzt im Interview van Drongelen: "Wir wussten, dass es besser wird, wenn wir ein Tor machen"! Genau das haben die alle gedacht, man sah direkt den Spannungsabfall. Leistner geht derartig pomadig in den Zweikampf, dass es eine vollkommen überflüssige Ecke gibt, absolut ohne Not. Die wird dann so schlecht verteidigt, zack, Gegentor. Die nächsten 10 Minuten waren dann ja sogar eine Mischung aus beiden. Angst vorm Versagen und irgendwie trotzdem noch der Spannungsabfall nach der Führung. Und dann kommt man einfach nicht mehr wieder rein ins Spiel.Zitat von wisthler
Nach wie vor stehe ich voll hinter dem Trainer. Aber ich sehe das von außen seit Jahren, ich kann einfach nicht verstehen, dass man diesen Spannungsabfall nach eigenen Toren nicht erkennt, anspricht und abstellt. Das ist einfach eine Katastrophe!
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Erst steigen sie jahrelang nicht ab, obwohl es jeder erwartet. Dann nicht auf, obwohl jeder damit rechnet.
